Beiträge von rhcp

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    Mein Mann und ich schlafen immer mit den Kindern in einem Bett, wenn sie krank sind. Umgekehrt, wenn einer von uns krank ist, schläft allerdings immer derjenige bei den Kindern im FB, der gesund (oder der gesündere) ist. Ist ein Kind krank und die anderen gesund, teilen wir uns auf und machen zwei FB (wir haben allerdings auch genügend große Betten, da ist das kein Problem). Gerade bei MD versuche ich zu verhindern, was zu verhindern geht. Klar kommen die Gesunden auch tagsüber mit den Viren in Kontakt, aber ich finde es nicht nur wegen der Ansteckung nicht so prickelnd, wenn das kranke Geschwisterkind dem schlafenden gesunden Kind im hohen Bogen den Mageninhalt über spuckt ;) .

    Ich mache es auch so wie Evica, mit einer Ergänzung: Wenn ich merke, dass ein Kind aus diesem Kreislauf nicht rauskommt, sprich sich ein Infekt an den anderen reiht, dann lasse ich es auch mal in einem Zustand daheim, in dem es normalerweise locker in den Kiga gehen könnte. Quasi Erholungsurlaub ;) . Ich arbeite allerdings auch größtenteils von zuhause aus, da ist das problemlos möglich.

    Ach, das ist aber wirklich großer Mist! Was meint denn dein FA dazu? Ich habe in der dritten Schwangerschaft in Absprache mit meinem FA und meiner Hebamme meine Werte engmaschig überwacht und wäre nur dann zum Diabetologen (schlechte Erfahrungen in den Schwangerschaften davor) gegangen, wenn die Werte sich verschlechtert hätten. Mein FA hat trotz optimaler BZ-Werte jedes Mal schwangerschaftsdiabetes-typische Sachen wie z.B. Fruchtwassermenge, Bauchumfang des Kindes, etc. kontrolliert, das war mir sehr wichtig. Ich wäre allerdings sofort wieder beim Diabetologen aufgeschlagen, wenn ich auch nur den geringsten Zweifel gehabt hätte, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, von daher verstehe ich dein Dilemma nur zu gut #knuddel . An deiner Stelle würde ich aber wirklich mal in den anderen Krankenhäusern nachfragen.

    Hm, okay, die Ein-Stunden-Werte hätte mein Diabetologe auch nicht so doll gefunden. Ich musste immer eine Stunde nach Beginn der Mahlzeit messen und der Wert sollte unter 120 liegen. Die Zwei-Stunden-Werte waren bei mir dann auch immer so um die 80 bis 100, die hab ich bei mir aber nur rein aus Interesse immer mal wieder gemessen. Die Werte abends (gegen 22 Uhr) waren bei mir immer zwischen 80 und 90, das fand mein Diabetologe super, da weiß ich aber gar nicht, wo der Grenzwert liegt.


    Ich hatte übrigens in drei Schwangerschaften drei verschiedene Diabetologen und dreimal andere Grenzwerte #augen . Ich hab mich immer an diese gehalten, obwohl das die strengsten waren (ich wollte auf Nummer sicher gehen): Nüchtern <90 (in der ersten Schwangerschaft musste der Wert sogar unter 85 liegen, das fand ich aber zu streng), vor dem Essen 80 bis 90, eine Stunde nach Beginn der Mahlzeit: <120.

    Ich weiß, du hast geschrieben, dass nur die Ambulanz im KH Schwangere mit Schwangerschaftsdiabetes betreut, aber kannst du nicht vielleicht doch mal bei anderen Diabetologen anrufen? Eine Zweitmeinung ist doch nie verkehrt. Fühlst du dich trotz allem fachlich in dieser Ambulanz denn gut aufgehoben? Menschlich wohl eher nicht, hm #knuddel? Ach, so eine blöde Situation. Kannst du denn nicht deinen FA fragen, ob er vielleicht doch noch einen anderen Diabetologen (so ganz generell #pfeif ) empfehlen kann?


    Ist dein Kind denn zu schwer/groß? Oder warum wurde das Thema Steckenbleiben während der Geburt angesprochen?


    Wie gehts dir denn jetzt? Wieder besser?

    Wenn man auf Sicherheit in der Küche bedacht ist kann man Eier auch kurz in einer Essig-Lösung abwaschen, das dürften Salmonellen und andere Keime nicht in nennenswerter Zahl überleben.

    Aber nur, wenn man die Eier danach auch gleich verbraucht. Ansonsten soll man Eier nicht waschen, weil sonst die Schutzschicht der Schale zerstört wird und Keime eindringen können.



    Seitdem wir selbst Hühner halten, lasse ich die Kinder wieder rohen Teig naschen, mache Tiramisu, etc. Das hab ich mich früher mit gekauften Eiern nicht getraut. Aber gut, das ist jetzt keine Lösung für alle, das gebe ich zu ;) .

    Du meinst den Nüchternwert? Da würde ich den ersten nehmen, man soll den Nüchternwert ja so schnell wie möglich nach dem Aufwachen bestimmen. Ich hab das Messgerät abends immer auf den Nachttisch gelegt und direkt nach dem Aufwachen noch im Bett gemessen.

    Kannst du denn nicht wechseln? Ich hab auch den Diabetologen gewechselt, weil ich mich nicht gut aufgehoben gefühlt hab. Und noch mal wegen dem Wert von heute Nacht: Meines Wissens nach ist 73 noch im völlig normalen Bereich, oder? Ich hatte oft Nüchternwerte zwischen 70 und 80, das fanden alle (Diabetologen, FA, Hebammen) nicht nur völlig in Ordnung, sondern sogar super.

    Die sind um so niedriger, je früher die Mutter einen normalen BZ-Stoffwechsel erreicht, das bedeutet auch normale Nüchtern-BZ-Werte. Mir war es in meiner Schwangerschaft wichtig, die Risiken für Fröschlein so weit zu reduzieren, wie irgend möglich.

    Ich glaube, jeder Mutter ist es wichtig, die Risiken für ihr Ungeborenes so weit zu reduzieren wie möglich. Ich musste in allen drei Schwangerschaften den BZ überwachen (immer durch Ernährungsumstellung und Sport im Griff), und ich war da wirklich super pingelig und habe im Zweifelsfall auch zwei, drei mal gemessen. Generell finde ich, dass man eine Schwangerschaftsdiabetes bzw. auch eine Glukosetoleranzstörung immer ernst nehmen sollte. Aber diese Sache mit dem Nüchternzucker, die leuchtet mir nicht wirklich ein. Da geht es ja wirklich um ein, zwei Zahlen, die zwischen "gesund" und "insulinpflichtig" entscheiden. Da ist doch allein die Abweichung des Messgerätes größer, selbst wenn es ein akkurat messendes, geeichtes Gerät ist. 89 ist in Ordnung, bei 91 soll man spritzen? Ich rede jetzt bewusst nicht von Werten über 100, das ist noch mal eine andere Baustelle, aber BZ-Werte zwischen 70 und knapp über 90 finde ich vollkommen normal. Mein (inkompetenter) Diabetologe (ich hab noch während der Schwangerschaft gewechselt) ist aber stur nach diesem Prinzip verfahren (ich hatte Glück, meine Nüchternwerte waren immer zwischen 70 und 85) und ehrlich, ich glaube nicht, dass man so genau messen kann, dass es gerechtfertigt ist, bei 89 nix zu machen und bei 91 Insulin zu verordnen.