Beiträge von marisa

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    Hallo,


    unsere Tochter wird bald 8 und wünscht sich ein eigenes Zimmer. Sehr verständlich.
    Allein: die Umsetzung ist kniffelig.
    Vor etwa 2,5 Jahren haben beide Kinder zusammen das größte Zimmer in der Wohnung bezogen.
    Wir bewohnen 4 Zimmer und brauchen beide einen Arbeitsplatz zu Hause.
    Bisher haben die beiden Kids halt das größte Zimmer, es gibt ein Arbeitszimmer (inkl. Gästesofa), ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer.
    Diese drei Zimmer sind alle in etwa gleich groß.
    Anbieten würde sich natürlich, Wohnen und Arbeiten in den großen Raum zu verlegen.
    Aber:
    An das Wohnzimmer grenzt der Balkon. Es ist nicht sehr groß (ca 15m²), wir lieben es aber, weil es etwas abgelegen ist und ein echter Rückzugsraum. Mit Gästen sind wir eh eher in der Küche. Das Wohnzimmer hätten wir gerne, wo es ist - so für uns.


    Wir sind beide nicht sehr ordentlich mit unseren Schreibtischen. Mein Mann arbeitet noch mehr von zu Hause aus, hat einen kreativen Job mit viel Recherche etc., entsprechend sieht sein Schreibtisch aus. (Bücher, Papiere...) Den möchten wir auch nicht gerne angucken...


    Jetzt wird der Wunsch unserer Tochter aber dringlicher, häufiger und bei Besuch von Freundinnen würden sie sich auch gerne zurückziehen. Klar, der Bruder ist gerade mal 4. Büro ausserhalb anmieten sitzt zur Zeit finanziell nicht drin...


    Mir schoß jetzt eine einfache praktikable Lösung durch den Kopf: Unsere Tochter bekommt das Arbeitszimmer (wieder, war früher mal ihr Kinderzimmer), müsste aber evtl. einige unserer Bücherregale tolerieren.
    Gästesofa und Arbeitsplatz des Mannes, Teil der Regale kommen mit zum Sohn ins große Zimmer. Da müsste man eine günstige Raumteilerlösung schaffen. Mein Arbeitsplatz würde mit ins Schlafzimmer verlegt.


    Optimal ist das Ganze natürlich nicht...
    Was meint ihr dazu? Oder gibt es hier die Idee zur Quadratur des Kreises???

    Ich find den Jakoo-Trolley praktisch wegen der Unterteilungen, aber zumindest in den ersten Schuljahren sehr groß!
    Auf Klassenfahrten in der Grundschule muß man das Ding ja trotzdem evtl. mal ein paar Treppen hochschleppen und so..
    da ist er schon sperrig.


    Was ist mit einem neuen Rucksack oder Fahrradhelm?
    Oder ein Zeitschriftenabo? (Geomini oder so?)


    Roller: die BigWheel sind sehr beliebt (Hudora).
    Würde ich aber nur machen, wenn er damit wirklich fahren wird.
    Für den Schulweg ist laut Polizei zumindest in den ersten Jahren zu Fuß am sichersten, da die Reaktionsfähigkeit einfach noch nicht so schnell ist.

    Ich mag "Vom Christkind" von Anna Ritter:

    Vom
    Christkind

    Denkt euch - ich habe
    das Christkind gesehn!


    Es kam aus dem Wald, das Mützchen voll Schnee,


    mit
    rotgefrorenem Näschen.



    Die kleinen Hände taten ihm weh;


    denn es trug einen Sack, der war gar schwer,


    schleppte und polterte hinter ihm her.



    Was drin war, möchtet ihr wissen?


    Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -


    meint ihr, er wäre offen, der Sack?



    Zugebunden bis oben hin!


    Doch war gewiss was Schönes drin:


    denn es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

    Vielleicht hilft ihm eine Wochenübersicht?


    Meine Tochter hatte das eine WEile mit dem Verabreden. Da hat sie sich innert kürzester Zeit mit allen möglichen verabreden wollen, alle, die zur Hand waren, gefragt und manchmal vergessen, dass z.B. schon eine Verabredung getroffen war.


    Wir drucken ihr immer Sonntags die Wochenübersicht aus, wo alle für sie relevanten Dinge drin stehen.
    Damit ist klar, was nachmittags ist.


    Ich würde vielleicht auch einen Tag pro Woche ausmachen, wo ihr rituell in den Real oder was auch immer fahrt, wo es ihm gut gefällt.

    Oweh, das klingt gar nicht schön!!!
    Ein Lehrer, der einem Zweitklässler schon bescheinigt, faul zu sein, klingt auch nicht so dolle.


    Ehrlich: 2 h Hausaufgaben täglich für Siebenjährige sind Folter!!!
    Wie soll das denn gehen mit dem härter durchgreifen?


    Konzentration, Auffassungsgabe und Lust am Lernstoff sind ja kaum mit "Druck" zu fördern.


    Was steckt dahinter? Wahrnehmungsprobleme vielleicht, die ihn daran hindern, den Stoff zu überschauen, sich drauf zu konzentrieren und zu lernen? Welche Dinge fallen ihm schwer, welche gehen gut? Wie geht es ihm? Was kann ihm helfen?


    Ich würde Druck rausnehmen und schauen, ob er nicht wieder zurück ins 1. Schuljahr kann, zu einer möglichst
    verständnisvollen Lehrperson, die in nicht demütigt, sondern seine Lernlust locken kann.


    Es ist neurologisch nachgewiesen, dass das Gehirn besser lernt, wenn es positive Emotionen damit verknüpft!

    Wir haben "Meine wunderbare Märchenwelt - die schönsten Märchen der Brüder Grimm".


    Die Märchen sind etwas überarbeitet, aber wirklich vorsichtig. Die Märchensprache ist noch sehr schön erhalten.
    Zu jedem Märchen gibt es eine Doppelseite als Bild, in dem alle wesentlichen Szenen wieder zu finden sind.
    Das hat unseren Kindern sehr gefallen.

    Wir haben auch den kleinen von Jakoo (deuter) und der hat sich total bewährt.


    Ich finde auch, im Alltag ist es völlig wurscht. Aber je nach Einrichtung geht es irgendwann
    los mit Ausflügen und spätestens dann ist ein Rucksack mit Brustgurt ein Musthave.


    Ich finde die kleinen Rucksäcke von Lässig auch sehr hübsch. Unsere Tochter bekommt von denen
    jetzt noch den etwas größeren für Schulausflüge.

    Zahlen nennen lassen und dann Vorgänger und Nachfolger bestimmen kann auch helfen.
    Da kann man sich auch langsam vortasten im Zahlenraum und Analogien bilden.
    (also z.B. 1000, 10.000, 100.000, 1 000.000)


    Hier gibt es noch eine schöne Kartei: http://vs-material.wegerer.at/…tei_mill_orientierung.pdf


    Und ich würde ihr tatsächlich nochmal zeigen, wie man die letzten Nullen sich einfach wegdenkt und später wieder anfügt.
    Das Prinzip kommt ja später auch nochmal beim Multiplizieren und Dividieren.

    Oh, das erinnert mich an meinen Jüngeren im letzten Jahr. Es war bei Tisch. Alles redete durcheinander und ich
    sprach guten Mutes: "Kinder, wir müssen echt wieder drauf achten, nacheinander zu sprechen."
    Sohn daraufhin: "Aber warum denn?"
    "Weil ich euch sonst gar nicht verstehen kann." Seine Antwort: "Doch Mama, ich spreche einfach lauter!"


    Achja, und hier hat es definitiv mit der Kita zu tun. Ich habe nachmittags oft das Gefühl, ihn erstmal wieder runterdimmen zu müssen.
    Langsam wird es besser, aber ich möchte nicht wissen, wie oft ich ihm im letzten Jahr nachmittags gesagt habe, er muss mich nicht anbrüllen, ich stehe neben ihm und verstehe ihn (noch..) sehr gut.

    Hier in Köln gibt es eine große Initiative von der Stadt zum sicher schwimmen lernen. Sie stellen zusätzliche Schwimmassistenten für den Schulschwimmunterricht, so daß man besser differenzieren kann und immer gutes fachliches KnowHow dabei hat.


    An der Schule, an der ich arbeite, ist das Ziel, alle zum sicheren Schwimmen (Bronzeabzeichen) zu bringen. Teilweise gehen die KInder im 1. Schuljahr schon schwimmen. Ab Klasse 2 gehen bevorzugt die Kinder, die noch kein Bronzeabzeichen haben.


    Ich finde, hier wird viel getan für sicheres Schwimmen!


    P.S.: Meine Tochter hat mit 5 bei mir schwimmen gelernt - der Verein fand sie zu "klein" (sie ist kleinwüchsig). Seepferdchen mit knapp 6, Bronze mit knapp 7 - alles privat. Mit der Schule geht sie aber auch schwimmen.

    Wir konnten die Tropfen am besten im Liegen geben, in dem man den Tropfen nicht direkt ins Auge sondern in den inneren Augenwinkel gibt, dann fließt es von alleine rein.


    Das geht auch mit geschlossenen Augen und beim Schlafen, dann muß man das unter Augenlid kurz runterziehen und der Tropfen läuft rein und verteilt sich.


    Vielleicht toleriert das eure Tochter auch besser: ruhig hinlegen, Augen zumachen, Tropfen in den Augenwinkel, Augen wieder öffnen, Tropfen läuft rein, alles fertig.

    Morgenmuffel und Juzy: Rica erlebt Weihnachten oder auch Rica auf dem Weg zur Krippe


    Das ist ein Folienadventskalender, Hauptfigur ist Rica das kleine Schaf und es wird täglich eine kleine Geschichte erzählt und eine Figur darf aufgeklebt werden. Wirklich ganz schön gemacht.


    Weihnachten im Stall ist wirklich toll. (Und Tomte Tummetott von Lindgren gehört hier auch in jeden Winter...)

    Ich glaube, gerade Vierjährige sind darin absolute Meister... auszuprobieren, ob man es echt ernst meint, schauen, ob man nicht doch noch "Einflußmöglichkeiten" hat.


    Unser Vierjähriger kann das auch, bevorzugt, wenn er eh schon müde, hungrig, angestrengt ist.
    Ich lerne immer besser, mich frühzeitig und klar abzugrenzen. Wenn ich müde, hungrig, angestrengt bin, kann ich das aber auch nicht so gut :D


    Mittlerweile sage ich ihm dann auch, dass er bereits eine Antwort bekommen hat und das mir das Gequengel zu laut ist. Er möge bitte aufhören oder in sein Zimmer gehen, sonst gehe ich in ein anderes Zimmer. Ich finde nämlich auch nicht, dass ich mir 10x die gleiche Frage und das Genörgel anhören muss...


    Räumliche Trennung hiflt dann oft sehr schnell... #yoga #yoga

    Mein Vierjähriger macht noch nix... ausser tolle Sachen spielen im Kiga.
    Und meine ältere Tochter hatte mit 5 zwei Termine pro Woche und ihr war es irgendwann zu viel.


    Und mir wäre es definitiv zu viel - ich würde das auch auf Wunsch nicht erlauben :D
    Erstens hätte ich kein Bock auf die Fahrerei, zweitens ist es mir sehr wichtig, dass die Kinder freie Zeit haben,
    viel draußen sein können und viel mit Kindern spielen. Sie sind aber auch beide bis 15 Uhr in der Einrichtung.
    Ist vielleicht anders, wenn man um 12 schon zu Hause war.

    Oh, danke schon mal für die Anregungen!!!
    Also Schokofondue ist notiert!
    Bauecke mit Kugelbahn und Baumaterial wird reserviert.
    Mal- und Bastelsachen stehen sowieso zur Verfügung.
    Und mir ist noch Schminken eingefallen- da schminken die größeren Mädchen
    so gerne die Kleineren! Einige Schminkbücher aus der Bücherei - jippieh!