Beiträge von marisa

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    Unser Jüngster ist auch vom Oktober 2008 und er wird auch mit fast 7 eingeschult.
    Allerdings ist unser Kiga gut daran, die Älteren "machen" zu lassen. Schon jetzt entwickelt er mit
    seinen Kumpels kleine Projekte, an denen sie tagelang dran sind.
    Seine Fragen nach klassischen "Schuldingen" werden sowohl dort als auch zu Hause immer beantwortet werden.


    Wichtig finde ich für den Kiga, dass sie Freunde dort haben, mit denen sie Ideen entwickeln und umsetzen dürfen und dass sie nicht "gedeckelt" werden, wenn sie Interesse an etwas zeigen. Unser Kiga bietet wenig von sich aus für die Älteren (außer die obligatorischen Ausflüge usw.). Vorschule mit Schwungübungen und ARbeitsblättern etc. gibt es dort Gott sei Dank gar nicht. Er lässt den Kids aber viel Freiraum und lässt sie selbstständig machen.
    Wie ist das bei Euch?


    Ansonsten würde ich auch eher Richtung Musik/ Sport gehen und mich drauf einstellen, öfter mal zusammen in die Bib zu gehen oder Museen zu besuchen etc.

    Für dieses Alter geht im Grunde alles mögliche.


    Wenn du schon strukturiertes Material möchtest, finde ich dieses Set ganz schön:
    Rechen-Set


    Für 10 Euro hast du eine Perlenkette bis 20, 20 Steckwürfel, Wendeplättchen und eine Schüttelbox.


    Ansonsten könntet ihr natürlich eine 10er Perlenkette auch selber basteln. Jeweils 5 Perlen in zwei verschiedenen Farben, dann ist die Fünferstruktur auch klar.

    Hier werden sie auch von beiden Kindern, 8 und 4 Jahre alt, noch sehr gerne genutzt.


    Die Große hatte mal eine Phase, wo sie auf einem normalen Stuhl sitzen wollte. Sie ist aber schnell zum TrippTrapp zurück, sie sitzt viel besser am Tisch.

    Zitat

    Es geht garnicht mal so sehr um Gefahrensituationen, die ich ihm eher zutrauen würde, sondern um die bekloppten Leute von denen es wahrlich genügend gibt. Und als jemand, die als Kind sexuell missbraucht wurde von einem Fremden stehe ich auch guten Gewissens zu dieser Entscheidung, meine Kinder so lang wie möglich zu schützen.


    Hier in der Großstadt kann ich einfach nicht verstehen, wie man Kinder in dem Alter allein raus lassen kann...


    Hm, das verstehe ich nicht so ganz. Schätzt du die Wahrscheinlichkeit, dass man in der Großstadt von Fremden "belästigt" wird, soviel höher ein?

    Seit Januar "warten" finde ich sehr lang...


    Ich finde es andererseits schon gut, dass die Kinder auch immer einen "Lernpartner" haben.
    Hat er denn zwischendurch was anderes gemacht? (Geometrie, Größen und Längen oder so?)
    Die Idee, die Lehrerin nochmal anzusprechen ist super!

    Ich habe zwischen 1 und 2 Jahren angeklickt.
    Es könnte aber auch damit zu tun haben, dass ich beide male kurz vorm ersten Geburtstag wieder angefangen habe zu arbeiten.
    Das Jahr bis zum 2. Geburtstag war eben durchaus auch noch geprägt von unterbrochenen Nächten, kleinen Infekten etc. p.p.


    Ich finde schon, je älter sie werden, desto weniger anstrengend ist es. Ich genieße es total, dass sie immer öfter ihren eigenen Dingen nachgehen. Auch am Wochenende beschäftigen sie sich sehr viel mehr allein oder untereinander, das ist super!

    Im Winter waren hier beide, 8 und 4 Jahre, spätestens um 20:00 Uhr im Bett. Der Kleine schlief dann auch sofort,
    die Achtjährige hat oft noch etwas gelesen oder noch ne Weile wach gelegen.


    Jetzt, an warmen sonnigen Tagen wird es sofort eine halbe Stunde später.
    Morgens müssen sie spätestens um 7 Uhr raus. Am Ende der Woche sind sie dann müde, am Wochenende schlafen sie dann
    auch ein Stündchen länger.


    Die Große kommt so gut durch den Tag, der Kleine hat nachmittags schon noch oft einen schlechtgelaunten Hänger.

    Alle die bis zum 30.9. dieses Jahres 4 werden, nehmen an Delfin teil.


    Das Spiel wird ja von einer Erzieherin gespielt, die eigentlich vertraut sein sollte.
    Das sollte der Kiga schon gewährleisten.


    Die Auswertung später geht nach Alter. Es gibt Normierungstabellen für die unter und für die über Vierjährigen.

    Hm, wenn es ein echtes "Verweilen" und nicht ein Wiederholen ist, finde ich die flexible Eingangsstufe ziemlich gut.
    Wo ich arbeite gibt es jahrgangsübergreifende Klassen von 1-4. Kinder die verweilen, benötigen mehr Zeit und bekommen diese auch.
    Manchmal nur in Teilbereichen, dann arbeiten sie in anderen trotzdem schon weiter.


    In einer Klasse sind von 4 Erstklässlern zwei potenzielle Kandidaten für eine dreijährige Eingangsstufe. Das wären 50 %.
    Und es hat nix mit der Lehrerin zu tun...


    Die, die ich gesehen habe, die verweilt sind, brauchten tatsächlich schlicht "mehr Zeit".
    Davon sind einige später problemlos als starke Schüler ins Gym gewechselt z.B.
    Ich würde mich nicht an den Prozentzahlen aufhängen. Hast du Vertrauen in die Lehrerin?
    Glaubst du, es wäre nicht nötig bei deinem Kind?
    Ich persönlich finde ja "mehr Zeit" eine schöne Sache, wo doch alles immer früher, schneller und besser sein muß...

    Wenn sie keine Bücher mitnehmen muß, wäre ja zu überlegen, ob ein Ranzen sein muß.


    Unsere Große geht in eine Schule, wo keine Bücher mitmüssen.
    Zur Einschulung mußte es ein Ranzen sein... weil das ja dazugehört.
    Sie hat den Ergobag, der saß auch ganz okay. Er ist aber völllig überdimensioniert, für das
    was mitmuß und dann auch wieder schwer und sperrig. (Sie fährt täglich mit dem Fahrrad).


    Wir haben uns daher geärgert, denn benutzt hat sie ihn seltenst!!!
    Jetzt in der 2. Klasse hat sie zu Weihnachten nochmal einen schönen Rucksack bekommen (von L.ässig),
    der für ihre Bedürfnisse genau richtig ist und den sie täglich nutzt.


    Wir hatten von daher besser einen gebrauchten Ranzen für wenig Geld für den "Status" gekauft und von
    Anfang an einen ordentlichen leichten Rucksack dazu.


    Edit: Je nach Tischgröße und Stuhlhöhe ist ein Fußhöckerchen noch ganz praktisch. Blöd ist nämlich, wenn man mit den Füßen in der Luft baumelt, weil man nicht bis zum Boden reicht.

    Zitat

    Der Spiegel ist versaut, das Waschbecken sowieso, die Tuben liegen ohne Verschluss offen da. Die Kleidung wird IMMER verstreut. Wurde etwas gegessen, liegen die Joghurtbecher oder Bretter etc. auch nach der fünften Aufforderung noch da.


    Das würde mich auch nerven. Und ja, ich hasse es, wenn meine Kinder mich ignorieren. Das wissen sie. Also räumen sie spätestens nach der 2. Aufforderung Sachen weg, weil ich sonst verärgert bin.
    Vielleicht brauchen deine Kinder Klarheit und sehr viel mehr Begleitung in den einzelnen Handlungsschritten und es hat sich irgendwie eingeschlichen, dass du zwar Aufforderungen sagst, es aber diese scheinbar nicht so ernst zu nehmen ist. Warum auch immer.


    Entscheidet euch für höchstens 3 Baustellen. Besprecht gemeinsam: Was stört dich? Was möchtest du anders? Was stört die Kinder? Was könnte eine Lösung für die Probleme sein, wer könnte für was zuständig sein und wobei benötigen sie freundliche Unterstützung.

    Unser Kiga fährt für zwei Nächte auf Abschlußfahrt mit den Vorschulkindern.
    Ab 4 Jahren findet einmal jährlich eine Übernachtung im Kiga statt.
    Alle können mit, keiner muß.
    Ich finde das sehr schön - und die Kinder wachsen da super rein. Das sind ja sehr vertraute Menschen!
    Unser Kleiner ist jetzt schon im 3. Jahr in der Kita, seine Erzieherinnen haben ihn lange jeden Mittag einschlafbegleitet,
    er ist dort viele Tage im Jahr und ist sehr vertraut dort.
    Ich finde schon, dass die Kinder viel Selbstbewusstsein mitnehmen, wenn sie sowas erlebt haben und gemerkt haben, dass es schön
    war. (Das ist sicher anders, wenn es ihnen nicht gut geht, dann sollten sie abgeholt werden.)
    In der Schule fahren sie jetzt 3 Nächte - meine Tochter freut sich schon seit Monaten wie Bolle auf ihre bereits 3. Fahrt.
    Und das, obwohl sie im Winter häufiger mal Einschlafprobleme hatte und sie Sorge hat, dass sie die dort auch hat.

    Lesetipps habe ich nicht.
    Ich würde den Kinderarzt kontaktieren und mir ein Rezept für eine Ergotherapeutin geben lassen, die sich mit Händigkeit auskennt.
    Unklare Händigkeit kann, muß aber kein Problem sein.
    Wichtig ist: überkreuzt sie die Körpermitte oder wechselt sie immer die Hände?
    Gibt es andere "Baustellen" - Probleme mit der Wahrnehmung, der Körperkoordination, der Feinmotorik?


    Viel Glück euch.

    Zitat

    Hör in Dich rein und schau, ob was an den Argumenten für Euch dran ist.


    Ich unterschreibe hier mal. Auf Dauer eigene Bedürfnisse (oder Paarbedürfnisse) zurückzustellen zugunsten der Kinderbedürfnisse kann eine Schieflage bringen. Wenn alle Bedürfnisse gut befriedigt sind, ist ja alles prima.


    Wir haben beide Kinder mit etwa 2 daran gewöhnt, in ihren Betten einzuschlafen.
    Das ging langsam und problemlos. Nachts sind sie lange noch rübergekommen (der KLeine kommt auch noch jede Nacht).


    Wir lieben es, abends im Bett noch was zu lesen und das ging mit dem schlafenden Kind immer nicht so gut.
    Für uns war es so richtig.
    Unsere Paarzeit hat das aber kaum verändert. Gequatscht, gekuschelt, Zeit miteinander verbracht haben wir auch woanders.
    Es war eher unser Bedürfnis nach Rückzug und mal in Ruhe im Bett lesen können.