Beiträge von Reisetomate

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    Talaluh das tut mir leid für dich! Ich glaube auch deine Zwerge haben eine gewisse Eigendynamik #angst
    Bei uns war das eigentlich kein Problem, ich habe sowohl Haus als auch Erwerbsarbeit teilweise mit meiner Tochter verrichten können.
    Erwerbsarbeit da mache ich/hab ich ja unterschiedliche Sachen gemacht. Z.B. habe ich eine Umwelt AG geleitet und da war sie einfach mit und die großen Kinder fanden das klasse, wenn es mal ruhiger sein musste, hat sie sehr früh schon lange "leise" malen können.


    Im Garten hat sie mit Erde und Sand gepspieltl sehr früh, schon mit 10 Monaten hat sie mir "geholfen" Pflanzen vorzuziehen, z.B. Kürbis, Mais, also großes Saatgut. Sie hat auch entsprechendes Werkzeug in Kindergröße.
    Als sie kleiner war hab ich viel mit ihr auf dem Rücken gemacht, das mussten dann aber bewegungsfreudige Arbeiten, wie Rechen, Umgraben, Wischen, Kehren etc. sein. Nur herumstehen ging nicht.
    Mit 2,5 Jahren hat sie dann einfach selbst schon mitgemacht.
    Ich denke mit Zwillis ist das nochmal was anderes, da die sich gegenseitig zum Blödsinn machen anstiften.
    Aber für Einzelkinder kann ich nur als Tipp geben, sehr früh damit anzufangen, die Kinder einzubinden.
    Sie kannte es gar nicht anders, bei uns war die Arbeit das "Spiel".


    Es gab Sachen, die möchte sie lieber, wie Sachen sortieren, die haben wir zusammen gemacht.
    So hab ich viel geschafft ( Kleider, Schrauben, Kisten ein und ausräumen..) Oder kleine Reperatur- Holzarbeiten und in der Zeit in der sie nicht bei mir war, hab ich eher die anderen Sachen gemacht.
    Ich überlege mir auch heute noch, welche Arbeiten wir zusammen machen können und dann lasse ich die für unsere gemeinsame Zeit, z.B. streichen wir jetzt zusammen, kochen, backen, spülen. Und alles andere was ihr eher langweilig ist, machen wir dann halt wannanders.
    Aber jetzt spielt sie auch einfach nebenher und braucht nicht mehr soviel Input. Es wird also besser!
    Ich glaube im Alter von 2 Jahren saß sie immer in der Spüle ( es war der heiße Sommer!) und ich ließ das Wasser laufen und währenddessen kochte ich.
    Das war lange DER Renner.
    Es war nicht alles perfekt, was wir "zusammen" gemacht haben. Den Anspruch muss man vergessen.


    edit: kinderküche, kinderwerkstatt etc, dort wo du auch arbeitest, würde das helfen?

    Die Landwirtschaft ist auf jeden Fall weiblich- die kleinbäuerliche zumindest.
    Auch das Aufbewahren von Saatgut ist "traditionell" Frauensache- weltweit, wo es noch keine industrialisierte Landwirtschaft gibt.


    Ansonsten, zum Thema: ich habe hier 2 Kinder die sehr unterschiedlich sind und ich möchte behaupten, es liegt nicht an meiner
    Bereitschaft, die Kinder nicht gerne mal aus den Händen geben zu wollen.
    Während Kind Nr.1 das liebend gerne mitmachte und nie eine richtige Fremdelphase hatte, kam Kind Nr. 2 praktisch schon fremdelnd auf
    die Welt. Das ist in sofern auch seltsam, als dass sie vielmehr in einen traditionellen "Stamm" hineingeboren wurde, als das 1. Kind.
    Mit dem waren wir viel auf Reisen, während die Kleine die immergleichen Leute ständig wieder sieht.
    Es ist also ähnlich wie bei dir Odette, denn sie lässt sich auch von diesen Menschen schlecht oder nur sehr kurz nehmen.


    Allerdings kann das mit dem Wochenbett schon reinspielen. Bei nr.1 hatte ich kein Wochenbett und bei Nr. 2 ein seeehr langes.

    Naja, das eingeladene Kind war 6 Jahre alt und ist desöfteren mal bei uns alleine. Insofern hatte eher die Mutter Lust vorbei zukommen, als das es notwendig war.
    Ich finde das auch schwierig, denn ich lade prinzipiell niemanden gerne aus und freue mich über Besuch. Von mir aus hätten auch alle kommen können. Aber Tochter wollte das eben nicht ( aus gutem Grund!) und das finde ich müssen alle an ihrem Geburtstag respektieren.
    Aber da ich mir da selbst eben nicht so sicher bin, habe ich die Familie nicht mit Nachdruck gleich wieder nach draußen gebeten...ist eben schwierig.

    Bei uns war ja erst der 4. Geburtstag dran. Da habe ich einfach auf die Menschenkenntnis der Tochter vertraut. Ich habe sie alle Namen gefragt, von Kindern, mit denen wir überhaupt zu tun haben und sie hat ganz klar "Ja" oder "Nein" gesagt. Einen Jungen hat sie mehrmals betont, dass er nicht kommen soll, sowie die Geschwister eines eingeladenen Kindes.
    Dann waren am Ende 12 Kinder da, was für den 4. Geburtstag ja schon viel ist. Wir hatten mit dem Wetter- wie immer Glück- und hatten ein Schwimmbecken aufgestellt ( das große von der Geburt, war ja auch ein GEBURTStagsfest). Ansonsten hatten wir viel zu essen und zu Grillen vorbereitet um dann abends Lagerfeuer zu machen. Beim 4. sind ja auch immer noch ein paar Eltern dabei.
    Und die waren z.T auch erstaunt, wie harmonisch das ablief. Selbst ein 8-jähriger, der dabei war, hatte seinen Spaß.
    wir haben dann einen halbherzigen Versuch gemacht, Topfklopfen zu spielen, aber da haben die Kinder entweder nicht verstanden um was es geht, oder mit der Binde um die augen Angst gekriegt.
    Ja, also es hat harmoniert und war friedlich, bis der junge, der nicht kommen sollte mit seinem Vater kam "Ich dachte, wie wären auch eingeladen" und die Mutter mit den Geschwistern und dem eingeladenen Kind.
    Dann wurde es chaotisch ( Wohnung verwüstet, Hühnerstall durcheinander gebracht, Eier kaputt gemacht!)
    das ging schneller als wir gucken konnten.


    Letzlich habe ich mal wieder gestaunt, wie gut meine Kleine Menschen und Situationen einschätzen kann und werde in Zukunft die Wünsche meiner Tochter noch mehr verteidigen und solche "Gäste" in Zukunft einfach rauskomplementieren.

    Hast du denn Angst, dass auch die Zähne/der Kiefer darunter leiden könnten?
    Grundsätzlich finde ich den Schnuller auch nicht schlimm und tatsächlich besser, als nur kurze unerholsame Schläfchen...probelmatisch wird es halt erst, wenn dadurch das Stillen in Konkurrenz tritt oder der Schnuller durch ständiges rausfallen eher am Schlafen hindert.

    Nein davor habe ich keine Angst. Eher geht es mir darum, dass ich nicht will, dass sie 5 Stunden am Tag ein Stück Plastik im Mund/am Mund hat. Wir haben diese Mollis Schnuller, die ja angeblich schadstoffrei sind, aber ich denke mir, nichts im Mund ist auf jeden Fall schadstofffreier.
    Und dann ist es auch einfach so ein Gefühl, dass es irgendwie komisch ist, wenn sie so lange immer "zugestöpselt" ist.
    So als würde ich ihre wirklichen Bedürfnisse übergehen.
    Stillen leidet nicht darunter. Seit Geburt ist sie sehr bestimmt, wann sie stillen will und wann nicht und es gab nie eine Saugverwirrung.
    Wir stillen noch sehr viel und nach Bedarf, keine Ahnung wie oft am Tag.
    Sie will auch nicht alternativ an der Brust nuckeln, sondern den Schnuller.


    Jetzt nimmst Du uns aber auf den Arm #finger .
    Ein erbsengroßes Stück schnell runterspülen, das könnte ich mir direkt vorstellen (meine Rückbildung ging zwar auch so bei allen dreien sehr schnell, aber die Nachwehen waren beim dritten Kind schon sehr unangenehm), aber so als Abendessen aus der Pfanne *brrrrr - schüttel* #stumm

    Nein, wirklich nicht!
    Ich kann hier natürlich viel schreiben, aber ich nehm hier niemanden auf den Arm!
    Die Zeit um die Geburt herum war bei uns so verrückt, dass das Plazentaessen da auch nicht groß aufgefallen ist.
    Mariniert mit Kräuter, Öl und Knoblauch. Halten mich jetzt alles für verrückt?
    Es war wirklich lecker. Leichter Nierengeschmack, aber nicht so stark. Wenn ich das jetzt so schreibe halte ich mich selbst für verrückt.
    Aber in die Geburtszeit hat es reingepasst und damals hat es Sinn gemacht.

    Ihr Lieben ich brauche mal eure Meinung zum Thema Schnuller. Also ich bin ja keine Schnullergegnerin, nicht im Übermaß ab und zu find ich es ok.
    Aaaaber: Bei uns gibts da zunehmend ein Zuviel des Guten. Tags brauchen wir eigentlich kaum noch einen Schnuller. Maus ist da auch sehr bestimmt, sie lässt sich den Mund nicht "zustöpseln", wenn sie was anderes will, genauso wenig wie sie sich mit der Brust beruhigen lässt wenn sie gerade keinen Hunger/Durst hat. Selbst im TT gibt es tagsüber Moment bei denen sie mittlerweile ohne Schnulli einschläft.
    Aber nachts/ während der Tagesschläfchen wirt sie oft unruhig, wacht auf, bevor sie richtig ausgeschlafen ist. Ich geb ihr dann immer den Schnuller und meist schläft sie weiter. Manchmal hat sie dann 5-6 Stunden den Schnuller im Mund, wenn man alle Zeiten eines Tages zusammenzählt. Sie schläft dann aber mittlerweile ziemlich gut, jedenfalls meistens und ist danach gut gelaunt. Man merkt, dass sie wirklich genug Schlaf bekommt.
    Leider spuckt sie den Schnuller auch nicht sobald aus ,manchmal einen 2 Stunden Schlaf gar nicht.
    Ich finde das zuviel und habe ein schlechtes Gewissen.
    Wenn ich ehrlich bin dann schläft sie einfach mit Schnuller einen Tick länger und manchmal wenn ich weiß dass ich in der Schlafzeit was wichtiges machen will, dann geb ich ihr eher den Schnuller. :S
    Habt ihr Ideen wie der Schlaf auch ohne Schnuller so sein kann, dass sie ausgeruht ist?
    Edit: Muss mal mein Profil aktualisieren, für alle die es nicht wissen, sie ist 7 Monate alt.

    Da gabs schon mehrere Threads im alten Forum dazu. Ich habe nach der 2. Geburt am 2. Tag danach die angebratetene und marinierte Plazenta gegessen.
    Es hat sehr gut geschmeckt und ich kann es allen nur empfehlen! Ich war fit wie ein Turnschuh danach!

    Aks Kleinkind mochte Tochterlein Schiebzeug und Nachziehzeug.
    Kisten und Sachen zum Reinstecken und Wiederrausholen und Wiederreinstecken. Dafür kann man z.B. Kastanien sammeln oder auch nicht.
    Tochter findet jeden Plunder und schleppt ihn nach Hause und steckt ihn dann hierhin und dorthin.
    Sie mag jetzt Tücher ( da haben wir aber auch keine gekauften, sondern sie nimmt Stofftaschentücher, bunte Spucktücher etc.) und baut damit und mit dem Plunder ihre Welten.
    Stofftiere ( weiß der Himmel wo die herkommen, ich schwöre noch nie eines gekauft zu haben und zum Geburtstag gabs auch keine!!!) liebt sie auch sehr. Die müssen mit raus oder werden zugedeckt ...
    Kaufmannsladen haben wir auch aber der hat schnell seinen Reiz verloren.
    Musikintrumente hat sie auch nie interessiert.
    Ebenso Bälle-
    Wenn ich es mir genau überlege spielt sie tatsächlich tag ein tag aus mit dem Plunder ( kleine Perlen, Stöckchen, Plastikgimmicks, billige Kettchen...)
    Was auch immer sehr schön ist besonders wenn andere Kinder da sind eine Verkleidekiste, die bestücke ich manchmal mit lustigen Sachen Tüchern, Hüten, Stoffresten, Brillen...)


    Für die etwas älteren kinder ist ein großes Trampolin der absolute Renner! Jedenfalls für alle die ich kenne.

    Hallo,


    als Studentin bist du ( und dein Kind) ja in der glücklichen Lage etwas flexibler zu sein, als mit einem normalen Vollzeitjob ohne Homeoffice o,ä.


    Ich habe einige Freundinnen und Freunde, unter ihnen auch Alleinerziehende oder Teilalleinerziehende, die studieren, allesamt junge Eltern, so wie ihr es seid.
    Fast alle machen ein Teilzeitstudium. Als junge Mutter hat man da ja auch die Berechtigung dazu nicht alles in Regelstudienzeit machen zu müssen.


    Dadurch dauert das Studium zwar länger, aber die Leute können auch mehr mitnehmen, denn das heutige "normale" Studium ist schon ziemlich schnell und nur auf Prüfungen lernen ausgelegt. Zeit für eigene Interessen bleibt da kaum- auch ohne Kind.


    Daher sagen viele meiner Freundinnen, dass die lange Studienzeit ihnen auch viele Möglichkeiten eröffnet hat- gerade wenn sie dann noch studieren bis das Kind 4 oder 6 Jahre alt ist, so können sie mehr freiwillige Module belegen oder an einem spannenden Projekt teilnehmen was in der Regelstudienzeit gar nicht hinein gepasst hätte.


    Ansonsten müsst ihr eben sehen wie es euch und dem Kind dabei geht. 10 Stunden können nicht nur für ein Kleinkind lange sein, sondern auch für die Eltern:)


    Für die Krippe fände ich es bei einem so kleinen Kind und so langer Zeit dann auch wirklich wichtig einen sehr niedrigen Betreuungsschlüssel ( max. 1:3, besser drunter, aber schwer zu finden) zu haben, 1-2 Bezugserzieherinnnen und kein ständiger Wechsel mit Früh- und Spätschicht wie hier schon angesprochen.


    Wie findest du die Krippe? Wart ihr da schonmal? Wie ist die Beziehung zu den Erzieherinnen? Bei einem so engen und langen Kontakt, bei dem euer Kind mehr (Wach)zeit in der Krippe als zuhause verbringt, ist es sehr wichtig dass ihr ein Team seid und euch als solches beiderseitig versteht.


    Die Oma wäre für mich auch noch eine Option- kann sie bei euch zuhause das Kind betreuen? Ich finde nämlich schon, dass es einen Unterschied macht, ob das Kleinkind 10 Stunden oder 6 Stunden in einer Gruppensituation ist. Und es kann durchaus davon profitieren, dann 4 von den 10 Stunden im bekannten und gemütlichen Zuhause zu verbringen, ohne großen Trubel mit einer 1:1 Betreuung.


    Ansonsten würde ich das auch langsam steigern und nicht gleich mit 10 Stunden anfangen.
    Ich wünsche euch viel Glück!

    #herzen Herzlich willkommen kleines Rabenmädchen!
    Toll Gringuljete! #super
    Ich habe deine Schwangerschaft und Zweifel bezüglich des Geburtsortes mitverfolgt und freue mich so für euch, dass es alles so gut gelaufen ist!
    Meinen allergrößten Respekt für die Vehemenz mit der du dich für den Geburtsplan und somit für die kleine Erdenbürgerin eingesetzt hast!
    Kuschelt schön, einen Sommer draußen verpasst du sowieso nicht #angst