Beiträge von Jella

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    An dem Beispiel mit den Jungs, die sie "Baby" genant haben: Sie kam daraufhin ins Haus gerannt und hat sich bei mir über die Jungs beschwert. Ich habe ihr dann gesagt, dass die Jungs sie nur ein bisschen liebevoll auf den Arm nehmen wollen und das sicher nicht böse meinen und dass sie es am besten einfach ignoriert. Wenn sie nicht drauf antwortet, wird das Spiel schnell langweilig und sie hören wieder auf. Kurz darauf kam sie wieder reingerannt und beschwerte sich, dass die Jungs immer noch "Baby" zu ihr sagen würden. Ich fragte sie dann, was sie selber denkt. Ob sie glaubt, dass sie noch ein Baby ist. Das hat sie natürlich vehement verneint (sie ist 5). Also habe ich ihr gesagt, dass es sie nicht zu interessieren braucht, was die anderen zu ihr sagen. Wichtig ist, was sie selbst von sich glaubt. Sie ging wieder nach draussen, stemmte die Hände in die Hüfte und brüllte den Jungs entgegen: "Ich bin kein Baby und es ist mir egal was ihr sagt! So!"


    Naja, wenn eine Gruppe älterer Kinder so etwas zu einem kleinerem Kind sagt, dann ist das kein liebevolles auf den Arm nehmen, sondern bewusstes Ärgern und Provozieren. Das nimmt deine Tochter schon richtig wahr und das solltest du ihr gegenüber auch nicht kleinreden. Super, wie sie regagiert hat!

    Ich finde man darf sich einmischen, aber besonders diplomtisch war das von dir nicht.
    Wenn die Kinder andere Mütter mit Sand bewerfen, ist das deren Sache zu reagieren.
    Wenn sie andere Kinder hauen und deren Eltern nicht eingreifen, dann würde ich entweder die Kinder direkt ansprechen oder die Eltern. Aber eben konkret auf die Sache bezogen und nicht mit so einem Rundumschlag.

    Meine Tochter macht 2x im Jahr ein Putztraining beim Zahnarzt. Dazu gehört eigentlich auch dieser Flouridlack. Mit Versiegeln hat das nichts zu tun. Es kostet auch nichts.


    Wir lassen den Flouridlack nicht auftragen, weil wir Flourid ablehnen, aber selbst wenn ich für Flourid wäre, würde ich es nur beim Zahnarzt machen lassen.

    Kannst du deine Tochter testen lassen? Ist natürlich blöd wegen der Blutabnahme. Wenn sie die Ringelröteln hatte, dann würde ich sie wieder in den Kindergarten schicken, sonst nicht. Dass du dich beim Abholen bei anderen Kindern ansteckst, ist unwahrscheinlich. Gründliches Händewaschen bei euch allen sollte da reichen.

    Ich finde es seltsam, dass du eine Woche auf das Testegebnis warten musst und es auch noch bezahlen sollst. Du machst den Test ja nicht einfach routinemäßig, sondern es gibt einen Grund dafür. Ich dachte immer, das wäre ein Unterschied. Ich musste (als ich schwanger war und meine Tochter Ringelröteln hatte) jedenfalls keine Woche warten und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich auch nichts gezahlt habe.


    Du hast übrigens gute Chancen, dass du immun bist!

    Wenn dir nicht wohl dabei ist, würde ich auch eine niedrigere Kletterhöhe festlegen. Du betreust die Kinder nur für wenige Stunden in der Woche. Somit hat der Junge ja noch genug Zeit, an anderen Tagen höher zu klettern und du trägst keine Verantwortung.

    Es kommt darauf an, wozu du die Schwimmhilfe brauchst.


    Ich gehe mit zwei Kindern ins Schwimmbad und zum Teil ist es ziemlich voll und laut.
    Es kann auch sein, dass ich mal einen Moment abgelenkt bin -> deshalb gibt es hier herkömmliche leuchtend orange leider schadstoffbelastete Schwimmflügel. Die bieten für mich die meiste Sicherheit. Natürlich sollte man sein Kind nicht aus den Augen lassen, aber ich schaue eben auch regelmäßig nach der Großen und bin dann kurz unaufmerksam, was den Kleinen angeht. Wir haben verschiedene Marken, ich sehe da keinen Unterschied.


    Schloris oder Schwimmgürtel sind super zum Schwimmenlernen, aber da hat das Kind eben einen andere Haltung (die richtige Schwimmhaltung), bei der der Kopf schnell unter Wasser geht. Das hilft beim Lernen, für's Plantschen wären sie für mich zu stressig. Der Schwimmgürtel kommt bei uns nur zum Einsatz, wenn wir gezielt üben. Bei meiner Tochter war das erst mit knapp über 5 Jahren.

    Mit Ganztagsschulen habe ich keine Erfahrung, aber meine Schwägerin hat ihren Sohn von der Nachmittagsbetreuung abgemeldet, weil es bei der HA-Betreuung zu laut war. Zu Hause klappt es besser. Von einer Ganztagsschule würde ich erst recht erwarten, dass in der Betreuung ein ruhiges Arbeitsklima herrscht.

    Ja, Kettler Hof ist toll, aber für den Preis kann man das auch erwarten. Wir machen das nur zu besonderen Anlässen.

    Ich weiß nicht, was diese Elternversammlung für eine rechtliche Stellung hat. Hier gibt es nur Elternratstreffen. Kita-Personal nimmt daran teil, weil es vom Elternrat gewünscht ist und selbstverständlich wird das Protokoll nicht vom Kita-Personal abgesegnet. Die Elternratsversammlung ist keine Versammlung unter Kita-Leitung und im Protokoll kann durchaus mal was Kritisches drin stehen.

    Klares Votum: Dein Kind sollte besser nicht in einen Kindergarten gehen. Es wird keinen geben, der deinen Ansprüchen gerecht werden könnte.

    Wenn er so gar nicht Laufrad fahren kann/will, würde ich nicht einfach so ein Fahrrad kaufen, zumindest kein neues. Bis es dann klappt, ist er dann vielleicht schon rausgewachsen.
    Habt ihr nicht Bekannte, bei denen er das Radfahren mal ausprobieren kann? Dann seht ihr wenigstens voher, ob er es lernen will oder kann. Ich habe es mit meinen Sohn als er 3 war immer mal wieder ausprobiert und es war schnell klar (obwohl er sogar fahren konnte), dass es noch nichts für ihn war. Mit fast 4 wollte er dann.

    Meine Kinder machen das alleine nicht, aber mit fremden Kindern entwickelt sich ja immer eine eigene Dynamik. Das stresst dann natürlich noch mehr, weil man die Kinder nicht einschätzen kann, z. B. ob sie nicht plötzlich aus dem Laden rausrennen. Deshalb würde ich solche Situationen vermeiden.


    Mir fällt gerade ein, dass meine Kinder das doch mal gemacht haben, in einem Klamottenladen. Sie sind eben nur den Lebensmittelladen gewohnt und waren da nicht zu halten. Das Shoppen habe ich dann schnell beendet.

    Ich finde es grundsätzlich schwierig, ein neues System mitten in der Grundschulzeit einzuführen. Es ist ja auch möglich, dass sich die Eltern bewusst für eine klassische Schule und z. B. gegen Montessori entschieden haben, weil sie ihr Kind dafür nicht geeignet sehen.


    Wurde ihr eigentlich darüber informiert, wurde euch das Konzept vorgestellt?
    Das mal ganz abgesehen davon, dass das Konzept offenbar schlecht umgesetzt ist.

    In der Kita, durch Schreiben der Namen. Meine Tochter konnte ihren Namen schreiben und lesen und die Namen ihrer Freundinnnen und hat dadurch das Prinzip begriffen. In diesem Rahmen konnte sie schon vor der Schule auch unbekannte Wörter mit den ihr bekannten Buchstaben lesen.