Beiträge von Bidi

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    Hier wird, glaub ich, bei Menschen mit hohem BMI oft zuerst eine Schlauchmagenoperation gemacht, weil sie weniger kompliziert ist, den Körper weniger belastet, weniger lang dauert und weniger radikal ist.

    (Sie ist aber nicht rückoperierbar im Gegensatz zum Magen-Bypass. Einen Magen-Bypass in einen Schlauchmagen zu operieren ist technisch gesehen möglich, ist aber eine äusserst schwierige Operation und wird nicht gemacht, habe ich mir sagen lassen. Ich hab mir das zwischendurch eben mal überlegt, ob ein Schlauchmagen nicht die bessere Variante gewesen wäre für mich.)


    Erst wenn der BMI dann gesunken ist und der Schlauchmagen nicht zum gewünschten Gewicht führt, wird ein Magen-Bypass gemacht.


    Das wäre vielleicht auch noch eine Überlegung wert.

    Nein, ich hatte bis jetzt keine Wiederherstellungsoperationen.

    Der Bauch und die Brust hätten es aber nötig und auch die Oberschenkel ... aber was soll's, ich bin 51, seit 10 Jahren Single ... mit einem BH und "Bauch-Weg-Höschen", falls nötig, sieht es mit Kleider gut aus, finde ich ... ;)

    luzy Ich hab seit Anfang 2015 einen Magenbypass und so ziemlich alle Komplikationen mitgenommen, die es gibt! Aber das war einfach Pech ... und wird bei Dir sicher nicht passieren!


    Von Anfang 2015 bis Sommer 2017 hab ich von 137 kg auf 64 kg abgenommen, ich bin 1.72 m gross.


    Leider habe ich ab Sommer 2018 bis Sommer 2020 wieder zugenommen bis auf 95 kg. Das lag daran, dass durch Komplikationen unmittelbar nach der OP der Durchmesser der Anastomose (Verbindung) zwischen neuem Magen (Pouch) und angesetztem Dünndarmteil viel zu gross war (doppelt so gross als normal) und dadurch überhaupt kein Sättigungsgefühl entstehen konnte.


    Es ist aber nicht so unüblich, dass nach einer sehr guten Abnahme nach einer Magen-Bypass-Operation und dann einem Plateau wieder eine grössere Zunahme erfolgt. Die Chirurgen haben das einfach nicht so im Blick und sagen dann immer: "Das ist ja noch im Rahmen!"

    Wenn das also dann bei Dir vielleicht auch passieren sollte, wende Dich frühzeitig an einen Adipositasspezialisten (meist ein Internist).


    Mein Adipositasspezialist hat mir im Sommer 2020 einen GLP-1-Rezeptor-Agonist (zuerst der Wirkstoff Liraglutid, dann Semaglutid) zusammen mit dem Wirkstoff Metformin verschrieben, obwohl ich keinen Typ-2-Diabetes habe.
    Damit habe ich wieder sehr gut abgenommen bis auf rund 66 kg und kann das Gewicht jetzt halten.


    Das Spritzen des GLP-1-Rezeptor-Agonisten zusammen mit der Einnahme von Metformin und wegen der durch den Magenbypass hervorgerufenen Malabsorption die Einnahme von vielen Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln (allen voran Vit. B 12) wird mich aber wohl mein Leben lang begleiten.


    Das könntest Du auch unabhängig von einer Operation versuchen, dass Du erst mal schaust, wie es Dir geht mit einem GLP-1-Rezeptor-Agonisten und Metformin, falls Du einen Arzt findest, der Dir das verschreibt und Dich bei dieser Therapie begleitet.


    Es ist kein Zuckerschlecken, so abzunehmen, weder durch die Operation selber noch durch die Einnahme dieser erwähnten Medikamente. Es ist schon eine Leistung, das alles durchzustehen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum es Menschen gibt, die die verschiedenen Methoden zum Abnehmen bewerten müssen.


    Auf jeden Fall wünsche ich Dir keine Komplikationen, eine gute Abnahme, die Du dann auch halten kannst und fachlich kompetente und menschlich empathische Unterstützung, die Dir auch wirklich hilft! Alles Gute!

    Bei uns hat das Kind sich damals eine Woche lang ausschliesslich von Vanillepudding verdünnt mit kalter Milch ernährt, sonst ging nichts.


    Beim Arzt waren wir nicht. Was hätte er schon machen können?


    Gute und schnelle Besserung!

    Also falls das wirklich noch ein Wurzelrest des Milchbackenzahns sein sollte und nicht der bereits durchbrechende bleibende Zahn: Nur falls der Wurzelrest stört was machen (zur Zahnärztin gehen), sonst abwarten. Nicht selber versuchen, den Wurzelrest zu entfernen. Dabei kann der Zahnkeim des bleibenden Zahnes verletzt werden.

    Der Wurzelrest wird sich selber resorbieren oder sich rausarbeiten oder vom bleibenden Zahn rausgeschoben werden oder mit dem Knochen verwachsen. Alles nicht schlimm!


    Heftig bluten kann es auch, wenn der Milchbackenzahn halt noch irgendwo mit dem Zahnfleisch etwas fester verwachsen war, das muss nicht heissen, dass da noch ein Wurzelrest drin ist ...

    Und ein für ihn festes Einschlafritual, das er selber händeln kann?


    Zum Beispiel eine bestimmte Musik anmachen, eine Kerze (geht das?) oder ein kleines Licht anzünden ... eine Enstpannungstechnik erlernen (z.B. Autogenes Training) via youtube-Tutorial und dann immer diese Stimme hören während des Einschlafens ... immer dasselbe Hörbuch hören ... sich einkuscheln mit einer Wärmflasche ohne Dein Zutun (die könnt Ihr schon vorher bereit machen ... gegen die Spinnenangst ein Moskitonetz über seinem Bett befestigen oder direkt aus seinem Bett eine Höhle mit Vorhängen davor (ev. so moskitonetzartige) bauen ...

    Also ich kenne es so, dass die kariesbildenden Bakterien (Streptococcus mutans) sich bei der Geburt eines Kindes noch nicht in dessen Mund befinden, da sie auf Zähnen leben, Babies aber allermeistens zahnlos geboren werden.

    In diesen ersten Monaten, wenn das Immunsystem der Babies noch unreif ist und gleichzeitig die Milchzähne hervorbrechen, werden sie irgendwann und irgendwie mit den kariesbildenden Bakterien besiedelt.


    Eine Theorie ist jetzt, dass diese Besiedlung durch Speichel anderer Menschen geschieht (wenn die Kleinkinder ihre Finger in den Mund der Pflegepersonen stecken und danach in ihren eigenen Mund. Oder wenn ihnen ein Nuggi oder ein Löffel gegeben wird, den vorher wer anders im Mund hatte).

    Und je nachdem, wie kariesaktiv diese Bezugspersonen zu diesem Zeitpunkt sind, kriegen die Kleinkinder eben mehr oder weniger von den kariesbildenden Bakterien ab.


    Die Höhe der Konzentration der kariesbildenden Bakterien im Speichel korreliert auch im Erwachsenenalter eng mit dem Kariesrisiko.


    Und dann kommen wahrscheinlich noch andere Dinge wie Schmelzzusammensetzung, Speichelzusammensetzung, Trink- und Ernährungsgewohnheiten, Putzroutine dazu, die alle das Kariesrisiko ebenfalls beeinflussen.

    Ich würde sagen: Auf flüssige Kohlenhydrate verzichten (Süssgetränke), oder sie wenigstens nicht immer wieder trinken, sondern nur zu den Hauptmahlzeiten ...


    Und: Zahnpasta nicht gründlich ausspülen, sondern nur ausspucken, vor allem bei solcher die Fluorid enthält. Ausser bei der, die runtergeschluckt werden darf natürlich ...

    Bidi: Du bist vom Fach, wenn ich das richtig erinnere?

    Wie kann denn Zahnseide schaden?

    Sie nutzt wenig, wenn man sie nicht den Zähnen entlang bis unter das Zahnfleisch führt bis es nicht mehr weiter geht (führen ist ganz wichtig, hier deshalb die richtige Finger- und Handtechnik verwenden ...), sondern nur in den Zwischenzahnbereich führt.


    Sie schadet, wenn man sie eben nicht führt, sondern durch Druck zwischen die Zähne gleiten lässt. Da kann sie so dann nämlich eine Zahnfleischverletzung verursachen.


    Edit: Ja, ich war Zahnärztin.

    Bei Zahnseide ist es schwierig, sie wirklich richtig anzuwenden ... sie kann dann auch nichts nutzen oder sogar schaden. Das wollte ich nur mal gesagt haben. :)


    Wie man sie richtig anwendet, kann man nicht beschreiben, das muss man sehen und spüren, finde ich. Vielleicht gibt es ein Youtube-Tutorial dazu?


    Ganz feine Interdentalbürstchen oder -sticks sind da einfacher zu gebrauchen.

    Es gab auch früher schon Crashs, Umstrukturierungen, Neueröffnungen ... wir haben es überlebt und werden es auch jetzt überleben.


    Heute habe ich selber gedacht, dass eine Pause des Forums zur Abkühlung und Neusortierung gut tun würde, auch wenn für mich das Forum ein Anker ist, schon sehr, sehr lange.


    Eine Woche geht schnell vorbei ... allen alles Gute bis zum Wiederlesen! :)

    #confused Die können eine Wurzelbehandlungsrevision beginnen (falls der Zahn bereits wurzelbehandelt ist), oder eine Wurzelbehandlung beginnen oder ihn auch ziehen ... AB ist schon mal gut, das hilft jetzt in der akuten Phase, die Entzündung zu dämpfen (behandelt aber natürlich nicht die Ursache Deiner Schmerzen).

    Ich hab das mehrmals wöchentlich, also diese Darmkrämpfe (wirklich wehenartig, muss ich teilweise veratmen) bedingt durch Verstopfung und noch ein paar andere anatomische und psychische Gegebenheiten. Sie dauern etwa eine Stunde (wenn ich Glück habe) und führen immer zu Blutdruckabfall, Zittern, Schwäche ... wenn ich auf die Toilette muss währenddessen, kann es schon sein, dass ich ohnmächtig werde (Synkope). Das hatte ich bisher vier Mal und habe mich jedes Mal dabei erheblich verletzt.


    Da wurde ich dann von Kopf bis Fuss durchgetestet von den Ärzt:innen, aber es wurde nichts Besorgniserregendes gefunden, also nichts, was die Synkopen auslösen könnte abseits des oben Geschilderten.


    Inzwischen weiss ich die Anzeichen einer Ohnmacht zu deuten und lege mich sofort auf den Boden, wo ich gerade bin.


    Zwei Kiwi essen pro Tag soll übrigens gegen Verstopfung helfen, aber bei Dir sind es ja dieses Mal die Menskrämpfe.


    Gute Besserung!

    Narkoseärzte haben mir auch schon geraten, vor der Op viel Wasser zu trinken (bis dann, wenn es erlaubt ist), die Narkose werde dann besser vertragen ...


    Mein Problem ist aber jeweils, dass ich immer sehr schnell nach der Op pinkeln muss und die Bettpfanne und ich sind noch nie so richtige Freundinnen geworden ... deshalb frage ich vor einer Op jeweils, ob ein Blasenkatheter geplant ist und bitte gegebenenfalls um einen für die ersten Stunden oder die erste Nacht.


    Das wird nicht so gerne gemacht wegen der Infektionsgefahr und weil man ja aufstehen soll, mobil werden soll ... aber mir ist das trotzdem lieber. Bei einer Rückenop ist er aber vielleicht eh Standart, ich weiss es nicht ...


    Dir alles Gute!