Beiträge von Erdbeerminze

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    Danke für Deine Worte, tonks. Genauso ist es, Ranzen sollte es heißen :)
    Und Äs werden hier auch ständig geschrieben.


    Bist Du Lehrerin, oder hast Du Dich zur dieser Methode eingelesen? Vllt. würde es mir dann leichter fallen, Gelassenheit zu entwickeln.

    Hier wird eine Menge erzählt. Aber speziell über den Unterricht nicht so detailliert. Wäre vllt. auch zu viel verlangt ;)


    Ich habe ein Problem. Ich kann bei der Methode Schreiben nach Gehör und der Anlauttabelle nicht so "mitgehen".
    Nach den ersten Dulli-Hausaufgaben (Schultütenheft) kommen ja nun richtige HA, in der Menge mehr als ok, aber nun kriege ich mit, wie das beim Schreiben so läuft... Ich finde es echt schwierig, nur nach Gehör; da werden Anlaute und Vokale ausgelassen, Konsonant und Vokal gern verdreht, Wörter zur Vedeutlichung laut vor sich hin gesagt und dabei endlos gedehnt, sodass sie ganz anders klingen... und entsprechend wird das Wort dann halt geschrieben.
    Ich darf nichts sagen. :( Klar, falsch gibt es sowieso nicht, aber ich darf auch nicht darauf hinweisen, daß da möglicherweise noch ein Laut fehlt. (Im Lehrergespräch neulich wurde klar, daß das Erkennen der Vokale erst mal am wichtigsten ist.) Wenn H. die HA nicht im Hort macht, sondern zuhause, möchte sie, daß ich danebensitze. Ich verbessere auch nicht andauernd, aber sie möchte eine Rückmeldung. Und ich kann doch nicht sagen, super, toll, richtig, wenn dort "rzn" seht. Wir hatten gestern wegen drei (!) geschriebenen Wörtern ein Riesen-Trara. Unglaublich. Ich wollte dann rausgehen, weil sie mich nur noch anbrüllte, wollte sie alles ganz allein machen lassen, aber das durfte ich nicht.
    RZN. Alles klar?


    Im Rechnen ist mir die Methodik viel klarer, aber hier bin ICH gerade am Schwimmen und ich muß wirklich einen Weg finden, mich zu beherrschen und meine Zweifel nicht raushängen zu lassen. Irgendwie sagt mir mein Instinkt, daß es für mein Kind viel einfacher wäre, sich nach Silben orientieren zu können. Als ich neulich im Lernentwicklungsgespräch gefragt habe, ob nicht auch durch schreibende Bewegung und das Visuelle sich allmählich die Wörter einprägen (also ob es mehrere Wege für die Kinder gibt, zu lernen), wurde mir was von "den Wissenschaftlern" und ihren neuen Erkenntnissen erzählt. Das klang bei der Lehrerin nicht nach "ich bin von der Methode überzeugt und weiß, was ich tue", sondern nach "ist derzeit der neueste Stand" (unter den vielen, die es so gab und gibt). So schulbuch-mäßig.
    Mich erwischt das gerade kalt.
    Diese Methode ist doch wirklich nur was für jmd., der sehr Akustik-orientiert ist? Ab und zu kommt sie mit den Lehrbüchern nach Hause, und da stehen die Wörter ja nie "richtig" drin. Keine Chance, sich das evtl. auch mal visuell anzueignen. Daß sozusagen mehrere Kanäle angesprochen werden. Ob das so weitergeht?


    Geht es noch jmd. so? Findet ihr die Schreibversuche eurer I-dötzchen einfach süß und niedlich?

    #haare Das würde hier zu einem absoluten Drama führen.


    Letzten Freitag gab es keine Hausaufgabe, da am Samstag Unterricht (Tag der offenen Tür) war.
    Ganz großes Kino.
    Das war so schrecklich für Ella, dass ICH ihr dann ne Aufgabe gestellt habe (=> auf einer Seite unserer Tageszeitung sämtliche Silben unterstreichen, die sie schon lesen kann).

    Ach nö, so belastend findet sie das nicht ;)
    Ein bißchen angefressen ist sie, weil sie die kleinen Buchstaben noch nicht kann. Die Lehrerin gibt ihr wohl mittlerweile auch schon mal Texte aus irgendeinem Lies mich (?)-Buch. (O-Ton am Montag war, daß H. beim Lesen/Schreiben im Mittelfeld liegt, die Spannweite der Vorkenntnisse sei sehr groß, H. hört und schreibt Vokale der Wörter, aber nicht hineingehörende Konsonanten schummeln sich noch rein). "Lesen durch Schreiben" mit Anlauttabelle, jau, das ist hier auch die Methode.
    Nun hat H. den Eindruck, daß viele ihrer Mitschüler die kleinen Buchstaben schon können, und sie die jetzt auch schnell braucht, um die Lies mich-Bücher lesen zu können. Der Wunsch, Buchstaben zusammenzuziehen, kommt so langsam.
    Wenn ich mit ihr jetzt am Nachmittag Kleinbuchstaben mache, wäre sie nicht abgeneigt. Ähm ja, dies ist der Bogen zu den HAUSaufgaben.
    Oder soll ich der Lehrerin dazu besser eine Mitteilung ins Schultagebuch schreiben? Damit sie H. dort paßgenauer abholen kann? (wobei ich nicht wirklich weiß, ob sie's paßgenauer denn überhaupt braucht.)


    Schulisch ist sie schon richtig, glaub ich. Sie ist nicht besonders "weit". Aber im Sozialen macht sie mir einen unglücklichen Eindruck. Immer dann, wenn sie freudig erzählt, dann war es... ein Mädel aus der 3. Klasse! Mittlerweile erzählt sie vom dritten Mädchen in einer 3., das sie nett findet. Was ihre eigenen Mitschüler angeht, erfahre ich teils erst jetzt, nach über einem Monat, daß die- oder derjenige auch in den Hort geht. Es war vor 2 Wochen abgesprochen, daß die Hortkleinen (separate Gruppe) durchaus auch mal zu den Großen gehen können, müssen nur bescheid sagen. Heute erzählt sie mir, daß ein Erzieher "nein" gesagt hat. Und sie wollte doch sooo gern mit einem bestimmten Mädchen weiterspielen. Jetzt treffen sich die Hortkinder nur, wenn sie alle draußen sind.
    Das muß ich unbedingt noch einmal ansprechen. Sie nimmt es mit einem gewissen Gleichmut, aber ich spüre, daß sie nicht wirklich glücklich ist.
    In manchen Momenten beschleicht mich schon der Zweifel, ob ich sie nicht doch schon letztes Jahr hätte einschulen sollen. ;(

    Hier sind anderthalb Wochen vergangen, ohne daß sie eine einzige Hausaufgabe aufhatte. Die Nachfrage, ob das denn für alle Schüler gelte (ein Mitschüler hatte schon mal mehr auf), bejahte sie. Ich freue mich, wundere mich aber auch, da es ne ganz normale Wald- und Wiesenschule ist, ohne besonderes HA-Konzept.

    Ich kann nur grob schätzen, wie führen kein Haushaltsbuch (mehr).
    Frischfleisch, Obst und Gemüse überwiegend Neuland/bio, der Rest im normalen Supermarkt.
    3 Personen. Ich und mein Mann essen hin und wieder auswärts (2-3 x pro Woche), Grundschulkind im Hort.
    Ich schätze: 500 EUR für Essen und Drogeriebedarf, inkl. außer Haus.



    Am Wochenende geben wir meist zwischen 70-80 EUR aus, da sind dann wechselnde Extras dabei: mal 2 Kästen Getränke (mein Mann trinkt den teuren O-Saft von Becker am liebsten), mal der etwas üppigere Einkauf beim Neuland-Schlachter inkl. etwas Aufschnitt (Markenfleischgrpogramm für artgerechte Tierhaltung; nicht 100% bio, aber Biopreise), mal ein paar leckere Cremes/Antipasti vom Marktstand. Summa summarum kommt das immer so ungefähr hin. Unter der Woche dann evtl. noch ein paar Kleinigkeiten (Nutella, Spüli, Brot etc.). Zusätzlich haben wir eine Biokiste (ca. 12 EUR), die ich aber sicherlich 1x im Monat aussetze, weil ich mit Verkochen nicht nachkomme.
    Drogerieartikelbedarf ist recht gering, bis auf eine halbjährliche Bestellung vom Hobbythek-Waschmittelbaukasten. Das ist nicht günstig und sicherlich 100 EUR aufs Jahr.


    Eß- und Kaufverhalten:
    Wir kaufen wenig nebenher und mal hier und da, aber auch nicht super preisbewußt. Aber und zu bin ich wegen einer Aktion bei Aldi, und wenn ich den Rest dann auch dort einkaufe, merke ich mal wieder, wie viel günstiger es ist. Unsere Einkaufsroutinen und Produkte bekomme ich dort halt nicht komplett, daher ist es mir zu mühsam. Es wird nicht jeden Tag frisch gekocht, und ich neige zu Portionen, die eher für 2 Tage oder kleines Resteessen plus Brötchen reichen. Mein Mann ist nicht jeden Tag warm (mittags u.U keine Zeit, abends mag er nichts Warmes mehr). Ich koch auch mal für mich allein, meine Mäkelbande ist ziemlich eingefahren, das halte ich nicht jahrelang durch ;o).

    In meiner Erfahrung - große Kita in einer Großstadt - liefen beide Haltungen parallel. Die Kinder/Familien, in denen die Gegeneinladungen im Auge behalten wurden, und die Eltern, die die Wahl den Kindern überließen.
    Und ich werfe noch einen zusätzlichen Aspekt ein: Nämlich daß bei den Eingeladenen darauf geachtet werden muß, ob die jeweils besten Freunde in Kiga/Schule auch eingeladen sind #augen Meiner Tochter hatte ein Mädchen die Einladung vor die Füße geknallt, weil ihre beste Freundin nicht zu den Geladenen zählte.
    Ach ja, ist das kompliziert...
    Aber es reguliert sich mittelfristig.


    Zahl der Gäste: Meine Tochter hat gemerkt, daß sie zu viele Kinder gar nicht abkann und sie den Geburtstag dann gar nicht genießen kann. Maximum waren mal 8 Gäste auf dem 5. Geb. - auch die Anwesenheit beider Eltern, der großen Schwester sowie der Oma änderten nix daran, daß die Party für Klein-Schnubbel ne Nummer zu groß war eigentlich. Noch heute (wir hatten gerade vorgestern die diesjährige Party) kommt zum Schluß die Frage: Und wann kann ich jetzt einfach schön spielen?


    Hier ist es schon so, daß mein Kind im Laufe der Zeit zu viel weniger Geburtstagen eingeladen wurde, weil sie keine Gegeneinladungen aussprach. Oft sind das ja auch kleine Testballons der Freundschaft. Nicht jeder ist erfolgreich, und H. hat selbst auch schon deutliche Absagen kassiert. Aber da sie selbst verinnerlicht hat, daß es die Entscheidung des Kindes ist, akzeptiert sie auch, wenn sie mal außen vor bleibt.
    Eingegriffen habe ich bisher nur einmal, das betraf einen Konflikt mit einer ihrer wirklich guten Freundinnen. In dieser Situation habe ich sie in der Tat dazu angehalten, die Einladung aufrecht zu erhalten, aber nicht aus Prinzip wegen der Gegeneinladung, sondern um der Freundschaft willen (die Details würden hier zu weit führen). Jetzt, mit 7J, wird zwischen "nur" sympathischen Kindern und Freunden schon sehr stark differenziert. Die Freundschaften entwickelten auch eine Kontinuität (immerhin 2-3 Jahre), und diese Erfahrung fand mein Mutterherz für sie viel wichtiger als die Alle-Jahre-wieder-Streßveranstaltung. Letztes Jahr wollte sie zB nur 3 Gäste, was für die Sechsjährigen hier schon sehr unüblich ist.


    Daß jahrgangsweise eingeladen wird, kenne ich überhaupt nicht. Es waren auf den Geburtstagen jüngere und ältere Kinder dabei, aktuell hat sie beispielsweise spontan ihr Patenmädchen aus der 3. Klasse eingeladen - die auch gern gekommen ist.


    Hier wird über die Gästewunschliste übrigens ausführlich gesprochen. Ich versuch mir ein Bild zu machen, mit wem sie sich gerade besonders intensiv austauscht. Spielfreunde, die sich regelmäßig sehen, aber dann plötzlich auf der Party außen vor bleiben müssen und die Vorbereitungen auch noch mitkriegen - das hat nichts mehr mit Einladung/Gegeneinladung zu tun, das ist m.E. schlechter Stil - und zwar der Eltern, die es versäumen, da gegenzusteuern.


    Adrasteia, das tut mir leid für deinen Sohn.
    Aber wenn dein Sohn eigentlich Freunde hatte: Haben die Eltern sich nicht gewundert über das merkwürdige Verhalten? Haben die Kinder alle dicht gehalten und keines hat den Eltern erzählt, wie dieser eine Junge tickt?

    Heute lief das erste Lernentwicklungsgespräch.
    Interessant ist, daß die Selbsteinschätzung des Kindes und die Sicht der beiden Lehrerinnen in den einzelnen Punkten 100% deckungsgleich gewesen ist. #freu


    Ich bin inzwischen ganz froh um die Doppelführung. Meine Tochter mag eine der Lehrerinnen lieber, weil die erst mal netter ist. Mir gefällt die andere besser, weil sie viel strukturierter und auch erfahrener zu sein scheint. Als hätte sie ein festes Ziel vor Augen (Rechnen), wohin sie jeden einzelnen bringen möchte, mit den breitgefächerten Methoden von heute. Bei der Deutschlehrerin hab ich seit heute das Bauchgefühl "Wischwaschi".
    H. hatte früher immer "Respekt" vor Zahlen, und ich hab mich manchmal gefragt, wie es wohl in der Schule werden wird. Aber das klappt jetzt gut.

    Ähm, wir haben keine Familienadresse.
    Mein Mann hat eine, ich hab eine, irgendwann wird das Schnubbelchen auch eine haben. Post geht oft an uns beide, oder wir leiten die Mail - sofern sie uns beide betrifft (Fotos zum Beispiel) - an den anderen weiter.


    Noch ne extra Mailadresse checken müssen, Hilfe, bloß nicht!


    Ansonsten würd aber auch ich sagen: Familie@Nachname.de ist am klarsten. Es sei denn, ihr heißt Müller oder so.

    so, auch bei uns ging´s los:
    Diese Kleid hatten schon meine Schwester und ich und meine Nichte bei der Einschulung an. Die Namen sind unten eingestickt.

    Oh, wie schön! Und was für ein zeitloser Stil! Fällt gar nicht auf, daß das Kleidchen schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.

    Ich lese von Variante 2 hier und heute das erste Mal!
    Aber sagt mal, dann kriegt man die ja beim Ausziehen auch nicht so einfach auf, sondern muß einen echten Knoten aufdröseln, oder?


    Töchterchen ist 7 und kann es nicht. Keine Lust, sich von Mama etwas erklären zu lassen.
    Sie hat jetzt eine Turnhose, die etwas locker sitzt, mit Schleifenbändsel aber durchaus i.O. Und? Zurrt es ihr eben die Lehrerin oder eine schleifenkundige Mitschülerin zu.
    Ich hatte insgeheim gehofft, das gäbe Motivation, damit sie nicht eines Tages in Unterhose dasteht. Aber leider Fehlanzeige.

    Nacktmull, das hört sich wirklich frustrierend an. Wann stehen denn bei euch die Lernentwicklungsgespäche an? Gibt's das in NRW?
    Wir machen das nun am Mo erstmals mit.
    Diese Woche hat H. gar keine HA aufgehabt. Ich hab noch mal nachgefragt, ob sie vllt. schnell war und Aufgaben erledigt hat, die sonst zu Hause gemacht werden müßten - aber nein. Keine HA, für alle.

    Adriela, wenn es um das Thema Anerkennung geht, muß man dafür nicht Hausfrau vs. Berufstätigkeit diskutieren.
    Ich habe schon etliche Kollegen und Bekannte gesehen, die frustriert und leer sind bis hin zum Burn-out, weil sie im Job eben keine Anerkennung erfahren, sondern ihre gute Ideen vielleicht sogar benutzt und sie selbst gleichzeitig aus dem Unternehmen gedrängt werden. Ich meine nicht mal dolles Mobbing, sondern der ganz alltägliche Wahnsinn, wenn man im Job funktionieren soll.


    Das bewußte Nicht-Anerkennen von Leistung und Engagement habe ich in diversen beruflichen Umfeldern inkl. Wissenschaft erlebt, das hat mit Hausfrauendasein bestimmt nichts zu tun. Zudem ist der Wert einer Arbeit und ihre Entlohnung heutzutage stark entkoppelt. Am Geld kann man Wertschätzung nicht festmachen (bei meinem Auftraggeber ist die Schere der Entlohnung für gleiche Arbeit sehr groß; Freien-Dasein...); man muß den schnöden Mammon nur leider im Auge behalten, um weiterhin auch ökonomisch auf beiden Beinen zu stehen.


    Mach dir doch bewußt, was du dir selbst wert bist, andere übernehmen diese Rolle nicht (oder höchst selten), auch nicht das liebende Ehegespons. Dann kannst du offensiver auftreten und deinem Mann verklickern, was alles du für die Familie leistest.

    Schnubbelchen hat 3 x die Woche Sport. Im Schultagebuch malte sie am Ende der Woche neben die Frage "Was hat dir am besten gefallen?" bisher immer einen Turnbeutel. :) Eigentlich gefällt ihr Englisch gerad am besten (ich vermute, die Lieder), aber das malt sich schlecht.
    Hausaufgaben sind immer noch nicht täglich auf. Kann aber auch sein, daß sie ein gewisses Pensum halt schon in der Schule schafft. Das blick ich noch nicht ganz. Nächste Woche sind die ersten Lernentwicklungsgespräche angesetzt, ich bin gespannt, wie das läuft.


    Den Schulalltag bewältigt sie jetzt schon wesentlich besser. Sie ist auch am späten Nachmittag noch munter und in ihre Spiele vertieft.


    Hort wird auch...
    Heute morgen beim Anziehen: "Mama, ich suche mir heute ein älteres Mädchen als Freundin."
    "Denkst du da an ein bestimmtes Mädchen?"
    "Nö, ich hab aber davon geträumt."


    Es kam dann raus, daß sie im Hort ein Mädel vom Sehen sympathisch findet, und nun überlegt sie, wie sie es anstellt, um den Kontakt zu knüpfen. Bislang weiß sie nicht mal, wie das Mädchen heißt (große Hortgruppe, eher wenig Kontakt).
    Aber das wird schon, sie klingt richtig entschlossen.


    Ihre Patin aus der 3. Klasse hat Schnubbelchens Einladung zur Geburtstagsnachfeier angenommen. Schnubbelchen ist happy. Ich mach mir aber schon Gedanken, daß sie sich für die Kinder in der eigenen Klasse bisher recht wenig interessiert.

    Das ist mir so selbstverständlich ( 3 x 8 ), daß ich heute gar nicht darauf käme, es anders zu machen.
    Ich bin davon ausgegangen, daß die Tauschbarkeit eines der wichtigsten Hilfen beim Lernen des 1x1 ist. Also, wenn man was lernt, dann doch genau das!
    Oder täusche ich mich da? Lernen die Kinder Reihen, ohne das vermittelt zu bekommen? carlotta, dein Posting hört sich irgendwie so an.




    ich rechne bis heute noch nicht 8x3. ich rechne 3x8 das geht viel schneller.

    - tauschaufgaben. diese aufgaben kannst du leichter rechnen/kennst du schon, wenn du sie umdrehst.

    Ich hab bislang (Kita) keine schlechten Erfahrungen mit Elternabenden gemacht.
    Streber-Eltern gab's bisher eigentlich nicht. Man kriegt einen Überblick über die Eltern bzw. welche Eltern welchem Kind zuzuordnen sind, man schnackt anschließend mit denen, die man besser kennt. Es waren bisher tatsächlich Informations- und keine Laberveranstaltungen.


    Wir Eltern haben die Möglichkeit, dem Personal Rückmeldungen zu geben - Kritik und auch Lob. Das ist auf so nem Elternabend ein bißchen offizieller als im Alltag zwischen Tür und Angel. Und ich finde es auch wichtig zu wissen, wo wir als Eltern stehen im Vergleich zur restlichen Eltern-Klientel.


    Zu Schule und Hort kann ich noch nicht so viel sagen. Bisher gab's nur 2 Veranstaltungen, die wichtig waren (1. Klasse bzw. neuer Hortträger).

    Sagt mal, werden in der Schule noch 1x1 Gitter verwendet?
    Ich erinnere mich mittlerweile nur noch schwammig, aber gaaaanz lange Zeit (bis in meiner 20er) hatte ich das Bild des auswendig gelernten Einmaleinses als Gitter vor dem geistigen Auge. Ich meine so ein Diagramm, wenn die 10er Reihen vertikal und horizontal eine Achse bilden und in das entstehende Quadrat die Ergebnisse eingetragen werden. Gab's bei uns nicht als Poster; haben wir uns zuhause nach Lernbedarf geschrieben. Ich glaub, das Quadrat wurde - an der Tafel - mit jeder neuen Reihe nach unten länger, bis die Form voll bzw. beide Seiten die 10 hatten.


    Und das wurde halt geübt. Für einen visuell lernenden Menschen wie mich prima.