Beiträge von Anid-Yonja

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    carlotta,
    ich war ja bei dem bündischsten Pfadfinderbund schlechthin. ;)
    Da wurde zwischen bündisch (cool, naturnah, unreligiös dafür politisch) und den kirchlichen (die beten, benutzen Isomatten, machen kein Eisbaden...) unterschieden.


    Wahrscheinlich wird das bei den Kirchlichen einfach anders differenziert.


    Wie würdest du die unreligiösen Bünde denn nennen?

    Meine Reboarder darf man beide auch in die Mitte stellen.
    Wir haben kein eigenes Auto. Im Wagen meiner Eltern stehen sie hinter dem Fahrer und in der Mitte. Das ist ein Bus mit nur einer Schiebetür an der Beifahrerseite. Wenn was passiert, möchte ich nicht zuerst über die Kinder klettern müssen um selber rauszukommen.
    Die Kinder kann ich ja problemlos heraus heben.

    mein mann und ich waren beide lange bei den pfadfindern und unsere jungs sollen auch.


    wie es in der schweiz ist, weiß ich natürlich nicht - grundsätzlich finde ich es gut, wenn die leiter jugendliche sind und keine erwachsenen. ich stelle immer wieder fest, wie sehr mich die pfadfinderzeit geprägt hat, was lebenstüchtigkeit angeht. im sinne von umgang mit unvorhergesehenem, ungemütlichen situationen. es schadet imo auch keinem kind mal aus der konsum/luxuswelt rauszukommen und ein bisschen echte natur, echtes wetter, echten hunger zu spüren.


    Das kann ich fast unterschreiben, außer dass mein Freund nicht bei den Pfadis war.



    Zwergnase,
    es gibt kirchliche und bündische Pfadfinder.

    Ich kenne 2 Beispiele wie prägend sowas sein kann.


    Eine Bekannte von mir kann keine Sudokus. Solange sie mit Zahlen sind.
    Kinder-Sudokus mit Symbolen kann sie richtig gut. Aber kaum kommen Zahlen ins Spiel, sind bei ihr die Mauern oben.
    Eine andere Bekannte kann ein bestimmtes Kartenspiel nicht.
    Sie hat das gleiche Spiel mit anderen Begriffen bekommen. Also kein Skatblatt sondern andere Begriffe und Rot, Gelb, Grün, Blau als Farben und plötzlich zieht sie bei dem Spiel alle ab.

    Die Große hatte ich nur im Tuch oder in der Manduca bis sie so ca. 1 1/2 war. Dann konnte ich sie schwangerschaftsbedingt nicht mehr tragen und habe einen Buggy angeschafft.


    Die Kleine fuhr so ab einem halben Jahr auch gerne im Buggy.
    Eine ganze Weile hatte ich dann die Große auf dem Rücken und die Kleine im Buggy, da es andersrum bei Beiden nur Tränen gab.

    Das bedeutet natürlich auch, dass ich zuerst denken und dann reden muss - das finde ich die schwierigste Übung daran! Die klaren Ansagen, die ich mache, müssen sachliche Gründe haben, und wenn nicht, dann mache ich Vorschläge stattdessen und bin für Verhandlungen offen. Und bei den Ansagen gibt es fast immer irgend ein Detail, über welches das Kind bestimmen kann.


    Das finde ich ganz wichtig.
    Wenn ich etwas verbieten will, versuche ich vorher inne zu halten und mich selbst zu fragen "Warum?" Wenn mir kein guter Grund einfällt erlaube ich es.

    Meine fast 4-jährige hat immer mal wieder Kleidung, die abends noch sauber ist. (Wenn es wieder wärmer wird und wir die Matschhose weglassen können, wird sich das ganz sicher wieder ändern)
    Sie zieht sich auch gerne einfach mal so um. Hier fliegen daher ständig nur kurz getragene Sachen rum. Alles was noch gut ist räume ich einfach wieder weg.

    Wenn ein Mensch von selbst stirbt, wird er ja irgendwas gehabt haben.
    Wir essen ja auch kein Fleisch von Tieren die einfach gestorben sind und nicht geschlachtet wurden.


    Fleisch verdirbt ja recht schnell und da ist es egal ob Mensch oder Tier. Ich würde so oder so kein Aas essen und Menschen schlachtet man jetzt wirklich nicht.

    Ich bin zwar kein Kind mehr, aber ich mag auch fast alles Obst nicht so gerne.
    Ich esse nur hin und wieder welches. Und dann auch nur, wenn irgendwer sie mir nett angerichtet hinstellt.
    Mein Freund reagiert auf fast alle heimischen Obstsorten allergisch.
    Wenn ich Obst kaufe wird es zu 90% schlecht.
    Selbst wenn ich nur einen Apfel kaufe und ich ihn aufschneide, essen meine Knder beide 1-2 Stücke, ich vielleicht auch und der Rest wird schlecht.


    Dafür esse ich gerne Gemüse und Salat.


    Und wenn meine Kinder Lust auf Obst haben, kriegen sie gekauften Obstbrei. Der hält sich wenigstens lange.


    Warum steht ihr hier alle so auf Wasserfilter? Was filtern denn eure Wasserfilter so aus dem Wasser raus? Eigentlich ist das Wasser bis zur "Hausabzweigung" supergut. Und Mineralien rausfiltern macht ja irgendwie keinen Sinn, wenn man es trinken will, nicht wahr?


    Das frage ich mich auch


    Also unser Wasser ist sehr kalkhaltig, das filtern wir raus. Ist auch gut für die Haushaltsgeräte


    Es ist zwar gut für die Haushaltsgeräte, zum Trinken ist kalkhaltiges Wasser aber besser.

    Wir spielen auch ohne Gewinner/Verlierer. Oder eher mit 1. Gewinner, 2. Gewinner, ...


    Für uns ist es unwichtig, wer gewinnt. Wir Erwachsene spielen auch regelmäßig. 1x im Monat haben wir sogar das Haus voll zu einem Spielenachmittag mit Freunden. Da kriegen die Kinder natürlich einiges mit.


    Ich würde einfach weiterhin so spielen dass es allen Spaß macht.
    Ich finde es eher traurig, wenn Kinder schon so früh auf einen Konkurrenzkampf getrimmt werden.