Beiträge von emma78

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    Ich wünsche dir, dass du mal ganz überraschend auf einen guten Osteopathen triffst, der dich zu konditionen behandelt, die dir möglich sind. Bei uns hat zum Beispiel eine Praxis im Hinterhaus eröffnet und wir bekämen eventuell Nachbarrabatt. Oder der Vater eines neuen Freundes von deinem Kind ist einer. Oder so was halt #knuddel

    Oh, Fiawin, das klingt aber auch anstrengend bei dir! Man verliert irgendwie das Vertrauen in den eigenen Körper, nicht wahr?


    Was machst du denn regelmäßig für den Rücken? Ich war so stolz auf mich, dass ich wirklich konsequent zwei Mal in der Woche beim Reha Sport war (30 Minuten Gymnastik und 30 Minuten Gerätetraining jeweils) und dazu noch 60 Minuten Pilates in der Woche. Stehtisch auf der Arbeit und alles nicht genug!?


    Ich bin trotz des Opiats total schief und krumm vor lauter Schonhaltung und spüre den gereizten Ischias deutlich...

    Leider habe ich wieder extreme Schmerzen in der LWS, nachdem ich vor zwei Tagen eine ungünstige Bewegung beim Reha Sport gemacht habe. Nachdem Ibuprofen und Novalis nichts bringen, bekomme ich seit heute auch noch Tilidin. Immerhin habe ich bisher keine neurologischen Ausfälle. Meine Nerven liegen leider ziemlich blank, ich habe große Angst. Am 8.8 bin ich im MRT.


    Besorgte Grüße


    Emma

    Ist es auch total! Es enthält die wöchentlichen Kolumnen 2016 von Mingels aus dem SPIEGEL, falls die jemand kennt. Jeweils bestehend aus einer Grafik und einem Kommentar dazu. Leicht zu lesen, aber unheimlich gehaltvoll. Und verbreitet begründeten Optimismus.

    Ich empfehle diesbezüglich die Lektüre von Guido Mingels "Früher war alles schlechter", ein wunderbarbares Buch voller echter Fakten. Es macht Hoffnung ohne abzuwiegeln.

    Oh, Pegasi, das ist ja auch mal eine heftige Geschichte! #kreischen Wie hast du das nervlich überstanden?!


    Und was macht man in dieser Therapie? Wer bietet das an? Können wir das auch haben? #heilig


    Emma

    Eure Leidensgeschichten erleichtern mich etwas #heilig


    Ich kann und will meine Kinder auch nicht zum essen zwingen, aber den Hinweis, dass man auch heute Rahmspinat essen kann, wenn man ihn gestern mochte, obwohl man nicht gerade Appetit darauf hat, erlaube ich mir schon.


    Meine Kinder haben durchaus auch Leidensdruck, deswegen jammern sie ja so (unerträglich) viel. Aber wie kann man ihnen den nehmen?


    Ich erkläre auch immer wieder, dass man nach einiger Zeit Speisen mal wieder probieren sollte, weil sich der Geschmack mit den Jahren verändert und man dann mehr mag. Stimmt auch wirklich! Im Laufe des Lebens verliert man einen Großteil seines Geschmacksempfindens und nimmt viel weniger Aromen wahr. Dann kann man irgendwann auch Rosenkohl ertragen :D

    ich habe übrigens keine große Sorge, dass sie mangelernährt wären. Das geht sicher nicht so schnell. Mich nervt mehr das Gejammer deswegen und die resultierenden Umstände.


    Edda isst zum Beispiel Bratkartoffeln mit einem ganz bestimmten Bratkartoffelgewürz, ohne weitere Zutaten wie Zwiebeln, dazu fertige chicken nuggets aus dem Kühlregal, nicht die gefrorenen. Und dazu Tomaten, aber nur wenn sie süß und aromatisch sind.


    Nudeln mit Tomatensauce, wenn sie fein püriert ist.


    Brühe mit Grießklößchen in denen Pesto drin ist. Aber nie Nudeln mit pesto!


    Maiskolben mit einer speziellen Sorte vegetarisches Schnitzel.


    Pfannkuchen


    Pommes, Pizza Salami. Aber niemals Salami auf Brot



    Nichts davon isst Otto.


    Otto isst Nudeln mit pesto oder Rahmspinat oder pürierter brokkolirahmsoße oder Kürbis Soße


    Reis mit Mais oder Erbsen


    Maultaschen oder Schupfnudeln aus dem Kühlregal


    Kartoffelbrei und Fischstäbchen



    Ich habe auch immer Miniportionen vorgekochte Soßen eingefroren.


    Apfel geht nur frisch geschält und aufgeschnitten, niemals aus der Brotdose. Brot geht auch nicht für Otto, nur Vollkorntoast oder Brötchen.



    Ich will da einfach nicht dauernd drüber nachdenken müssen

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne eure Strategien kennenlernen, wie ihr selbst möglichst wenig unter dem Leben mit einem picky eater leidet. Oder ob ihr vielleicht doch den Geheimtipp habt, um ihn in einen Allesfresser zu verwandeln #angst


    Ich habe zwei von der Sorte, natürlich jeder mit anderen Abneigungen #hammer Grundsätzlich sind sie keine Wenigesser, die Portionsgrößen sind durchaus respektabel. Sie verlangen auch nicht überdurchschnittlich viele Süßigkeiten. Wir essen mehrmals täglich zusammen. Sie erleben uns Erwachsene als "Allesmöger".
    Bei meinem Sohn fallen oft noch Lebensmittel weg, die er eigentlich mochte, z.b. isst er keine rohe, rote Paprika mehr, seit dem er sich einmal an der Haut verschluckt hat. Oder Erdbeeren, seit dem er einmal eine saure hatte. Oder Mandarinen seit er einmal eine faserige hatte. meine Tochter isst ihre heißgeliebte Erdnussbutter nicht mehr, seit dem der Hersteller geringfügig andere Nüsse verwendet. Oder nicht mehr die Sorte Wurst, die sie immer aß, seit dem ich mal eine Alternative mitbringen musste. Oder nicht mehr die geliebte Hokaido-Sahne-Soße weil sie nicht zu 100% so schmeckt, wie beim letzten Mal als ich sie (nach gleichem Rezept) gekocht habe.
    Leider ist es auch so, dass sie oftmals Dinge , die sie grundsätzlich eigentlich mögen an einem konkrekten Tag ablehnen, frei nach dem Motto "heute mag ich das aber nicht". Das macht es besonders unkalkulierbar und daher schwierig. Im besten Fall essen sie dann einfach nichts und fangen erst eine Stunde später vor Hunger an zu jammern, im schlechtesten Fall schmeißen sie sich direkt heulend hin und hören nicht auf, bis sie etwas "genießbares" zwischen den Zähnen haben. In jedem Fall ist der Tag gelaufen, wenn man sagt, dass sie nun bis zur nächsten Mahlzeit warten müssen... Zuhause bin ich dann oft entgegenkommend und biete eine Alternative, z. B. nochmal einen neuen Teller mit Nudeln ohne alles oder Pesto aus dem Glas o. ä.. Erstmal in Ruhe selbst essen versuche ich so oft wie möglich durchzusetzen.


    Unterwegs ist es besonders problematisch. Wir vermeiden Besuche im Restaurant nach Möglichkeit, weil insbesondere der Kleine dort nahezu nie etwas findet, was er für genießbar hält. Und mal eben ein mitgebrachtes Brötchen aushändigen kommt halt auch nicht so gut an bei Gastronomen...


    Einfach mal bei Freunden mitessen ist quasi ausgeschlossen, im Kindergarten musste ich ihn vom Mittagessen wieder abmelden, weil er 90% verweigert hat. Meine Tochter kam vor Hunger halb bewusstlos von der Klassenfahrt. Urlaub geht nur als Selbstversorger. Es gibt wirklich Leidensdruck durch das ganze Thema :(



    Wie kann ich daran etwas ändern?


    Emma

    mir ist das vor etwa 20 Jahren auch mal passiert, als ich in der Eisdiele in der Warteschlange einen zärtlichen Kuss ohne Zungenbeteiligung erhielt.


    Ich war total beschämt und bin dort nie wieder hingegangen. Sehr unschöne Erfahrung.

    mein Sohn schaute heute einen Comic an und erzählte mir dann, dass der Mensch nicht in den Katzenschlüpfer #confused passen würde. Ich musste dann nach einem Blick darauf bestätigen, dass er tatsächlich nicht durch das Ding passen würde, durch das die flüchtende Katze direkt vor ihm geschlüpft ist :D