Beiträge von marisa

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    Unser Sohn hatte am Montag schon Einschulungsuntersuchung. Spannend, wenn man sieht, wie die eigenen Kinder völlig unterschiedlich an bestimmte Aufgabenstellung rangehen...
    Die Menschen (Arzt und Assistentin) waren beide überaus freundlich und zugewandt, Kind und ich ebenso :D und Kind ist mit Bravour durch alles durchgegangen. Er ist ja auch ein recht "altes" Schulkind - im Oktober schon 6 geworden. Der wird reif wie ne Pflaume sein nächsten Sommer.
    Und trotzdem: das letzte Kindergartenjahr tut ihm gerade so saugut!!!
    Er ist ein zurückhaltendes Kerlchen, sozial super integriert, aber obwohl er jetzt schon im 5. Jahr in der gleichen Gruppe, taut er gerade den Erwachsenen über erst wieder richtig auf, erzählt, spielt, übernimmt Verantwortung. Was hätten wir ihm da genommen, wenn er schon jetzt in die Schule gekommen wäre.

    Ich würde auf jeden Fall zu Unterricht raten!! Egal bei welchem Instrument - wenn ihr selber euch auch nicht auskennt, schleifen sich sonst doch "handwerkliche" Fehler ein.


    Zum Instrument selber: vielleicht mit ihr eine "Pro- Contra-Liste" machen?
    Haben die Lehrer was dazu gesagt? Vielleicht kann man da nochmal fragen?


    Gibt es eins, was ihr doch irgendwie "sympathischer" ist?

    Richtige "Verabredungen" finden hier am Sonntag eigentlich nicht statt.


    Es können sich Besuche mit den Nachbarskindern ergeben, häufig spielen sie draußen zusammen, sie "dürfen" aber auch ins Haus.
    Wenn mir das aber zu viel wird, dann schmeiß ich sie raus.


    Ich habe euch am Wochenende häufig das Bedürfnis, das wir als Familie auch was miteinander machen und Zeit für uns haben.
    Dennoch bin ich auch manchmal froh, wenn die KInder draußen spielen und ich in Ruhe auf dem Sofa sitzen kann.


    Wir entscheiden daher situativ und nach Bedürfnissen. Da das mit festen Verabredungen nicht geht, finden die sonntags nicht statt.

    Oh ja, das Dilemma kennen wir auch.


    Hier hat der jüngere Bruder auch schon sehr viel früher Taschengeld bekommen.
    Er hatte auch schon viel früher Interesse an Geld und ihm ging es vor allem um das selber haben, selber verwalten, selber bestimmen.


    Jetzt passt es gut, weil beide was haben.


    Süßigkeiten kauft die Große sich selten, dann aber eh immer für ne die ganze Freundestruppe, da kann der Bruder auch noch was abbekomen.

    Super, herzlichen Dank für die Tipps!


    Wir haben jetzt tatsächlich für 40 Euro Aufpreis 1. Klasse gebucht, dafür haben wir uns die Sitzplatzreservierung gespart.


    Wir fahren nicht an klassischen Fernreisetagen, da sollten wir in der 1. Klasse kein Problem haben, Plätze zu finden.


    Da wir 5-6 Stunden in einem Zug sitzen, sind mehr Platz und weniger Leute durchaus angenehm.


    In München haben wir gute 4 Stunden Aufenthalt.
    Das reicht halt, um sich ein bißchen die Beine zu vertreten, rumzubummeln und danach etwas müder wieder in den Zug zu steigen.
    Mal gucken, ob sich das bewährt.


    Bei längeren Autofahrten fanden wir es sehr angenehm, eine "richtige " Pause zu machen, die Reise also wirklich zu unterbrechen.
    Jetzt probieren wir es auf einem Weg auch mal im Zug.


    Ich freue mich!
    Nochmal danke für die Tipps!

    Hallo und vielen Dank schon für die Tipps!!


    Oktoberfest ist schon vorbei - wir kommen wohl am 13. oder 14. Oktober zurück.


    Kindermuseum ist notiert - da können wir ja auch kurz vorher nochmal gucken.
    Stadtrundfahrt ist auch gut, wobei wir bei viel Zugfahrerei sicher auch Lust auf Bewegung haben.


    Die Kinder sind 9 und dann 6. Wir wollen dort aber vor allem eine angenehme Zeit verbringen - Sightseeing ist nicht im Vordergrund.


    Wie weit ist denn der Englische Garten weg? Oder ein anderer Park
    Frische Luft und wie gesagt Bewegung ist sicher auch wichtig.

    Hallo,


    wir wollen im Oktober Freunde in Bozen besuchen und von Köln aus mit dem Zug dorthin fahren.
    Der Sparpreisfinder bot uns gegen einige Euronen mehr 1. Klasse - Tickets an.
    Wie ist das mit Kindern? Bequemer sicher, weil es mehr Platz gibt.
    Aber ich habe auch Sorge, dass dort vor allem Geschäftsleute sind, die ihre Ruhe wollen.
    Oder kriegt man gut ein eigenes Abteil?
    Hat jemand Erfahrungen?


    Unsere 2. Frage: Kann man in München sich nette 3 - 4 h Aufenthalt gönnen? Oder ist die Stadt dafür zu groß, Bahnhof zu dezentral?
    Nachtzüge gibts ja leider nicht mehr so richtig (die 7h bis nach München finden wir unattraktiv mit 2 Kindern).


    So fahren wir also 2x ca 9 h - das ist schon viel, find ich.
    Zumal werden wir höchstens 5 Tage bleiben. Also war die Idee, auf dem Rückweg die Fahrt zu splitten und in München einen längeren Aufenthalt einzuplanen. (Bei langen Autotouren haben wir damit gute Erfahrungen gemacht).
    Ist das realistisch in München?


    Wir freuen uns über Tipps und Planungshilfen aller Art!

    Fan- T-Shirts bemalen (weiße T-Shirts, Stoffmalfarben, gibt es auch als Stifte, man kann auch einige Motivschablonen fertigen,
    mit denen sie dann individuell ihre Shirts gestalten können)


    Scharade spielen - fällt mir ein, weil wir das neulich noch spontan gespielt haben: Tiere, Berufe, bei uns gabs auch typische "Wm-Fouls" :D


    Bei schlechtem Wetter statt Grillen: einfache Gerichte passend zu den Ländern, die abends spielen, kochen.

    Ich kenne mich nicht aus - aber Infektionen und Neugeborene, da sind Mediziner immer sehr sehr vorsichtig und umsichtig.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass man da im Zweifel eben mal eher ein AB gibt.


    Wegen der Darmflora - ich denke die gute Muttermilch ist immer am besten. Es ist ja nicht zu vergessen, dass diese winzigen Neugeborenenmägen noch sehr empfindlich sind - da soll vermutlich so wenig wie nötig noch extern reinkommen.


    Aber das sind alles Laienhypothesen. Ich würde davon ausgehen, dass die Mediziner ihre Arbeit gut und richtig gemacht haben und mich darüber freuen, dass Mutter und Kind wohlauf sind.

    In NRW ist "Kurze Beine - kurze Wege" das Schlagwort, mit dem vor allem auch für den Erhalt kleinerer Standorte gekämpft wurde, aber auch um die Aufnahme aller Kinder an konfessionellen Schulen.


    Trotzdem steht im Gesetzestext folgendes : " Jedes Kind hat einen Anspruch auf Aufnahme in die seiner Wohnung nächstgelegene Grundschule der gewünschten Schulart in seiner Gemeinde im Rahmen der vom Schulträger festgelegten Aufnahmekapazität, soweit der Schulträger keinen Schuleinzugsbereich gebildet hat."


    Siehe Quelle


    Schuleinzugsbereich ist also die Ausnahme...

    Oh, ich erinnere mich.
    Wir haben oft: "Klara sagt Nein" gelesen in der Zeit...


    Geholfen hat manchmal, die Entscheidungsräume eher wieder einzuschränken und nicht jede Situation zu einem Schauplatz zu machen.
    Natürlich soll das Kind diese beginnende Autonomiephase auch leben und braucht dafür Entscheidungsmöglichkeiten, aber zu viele davon haben meine Kinder manchmal überfordert. Dafür waren sie noch nicht kompetent.


    Einschränken hieß entweder die Auswahl auf zwei Dinge zu beschränken (also nicht: welchen Becher willst du, sondern "willst du den roten oder den blauen?") und bewusst nochmal darauf zu achten und zu unterscheiden, wo das Kind jetzt wirklich entscheiden kann (kompetent ist) und ich auch die Muße habe, mit der Entscheidung oder eben auch NIchtentscheidung zu leben und wo es eben nicht mitentscheiden kann, weil ich das so entschieden habe.


    Edit: Achja, und das vermehrte Hauen würde ich auch als Zeichen der Überforderung werten. Ist ja auch nicht leicht, so ein neuer Entwicklungssprung.


    Es sind nur Nuancen, aber oft hilft die Klarheit des Erwachsenen, dass das Kind gut mitgehen kann.

    Ich würde sie auch auf den Weg bringen, selber Ideen zu finden und auch möglichst selbstständig umzusetzen.


    Toll ist das Buch: Extrembasteln - nichts ist vor uns sicher. Da sind allerdings auch schon wieder kniffligere Sachen drin.


    Ansonsten: Alltagskram - kochen statt backen, Wäsche aufhängen, falten whatever, alte Elektrosachen auseinanderschrauben. Ich würde nicht ständig Ablenkung bei Langeweile anbieten und bewerben - in der Elternschule kann man viele wertvolle Alltagssachen lernen und sich auch noch darüber unterhalten.

    Wow, schon 6 Seiten für die Einschulung 2015 8o
    Unser Jüngster wird auch nächstes Jahr fällig. Er ist vom Oktober und wird dann schon fast 7 sein.
    Er geht auf die aktive Schule, auf die auch seine Schwester geht.


    Ich glaube, dass er bis dahin reif wie eine Pflaume sein wird und bin nach wie vor gespannt auf das letzte Kitajahr.
    Viele seine Kumpels sind dann weg, er wird der Älteste sein und sich nochmal neu orientieren müssen.


    Aber da er ein sozial angepasstes Kind ist, wird er das schon gut hinkriegen.

    Ich lehn mich mal ein bißchen aus dem Fenster und sage, dass ist einfach schlicht das Problem von Bewertung und dadurch notwendigen Lernzielkontrollen.


    Ohne die Notwendigkeit von Bewertung (falsch/ richtig) geben diese Aufgaben ja viel Anlass für Gespräch - mathematisieren im besten Sinne. Ich fände es also viel interessanter, wie die Kinder ihre unterschiedlichen Lösungswege erklären.

    In NRW ist im Oktober das neue Schulrechtsänderungsgesetz beschlossen worden.


    Für den Förderbedarf emotional-soziale Entwicklung ist zukünftig kein AO-SF mehr nötig. Nur noch Eltern können den Antrag stellen.
    Für die Aufhebung bin ich mir nicht ganz sicher, aber auch da ist das Elternrecht gestärkt.


    Es fehlen aber noch viele Verwaltungsvorschriften für das neue Gesetz, dass heißt vieles ist im Umbruch und noch unklar.
    Ich würde mich an den Inklusionsbeauftragten im Schulamt wenden und während eines persönlichen Gespräches die Details schildern und mich genau beraten lassen und gemeinsam eine Lösung suchen.


    Und ich würde nochmal gut darüber nachdenken, ob es für deinen Sohn ausreicht, auf ein anderes System zu wechseln und ohne sonderpädagogische Förderung auszukommen. I-Helfer ohne Förderbedarf kommen selten vor, scheint es aber zu geben.