Beiträge von Bidi

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    Liebe Raben


    Als Kind und junge Erwachsene litt ich immer wieder unter eitrigem Schnupfen.


    Vor etwa 15 Jahren (so um die 40) hatte ich schon mal eine lange Phase mit chronischer Sinusitis, die ich mangels Zeit aber nicht behandeln liess. Das Ganze erledigte sich irgend wann von selber.


    Anfang 2023 hatte ich eine Sinusitis. Als sie sich nach zwei Wochen deutlich verschlimmerte, bekam ich ein Antibiotikum (Amoxicillin) neben vielen anderen symptomatischen Medikamenten.

    Damit wechselte die Sinusitis von akut zu chronisch und blieb so.


    Im August war sie während einer weiteren Erkrankung nochmal drei Wochen lang akut, wechselte dann aber wieder von selber zu chronisch.


    Ab dem 26.9.23 war sie wieder akut. Am 7.10.23 wurde ich dann richtig krank mit allem Drum und Dran (Schnupfen, Husten, Kopfschmerzen, Fieber- und Krankheitsgefühl).

    Und seither hat sich wenig verbessert.


    Unterdessen wurde ein CT gemacht. Es ist eine Pansinusitis: Schleim in allen acht Nasennebenhöhlenbereichen und zusätzlich Eiter in den Kieferhöhlen.

    Ein Abstrich brachte kein Ergebnis, weil er ausgerechnet dann gemacht worden war, als die Nase trocken war. Zehn Minuten später wäre sie wieder voll Eiter gewesen.


    Zehn Tage Amoxicillin (Antibiotikum) im November und jetzt Clindamycin (Antibiotikum, 3 x 300 mg/Tag) seit fünf (von zehn) Tagen bewirken keine Veränderung. Ebenfalls auch nicht alle anderen Medikamente oder Anwendungen.


    Die Sinusitissmcherzen, Sinusitisdruckschmerzen, Schmerzen bei Lageveränderungen und Kopfschmerzen sind immer da. Der Schnupfen und damit auch der Husten sind momentan fast ganz versiegt.

    Das Fieber- und Krankheitsgefühl sind fast immer da. Mittlerweile bin ich einfach sehr, sehr, sehr erschöpft und müde. Und kaum mehr belastbar und handlungsfähig.


    Der HNO empfiehlt jetzt eine Nasennebenhöhlen-OP, bei der alle Mündungsgänge erweitert werden sollen.


    Hat das jemand von Euch schon mal machen lassen?

    Wie war das Ergebnis?

    Gibt es alternative Operationsmethoden?

    Hat irgend jemand eine Idee?


    Danke vielmals! :)

    Normal ist, wenn der Zahn auf den Vitalitätstest (normalerweise Trockeneis) so reagiert, wie alle andern Zähne auch.


    Nicht normal wäre, wenn er gar nicht oder sehr verzögert (oder auch sehr stark) ausfällt.


    Und dann ist der Klopftest auch noch ein wichtiger Test. Der soll auch normal sein.

    Wenn ein Zahn klopfdolent ist und der Vitalitätstest nicht normal ist, ist die Chance gross, dass der Zahnnerv am absterben oder bereits abgestorben ist.


    (Klopfdolenz: Wenn an einer oder an allen Wurzelspitzen Entzündungen durch einen oder mehrere abgestorbene Zahnnerven bestehen, tut es weh, wenn beim Klopfen der Zahn leicht in diese Entzündungen gedrückt wird.)

    Ist der überkronte Zahn denn noch vital? Also reagiert er auf den Kältetest normal??


    Ja, ich bin dafür, dass Du beide Weisheitszähne der gleichen Seite bei einem Termin ziehen lässt ...


    Überempfindliche Zahnhälse: Man kann da jeweils abends einen Tupfen Zahnpaste (im Idealfall gegen überempfindliche Zähne) oder Elmex Gel oder so draufmachen und über Nacht wirken lassen.
    Und wie gesagt nicht horizontal sondern vertikal putzen.


    Alles Liebe Dir!

    Die überkronten Backenzähne können einfach beleidigt sein von der Schleiferei. Dann gibt sich das wieder.


    Oder die Kronen sind zu hoch.


    Oder die Nerven sind am Absterben. Reagieren sie denn auf den Kältetest normal?


    Die Schmerzen an den Backenzähnen treten jetzt nicht mehr nur im Zusammenhang mit dem Tragen der Schiene auf?

    Ich habe von einer Frau mit Typ-1-Diabetes gelesen, die als Kind in Deutschland den zweiten Weltkrieg überlebt hat.


    Sie hat geschrieben, dass ihre Mutter damals immer wieder sämtliche deutschen Pharmafirmen angeschrieben hat und um Insulin gebettelt hat.

    In den Zeiten, in denen keines zur Verfügung stand, hat ihre Mutter ihr nur Kohl zu essen gegeben (= kohlenhydratfrei) (Essen war ja sowieso rationiert und Mangelware etc.) und sie hat sich möglichst wenig bewegt (=möglichst kleiner Insulinverbrauch).


    Eindrücklich! Trotz dieser sicher schlechten Blutzuckerwerte damals (die Blutzuckermessung war ja damals auch noch nicht so möglich wie heute) ist sie über 80 Jahre alt geworden.


    Auch in diesem Zusammenhang denke ich immer wieder an alle Kriege und Umweltkatastrophen und leide mit den Menschen mit.

    Früher, so vor 15 Jahren oder so, haben mein damaliger Mann und ich uns über unsere Gesundheit unterhalten.

    Wir haben gesagt, dass drei von uns vier ohne die heutigen Möglichkeiten der Medizin wahrscheinlich nicht mehr leben würden.


    Und wir haben uns darüber unterhalten, dass ein ganz schlimmes Szenario ein Krieg wäre, wo dann überlebensnotwendige Medikamente (Insulin für meinen Sohn, Blutverdünner für meinen Mann, Antibiotika etc. bei Krankheiten) nicht mehr erhältlich wären.


    Gedacht haben wir uns, dass wir das höchstwahrscheinlich nie erleben werden.


    Und jetzt ist es so, das macht mir schon Angst!


    (Kürzlich wollte ich mich mit meinem Bruder darüber unterhalten, der bei Nov*artis arbeitet. Aber er lebt so jenseits von unserer Realität, er hat nur gesagt: "Welche Lieferengpässe???")

    Ich hab nachgelesen.


    Mit "adjustierter Oberfläche" sind kleine Führungskontakte als Dellen in der UK-Schiene für die Ok-Molaren gemeint, richtig?


    Und der Wall ist einfach eine Front- Eckzahnführung.


    Wohnst Du in der Nähe von Düsseldorf, Muffelpuffels ? Da gibt es einen Zahnarzt, der sich scheinbar ausserordentlich gut auskennt mit CMD (Cranio-mandibulärer Dysfunktion) Link


    Er ist, so scheint es mir, ein Verfechter dieser Art von Schienen, wie Du sie hast.

    Ah, die ist für den Uk, ok!


    Was meinst Du mit "adjustierter Oberfläche", Elfchen ?


    Und warum hat die im Frontzahnbereich diesen Wall?? Das wäre doch eigentlich nur sinnvoll gegen das Lippeneinsaugen oder gegen Parafunktionen in diesem Bereich, oder nicht?


    Für was hat denn der letzte Zahnarzt, bei dem Du gearbeitet hast, die eingesetzt? (Ich kenne eben auch vor allem die Michigan-Schiene.)

    Sag, dass bei Dir der Biss nicht stimmt, also dass Ober- und Unterkiefer überhaupt nicht aufeinander passen, dass Du darum erhebliche Beschwerden hast und das gerne einmal anschauen lassen würdest.


    MKG, das sind die Chirurgen, richtig? Falls die Dir dann nur eine chirurgische Lösung vorschlagen, fragst Du, ob auch noch andere Wege (zum Beispiel via Einschleifen oder über Kieferorthopädie) möglich wären, und ob sie das auch anbieten würden (das Einschleifen vielleicht, die Kieferorthopädie wahrscheinlich nicht).


    Und ob sie Dir sagen können, an wen Du Dich wegen des Prüfens, ob ein Einschleifen möglich ist, wenden kannst.

    Wegen der freiliegenden Zahnhälse: Du putzt mit der Bürste schon in vertikalen Bewegungen, nicht in horizontalen, oder?


    Es wird, glaub ich, auch ein Zusammenhang zwischen Knirschen/Pressen und freiliegenden Zahnhälsen diskutiert ...


    Das, was Eiche dazu schreibt, ist wie immer sehr ausführlich, kompetent und hilfreich!

    Also das mit dem offenen Biss insgesamt betrachtet ist eine schwierige Sache ...


    War er denn schon immer so? Oder ist er durch Füllungen oder Kronen entstanden?


    Man kann solche Gebisse manchmal einschleifen. Das macht man aber erstmal an einem einartikulierten Gibsmodell, um zu schauen, ob es überhaupt geht.

    Da kann man zum Beispiel auch den oder die Weisheitszähne wegschleifen und schauen, ob es für den offenen Biss was bringt, wenn sie extrahiert werden.


    Wenn die Schiene dann mal wieder passt oder wenn eine neue angefertigt wird, würde ich sie auch am Tag möglichst oft tragen, damit Dein Gebiss entlastet wird.


    Und gegen das Knirschen/Pressen gibt es spezielle Entspannungsübungen, Physiotherapie etc.


    Stichworte zum offenen Biss und zum Knirschen/Pressen sind: Myoarthropathie, Kaufunktionsstörungen, Parafunktion ... Zahnärztinnen, Kieferorthopäden, Chirurgen kümmern sich um solche Sachen.

    Manchmal gibt es an Unikliniken spezielle Abteilungen für Myoarthropathie.

    Korrektur: Fr. 47.- sind es ... aber ich glaub, mein Sohn macht das jetzt so ...

    Naja, knapp 50€ Verlust sind immerhin besser als 215€, auch wenns echt wehtut #angst

    (Du kennst nicht zufällig wen, der demnächst Urlaub auf Malle macht und die Schuhe direkt mitnehmen könnte? #nägel )

    Ja genau!


    Mein einer Bruder war am letzten Wochenende in Sevilla bei einem Geburtstagsfest. Das wäre dann ein Versand innerhalb von Spanien gewesen, wenn er die Schuhe hätte mitnehmen können.
    Aber das habe ich leider erst erfahren, als er schon dort war.