Beiträge von Merlind

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Hallo,


    handelt es sich um einen städtischen KiGa oder um eine Elterninitiative?


    Wir haben auch geputzt – aber wir wussten vorher, worauf wir uns einließen … (naja, eigentlich haben die Zivis geputzt und wir gekocht und die Küche aufgeräumt).


    LG
    Merlind

    Hallo,


    vom Prinzip stimme ich Trin zu, meine Tochter hat zu Beginn auch erst einmal alle Bilderbücher selbst gelesen – immer und immer wieder :)


    Ich habe aber trotzdem einen halbwegs netten Leseanfängertipp: »Jonas Weg ins Lesen« (Link)


    Die Geschichten sind »rund«, inhaltlich und sprachlich anspruchsvoll und trotzdem für Leseanfänger geeignet.


    LG
    Merlind

    Hallo,


    so etwas ähnliches hatten wir auch durch – nur dass die Schule, die uns vorgeschlagen wurde, bei meiner Tochter auf der no-go-Liste stand …


    Hier dürfen die Direktoren im Auswahlgespräch keine Noten erfragen, sich keine Zeugnisse zeigen lassen. Seit es die Grundschulempfehlung nicht mehr gibt, stelle ich mir das wirklich sehr schwer vor …


    Aber es wundert mich doch, dass ihr durch die Bank weg anderes berichtet. (Vielleicht hätten wir damals nicht einfach »nett« sein sollen und neben den guten Noten auf die Sozialkompetenz des Kindes verweisen sollen …)


    LG
    Merlind

    Liebe Raben,


    ich versuche mal in diesem Unterforum, es geht ja um kleine und große (also eher große) Kinder:


    Meine Tochter feiert in diesem Jahr ihre Konfirmation und ich bin völlig ideenlos, wie wir den Nachmittag gestalten könnten.


    Unsere Familie ist nicht groß, wir werden etwa 16 Personen sein, davon auch nur 5 Kinder (obwohl, im Verhältnis zur Gesamtzahl …)
    Die Lebensentwürfe und -ansichten unserer Herkunftsfamilien sind recht verschieden und da wir uns am Vorabend schon bei uns treffen und zusammensitzen, wird der übliche Smalltalk-Gesprächsstoff aufgebraucht sein. (Es müssen alle am Vortag anreisen.)


    Was könnte man denn nach dem obligatorischen Essengehen noch organisieren? Vielleicht sogar mit Schlecht-Wetter-Variante?
    Und eigentlich ganz konkret: Wo kann man in Stuttgart und (nördlicher) Umgebung eine Konfirmation feiern?


    Oder vielleicht möchtet ihr ein bisschen von euren Festen erzählen – meist ist das ja auch sehr inspirierend.


    Meine Tochter ist keine große Hilfe – sie möchte einfach ein schönes Fest …


    Danke und LG
    Merlind

    Ach, ich habe jetzt gar nicht alle Antworten gelesen, mir ist eher ein anderer aktueller Beitrag von dir in Erinnerung, in dem du deine Tochter als sehr gewissenhaft und überlegt in schulischen Dingen beschreibst – sie wird für sich die richtige Entscheidung treffen.


    Sicherlich wird es Infoveranstaltungen geben, die man als verantwortungsvolle Eltern besucht und sicherlich werdet ihr zu Hause darüber sprechen, aber wenn deine Tochter gern Latein lernen möchte und später sogar die Möglichkeit besteht eine dritte – lebendige – Sprache zu wählen, dann spricht doch nichts dagegen, sie entscheiden zu lassen.


    LG
    Merlind

    Ist die Frage denn noch aktuell?


    Ich bin etwas hin- und hergerissen: einerseits verstehe ich den Wunsch des Kindes zu nähen (was auch immer), andererseits ist so eine Maschine schon ein ganz schönes Monster #pinch


    Da können Fäden reißen, Stoff sich verhuddeln, Nadeln brechen, es geht nicht vor noch zurück – man muss diese MASCHINE bedienen können.


    Wenn du keinerlei Ahnung im Umgang mit einer Nähmaschine hast und die Oma nicht direkt greifbar ist, stelle ich mir das für eine 8-Jährige ziemlich frustrierend vor.
    Vielleicht wäre dann ein Nähkurs sinnvoller: Wie gehe ich mit der Nähmaschine um, wie fädle ich einen Faden ein, wie lege ich die Spule, die ich vorher aufgewickelt habe ein, wie nähe ich z.B. einen Kissenbezug, eine Tasche, einen Schlüsselanhänger, Puppensachen etc.


    Und dann gibt es die Nähmaschine – als Krönung quasi, wenn man zu Hause auch wirklich selbständig damit arbeiten kann …


    Kindernähmaschinen kenne ich nur aus meiner Kindheit, die war batteriebetrieben und hatte kaum Kraft: Es war absolut frustrierend, damit nähen zu wollen.


    LG
    Merlind

    Ich kann nur vor Billig-Instrumenten warnen. Ich würde für den Anfang bei der Musikschule anfragen, inklusive Leihinstrument. Da kann man zumindest einigermaßen sicher sein, dass es gut gewartet ist.


    Ich habe sowohl bei Blasinstrumenten als auch bei Streichinstrumenten schon viel Schlechtes von den vermeintlich günstigen Instrumenten gehört bzw. erlebt.


    Ich unterschreibe hier – auch wenn gute Haus- und Hofgitarren im Vergleich zu anderen Instrumenten nicht soo teuer sind, wachsen die Kinder ja noch (eine 9jährige braucht sicher ein kleineres Instrument, mein Sohn ist fast 9 Jahre alt und lernt auf einer 1/2-Gitarre) und außerdem weiß man ja auch nie, wie lange die Begeisterung anhält …


    Manchmal gibt es Musikklassen an den Schulen: Streicher, Bläser oder eben Gitarren. Wenn Musikschule nicht drin ist (oder in absehbarer Zeit kein Platz frei wird), könnt ihr spätestens bei der Wahl der weiterführenden Schule danach schauen.


    LG
    Merlind

    Hallo,


    meine Tochter hat jetzt seit einem Jahr einen Satch und da ist noch nichts nass geworden. Sie hat eher das Problem, dass die Gurte rutschen und sie den Rucksack recht tief trägt, weil sie keine Böcke hat, ihn ständig wieder richtig einzustellen (mmh, vielleicht ist das aber nur die Mutterversion, weil es cooler ist so rumzulaufen #haare)


    Nein, der Stach ist ok, gut durchdacht und sortiert, Hüftgurt zumindest am Anfang akzeptiert.


    LG
    Merlind

    Liebe Raben,


    vielen Dank für euer Feedback – den Ranzen in die Spülmaschine zu stellen, probiere ich wirklich mal aus. Das rettet vielleicht Äußerlichkeiten …


    Das ist eine tolle Idee, Esprina, aber ich kann den Rucksack niemandem mehr anbieten, er sieht nach gut zwei Jahren wirklich schäbig aus :S


    Ein spontaner Vorschlag von mir: unsere Jungs tauschen die Schultaschen.


    Mein Ältester, auch 3. Klasse, hat einen Ranzen von McNeil. Als ich mir vor ein paar Tagen mit Sohn Nr. 2, der im Sommer eingeschult wird, die Ranzen anguckte, haben mir die Ergobag ziemlich gut gefallen und mir tut es Leid, dass Sohn Nr. 1 nicht so einen gut tragbaren Rucksack hat. Jetzt, nach gut zwei Jahren aber den McNeil (der noch super in Schuss ist) wegzuschmeißen, um dann einen neuen Ergobag zu kaufen - macht irgendwie auch nicht so viel Sinn.
    Vielleicht könnten wir einfach tauschen? Vorausgesetzt, die Jungs sind damit einverstanden, die Designs gefallen und sie passen (könnte man ja vorher im Geschäft ausprobieren).


    LG
    Merlind

    Liebe Raben,


    eigentlich hätte ich es kommen sehen müssen: Der Ergobag, mein Sohn und die Waldorfschule mit ihren übergroßen Heften, das kann nicht gutgehen … :wacko:


    Mein Sohn ist jetzt sage und schreibe in der dritten Klasse und bekommt es einfach nicht auf die Reihe, seine Hefte in diesen Rucksack zu packen, weil er oben einfach zu eng und ein Maß an Sorgfalt nötig ist, das er nicht bereit ist aufzuwenden.


    Ich bekomme es nicht an ihn heran. Der Rucksack sieht aus wie hulle, die Stifte fliegen einzeln rum, die Hefte sind verknickt – heute hing das große Heft wieder(!) halb draußen, der Ranzen lag im Nieselregen, den Rest könnt ihr euch ja denken …


    Zum einen weiß ich wirklich nicht, wie ich meinen Sohn zu mehr Sorgfalt anhalten soll. Zum anderen denke ich aber, würde ihm ein stinknormaler Ranzen sehr helfen, Ordnung zu halten. Nun möchte ich aber eigentlich nicht noch einmal so viel Geld ausgeben, mal abgesehen davon, dass die meisten Ranzen doch sehr kindisch sind und eher kommende Erstklässler ansprechen.


    Ein Rucksack kommt irgendwie nicht in Frage – das war ja der Beginn des Elends …


    Habt ihr Ideen?


    Danke und LG
    Merlind

    Ach, Teil 2 war schon gar nicht mehr so dramatisch, im Gegenteil …


    Die Geschichte in acht Teilen aus acht verschiedenen Blickwinkel zu erzählen, macht sie sehr differenziert … ich mag das ja sehr, erst sind es einzelne Puzzleteile, die sich dann im Lauf der Zeit zu einem Bild zusammensetzen (und hier ist es so, dass am Anfang ein Bild steht, dass durch die Ohrfeige zerstört wird und nun muss es neu zusammengesetzt werden …)


    bin gespannt, wie es weitergeht …


    LG
    Merlind

    Hallo liebe Raben,


    schaut einer von euch auf arte die australische Serie (aktuell noch in der Mediathek zu sehen)?


    Was sagt ihr dazu?


    Auf eine Ohrfeige an einem Kind auf einer Geburtstagsparty folgt – das totale Chaos im Freundes- und Familienkreis …


    LG
    Merlind (ich schaue gerade noch Teil zwei)

    Hallo,


    ich glaube, das handhabt jede Waldorfschule etwas anders – ich habe von Schulen in BW gehört, die Kinder, die bis zum Stichtag sechs Jahre alt geworden sind, aufnimmt, ganz normal wie jede Regelschule auch – und solche, die die Schulreife sehr konservativ bewerten.


    Konservativ heißt dann, dass Kinder, die bis Mai sechs Jahre alt geworden sind, eingeschult werden, alle anderen werden zurückgestellt. Bei Jungs ist man gern zurückhaltender und stellt sie auch zurück, wenn sie im März/April erst Geburtstag haben.


    Mein Sohn hat im Februar Geburtstag und ist der jüngste Junge und das zweitjüngste Kind in der Klasse überhaupt. Und das merkt man. Er ist jetzt in der zweiten Klasse erst wirklich in der Schule angekommen. Die Schulärztin hätte ihn gern zurückgestellt, aber wir Eltern wollten das nicht und so hat sie der Einschulung zugestimmt (weil kognitiv nichts dagegen sprach und die Umstände eine Rückstellung zu kompliziert gemacht hätten).


    Zur Entwicklung allgemein: Natürlich ist das immer individuell – aber Schulreife ist mehr, als sich für Zahlen und Buchstaben zu interessieren und gerade in den oft recht großen Waldorfklassen gehört schon eine gewisse »Reife« dazu, seinen Platz in der Gemeinschaft finden zu können. Fünfjährige wären damit überfordert …


    Es kommt aber auch darauf an, ob der KiGa auf so große Kinder eingestellt ist, ich meine, in Waldorfkindergärten haben »Schulkinder« eine ganz besondere Rolle, besondere Aufgaben, besondere Pflichten und Rechte. Dann gehen KiGa und Schule Hand in Hand und die zurückgestellten Kinder bleiben nicht »übrig« …


    So, genug geschwurbelt, ihr könnt die Ohren wieder aufklappen :)


    LG
    Merlind


    Ich schwurble weiter: Deine Tochter wird im September erst sechs? Das ist schon arg jung, auch ohne Waldi-Brille. Was sagt denn der KiGa?

    Hallo zusammen,


    wenn meine Kinder krank sind, dann sind sie so k.o., dass sie eigentlich nur schlafen.


    Fernsehen ist bei uns ein No-go bei Krankheit – das macht doch nur noch mehr Kopfweh und Döseligkeit. Naja, und massiver Süßigkeitenkonsum ist irgendwie auch nicht so toll, wenn man angeschlagen ist.


    Aber vielleicht gehen wir von unterschiedlichen Krankheitszuständen aus: Bei uns gibts da nur null oder eins – krank oder nicht krank – (und in der Konsequenz: zu Hause bleiben oder Schule).


    Bei »solala-es-geht-mir-nicht-so-toll-und-das-Leben-ist-so-grausam-Tagen« kann ich es nur manchmal einrichten, zu Hause zu bleiben – diese Tage verlaufen dann mit Kuscheln und Lesen – und meistens schlafen die Kinder auch dann recht viel, weil sie doch irgendwie angeschlagen sind …


    LG
    Merlind