Beiträge von Cala

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    Hallo,


    auch von mir #laola


    Und keine Angst - Zwillinge sind super! Meine zwei Frösche waren in der Schwangerschaft überhaupt kein Problem und nun auch ein wahrer Segen. Du schaffst das!!!!


    Ich drück die Daumen für den nächsten Ultraschall!!!!


    Viele Grüße


    Cala

    Hallo,


    das haben meine in dem Alter auch gemcht und zwar verstärkt immer dann, wenn sie nicht richtig Hunger hatten.


    Wann beißt er denn genau zu?


    Ich hab ihnen vor dem Stillen immer Zahnöl auf dei Backen geschmiert und erst angelegt, wenn sie richtig Hunger hatten. Haben sie angefangen zu beißen, dann gab es eine gekühlte Möhre in den Mund und erst mal keine Brust.


    Grundsätzlich machen es Sauger und Nuckelflaschen schlimmer, da sie ja darauf rumkauen können.


    Ich drücke die Daumen, dass es bald besser wird.


    Cala

    Hallo,


    sie trinken nur aus einem Glas oder einer Tasse. Schnulli haben sie auch nicht.


    Sie beißen mich immer dann, wenn ich sie anlege und sie nicht wollen. Dann nuckeln sie kurz und zwicken zu. Ich sehe das als Zeichen, dass das Stillen momentan mehr von mir ausgeht und sie mir durch die Blume sagen, dass sie keine Lust haben. #schäm


    Am Abend zum Einschlafen und vor dem Mittagsschlaf stillen sie schon noch, aber ganz kurz, also keine 5 Minuten.


    Ansonsten wollen sie nicht.


    Ich habe heute auch noch mit einer Stillberaterin telefoniert. Die meinte, dass sie halt jetzt das Essen interessanter finden. Sie glaube nicht, dass sie wieder zu ihrer alten Stillfrequenz zurückkehren werden. Das Stillen sei für sie halt jetzt keine Nahrung mehr, sondern mehr eine Art "Wellness". So wie zum Einschlafen gestreichelt werden oder so. Es gebe Kinder, die relativ früh die Lust an der Brust verlieren, wenn sie erst mal das Essen so richtig entdecken. Hmmmm


    Genauso war es auch bei uns. Vorher nur Miniportiönchen und nun Scheunendrescher!


    Und ich dachte immer, ich hab die totalen Milchfreaks. #yoga


    Viele Grüße


    Cala

    Hallo,


    mein Frösche sind 16 Monate alt.


    Blöderweise war ich in den letzten drei Wochen so richtig krank mit Fieber und dem vollen Programm.


    Normalerweise haben die Frösche in 24 Stunden immer so 6 bis 10 mal gestillt.


    Als es dann mit dem Fieber losging haben sie es auf 4mal reduziert. Und momentan stillen wir noch zweimal am Tag. Leider haben sie da auch keine großen Ambitionen, oft nuckeln sie nur kurz und beißen mich dann.


    Dafür essen sie plötzlich richtig viel. Es ist ja alles für sie schön.


    Nur ich bin gerade so traurig. Irgendwie geht mir das alles zu schnell. Ich dachte immer, dass wir mindestens stillen bis sie 2 Jahre alt sind.


    Kann mich mal jemand trösten. Hier hat keiner Verständnis für meine Trauer bis auf meinen Mann, der mich aber damit tröstet, dass sie halt jetzt größer werden. Seufz. #heul


    Viele Grüße


    Cala

    Hallo,


    eines meiner Fröschchen fremdelt ganz extrem und ich weiss momentan echt nicht weiter.


    Fröschlein 1 hat mit 5 Monaten angefangen. Die Fremdelphasen dauern dann immer so 4 Wochen und manchmal ist es schlimmer, manchmal besser. Er lässt sich gut beruhigen, wenn er auf dem Arm ist, schaut sich dann in Ruhe die Leute an und nimmt dann auch nach so einer halben Stunde selbst Kontakt auf.


    Das Fröschlein 2 fremdelt seit sie ca. 8 Monate alt ist, also nun seit gut 6 Monaten durchgehend und sehr heftig.


    Bei Frauen ist es eigentlich ganz ok. Da gewöhnt sie sich meist so nach 10 Minuten bis einer Stunde. Nimmt dann auch Kontakt auf, will allerdings nicht angesprochen werden, ohne selbst Kontakt aufgenommen zu haben.


    Bei Männern weint sie sofort und total heftig, egal ob Opa, Taufpate, Arbeitskollege, Nachbar, sobald diese auch nur Hallo zu mir sagen. Sie lässt sich durch nichts beruhigen, will dann nicht einmal gestillt werden und hört erst wieder zum Weinen auf, wenn wir heimgehen. Es ist bei allen Männern das Gleiche. Einzige Ausnahme ist zum Glück der Papa! #augen


    Wenn wir Besuch haben, macht es auch keinen Unterschied.


    Auf der Straße ist es kein Problem, außer sie wird angesprochen.


    Wie reagieren wir am Besten. Momentan tröste ich sie, halte sie auf dem Arm und gehe dann mit ihr ein bißchen auf Abstand rum. Ist das so richtig, oder mache ich es dadurch nur schlimmer?


    Viele Grüße


    Cala

    Hallo,


    das ist ja genau das furchtbare. Innerhalb kurzer Zeit ging so viel Wissen verloren - bei Frauen, Hebammen, Ärzten.


    Und die Sache mit dem Eisen sehe ich auch sehr kritisch. Viele meinen ja auch, dass das Stillen oder selbst der selbstgemachte Brei für das Kind nicht das Wahre sei, da ja dann das Kind bestimmt einen Eisenmangel entwickelt. #confused


    Haben die Kinder aber wirklich einen Eisenmangel stellen sich super viele Ärzte quer, weil das ja ach sooooo selten vorkommt.


    Verquerte Welt!


    Cala

    Hallo Kiwi,


    in diesem Thread geht es nicht um das Thema soll man stillen oder nicht bzw. was ist besser, sonder darum, dass man heute oft sehr kritisch beäugt wird, wenn man über ein gewisses Alter hinaus noch stillt, da es vielerports nicht mehr gesellschaftlich bekannt ist.


    Jeder darf solange stillen wie er will, oder auch nicht.


    Mir ging es nur darum, dass es heute für viele anscheinend völlig ungewöhnlich ist, wenn man ein Kind über 6 Monate stillt.


    Und ich habe hier aus den Beiträgen viel für mich ziehen können.


    Liebe Grüße


    Cala

    Guten Morgen,


    ich fand Trüffels Ausführungen interessant und wusste das z. B. nicht.


    Klar dürfte aber sein, dass irgendwann mit der Industrialisierung die Abkehr vom Stillen stattfand, warum auch immer (sei es schlechte Ernährung der Mütter, Arbeitsbelastung der Mütter, oder auch Alternativnahrungsangebote für Säuglinge).


    Erst in den letzten Jahren gibt es wieder einen Trend zum Stillen, aber nur die ganz Kleinen.


    Egal ob nun 50, 100 oder 200 Jahre. Ich finde die Zeitspannen, egal nun wie lange relativ kurz, um seine "Urinstinkte" zu verlieren und mehr auf die Industrie zu bauen, als auf die eigenen Möglichkeiten.


    Bitte nicht falsch verstehen. Wenn jemand Flasche gibt, dann finde ich das ok. Aber eigentlich sollte doch heute der Großteil stillen und die Minderheit Flasche geben, wo doch alle so auf Gesundheit, gesunde Ernährung etc. bedacht sind.


    Seltsamerweise gibt es keinen Trend zum Langzeitstillen, oder doch? Allein das ist doch schon seltsam - gehört man schon zu den Langzeitstillerinnen, wenn man über das erste Lebensjahr hinaus stillt?


    Viele Grüße


    Cala

    Hallo,


    ich bin noch nicht in der Situation. Ich kann Dich so gut verstehen, ich würde mich fühlen wie Du! ;(


    Aber für mich wäre noch wichtig, ob sie sich gleich wieder beruhigt und ablenken lässt, auch wenn sie beim Abschied weint.
    Was hat den die Erzieherin dazu gesagt?


    Wäre es eine Option, dass der Papa sie bringt und Du sie abholst? Bei uns im Bekanntenkreis hat das besser geklappt, weil die Kleinen bei den Papas in der Regel nicht so überanhänglich sind.


    Laß Dich drücken


    Cala

    Hallo,


    vielen Dank für Eure vielen teilweise ernüchternden, aber auch teilweise sehr positiven und schönen Beiträge.


    Ich finde für mich, kann ich daraus nur die Konsequenz ziehen, dass man zum Stillen voll steht und es auch weiterhin nicht heimlich macht. Das Stillen muss sich wieder in das Gedächtnis der Leute einschleifen.


    Natürlich hat sich schon viel getan, aber es gibt immer noch so viel Unwissen. Schade ist, dass nicht jede Mami automatisch eine Stillberaterin zur Seite gestellt wird. Leider trauen sich viele nicht, eine zu kontaktieren.


    Erst heute habe ich mit einer Nachbarin gesprochen, deren Tochter frisch entbunden hat. Ich fragte nach, ob sie denn stillt, da ich ihr dann einen schönen Stillkissenbezug geschenkt hätte. Aber sie meinte nein, sie hätte es erst gar nicht versucht, da es ja bei ihr bei ihren drei Töchtern auch nicht geklappt hätte.
    Dann fragte sie mich, ob ich denn immmmmmmmmer noch stille. Als ich dies bejahte, fragte sie nach, ob die Kinder keinen Nähstoffmangel haben würden. Sie war dann ganz pikiert, als ich sagte, ne schauen Sie doch mal wie rotbackig die sind. Dann kam von ihr der Spruch : "Aber die haben doch schon Zähne!!!" :D Ich sagte dann nur, dass sie keine Angst um mich haben braucht, die fressen mich nicht.


    Viele Grüße und ich freue mich, über weitere Erfahrungsberichte


    Cala

    Hallo,


    Arashu bringt es auf den Punkt, wie ich hier oft beäugt werde.


    Und ich denke, es hängt wirklich damit zusammen, dass das Stillen in den ersten Lebensmonaten zwar momentan wieder "in" ist, aber spätestens nach 6 Monaten sinkt das "Verständnis", da es einfach nicht mehr zum alltäglichen Bild gehört, dass ein "älteres Baby oder Kleinkind" gestillt werden.


    Ich finde es aber sehr schön, dass es zumindest bei ein paar hier definitiv anders ist.


    Was mich noch interessieren würde bzgl. der Userinnen, die sich geoutet haben: Warum fandet Ihr es vor Euren eigenen Kindern seltsam? Weil Ihr es nicht gekannt bzw. bei anderen gesehen habt? Oder weil Ihr es an sich befremdlich fandet, einen nicht mehr ganz hilflosen Säugling an der Brust zu sehen?


    Mir fällt auf, dass sich auch selbst die stillenden Mütter, natürlich nur die, die nicht gerade hier im Forum sind, kaum auskennen und meinen, dass man ein Kind mit Beikosteinführung langsam abstillen müsse. Ich höre immer wieder: Es wird empfohlen 6 Monate zu stillen und dann jede Mahlzeit bis zum 1 Lebensjahr zu ersetzen. Woher kommt das? Ich höre das sogar von Hebammen. Das kann doch eigentlich nur von der Nahrungsmittelindustrie eingetrichtert worden sein.


    Und dann ist da noch immer dieser Unterton, dass das Kind ab einem Jahr doch mitbekommt, dass es stillt und an der Brust der Mutter hängt, das würde doch bestimmt einen Schaden geben.
    Das finde ich auch sehr interessant, weil ein Kind doch in der heutigen Zeit ständig auf Plakaten und Co. irgendwelche Brüste, Pos etc. sieht, aber bei der Mutter zu stillen wäre plötzlich abartig.


    Hm...


    Viele Grüße


    Cala

    Hallo,


    mich würden einmal Eure Erfahrungen bzgl. des Stillens Eurer Kinder interessieren.


    Ich stille meine zwei Fröschlein von Anfang an. Mittlerweile sind sie ein Jahr alt und stillen eifrig weiter. Sie essen am Familientisch so ziemlich alles mit, allerdings noch sehr kleine Mengen. Die Hauptnahrung ist immer noch Milch und wir haben bislang keine Stillmahlzeit ersetzt. Am Tag stillen sie also mindestens 4-5 mal und in der Nacht mindestens 1-2 mal, häufig aber auch mehr, wenn z.B. Zähne kommen.


    Für mich war es immer ganz natürlich, dass ein einjähriges Kind noch stillt. Mittlerweile wird der Druck von außen aber immer massiver.


    Es ging schon mit 6 Monaten los, als ich nicht abgestillt hatte, dann kam nochmal mit 8 Monaten eine große Welle des Entsetzens im Freundes- und Bekanntenkreis und jetzt mit einem Jahr herrscht natürlich völliges Unverständnis. Zum einen darüber, dass wir überhaupt noch stillen und zum anderen daürber, dass sie noch so häufig stillen.


    Seltsamerweise finden es die meisten Männer völlig normal, während ich mir von vielen Frauen die seltsamsten Dinge anhören muss. :stupid: Angefangen davon, dass ich nicht loslassen könnte bis hin, dass es langsam pervers wird .... Die Männer hingegen freuen sich, dass es den Kleinen so schmeckt und es so gut klappt.


    Ich stehe vollkomen darüber und natürlich stillen wir weiter.


    Ich finde es nur so seltsam. Sind wir tatsächlich schon derart von der Lebensmittelindustrie geprägt, dass keiner mehr weiß, dass ein 1jähriges Kind in der Regel noch stillt?


    Meine beiden sind so arg weit weg davon, ohne ihre geliebte Mumi leben zu können. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, ihnen die jetzt wegzzunehmen.


    Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.


    Cala