Ich war 2 5 Jahre VZ durchgehend im HO, das ändert sich erst jetzt.
Etliche Kollegen fangen oft 8 Uhr oder noch eher an, ich starte idR 9 Uhr. Räume vorher die Küche auf und hab ein paar Momente für mich, weil die anderen schon aus dem Haus sind. Geschirrspüler ausräumen u.ä. Eine chaotische Küche und Dreckgeschirr, was rumsteht, kann ich nicht leiden. Alles andere ignoriere ich.
Was mir hilft, ist ein fester Arbeitsplatz, wir haben den Luxus eines Arbeitszimmers (schon immer). Wenn ich mich an den Schreibtisch setze, bin ich automatisch im Arbeitsmodus. Hilfreich ist es manchmal auch, mit einem Zwischenstep den beruflichen Tag zu beenden oder sich 2, 3 Punkte zu notieren, was am nächsten Morgen als Nächstes ansteht. Da muss man nicht erst reinkommen, sondern macht einfach nahtlos weiter.
Bei Konzentrationsproblemen oder wenn ich sehr müde bin (schlafe manchmal schlecht), hilft Musik während des Arbeitens.
Als das Kind klein war und ich noch freiberuflich unterwegs, konnte ich auch schon einiges im HO erledigen. Damals vorzugsweise abends, weil ohne Unterbrechung. Routinekram dann auch gern mal mit TV im Hintergrund, manchmal hilft es, wenn es nicht komplett still ist, sondern eine Art Grundrauschen herrscht.
5.30 Uhr Aufstehen erscheint mir übrigens auch ganz schön früh. Habt ihr morgens lange Fahrtwege?