Beiträge von marzipan

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    Unsere Kinder sind früh und gern irgendwo übernachten gegangen. Bei meinen Eltern schon als ganz klein (war infolge Krankheit meinerseits nötig und hat wunderbar geklappt), ab so ca. drei bei allen möglichen Verwandten und Bekannten. Also denke ich, dass ein Kind nicht einen Schaden bekommen muss bei so einem Unterfangen.


    Was es dem Kind nützen soll, weiss ich allerdings auch nicht. Vier Tage Bauernhof, lange Reise, viieeele Reize, unbekannte Abendrituale an 4 Abenden, andere Klein- und Kleinstkinder, die auch latent überfordert sind, das ist meines Erachtens zu viel für so ein kleines Kind. Das ist da doch nur müde und quengelig? Und warum möchten sich die Erzieher so etwas antun?


    Paarzeit in Ehren, aber nein, das finde ich nicht sinnvoll.

    Pfadi in der Schweiz ist doch sehr gemässigt...


    04, das wäre dann noch bei den Wölfli? Da sind Lager im Haus und Week-ends im Zelt. Aber die meisten Stämme haben ihre Homepage, schau am besten da.

    In einer guten Schule mit guten Lehrern würde ich mich eher gegen Noten aussprechen. In unserer Situation finde ich sie nicht schlecht, da sie etwas Objektivität hoffen lassen. Eine Prüfung mit Maximalpunktezahl, Klassendurchschnitt und eben der Note ist für mich einfacher einzuordnen als ein Lehrer, der beim Elterngespräch ganz unvermittelt und gedankenverloren erwähnte, dass Kind 3 halt schon einfach komisch sei...

    einer erzählte ihr, dass sie dann zeichen an den häusern machen die so niemandem auffallen , aber die gleichgesinnten zeigen,dass es hier was gibt

    Das kenne ich auch. Allerdings hat mein Vater an unser Haus das Zeichen gemacht, dass es hier eben nichts gibt. Die Zeichen haben bei uns alle Jenischen (sagt man das noch?) gemacht, also auch die Scherenschleifer, die Bürstenmacher und die Kesselflicker. Für die hatte meine Mutter aber immer Arbeit.

    Dank englischen Hintergrund kam die schon bei mir #super , und das ist doch schon einige Zeit her. Und da kam sie zu niemandem sonst, das war schon cool (und auch ein wenig schräg).


    Ich staune aber, was die gute Fee denn alles so rumschleppt und unter die Kissen packt. Das krasseste in meinem Umfeld fand ich diesen Furreal Hund, der an der Leine geht und gross, teuer (und potthässlich) ist. Da wirkt das Geldstück, das unsere Kinder bekommen, ja schon fast mickrig...

    In der typischen Schule im typischen Schweizer Dorf gehen alle Kinder Heim fürs Mittagessen, so auch unsere. Um 13.30 geht es weiter mit Schule, somit sind die Kinder nur für ca. eine Stunde daheim. Also gibts Mittags eher etwas Kleineres (aber auch warm) und Abends dann das "richtige" Essen.

    Ich vermute mal, dass deine Oma von der Generation ist, bei der Fleisch als Zeichen von Wohlstand, als gut und gesund galt und alles andere als Beilage taxiert wurde. Ich denke, sie hat es gut gemeint.


    "Reinstecken" finde ich allerdings 8I , egal bei welchem Nahrungsmittel.


    Wäre es denn für dich ok gewesen, wenn dein Kind das Würstchen selbst genommen hätte?

    Ich konnte lange keine Löcher Bohren, weil mir der Bohrer zu laut ist und ich ja die Ohren zuhalten muss... Dank Opas Pamir (Gehörschutz) geht das aber inzwischen problemlos :D . Ich hasse laute Musik, laute Gespräche, laute Strassen,... lebe aber ganz gut damit. Musikalisch bin ich leider gar nicht #schäm .

    Zitat

    256022'" username="Talpa">Diese Windpocken-Ansteckungsvermeidungs-"Hysterie" (man entschuldige bitte meinen saloppen Ausdruck) kenne ich aber eh nur aus D. Ich habe hier schon Windpockenkinder im Schwimmbad gesehen...


    Ja, ich bin definitiv aus der Schweiz...


    Ich habe das jetzt alles ganz fasziniert durchgelesen. Hätte ich nie gedacht, dass Windpocken so ein Problem sein könnten! Kommt nur nie in die Schweiz, hier rennen die Windpockenkinder zuhauf überall rum. Quarantäne allerhöchstens die ersten zwei, drei Tage, dann Tannosynth drauf und ab ins bunte Leben (auch Schule/ Schwimmbad/ Spielplätze). Klar, wirklich kranke Kinder sind daheim im Bett, aber einigermassen fitte doch eher selten.

    Hier hat meine Mutter Stilltee, Rivella (wegen der Molke) und sogar Bier serviert bekommen, damit das Stillen klappen sollte... (siebziger in der Schweiz).


    Stillen konnte sie allerdings trotzdem nicht, da war trotz allen Bemühungen kein Tropfen Milch in Sicht. (Bei mir dann auch nicht, bei keinem der Kinder, und probiert habe ich wirklich.)

    Ohropax, Schlafbrille und das Wissen, dass es auch ohne mich läuft. Dann schlafe ich problemlos und wenn ich nicht geweckt würde wohl an die 10 Stunden...


    Das geht aber nur sehr selten, meist muss ich nach fünf Studen wieder auf und wenn ich das weiss, wache ich auch auf. Auch schlafe ich sehr oberflächlich, wenn ich mich noch für etwas zuständig fühle, da helfen auch die besten Ohropax nicht...

    gestern waren wir am weihnachtsmarkt. das war mit trage natürlich toll. aber wir mussten auto fahren. jetzt hab ich meine kleine beim ankommen unter die tragejacke gesteckt und musste sie dann beim heimfahren bei gefühlten -50°C von unter der jacke rausholen und im maxi cosi verstauen. das fand ich doof. sie auch.

    Warmes Kirschkernkissen/ Wärmeflasche ins Maxicosi und Decke darüber. Wenn du nicht gerade 5 Stunden am Stück unterwegs bist, immer noch warm (ansonsten diese aufkochbaren Wärmeklickdinger). Maxicosi haben wir schon lange nicht mehr, aber warme Decken haben die Kinder (und ich) den ganzen Winter im Auto.

    Ich würde es vom Krankheitsverlauf/ dem Befinden deines Kindes abhängig machen.


    Als ich Scharlach hatte, war ich allerdings extrem dankbar für meine Antibiotika. Mir ging es ja so was von scheisse, das kann man gar nicht anders sagen... Und so würde ich mein Kind auf keinen Fall lassen.