Beiträge von marisa

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Fan- T-Shirts bemalen (weiße T-Shirts, Stoffmalfarben, gibt es auch als Stifte, man kann auch einige Motivschablonen fertigen,
    mit denen sie dann individuell ihre Shirts gestalten können)


    Scharade spielen - fällt mir ein, weil wir das neulich noch spontan gespielt haben: Tiere, Berufe, bei uns gabs auch typische "Wm-Fouls" :D


    Bei schlechtem Wetter statt Grillen: einfache Gerichte passend zu den Ländern, die abends spielen, kochen.

    Ich kenne mich nicht aus - aber Infektionen und Neugeborene, da sind Mediziner immer sehr sehr vorsichtig und umsichtig.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass man da im Zweifel eben mal eher ein AB gibt.


    Wegen der Darmflora - ich denke die gute Muttermilch ist immer am besten. Es ist ja nicht zu vergessen, dass diese winzigen Neugeborenenmägen noch sehr empfindlich sind - da soll vermutlich so wenig wie nötig noch extern reinkommen.


    Aber das sind alles Laienhypothesen. Ich würde davon ausgehen, dass die Mediziner ihre Arbeit gut und richtig gemacht haben und mich darüber freuen, dass Mutter und Kind wohlauf sind.

    In NRW ist "Kurze Beine - kurze Wege" das Schlagwort, mit dem vor allem auch für den Erhalt kleinerer Standorte gekämpft wurde, aber auch um die Aufnahme aller Kinder an konfessionellen Schulen.


    Trotzdem steht im Gesetzestext folgendes : " Jedes Kind hat einen Anspruch auf Aufnahme in die seiner Wohnung nächstgelegene Grundschule der gewünschten Schulart in seiner Gemeinde im Rahmen der vom Schulträger festgelegten Aufnahmekapazität, soweit der Schulträger keinen Schuleinzugsbereich gebildet hat."


    Siehe Quelle


    Schuleinzugsbereich ist also die Ausnahme...

    Oh, ich erinnere mich.
    Wir haben oft: "Klara sagt Nein" gelesen in der Zeit...


    Geholfen hat manchmal, die Entscheidungsräume eher wieder einzuschränken und nicht jede Situation zu einem Schauplatz zu machen.
    Natürlich soll das Kind diese beginnende Autonomiephase auch leben und braucht dafür Entscheidungsmöglichkeiten, aber zu viele davon haben meine Kinder manchmal überfordert. Dafür waren sie noch nicht kompetent.


    Einschränken hieß entweder die Auswahl auf zwei Dinge zu beschränken (also nicht: welchen Becher willst du, sondern "willst du den roten oder den blauen?") und bewusst nochmal darauf zu achten und zu unterscheiden, wo das Kind jetzt wirklich entscheiden kann (kompetent ist) und ich auch die Muße habe, mit der Entscheidung oder eben auch NIchtentscheidung zu leben und wo es eben nicht mitentscheiden kann, weil ich das so entschieden habe.


    Edit: Achja, und das vermehrte Hauen würde ich auch als Zeichen der Überforderung werten. Ist ja auch nicht leicht, so ein neuer Entwicklungssprung.


    Es sind nur Nuancen, aber oft hilft die Klarheit des Erwachsenen, dass das Kind gut mitgehen kann.

    Ich würde sie auch auf den Weg bringen, selber Ideen zu finden und auch möglichst selbstständig umzusetzen.


    Toll ist das Buch: Extrembasteln - nichts ist vor uns sicher. Da sind allerdings auch schon wieder kniffligere Sachen drin.


    Ansonsten: Alltagskram - kochen statt backen, Wäsche aufhängen, falten whatever, alte Elektrosachen auseinanderschrauben. Ich würde nicht ständig Ablenkung bei Langeweile anbieten und bewerben - in der Elternschule kann man viele wertvolle Alltagssachen lernen und sich auch noch darüber unterhalten.

    Wow, schon 6 Seiten für die Einschulung 2015 8o
    Unser Jüngster wird auch nächstes Jahr fällig. Er ist vom Oktober und wird dann schon fast 7 sein.
    Er geht auf die aktive Schule, auf die auch seine Schwester geht.


    Ich glaube, dass er bis dahin reif wie eine Pflaume sein wird und bin nach wie vor gespannt auf das letzte Kitajahr.
    Viele seine Kumpels sind dann weg, er wird der Älteste sein und sich nochmal neu orientieren müssen.


    Aber da er ein sozial angepasstes Kind ist, wird er das schon gut hinkriegen.

    Ich lehn mich mal ein bißchen aus dem Fenster und sage, dass ist einfach schlicht das Problem von Bewertung und dadurch notwendigen Lernzielkontrollen.


    Ohne die Notwendigkeit von Bewertung (falsch/ richtig) geben diese Aufgaben ja viel Anlass für Gespräch - mathematisieren im besten Sinne. Ich fände es also viel interessanter, wie die Kinder ihre unterschiedlichen Lösungswege erklären.

    In NRW ist im Oktober das neue Schulrechtsänderungsgesetz beschlossen worden.


    Für den Förderbedarf emotional-soziale Entwicklung ist zukünftig kein AO-SF mehr nötig. Nur noch Eltern können den Antrag stellen.
    Für die Aufhebung bin ich mir nicht ganz sicher, aber auch da ist das Elternrecht gestärkt.


    Es fehlen aber noch viele Verwaltungsvorschriften für das neue Gesetz, dass heißt vieles ist im Umbruch und noch unklar.
    Ich würde mich an den Inklusionsbeauftragten im Schulamt wenden und während eines persönlichen Gespräches die Details schildern und mich genau beraten lassen und gemeinsam eine Lösung suchen.


    Und ich würde nochmal gut darüber nachdenken, ob es für deinen Sohn ausreicht, auf ein anderes System zu wechseln und ohne sonderpädagogische Förderung auszukommen. I-Helfer ohne Förderbedarf kommen selten vor, scheint es aber zu geben.

    Zitat

    Was mich bei diesen Aussagen immer stört, ist das alle in einen Topf geschmissen werden: Ein Kind, das bereits jahrelang mit dem Rad zur Schule fährt, wird sich mit 14 ganz anders im Verkehr verhalten, als eins, das keine Erfahrung hat. Auch so was wie das Einschätzen von Geschwindigkeiten ist ja nicht nur eine Entwicklungsfrage, sondern auch eine Übungsfrage.


    Da unterschreibe ich einfach mal! Ich begleite manchmal das Verkehrstraining der Viertklässler - und man kann sehr genau sehen, welche Kinder häufig zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs sind und welche nicht. Die erste Gruppe ist sehr viel sicherer, routinierter und kennt auch viele Schilder und Regeln. In der anderen Gruppe würde ich kaum jemanden empfehlen, mit 10, 11 alleine im Straßenverkehr teilzunehmen. Kinder, die häufig mit dem Auto gefahren werden, aber plötzlich alleine zur weiterführenden Schule kommen sollen.


    Ich finde auch, wenn man häufig mit seinen Kindern am Straßenverkehr teilnimmt, lernt man sehr viel darüber, welche Situationen für Kinder schwierig sind, wo Knackepunkte sind und bespricht mit ihnen auch Situationen, auf die man sonst gar nicht kommen würde.


    Z.B. hatten wir schon mal einen sehr aufgeregten, wütenden Autofahrer, weil meine Tochter mit ziemlich viel Schwung bis zur Straße gefahren ist. Sie hat rechtzeitig gebremst und hatte das auch gut eingeschätzt, der Autofahrer sah sie aber wohl schon auf der Haube liegen und hat einen Wahnsinnsschreck bekommen. Er kam extra zurückgefahren, um mich auszuschimpfen (Gott sei Dank nicht meine Tochter).
    Diese Situation war sehr lehrreich und führte zu intensiven Gesprächen darüber, wie wichtig es ist, "vorausschauend" zu fahren.


    Sie fährt jetzt in der 3. Klasse auch häufiger ihren Schulweg allein. Sie ist genau diesen Schulweg seit über 2 Jahren täglich begleitet gefahren, wir haben viele überraschende Situationen erlebt und besprochen, obwohl es ein sehr ruhiger WEg ist.
    Wir Eltern halten sie für absolut kompetent, diesen Weg zu fahren. D.h. allerdings nicht, dass wir sie für kompetent halten, mit dem Fahrrad überall zu fahren.

    Ohje, das weckt Erinnerungen... wir hatten schlimme Schlafkrisen letztes Jahr. Momentan ist es zum Glück ruhig.


    Hier hat auch geholfen: Deeskalieren - es passiert, dass man nicht einschlafen kann. Man kann sich auch einfach ausruhen. Da macht nichts - das war ganz wichtig. Der Körper holt sich was er braucht.


    Abendliche Massage. Eine Entspannungsreise für Kinder zum Anhören. Aber die Wende kam letzlich, als wir Eltern uns rausgezogen haben und ihr die Verantwortung alleine überlassen haben.
    Klingt gruselig - aber es gab bei uns eine ungute Entwicklung, in der es ihr zunehmend wichtig war, uns ständig zu informieren (ich schlafe noch nicht), zu fragen, seit wann sie im Bett ist, Angst zu haben, dass wir ins Bett gehen und sie noch nicht schläft und die Antennen auf das elterliche Geschehen gerichtet war. Unsere gutgemeinten Versuche, mit ihr zusammen zu schlafen etc. waren also letzlich kontraproduktiv. Erst als wir das erkannten und von uns aus die Grenze zogen, war das Problem innerhalb weniger Tage überwunden.

    Wir freuen uns an viel Alltagsbewegung: wir haben kein Auto und fahren fast alles mit dem Rad.


    Spielplatz: mit den Kindern fangen spielen, Fußball kicken, verstecken spielen (als gemeinsame Aktion - auf dem Spielplatz stehen wir Eltern aber auch viel faul rum und frieren, während die Kids sich vergnügen)


    Schlittschuhfahren, Fahrradtouren, im Sommer sind wir auch zusammen gejoggt :D (ne kleine Runde)
    Schwimmen, klar, aber auch nicht wöchentlich, manchmal Kletterhalle


    Unsere Kids sind auch viel mit den Nachbarskindern/ Freunden im Garten oder fahren mit dem Roller rum - da müssen wir uns auch nicht mitbewegen.


    Aber: Aktivität gehört zu unserer Familie dazu, obwohl mein Mann jetzt nicht wahnsinnig sportaffin sind.

    Naja, ich denke, die Feier muss halt zur Familie und zum Geburtstagskind passen und die müssen sich damit wohlfühlen.
    Hier in der Großstadt kann ich im Freundeskreis meiner Kinder keinen Hype feststellen (größer, teurer, toller).


    Aber mit steigendem Alter der Kinder und je nach Konstellation der Gäste brauche ich Programm, um mich wohl zu fühlen.
    Freies Spiel bedeutet viel Gruppendynamik und die Gefahr, dass auch mal jemand außen vor ist. Das fände ich für das Kind schade, aber auch meinen Kindern täte es spätestens im Nachhinein leid. Beim 5. Geburtstag des Kleinen lagen innerhalb der ersten 15 Minuten alle Jungs rangelnd aufeinander - mit Spaß, aber das wäre höchstens noch weitere 10 Minuten gut gegangen, bis einer gefrustet gewesen wäre. Das ist sicher anders, wenn man einen großen Garten oder viel Platz im Haus hat.


    Die meisten Geburtstage laufen nach dem Konzept: Kuchen, Geschenke, Schatzsuche, Freispiel, Abendessen statt.
    Eher Kooperationsspiele statt Wettspiele, nicht zu viele Umgebungsreize, aber Auslauf und Bewegung - damit haben wir gute Erfahrungen gemacht.


    Bei uns wurde z.B. aber noch nie was schönes gebastelt - es liegt uns einfach nicht, dabei finde ich das auch toll #top

    Wir haben bei unsere letzten Party übrigens eine Biertischgarnitur ins Wohnzimmer gestellt, um weitere Sitzplätze zu schaffen #super


    Das hat gut geklappt und eben vielen Leuten die Möglichkeit gegeben, sich zum Essen mal hinzusetzen. Gleichzeitig bleibt man da nicht so kleben - so bequem ist die ja auch nicht. ;)

    Liebes Rabenrund,


    unsere Tochter wird im Januar den Geburtstag auf der Eisbahn feiern.
    Es werden so an die 12 Kinder da sein - ich hätte gerne einige kleine Spiele in peto, die man auch auf Schlittschuhen gemeinsam spielen könnte.


    Habt ihr zufällig Ideen?

    Beide Kinder haben es bei mir gelernt.
    Die Große konnte mit 5 schwimmen - schnell in sehr ordentlichem Bruststil. Sie hat irgendwann später das Seepferdchen vom Bademeister abnehmen lassen.
    Der Kleine hat im Sommer gelernt, sich mit Hundepaddeln über Wasser zu halten :D
    Er ist jetzt 5 geworden und mag die Brustbewegungen nicht, ihm zeige ich jetzt die Kraulbewegungen. Endlich mal ein Kind, das bei mir mit Kraul anfängt - wollte ich immer schon mal ausprobieren, weil das ja in USA und Australien so weit ich weiß Standard ist.


    Seepferdchen wird aber noch ein Weilchen dauern... mit mangelnder Technik ist schwimmen doch anstrengender. Er traut sich aber jetzt, zu tauchen und zu springen.


    Es hat sich so ergeben, sie haben die Fortschritte "nebenher" gemacht. Ich unterrichte seit Jahren auch Schwimmen und vermutlich sehe ich, wann welcher Schritt bei meinen Kids anstehen könnte. Wirklich "geübt" haben wir nämlich nie, Hinweise und HIlfestellungen habe ich aber gegeben.


    Ob man das ohne "Schwimmlehrererfahrung" einfach kann, muß man ausprobieren. Zur Wassergewöhnung reicht es definitiv, regelmäßig zusammen schwimmen zu gehen und Spaß zu haben.

    Ich merke gerade, wir sollten da was verändern.
    Bei uns steht immer einer von uns mit auf, der andere darf ausschlafen bis um 9 Uhr.


    Unsere große Tochter ist morgens früh echt unselbstständig/ anhänglich und wenig relaxt.
    Die will Erwachsenenkontakt (außer eine Freundin ist da :D )


    Sie schafft es kaum, uns nicht zu stören, wenn sie um 7 Uhr z.B. schon aufwacht und alle anderen noch schlafen.
    Heute morgen ist sie drei mal in Abständen von 10 Minuten leise ins Zimmer gekommen, um zu schauen ob wir noch schlafen.
    Beim dritten Mal war auch der letzte wach...
    Der Kleine ist da jetzt schon entspannter. Dem kann man morgens ne CD anmachen, Bücher gucken lassen oder so.
    Zusammen streiten sie sich. Was mit der Unentspanntheit der Tochter am frühen Morgen zusammen hängt.



    Kann man das trainieren???