Beiträge von Anid-Yonja

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    Wenn die Eltern schlecht deutsch sprechen, ist es absolut katastrophal wenn sie mit ihren Kindern versuchen deutsch zu sprechen.


    Wenn Kinder ihre Muttersprache vernünftig lernen, lernen sie andere Sprachen normalerweie später auch gut. Wenn sie aber eine Sprache nur gebrochen und falsch lernen, werden sie beiden Sprachen nie vernünftig lernen.


    Außerdem ist es nicht schlimm wenn Kinder am Anfang des Kindergartens kein deutsch sprechen. In der Gruppe meiner Großen waren mehrere Kinder, die innerhalb weniger Monate wirklich gut deutsch gelernt habe obwohl sie am Anfang kein Wort sprachen.

    Wenn ich meine Meinung ändere versuche ich ganz dahinter zu stehen.
    Ich sage dann sowas wie: "Das ist dir ganz schön wichtig, oder?" und gebe (meistens) ohne schlechtes Gefühl nach.


    Mauritia, ich würde wahrscheinlich eher sagen: "Ok, spiel noch schnell zuende und dann müssen wir los"
    Also keine Zeitansage sondern noch eine Spielsituation erlauben.

    Hagendeel,
    natürlich soll man sich an Absprachen halten.
    Hier gibt es auch bestimmte Regeln, die ich meistens durchsetze. Aber wenn es dem Kind so schlecht geht, dass ich eine Regel nur mit Gewalt durchsetzen könnte lasse ich es.


    Aber bevor ich eine feste Regel aufstelle überlege ich mir vorher, ob sie überhaupt Sinn macht.
    Es geht da eher um das alltägliche miteinander. Ob ich mein Kind heute ein Eis zum Frühstück erlaube, wo ich es doch gestern verboten habe.
    Und da ist Konsequenz einfach quatsch.

    Klar solltest du konsequent sein. Du solltest dich konsequent an die Verfassung deines Kindes halten. (Kommt aus den Klöters-Briefen)


    Aber mal ganz ernst. Wie willst du es schaffen immer alles gleich zu entscheiden?
    Wenn ich müde bin und Kopfschmerzen habe, dürfen meine Kinder nicht neben mir laut singen. Muss ich es also immer verbieten?
    Das ist doch albern.
    Wenn mein Freund es stört, wenn die Kinder irgendwas machen, warum soll ich mir den Stress machen und ständig hinterher rennen, wenn er nicht da ist?


    Wenn meine Kinder mich etwas fragen und ich es nicht tun will, dürfen sie gerne ihren Vater fragen. Wenn er es macht ist es vollkommen ok.


    Im Kindergarten gibt es doch auch andere Regeln als Zuhause. Viele Regeln die bei anderen gelten kennt man doch gar nicht. Wie will man das denn durchsetzen?


    Natürlich gibt es auch Dinge die immer verboten sind. Z.B. einfach auf die Strasse laufen oder andere gefährliche Sachen.
    An solche Regeln halten sie sich aber auch ohne Diskussionen.

    Für Leitungswasser gibt es in Deutschland sehr strenge Vorschriften.
    Soweit ich weiß, ist es eins der am stärksten geprüften Lebensmittel überhaupt.
    Wenn ihr nicht in einem Altbau mit alten Bleirohren lebt, ist es immer gut.


    Viele Wasser in Flaschen sind auch nur sehr teures Leitungswasser.


    Wir trinken auch nur Leitungswasser.

    Da fällt mir ein, ich hatte mal in der 6. Klasse in einer Mathearbeit zum Thema Dreisatz die Aufgabe: "Ein Ei braucht 5 Minuten um hart zu kochen. Wie lange brauchen fünf Eier?"
    Ich habe echt lange darüber nachgedacht, ob uns der Lehrer verarschen will...

    Rein theoretisch "ja"


    aber da ich Shakes zustimmen muss



    Ich kenne diese Art von Aufgaben nicht aus der Schule. Wenn man da tatsächlich sehenden Auges 8,90 :arrow: 9 und 1,20 :arrow: 1, :arrow: "ja, das Geld reicht" antworten soll… puuuh. Da sträuben sich mir aber alle Nackenhaare, das fühlt sich an, als würde jemand mit Fingernägeln auf der Tafel... #kreischen



    kann ich es eindeutig nicht anklicken.


    Ich glaube ich wähle vielleicht. :D

    Ich habe nicht abgestimmt, da es bei meinen Kindern unterschiedlich war.


    Meine Große schlief meistens auf dem Rücken, meine Kleine auf dem Bauch.
    Und zwar neben mir im Familienbett unter meiner Decke.


    Ich achte da eher auf meine Kinder als auf Vorschriften.

    Meine Kleine hat in dem Alter angefangen hin und wieder den Mittagsschlaf ausfallen zu lassen.
    Also seit ein paar Monaten macht sie ihren Mittagsschlaf irgendwann zwischen 9 und 16 Uhr. Oder auch gar nicht.
    Ich lasse sie einfach dann schlafen wenn sie müde ist. Nur kurz bevor wir die Große vom Kindergarten abholen müssen lasse ich sie nicht einschlafen. Dann wacht sie vom Anziehen wieder auf und ich habe den ganzen Weg ein heulendes Kind.

    Wir haben Krümel auch hier. Einmal in hell und einmal in dunkel (Der zum Unterscheiden Tropfen heisst)


    Krümel hatten wir von den Kollegen meines Freundes zur Geburt der Kleinen bekommen und die Große hat sie sofort haben wollen. Tropfen kam dann zum 1. Geburtstag der Kleinen, damit sie sich nicht immer um die Puppe streiten...

    Die Prozentangabe bezieht sich auf die Teilnehmer. Da man mehrere Punkte anklicken kann, ist es über 100%.


    Das Problem bei der Umfrage ist auch, dass man bei mehreren Kindern jedes Alter nur 1x anklicken kann. Bei Müttern die mehrere Kinder haben, die alle erst mit 3 Jahren in den Kindergarten kommen, zählt nur 1 Kind, bei Müttern die 1x 3 Jahre und 1x 2 Jahre angeklickt haben zählen beide.
    Also ist die Umfrage auch nicht wirklich aussagekräftig.

    Meine Große kam mit 3 Jahren in den Kindergarten. Ich hätte sie gerne schon früher geschickt, da sie absolut Kindergarten reif war, aber hier bekam man bis letztes Jahr keinen Krippenplatz wenn man nicht arbeitete. Meine Kleine kommt wahrscheinlich ab April mit 2 Jahren in die Krippe. Mittlerweile geht das und auch bei ihr glaube ich, es wird ihr gut tun.


    Ich mache das aber auch vom Kind abhängig. Wenn ein Kind in den Kindergarten möchte darf es das auch mit 2.
    Wenn es nicht möchte, halt erst mit 5 oder gar nicht.

    Ich habe es bei meiner Großen mit der Weckermethode geschafft.
    Erstmal habe ich darauf geachtet in welchen Zeitabständen sie stillt. Dann habe ich ihr erklärt, dass sie Milch kriegt, wenn der Wecker klingelt und den Wecker auf ihre normalen Zeitabstände eingestellt.
    Nach 1-2 Tagen habe ich den Zeitabstand zwischen dem Klingeln leicht erhöht. 10 Minuten oder so. Wenn sie sich daran gewöhnt hat, weiter erhöht.
    Jedes Mal, wenn der Wecker klingelte habe ich sie aktiv ans Stillen erinnert. So habe ich den Zeitabstand tagsüber relativ schnell auf 4 Stunden gekriegt und bald darauf wollte sie auch nicht mehr unbedingt sofort, wenn der Wecker klingelte.