Beiträge von emma78

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    Ich habe die Bücher auch zu Hause (wurden mir von der Erziehungsberatung beim Kinderschutzbund empfohlen) und finde den Grundgedanken sehr gut. Ich bin nur noch unsicher, inwiefern es sich auf kleinere Kinder übertragen lässt.


    LG, Emma

    Es gibt doch nur 2 sinnvolle Möglichkeiten, wenn man davon ausgeht, dass der Besuch am Nachmittag stattfindet.


    1. das Besuchskind bleibt allein bis kurz vor dem Beginn des Abendprogramms und wird dann nur kurz abgeholt.


    2. Die Eltern kommen geplant schon eine halbe Stunde vor dem Beginn des Abendprogramms, kommen rein und plaudern noch etwas, die Kinder spielen noch weiter und man geht dann kurz vor Beginn des Abendprogramms.


    zu Beginn des Abendprogramms kommen und dann noch plaudern würde mich wahnsinnig machen. Ich hasse es, wenn sich abends alles verschiebt!


    LG, Emma

    Otto wird nächste Woche 3 und wird auch noch gestillt. Bei uns bedeutet das aber nur noch, dass er im Bett kurz nuckeln darf, vor dem einschlafen ein bißchen (dann schläft er aber erst nach dem loslassen ein) und nachts zum wiedereinschlafen. Milch kommt quasi gar keine mehr, ich höre ihn höchst selten mal schlucken. Tatsächlich beklagt er sich oft, dass nichts mehr raus kommt #schäm Er trinkt nachts auch viel Wasser gegen den Durst.


    Da das Nuckeln sehr hilfreich ist beim Mittagsschlaf, möchte ich es so noch beibehalten, bis er mit dem Mittagschlaf aufhört. Danach werde ich es von mir aus beenden, so richtig Lust habe ich nämlich nicht mehr.


    Öffentlich stillen wir schon lange nicht mehr, 1 oder sogar 2 Jahre #confused Trösten ging dann auch ohne stillen prima.


    Insgesamt bin ich sehr glücklich darüber, dass wir eine so lange und problemlose Stillbeziehung haben. Er hoffentlich auch :D

    Dann gebt ihr doch die verantwortung zurück.


    Ich nehme an, du meinst mich?


    Das haben wir versucht, aber es klappt nicht. Sie macht sich nicht sauber, leidet unter der resultierenden Ausgrenzung und es geht ihr immer schlechter. Die Einsicht, sich dann besser doch zu kümmern kommt nicht. Zudem liegt wohl auch ein medizinisches Problem vor, dass es ihr erschwert.

    wir haben auf Initiative des Kindergartens die Windel weggelassen und nun 2,5 Jahe später immer noch Probleme damit. Würde ich nie wieder so machen.


    Sie hat noch heute keine Lust sich um Toilettengänge zu kümmern. Immer ist Initiative von außen erforderlich. Vielleicht weil sie es schon damals nicht selbst wollte.


    LG, Emma

    ohjr, da hab ich mich mit meinem beitrag ja völlig vertan.... ich habe nicht 2,5 jahre sondern wochen gelesen #schäm ist mir echt penlich, ich glaub ich bin noch zusehr auf mich bezogen mit baby und hab deswegen wochen herausgelesen, ist natürlich unsinn #angst #hammer sorry
    dann hab ich natürlich auch keine tips parat...


    #super sowas hatte ich mir gedacht. Jetzt war ich nur auf das Alter gespannt, das du gelesen hattest :D Aber mit so kleinem Baby ist das ganz normal #knuddel


    LG, Emma

    Danke, Frau Örre, das gibt wirklich etwas Hoffnung!


    Heute wieder ein typische Beispiel: Wir wollen zum Laternenfest in der Kita des Kleinen. Er hat von mir eine gekaufte Laterne bekommen, diese ganz einfachen Lampions. Sie sieht das, schmeißt ihre im Kindergarten gebastelte Laterne weg und kriegt einen Riesenwutanfall, weil sie auch so eine wie er haben muss. #bahnhof Da ich noch 2 solcher Lampions hatte, habe ich ihr einen gegeben. Dann war es erstmal gut. Aber war das richtig von mir?


    LG, Emma

    den Gedanken zur Exklusivzeit finde ich auch spannend, da werde ich mal weiter drüber nachdenken!


    chaosmama: Otto wird doch im April schon 3. Hast du dich bei seinem Alter verguckt? Eure Phase haben wir ja schon lange durch. Ich frage sie übrigens niemals, ob sie ihren Bruder lieb hat! Sie spricht das nur von selbst an.


    LG, Emma

    Das "er nervt dich" ist sozusagen extra antrainiert bei mir, da es von einer Familientherapeutin (macht auch familiylab) empfohlen wurde, bei der wir deswegen waren. (Richtig muss es deswegen natürlich nicht sein ;) )Nach dem Gespräch mit ihr hatte ich mir folgendes dazu notiert:
    Bei Attacken dazwischengehen, aber nur kurz “Ich will das nicht” sagen, möglichst ohne selbst auf die Palme zu steigen. Keine Moralhinweise “Das macht man nicht. Wir hauen uns nicht!” oder Empathieerweckungsversuche “Guck mal wie er weint. Möchtest du gehauen werden?” das vermittelt ihr nur das Gefühl falsch zu sein und sie macht dicht, stoppt die Auseinandersetzung damit und Entwicklung. Eher mal ihre Gefühle benennen und Verständnis dafür äussern: “Ich merke, du bist richtig wütend. Er nervt dich gerade aber auch wirklich pausenlos!” Dadurch lernt sie ihre aggressive Seite anzunehmen und zu beherrschen.


    Es ist wirklich schwierig damit umzugehen.


    An die, die sagen, es ist nicht nötig, dass Geschwister sich mögen: Tut euch das nicht weh, wenn eure Kinder sich nicht leiden können? Mir bricht das echt das Herz. Und das würde ich gerne lernen besser aushalten zu können!


    Jasfar: die beiden spielen ja zusammen. Sie hilft ihm sogar auch manchmal beim Schuhe anziehen o.ä.. Aber dazwischen ist sie halt sehr oft unerträglich zu ihm.

    Hallo liebe Raben,


    wir haben seit der Geburt von Otto (2,5) mit starker Eifersucht unserer Tochter Edda (5) zu tun.


    Es gibt zwar auch schöne Momente zwischen den beiden, aber insgesamt ist die Liebe doch eher einseitig. Otto vergöttert Edda, sieht sich durch ihn bedroht, genervt und lehnt ihn ab. Sie ist dabei auch sehr oft körperlich massiv aggressiv ihm gegenüber. Zu anderen Kindern nicht.


    Vorhin sagte sie zu mir: "Mama, ich möchte lieber keinen Bruder haben. Ich habe den Otto gar nicht richtig lieb."


    Mir ist schon klar, dass das nicht für die Ewigkeit so gelten muss und in vielen Familien so vorkommt. Nichtsdestotrotz bedrückt es mich sehr.


    Vielleicht auch, weil ich als Einzelkind mir immer Geschwister gewünscht habe und wenn dann mindestens 2 Kinder haben wollte, damit das eine nicht auch einsam ist. Wahrscheinlich hätte ich mir denken können, dass das nicht wie geplant funktioniert. #schäm


    Nun frage ich euch, was ich in solchen Situationen tun kann. Ihre Gefühle negieren ist sicher nicht gut. Zu viel von meinen Gefühlen äussern ist wohl auch nicht gut, sonst kriegt sie auch noch Schuldgefühle dazu. Meist sage ich etwas in der Art von "Mich nervt er auch oft, aber ich habe ihn trotzdem lieb." In der Hoffnung, dass sie eigentlich meinte, dass er sie nervt (tut er auch oft). Aber was wenn sie ihn wirklich nicht leiden kann und das so bleibt? Wie kann ich damit umgehen lernen?


    Den Rat ihr möglichst viel alleinige Qualitätszeit zu geben, befolgen wir übrigens so gut wie möglich seit Anfang an, geholfen hat es nicht, so weit ich das beurteilen kann. Es ist ihr einfach nie genug. #weissnicht


    Danke für eure Gedanken!


    LG, Emma

    Im Großen und Ganzen haben meine Eltern mich sehr gut aufwachsen lassen, ich habe mich immer geliebt gefühlt.
    Daher machen wir auch viel gleich. Ein paar Sachen mache ich dennoch anders:


    Ich habe immer Feuchttücher dabei und benutze keine Taschentücher mit Spucke um die Kinder zu säubern...


    Ich habe lange gestillt, statt nur weniger Wochen


    Wir rauchen nicht und schon gar nicht drinnen und im Auto, wenn Kinder dabei sind. Die wachsen komplett rauchfrei auf.


    Ich habe 2 Kinder um kein einsames Einzelkind zu haben (das mochte ich gar nicht)


    LG, Emma

    Ich habe es bis zum 1. Geburtstag gemacht. Mein AG (ÖD) war nicht begeistert (fand das bei 4h täglicher Arbeitszeit unnötig) und ich habe ihm ein Schreiben meines Anwalts geschickt. Dann gings. Organisatorisch war es kein Problem. Ich bin nach 2h für 30 min zur Tagesmutter in naher Entfernung gegangen und habe dort eben gestillt und bin zurück.


    LG, Emma