Es ist doch wirklich nett, wenn der Körper die Chance hat, wenigstens ein bisschen Vitamin D selbst zu produzieren. Und das kann er nun mal nicht, wenn nach der Schule der Kinder die Sonne schon untergegangen ist. Dafür brauche ich keine Studie, und das ist auch keine Befindlichkeit.
Im Winter hat der Körper eh keine Chance selber Vitamin D zu produzieren, da braucht er seinen Speicher auf, den er im Sommer (hoffentlich) gefüllt hat. Selbst wenn die Sonne nämlich scheint, ist der Winkel im Winter irgendwie so flach, dass durch die Atmosphäre nicht genug UV-Licht kommt oder so, sorry, genau wissenschaftlich kann ich es nicht erklären. Das geht jedenfalls in hiesigen Breiten nur von April bis September etwa.
Super, danke für die Erklärung! Denn ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich jedes Jahr wieder so ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mit den Kindern in den Wintermonaten nicht ordentlich rauskomme. Hier ist es so dunkel und in den hellen Zeiten oft so schmuddelig, dass wir an manchen Tagen gar nicht rauskommen, und dann gräme ich mich immer sehr.
Zumal meine Kinder auch ungern Gemüse essen, keinen Vereinssport machen und sich auch sonst an nichts halten, was gesund ist und/oder Rabenpunkte gibt.
Dann streiche ich mal das Vitamin D von meiner Schlechtes-Gewissen-Liste. Bleibt noch genug drauf stehen.
Dann ändere ich meine Argumentation von oben und behaupte: Wenn wir eine Studie finden, die belegt, dass tägliche Bewegung an frischer Luft für Kinder gesund ist, würde das doch reichen als Argument der SommerzeitbefürworterInnen, weil sie nun mal in der Winterzeit nicht mehr bei Tageslicht nach der Schule auf den Spielplatz gehen können.
Das nur, weil flummi von "Befindlichkeiten" geschrieben hat.
Gruß,
F