Beiträge von Bidi

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    Meiner Meinung nach gibt es drei Möglichkeiten:

    • Die AB-Salbe wirkt.
    • Das Massieren der Stelle bewirkt was.
    • Die Heilung setzt jetzt ein unabhängig vom Massieren oder der AB-Salbe.

    Ich würde auf dein Bauchgefühl hören in der Frage, ob Du die AB-Salbe noch weiter anwenden willst oder nicht. Höchstwahrscheinlich schadet das AB so lokal angewendet zumindest nicht.

    Ja, also ich war mal Zahnärztin ...


    Eine Muskelverhärtung kann es nicht sein?


    Eine Raumforderung im Kieferknochen müsste man je nachdem rausoperieren ... aber die ist eigentlich nicht so weit hinten (also quasi hinten am Kieferknochen) und schwillt eher nicht nach aussen hin an und ist eher nicht druckdolent und weich, sondern wäre eher hart.
    Und die hätte man höchstwahrscheinlich im MRT vor einem 3/4 Jahr schon gesehen.

    Ich glaube, die Ohrspeicheldrüse kann schon auch mal bis da unter das Ohrläppchen gehen, glaube ich, aber ihre Ausdehnung hat man im MRT auch gesehen, nehme ich an.
    Aber da kenne ich mich nicht so gut aus.


    (Wieso Du immer wieder Ohrspeicheldrüsenentzündungen hast, weiss ich auch nicht. Ich kann mir höchstens irgend eine strukturelle Veränderung vorstellen, ein eingeengter Ausführungsgang zum Beispiel. Aber Speichelsteine hat Du ja zum Beispiel anscheinend nicht.
    Aber da sind die HNO die Spezialisten, und da bist Du ja schon in Abklärung.)


    Wohin ich nächste Woche gehen würde an Deiner Stelle, weiss ich auch nicht.
    Wahrscheinlich irgendwo hin, wo mehrere Disziplinen der Medizin zusammen kommen und wo auch interdisziplinär gearbeitet wird und Zeit vorhanden ist, um zu überlegen und zu diskutieren.
    (Ich persönlich kenne hier in der Schweiz einige Mediziner, die ich fragen würde, an wen oder wohin ich mich wenden soll. Aber in Deutschland kenne ich mich nicht aus.)

    Also das Kiefergelenk ist dort, aber das schmerzt nicht beim Bewegen, oder?


    Oder eben die Ohrspeicheldrüse. Wenn Du die Stelle vorsichtig massierst und gleichzeitig auf die Wangeninnenseite schaust, tritt dort kein Eiter (beim Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse) aus, oder?


    Oder ein Lymphknoten ...


    Der Fazialisnerv tritt dort aus dem Schädel aus. Er ist unter anderem für Bewegungen im Gesicht verantwortlich.


    Unmittelbar hinter dem Ohr ist das Masteoid, ein Teil des Schädelknochens. Es kann entzündet sein. Es wäre dann druckdolent. Aber der Ausgangspunkt einer Masteoiditis ist eigentlich eine Mittelohrentzündung, die Du ja auch bemerken würdest.


    Ein entzündeter Muskel (M. digastricus??)?


    Was im Kieferknochen, was nichts mit den Zähnen zu tun hat? Also bei einer Zyste im Kieferknochen würde eine äusserliche antibiotische Salbe nichts helfen ...


    Sonst fällt mir auch nicht mehr viel ein ... Blutwerte sind ja gut? Bildgebung (Ultraschall wurde schon gemacht), MRI oder CT? Biopsie?

    Ja! Genau das hab ich auch gedacht, warum hat er während der OP keinen Abstrich gemacht?


    Vielleicht, weil er davon ausging, dass die Heilung komplikationslos und schmerzarm verlaufen würde ... das hat er mir ja vorher so gesagt, dass das bei den allermeisten seiner Patienten der Fall sei.

    (Ich kann mir das überhaupt nicht mehr vorstellen ... ich mein, die Schleimhaut schwillt doch bei allen mit dieser Art der Operation (Fronto-Spheno-Ethoidektomie und Nasenseptumplastik) an, bei allen blutet es nach usw., bei allen wird im Schädel herumgebohrt und unter anderem entlang der Schädelbasis operiert ... er verschreibt standardmässig danach 3 x 500 mg Paracetamol pro Tag ... )


    Also wir sind ca. 125 km von Euch entfernt ... ;)


    Ok, dann kümmere ich mich um einen rascheren Termin beim Internisten.


    Du arbeitest in einem Spital, oder nicht, Enna ? Auf der Inneren??

    Ich erlebe Dich hier immer als sehr unaufgeregt, wertschätzend, mitfühlend, kompetent, engagiert! Danke vielmals dafür! #herz

    Der ORL-Chirurg hat gesagt, dass Co-Amoxi (das nahm ich im November) die üblichen Erreger nicht gut abdeckt. Zu Clindamycin (das war Anfang Dezember, danach dann auch noch Cortison oral) hat er nichts gesagt.

    Alle drei (also die beiden AB und das Cortison) haben übrigens nicht geholfen.


    Er meinte, ein Fluorchinolon würde die üblichen Erreger am besten abdecken, Bactrim gehe auch noch.


    Leider kenne ich mich in den Mikrobiologie nicht gut aus, habe mich nicht damit befasst.


    Aber danke vielmals, dass Du das so detailliert schreibst, Enna ! #blume

    Also haben mich meine Gefühle, dass da irgend was merkwürdig ist mit seinen Empfehlungen, doch nicht getäuscht.


    Ja, an einen Pilzbefall habe ich auch schon gedacht.


    Zwei Mal wurden Abstriche gemacht in der Nase (November und Januar), beides Mal wurden keine Bakterien nachgewiesen (weder aerobe noch anaerobe).
    Aber die Nase selber war eben allermeistens frei von Eiter (und Sekret, das floss immer den Hals hinunter). Der Eiter sass in den Nebenhöhlen fest und konnte nicht abfliessen (er floss dann während der OP scheinbar ab zusammen mit Sekret. Und er wurde ja auch im CT vom November gesehen in allen Nebenhöhlen).


    Anfang April habe ich wieder einen Termin beim Internisten und Adipositas-Spezialisten. Da werde ich mich um ein erneutes Blutbild kümmern.
    Danke vielmals auch für diesen Hinweis! :)

    Danke vielmals Euch allen!


    Ja ... ich hab ja unter anderem auch eine Magenbypass-OP (2015) hinter mir und muss daher Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Und damit habe ich ein bisschen geschlampt in der letzten Zeit.

    Und generell auch mit dem gesunden Essen oder überhaupt mit dem Essen. (Essen zubereiten fällt mir schwer, vor allem in Zeiten, wo es mir psychisch oder physisch nicht gut geht.)


    Vielleicht stammt die Müdigkeit auch von da.


    Und ja stimmt, Blut hab ich sicher viel verloren. Nach der OP waren meine Haare auf der einen Seite helmartig verklebt ... und ich habe seit der OP einen ganzen Abfallsack gefüllt mit blutigen Nastüchern. #hmpf

    Enna Würdest Du selber Fluorchinolone einnehmen, wenn es sich nicht um einen schweren Infekt handelt, bei dem alle anderen Behandlungsmöglichkeiten fehlgeschlagen sind?
    Ich habe mich geweigert wegen der möglichen irreversiblen Nebenwirkungen und weil ich generell nicht überzeugt war davon, dass ein Antibiotikum in ausreichender Konzentration bis in die Nebenhöhlen vordringt (und ja schon gar nicht in das dort vorhandene Koagulum oder Fibrin).
    Der ORL-Chirurg sagte, dass er an der Existenz der irreversiblen Nebenwirkungen von Fluorchinolonen zweifle, dass Fluorchinolone halt das Erregerspektrum bei solchen Infektionen wie bei mir üblicherweise abdecken würden und (auf meinen Einwand hin, dass ein Antibiotikum bei Nebenhöhlenentzündungen bei mir bis jetzt ja auch nie genützt habe und schon gar nicht im Koagulum und Fibrin) dass Studien gezeigt hätten, dass ein Antibiotikum in solchen Fällen wie bei mir den Heilungsverlauf abmildern und beschleunigen würden. Hmm ...

    Danke, dass Du nachfragst!


    Die eine Hundedame ist am Tag nach dem Abholen von der Hundesitterin sehr krank geworden, hat mehrere Stunden lang fast ununterbrochen erbrochen und dann alle 15 Minuten blutig uriniert ... vor allem dann auch nachts ... das waren aufreibende Tage und Nächte.

    Es hat etwa eine Woche gedauert, bis sie wieder gesund geworden ist. Wir müssen jetzt dann mal die Nierenwerte anschauen, es sind ja beides schon Seniorinnen.

    (Warum haben eigentlich so viele Hunde und auch Katzen im Alter Nierenprobleme??)


    Ich selber habe eine Wundinfektion oder Wundheilungsstörung entwickelt. Scheinbar haben meine Schleimhäute sehr stark reagiert auf die OP. So nebenbei habe ich dann erfahren, dass auch noch eine Septumkorrektur durchgeführt worden ist.

    Ich hatte fast drei Wochen lang starke Schmerzen im ganzen Gesicht, in der Stirn, immer wieder starke Kopfschmerzen, immer wieder Druck in den Nebenhöhlen und Schmerzen bei Lagerungswechsel, erhöhte Temperatur.

    Seit einigen Tagen hat es jetzt endlich aufgehört zu bluten und seither sind die Schmerzen besser geworden, wenn auch noch nicht ganz weg. Aber ich bin unendlich müde ...

    Der ORL-Arzt wollte mir ein Fluorchinolon verschreiben, wogegen ich mich gewehrt habe. Es ist dann ein Sulfamethoxazol/Trimethoprim (Bactrim forte) geworden. Ob es was genützt hat, erscheint mir fraglich.

    Ja, an eine Sinusitis musste ich auch denken. Bei mir sind es die Entzündungen der S. sphenoidales (Keilbeinhöhlen), die sich mit Augenschmerzen und Kopfschmerzen bemerkbar machen. Wenn da Eiter oder Sekret drin wäre, würde man das im CT sehen.


    Aber bei Dir waren ja auch Augenveränderungen sichtbar! Also kann es nicht oder nicht nur an einer Sinusitis liegen.


    Cortison musste ich vor Weihnachten nur eine Woche lang nehmen. Das hat mir enormen Hunger beschert und eben auch diese Aufgekratztheit bei gleichzeitiger grosser Erschöpfung wegen des Schlafmangels.


    Hast Du denn wenigstens momentan bei den Zahnscherzen etwas weniger Belastung?

    Ich denke an Dich!! Unglaublich, was Du alles ertragen musst!!!

    Zum neu Überkronen: Der Zahn muss zwar nicht nochmals neu beschliffen werden, aber die Krone muss in Einzelteile zerlegt und vom Zahn gelöst werden. Und dann muss sämtlicher alter Zement vom Zahn entfernt werden.

    Und dann die digitale oder reale Abdrucknahme, die Anfertigung eines Provisoriums oder einer Direkt-Krone aus einem Porzellanblock usw.

    Eine Stunde finde ich eher wenig für so einen Termin. :)

    Also wenn die Zahnärztin die Füllung am Gegenzahn erneuert hat, hat sie gesehen, ob da Karies darunter war, oder nicht. Hat sie was dazu gesagt nachher?


    Der überkronte Zahn, ist er immer noch vital? Und sie sieht auf dem Röntgenbild einen Spalt, kann ihn aber nicht im Mund ertasten? Hmm ... hoffen wir mal, dass die neue Krone besser sitzt oder besser einzementiert wird!


    Weiterhin gute Besserung!!

    Ja, die Haftpflichtversicherung ist mir heute Nachmittag auch eingefallen ...


    Ich selber bin einfach total müde, habe zum Teil ganz leicht erhöhte Temperatur und immer noch etwas Kopfschmerzen und es fühlt sich so an, als ob die Kiefer- und Stirnhöhlen dicht und gefüllt sind (Lageveränderung).

    Mal schauen, am Montag hab ich einen Kontroll- und Absaugtermin in der Klinik.

    Heute morgen sollten wir die Hunde abholen um 10 Uhr, mein jüngerer Sohn und ich. Ich habe ihn gebeten mitzukommen, weil ich einfach noch ein bisschen wacklig auf den Beinen bin und um tragen zu helfen.


    Und als wir dort ankamen, war niemand dort. Die Hundesitterin hat dann gleich angerufen, wir sollten ins Haus rein gehen, sie kämen dann gleich. Im Haus waren ein Teil der Hunde, ein Teil fehlte. Merkwürdig ...


    Als die Hundesitterin und ihr Mann mit dem Rest der Hunde, unter anderem auch mit unseren beiden, zurück kamen, waren sie völlig aufgelöst. Und haben erzählt, dass meine beiden Hundchen eben nochmals im Garten waren wie die ganzen Tage zuvor auch, aber diesmal plötzlich weg waren! Sie hätten keine Ahnung, wo sie durchgeschlüpft seien, der Zaun ist zu hoch zum drüber springen.

    Die Hundesitterin ist sofort auf die Idee gekommen, dass die Hunde wahrscheinlich auf dem Weg zum Bahnhof waren, weil ich sie eben manchmal direkt dort am Bahnhof, manchmal aber auch bei ihr zu Hause abhole.


    Sie ist also zum Bahnhof gerannt, das sind in normalem Gehtempo etwa 10 Minuten. Ihr Mann ist mit dem Auto hinterhergefahren. Ja, und am Bahnhof sah sie die Hunde tatsächlich, aber sie haben sich auf den Gleisen herumgetrieben!!!
    Sie hat sich dann auch auf die Gleise begeben und versucht, die Hunde einzufangen. Ein junger Mann hat ihr dabei geholfen. Die Bahnmitarbeiter haben zuerst mit ihr geschimpft, ihr dann aber ebenfalls geholfen.

    Zwei von vier Gleisen wurden für jeglichen Bahnverkehr gesperrt!!! Über die Lautsprecherdurchsage wurde durchgegeben "wegen Personen in Gleisnähe".


    Als sie die Hunde dann endlich eingefangen hatte, wurde ein Protokoll ausgefüllt. Der Bahnmitarbeiter sei sehr nett und verständnisvoll gewesen, habe aber gesagt, dass es auf jeden Fall eine Anzeige geben werde und eventuell (je nach Kulanz der SBB) auch eine Busse, das Verursachen einer Gleissperrung koste Fr. 1000.- pro Minute!!!
    Mein Gott, hoffentlich müssen wir da jetzt nicht mehrere Tausend Franken Busse bezahlen!! Ich habe angeboten, einen Teil davon zu übernehmen, sollte es soweit kommen ...


    Jetzt sind wir wieder bei uns zu Hause und alle total geschafft und schlafen jetzt erstmal ein bisschen ... :)

    Oh ... da hast Du aber einiges mitgemacht bei dieser OP im Dezember!!

    Ich würde das Narkoseprotokoll verlangen und das mal (vielleicht zusammen mit einem Arzt) gründlich studieren.


    (Ich hab das auch mal gemacht bei einem Narkosezwischenfall. Ich hab dann all die dort aufgeführten Werte gegoogelt, bis ich verstanden habe, um was es dabei geht. Und habe dann beim Narkosearzt um ein Gespräch gebeten und konnte mich mit ihm sehr gut austauschen, nachdem er gemerkt hat, dass ich mich (dank meines erworbenen Wissens) auskenne. Zuerst wollte er mich nämlich mit ein paar einfachen Standartsätzen abbügeln.)


    Dass die Abnahme so gut gelaufen ist und sich das so positiv auf Dein und Euer gesamtes Leben auswirkt, ist toll!!

    Ja, natürlich, die Abnahme früher anzugehen, wäre jetzt im Nachhinein schön gewesen, aber Du hast sie immerhin jetzt gemacht und nicht erst in zehn Jahren oder so. Es muss auch einfach der Zeitpunkt stimmen.

    Danke Euch allen! :)

    Jette Danke für den Hinweis! Es sind die üblichen Kopfschmerzen. Aber zum Osteopathen muss ich dringend wieder einmal, das hast Du schon recht! Es gibt in der Hals- und Brustwirbelsäule die üblichen Blockaden, die dringend gelöst werden sollten, weil sie für die Kopfschmerzen nicht förderlich sind. Ausserdem hilft er mir auch immer mit den verspannten Muskeln.


    Ich kann meine Schulter- und Nackenmuskeln praktisch nie ganz entspannt halten. Ich spüre das unterdessen, kann aber nichts dagegen tun, ausser immer wieder entspannen. Ich glaube, das hängt mit meiner generalisierten Angsterkrankung zusammen.

    Normalerweise führt es nicht zu so heftigen Kopfschmerzen. Aber manchmal dann eben schon.

    Jetzt kommt ja auch noch der Umbau und die Wunde im ganzen Nebenhöhlenbereich dazu. Ich durfte einen Teil davon heute via Kamera bewundern ... ;)

    Das Spülen ist im Prinzip eine Nasendusche, ist also nicht unangenehm. Unterdessen bekomme ich auch schon wieder Luft durch beide Nasenlöcher.

    Mio Ja, ich habe oft Kopfschmerzen und nehme oft viele Schmerzmittel, die leider oft nicht so gut wirken ...
    Die im Spital sagten, die Schmerzen nach so einer Nasennebenhöhlenoperation seien meist nicht sehr stark (ausser man habe Kopfschmerzen danach) und haben standardmässig 3 x 500 mg Paracetamol verschrieben pro Tag, was für mich bei Kopfschmerzen halt nicht reicht.
    Ich habe versucht, für mehr Schmerzmittel zu kämpfen, was schwierig war. Dann habe ich halt zusätzlich meine eigenen Schmerzmittel eingenommen und selbstverständlich darauf geachtet, dass ich die Zeitabstände und zulässigen täglichen Höchstmengen nicht überschreite.


    Ja, das Rudel ist toll. Die beiden Schäfernhund-Mischlinge sind die Hunde der Hundesitterin. Sie sind sehr sozialkompetent.

    Der eine grosse pudelige Hund ist momentan auch ständig dort. Seine Halterin ist krank, glaube ich.

    Der Rest der Truppe wechselt von Tag zu Tag.

    Eigentlich nimmt die Hundesitterin nicht mehr als noch zwei oder drei zusätzliche Besuchshunde auf pro Tag. Aber manchmal ist halt der Bedarf gross. Dann kann aber auch ihr Mann kurzfristig frei nehmen oder sie organisiert sich Hilfe vor allem für den morgendlichen langen Spaziergang.


    Ich hätte nie gedacht, dass meine beiden kleinen Angsthasen mal in einem Hunderudel mitlaufen könnten. Aber da die anderen Hunde sie nicht bedrängen (die Hundesitterin unterbindet das), geht es.
    Und ich hätte auch nie gedacht, dass sie mal noch andere Bezugspersonen als mich akzeptieren lernen. Aber durch die lange Eingewöhnung und die angstlösenden Medikamente haben sie jetzt auch Vertrauen aufgebaut zur Hundesitterin und ihrem Mann.

    Die beiden sind am Mittwoch elf Jahre alt geworden und sind mit sechs zu mir gekommen und kannten absolut nichts, nur den Keller, das Haus und den Garten des Hauses, in dem sie vorher eingeschlossen waren. Hatten noch nie eine Bindung zu einem Menschen gehabt.
    Es ist so toll, was für eine riesige Entwicklung sie auch als ältere Hundchen noch machen konnten und immer noch machen. :)

    Ihr seid alle so, so lieb, unglaublich!!!


    Ich bin vor einer Stunde schon wieder zu Hause angekommen.


    Die OP ist gut gegangen. Der Chirurg sagt, es war ziemlich entzündet und eng, hatte Eiter und Schleim.

    Die Nase schmerzt etwas, aber nicht sehr. Ich muss sie regelmässig spülen usw. und gestern und heute wurde sie noch vom Chirurgen abgesaugt. Das nächste Mal dann am Montag.


    Ich kämpfe noch mit gestern sehr, sehr starken, heute starken Kopfschmerzen, die aber auch von meinen Verspannungen herkommen.

    Und ich bin müde, was ja normal ist nach einer Vollnarkose.


    Deshalb lasse ich die Hundchen noch mindestens bis morgen bei der Hundesitterin. Sie hält mich mit Fotos, Filmchen und Nachrichten auf dem Laufenden. Es geht ihnen gut! Sie sind tapfer, schlafen, fressen (die eine nur zögerlich), gehen mit dem Rudel spazieren, werden gekuschelt.

    Instagram-Link Die beiden kleinen sind meine.


    Also alles in allem geht es uns allen gut! :)


    Danke vielmals für Eure virtuelle und gedankliche Unterstützung! #herz