Beiträge von Juana

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    da hätte ich ne kurze Frage dazu, auf der Homepage des deutschen Museums steht das Kinderreich wäre bis 8 Jahre, es ist aber kein Problem mit etwas älteren Kindern rein zu gehen? Also die sind da nicht so streng?

    das kommt aber auch drauf an woher die Hörstörung kommt, sofern es eine ist. Wenn da Flüssigkeit hinterm Trommelfell ist schwingt das Trommelfell nicht, das kann man mit einer ganz einfachen Untersuchung rausfinden. Das ist auch eine häufigere Ursache bei so kleinen Kindern für Hörprobleme. Dann braucht es auch keine Bera (wie gesagt wir hatten das ohne richtige Narkose gemacht, es reicht ein Beruhigungssaft).

    da brauch es keine richtige Narkose, es gibt einen Beruhigungssaft und die Kinder sind dann schläfrig. Das ist nicht mit einer Narkose bei einer OP zu vergleichen.


    Wie gesagt das mit Knöpfchen drücken macht man bei so Kleinen eigentlich auch nicht, aber egal wie jemand der Erfahrung mit solchen Tests hat weiß ob das Kind richtig mit macht. Wenn es mit Kopfhörern gar nicht geht gibt es auch eine Methode mit Geräuschen ohne Kopfhörer. Gehst du ins Krankenhaus zu einem Pädaudiologen oder "nur" zu einem HNO?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Hörfähigkeit zu beurteilen. Kopfhörer auf und reagieren wenn er was hört ist wohl der meist genutzte. Knopf drücken ist aber nicht sinnvoll, weil Kinder das oft noch nicht so gut umsetzen können. Es wird normalerweise spielerisch gemacht und gute Pädaudiologen bekommen die Kinder meist schon zur Mitarbeit. Es gibt aber auch Möglichkeiten ohne die Mitarbeit des Kindes festzustellen ob ein Problem vor liegt und welches. Die OAEs die man auch schon bei Neugeborenen macht z.B. (waren die bei deinem Sohn nach der Geburt ok?) aber auch ausführlichere Tests bei denen er still liegen muss (das wird aber bei dem ersten Termin wohl eher noch nicht gleich gemacht).

    Hi


    wir überlegen für ein paar Tage nach München zu fahren. Sind 3 Erwachsene und 2 Kinder. Nun Google ich schon ne Weile rum, aber so richtig fündig werde ich nicht. Eine Ferienwohnung wäre wohl ganz praktisch, ein Hotel oder ähnliches würde auch gehen. Nicht zu teuer wäre gut.


    Hat da jemand Tipps? Schön wäre wenn es in oder in der Nähe von Berg am Laim wäre. Muss aber nicht zwingend sein.


    Da wir kein Auto dabei haben wäre U-Bahn Nähe gut.

    Corvidae


    bei uns ist das irgendwie anders rum, weil meine Tochter eine innere Stärke (um es mit deinen Worten zu sagen) hat und Noten ihr soweit ich das bis jetzt erlebt habe nicht wirklich viel bedeuten ist ihr auch die Urkunde bei den BJS egal.



    Ich finde es in dem Thread hier sehr anstrengend und frage mich warum immer wieder und wieder vielfältige negative Erfahrungen negiert werden. Alles mögliche kommt dafür als Grund in Frage, nur nicht die BJS an sich, die können ja nicht dran Schuld sein. #weissnicht

    aber letztlich ist das ja wiederum nur in Städten umsetzbar, dort wo ein evlt. erhöhter Bedarf danach besteht und dann auch sicher nicht alle Kitas sondern wenige. Und dann müssten alle Kinder von Eltern die das brauchen dort auf einmal untergebracht sein und nicht auf xy viele Kitas in der ganzen Stadt. Oder wie stellt man sich das vor?


    Hier auf dem Dorf wäre eine 24h Betreuung völlig unnütz. Das Geld dafür könnte man in deutlich sinnvollere Dinge für die Kinder umsetzen.

    In den späten 90ern hat eine Bekannte ihr Kind - OK, kein Baby mehr sondern "schon " etwa ein Jahr - ihr Kind allein zu Hause gelassen, wenn sie das Geschwisterkind vom Kindergarten abholte. Waren ja auch nur 2 oder 3 Bahnhaltestellen und etliche Minuten Fußweg... ...



    Ich biete dieses Jahrtausend. Mama geht ne Runde um den Block mit dem Hund und Kleinkind allein in der Wohnung. Und auch Großkind vom Kiga abholen während Kleinkind Mittagschlaf macht.

    Von uns gibt es eine Collage von den Kindern, die wird erfahrungsgemäß eine Weile im Gruppenraum hängen. Für die Erzieherinnen gibt es jeweils ein Gutschein für die Eisdiele. Ich bin immer sehr für Verbrauchsdinge.

    es brauch aber auch keine gravierende Sportschwäche um sich durch die BJS wie ein völliger Versager zu fühlen, das wurde doch hier auch vielen Beispielen schon deutlich.

    Kris


    ich denke es ist klar wie es gemeint war. Und man brauch nicht zwingend ein Abitur um sich und eine Familie ernähren zu können.


    Sicherlich sind die BJS allein nicht dran schuldig, aber sie helfen eben auch nicht wenn man eh schon schwach auf dem Gebiet ist.

    Wir haben ein schönes großes Außengelände mit direkter Tür aus dem Gruppenzimmer raus. Einmal die Woche haben sie Naturtag, da gehen sie zum in der Nähe gelegenen Bächlein und dürfen dort spielen. Und sie sind auch hin und wieder (wobei das in letzter Zeit deutlich weniger wurde) auf den Spielplatz der aber direkt auf der anderen Seite des Kigas ist (also vom eigenen Außengelände aus gesehen) oder sie machen auf dem ebenfalls angrenzenden Schulhof bzw. Bolzplatz was, wenn gerade nicht Schulpause ist.


    Diese empfinde ich als großes Plus an dem Kiga.


    Trotzdem finde ich es wichtig dass sie eben auch oft genug im Kiga bleiben, es gibt einfach auch Kinder die wollen lieber drin spielen und so sind sie flexibel. Ein Teil der Gruppe ist im Garten, ein Teil spielt drin.

    Auch in Mathe wird jemand ganz ohne Begabung und nur mit viel Mühe nicht viel reißen können. Auch da muss er mit schlechten Ergebnissen leben lernen.





    Und wenn er aufgrund dieser schlechten Erfahrungen in dem Fach nun kein Mathegenie, Mathelehrer oder sonst einen Beruf bekommt der viel mit Mathe zu tun hat dann ist das kein Beinbruch, es gibt andere Möglichkeiten, andere Berufen bei denen man wenig Mathe braucht.


    Wer aufgrund der BJS (und dem Sportunterricht generell) nie wieder Sport macht, weil er eh schon ein Muffel war und dadurch noch weniger Bock drauf hat der hat mit gesundheitlichen Schäden zu rechnen, kein Sport zu machen bedeutet Bewegungsmangel und dass das ein Problem heutzutage ist mit Diabetes, Herzinfarkt usw. ist wohl bekannt. Deshalb finde ich die Schulen schon auch in der Pflicht den Kindern den Spaß daran nicht zu nehmen, nein den Spaß daran zu fördern und das eine Vielzahl an früheren Schülern daran keinen Spaß hatte sondern noch weit schlimmeres kann man hier und auch anderswo lesen. Das ist jedenfalls nicht der richtige Zeitpunkt um Frustration und Niederlagen zu lernen.

    Ich kenn auch irgendwie wenige die die BJS in guter Erinnerung haben. Noch schlimmer fand ich den Schwimmtag, da war ich dann irgendwann immer unpässlich.


    Meiner Tochter machen die BJS nichts aus. Im Gegenteil findet sie es gut einen Tag keine normale Schule zu haben. Im ersten Jahr hat sie eine Teilnehmerurkunde heim gebracht, was mich schon sehr verwundert hat, da sie doch sehr sportlich ist. Im Jahr drauf gab es eine Siegerurkunde und ich hab mich wieder gewundert, das der Punkteunterschied von einem zum nächsten Jahr so gravierend ist. Aber letztlich finde ich es überflüssig.


    Viel schöner und sinnvoller fand ich den Ausflug zu einer Sportschule wo ein Fußballaktionstag statt gefunden hat. 2000 Schüler waren dort und es war wie ein großes Sportfest. Das motiviert Kinder doch tausendmal mehr zur Bewegung.

    Wir haben pro Schuljahr = 1 €/Woche. Also die 3.Klässlerin 3€/Woche und da wir das immer vergessen sind wir jetzt auf 12€/Monat umgestiegen. Der Vorschüler bekommt 50 Cent/Woche und demnächst 1€/Woche.

    Meine Tochter spielt Klavier. Aber sie hat erst mit 4 Jahren zwei Jahre musikalische Früherziehung und dann mit Flöte angefangen. Sie spielt erst seit Dezember Klavier. Bei einer privaten Klavierlehrerin, weil die zum einen näher mit der Familie meines Mannes bekannt ist und die Klavierlehrerin der Musikschule uns Eltern nicht so sympathisch war. Vorteil wir müssen nur die Stunden (bzw. halbe Stunden) Zahlen die auch gegeben werden und auch wenn gewollt in den Ferien. Zeitlich ist es auch flexibler. Preislich ist es wohl ähnlich wie die Musikschule (aber eben wie gesagt nur dann wenn auch ist und auch in den Ferien).


    Geübt wird täglich ca. 5 Minuten. Wenn mein Mann Zeit hat auch länger, da er auch Klavier spielen kann und sie auch teilweise zusammen spielen. Aktuell darf sie bei einem Stück für die Hochzeit ihrer Tante mitspielen (6händig) und da macht ihr das Üben Spaß, sonst eher nicht so. ;)

    Bei uns wurde da noch nichts weiter dazu gesagt. Aber wir haben ja auch noch vier Wochen. Hier ballt sich wie immer am Schuljahresende alles. Ausflüge, Arbeiten, BJS, Spendenlauf,... ich komm kaum mit. Dazu noch der ganze Abschiedskram im Kiga, weil wir noch nen Vorschüler haben. Da fliegt die Zeit bis zu den Sommerferien nur so hin.

    Ich habe so riesen Angst, dass das nicht einfach so von alleine weggeht, dass es bleibt, dass sie dann zu einer unerzogenen Goere wird.



    ja das liest sich durchaus aus deinen Beiträgen. Und vielleicht kannst du hier ansetzen. Sie wird keine unerzogene Göre, nur weil ihr ihre Gefühle zugesteht und es nicht persönlich nehmt wenn sie austickt.


    Puh mit zwei war das bei meiner noch goldig, das wird noch ganz anders. Aber ich merke je mehr ich in die Angst verfalle dass sie niemals gesellschaftsfähig wird, weil sie sich hier so benimmt wie sie es tut je blöder werden meine Reaktionen auf sie und wir kommen gar nicht mehr raus. Angst ist ein schlechter Erziehungsratgeber.


    Mit zwei muss sie noch keine Freunde haben, das kommt doch alles noch. Hat noch soviel Zeit.