Hier in def Gegend ist Lautenschläger recht häufig. Das finde ich einen wirklichen schönen Nachnamen.
Beiträge von Tobin
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
-
Herzlichen Glückwunsch
-
Ganz herzlichen Glückwunsch.
-
Das war bestimmt aufregend 😱 erhol dixh gut!
-
Alles Gute 🍀
-
Ich drücke Dir alle Daumen, Finger und Zehen. Das klappt bestimmt prima und danach wird es dir besser gehen.
-
Der beste Weg wäre, dem Arbeitgeber bei dem er anfangen will Bescheid sagen, dass er zwei Wochen später anfängt. Bei dem anderen Arbeitgeber zwei Wochen antreten und am Anfang kündigen.
Er wollte ein Absicherung und muss dafür Rechnung tragen. So ist das Leben.
Lass ihn das selber regeln, nur so kann er lernen.
Du wirst nicht immer da sein können und ihm helfen, dann ist es gar nicht schlecht, wenn man schon vorher weiß, dass handeln wirklich Konsequenzen hat und diese sind ja nicht wirklich schlimm, sondern nur etwas unangenehm. Oder er zahlt die Strafe und ist dann auch raus. Er hat dann eben für die Sicherheit gezahlt, auf jeden Fall einen Job zu haben.
-
Oh wie schön! Das freut mich.
-
Herzlichen Glückwunsch und eine schöne Kennenlernzeit❤️
-
Ich mag den Artikel ebenfalls überhaupt nicht. Es fehlt so viel Kontext, so viel Einordnung - im Grunde ist das so ein Anti-Winterhoff-Ding, der ja (Ihr erinnert Euch sicherlich mit Grausen) meinte, wir Eltern würden den Kindern ZU VIEL Verantwortung geben und sollten die Erwachsenenwelt von der geschützten Kinderwelt trennen.
Lustigerweise ist die Auswirkung aber die Gleiche: Instinktives Handeln ist falsch, wir glauben nur, dass es sich gut anfühlt, aber wir irren uns, weil wir einer Ideologie aufsitzen.
Mir ist z.B. nicht klar, wie man im Tuch vorwärts tragen kann, ohne dass der Rücken durchgedrückt wird und die Beine hängen. Wir alle kennen Babys, die die Welt sehen wollen, oder? Die haben wir dann eben doch in den Buggy gesetzt oder auf den Rücken gebunden.
Jane Goodall hat mal in einer Doku, die ich gesehen habe, über eine Schimpansen-Mutter gesagt: "Sie spielt sehr intensiv mit ihrem Sohn. Das ist die wichtigste Voraussetzung, damit er später in der Gemeinschaft seinen Platz findet."
In einer Gemeinschaft, in der es z.B. eine hohe Kindersterblichkeit gibt, wird eine intensive Bindung meistens als schlecht angesehen. Klar, oder? Diese Gemeinschaft wäre sonst voll von vor Trauer völlig unbrauchbaren Eltern.
In einer Gemeinschaft, in der es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass die Eltern die Volljährigkeit ihrer Kinder nicht erleben, wird man eine intensive Bindung ebenfalls nicht stärken.
Mir kommt es so vor, als wäre das Teil der Runa-Idee (die Tante sagt es ja auch so explizit). Kinder herumzureichen, kann sie dann vor späterer Traumatisierung schützen.
Am Ende geht es bei Säuglings- und Kleinkind-Pflege immer darum, dass unser Instinkt uns leitet, die Nachkommen "durchzubringen". Das ist unser genetisches Programm. Und das ist weltweit tatsächlich erstmal überall gleich: gurrende Laute, 30 cm Abstand, erhöhte Stimme, Milcheinschuss bei Lautäußerung etc. pp.
Indigene Völker als Vorbilder zu nehmen, fand ich schon immer seltsam. Das sind Überlebensgemeinschaften, in denen z.T. starre Regeln gelten. Native Americans haben ihre Babys auf Holzbretter geschnallt oder ihre Köpfe verformt.
Mein Gefühl zu dem Artikel ist sehr klar: Winterhoff in anderem Gewand.
Echte Bindung macht Mütter nicht verrückt - sie macht sie ruhig und selbstsicher. Man müsste sie nur einfach in Ruhe lassen.
Gruß
F
Danke für dieses Statement. Ich habe es nickend gelesen.
-
Multilind auf jeden Fall so lange schmieren bis es mindestens 3 Tage komplett abgeheilt ist
-
Mojo, ich halte mittlerweile Einzelzimmer für keine gute Idee, weil du dort eben allein liegst.
Die Versorgung in den Krankenhäusern ist nicht mehr gut und teilweise wirklich schlecht.
In einem Mehrbettzimmer gibt es im besten Fall Unterstützung durch die anderen Patienten UND es kann jemand deiner Familie Auskunft geben, was mit dir ist etc.
Klar es ist nicht schön im Mehrbettzimmer, aber nach meinen Erfahrungen ist es sicherer.
Meine Mutter war Anfang des Jahres länger in der Klinik. Ich habe bei jedem Besuch dort andere Frauen unterstützt bzw. war sehr dankbar, das sie diese Hilfe auch hatte.
Das kommt so ein bisschen auf das Krankenhaus an. Ich habe schon sehr lange eine Krankenhauszusatzversicherung. Bei meiner letzten Gallenop, hatte ich eher das Gefühl in einem Hotel gelandet zu sein. Mega Zimmer, Essensauswahl ohne Ende. Es hat ständig jemand geschaut, ob alles gut ist.
Bei meiner Schwangerschaft lag ich mit Blutungen im Krankenhaus und hatte vergessen, dass ich diese Versicherung habe. 6 Bettzimmer. Zusatzkissen musste mein Mann mir von Daheim mitbringen. Die anderen Mädels haben mir immer ein Teil von ihrem Essen abgegeben, weil es kein richtiges Essen für meinen Blutzucker gab und der durch die Lugenreifung eh schon weit von gut und böse war.
Ich bin total dankbar für dieses Versicherung. Meine Mutter hat uns alle damals versichert, als mein Papa sehr schlimm krank geworden ist und ein Dreivierteljahr im Krankenhaus war. Für meine Tochter habe ich auch eine.
-
Nein, so wie ich das kenne, möchte eine Seele alle Gefühle erfahren und alle Erfahrungen machen die es gibt. Sie nimmt die schwere Erfahrungen nur in diesem Leben mit, wenn sie es tragen kann, weil sie genug Kraft mitbringt. Es ist also keine Strafe für böse Taten.
Ich kann dieses Konzept auch nicht verstehen und es fühlt sich für mich komplett falsch an. Allerdings hilft es einer lieben Freundin mit ihren Missbrauchserfahrungen in ihrer Kindheit umzugehen, weil sie dadurch für sich die Gewissheit hat, dass sie damit zurecht kommt. Ich habe mal versucht mit ihr darüber zu reden, um es zu verstehen, aber wir sind da einfach nicht zusammen gekommen, sondern haben uns darauf geeinigt, dass wir anders mit Verletzungen umgehen und es komplett anders verarbeiten.
-
Meine Hoffnung ist, dass die Linke vom BSW mittelfristig profitiert. Es werden zwar einige Wähler:innen von der Linken zu SW wechseln, aber andererseits wird die Linke wieder wählbar für Leute, die grundsätzlich mit links sympathisieren, aber in den vergangenen Jahren von SW abgeschreckt wurden. Vielleicht nutzt die Linke auch die Chance, ihr programmatisches Profil noch einmal neu zu schärfen.
Außerdem hoffe ich, dass SW der AfD möglichst viele Stimmen abjagen kann und zusätzlich einige Nichtwähler mobilisiert.
Das sind genau meine Gedanken. SW war für mich tatsächlich auch ein Grund grün und nicht links zu wählen...
-
Sorry Tobin… genau christlich ist das nicht… sondern… tja.. keine Ahnung Sekte.
Wenn man an keine "höhere Macht" glaubt, ist beides sehr abenteuerlich, was da vermittelt wird und es werden die christliches Feste sehr stark zelebriert. Da möchte ich einfach nicht, durch ein Schule.
Findest Du? WEnn ich mir anschaue, was da in der Atlantis Forschung erzählt wird, von Mondbrüllern bis zu Auralesern, Elfen, Klabautermännern, scheint mir das Christentum auf etwas gefestigteren und vor allem nachvollziehbareren Grundsteinen zu stehen
In meiner Gefühlswelt ist das tatsächlich auf der gleichen Ebene einzuordnen. Also Atlantis ist für mich gleich "real" wie Gott.
-
Sorry Tobin… genau christlich ist das nicht… sondern… tja.. keine Ahnung Sekte.
Wenn man an keine "höhere Macht" glaubt, ist beides sehr abenteuerlich, was da vermittelt wird und es werden die christliches Feste sehr stark zelebriert. Da möchte ich einfach nicht, durch ein Schule.
-
Und was ist, wenn es das Kind möchte?
So es denn wirklich das Kind möchte (und das ganze nicht eigentlich die Motivation der Mutter, des Vaters, der Oma.... Ist), wird es das vermutlich eigenständig tun...
Um dann ganz massiv in der waldorfeinrichtung davon abgehalten zu werden
Wie gut kennst du denn die waldorfszene?
Ich Kenne so viele Kinder die zurückgestellt wurden weil sie noch nicht sieben waren. Und ja das hat system
Meine Schwester wurde mit 5 eingeschult, obwohl meine Eltern beide Anthros sind und sie/wir in einen Waldorfkindergarten gegangen ist. Sie war einfach schon schulreif ... ihre große Tochter ist auch schon mit 5 eingeschult worden. Bei ihrer jüngsten haben sie eine Rückstellung überlegt. Ich denke, dass sind einfach individuelle Erfahrungen und kann man nicht verallgemeinern.
Mein Vater ist übrigens extremer Impfbeführtworter und hat während Corona wirklich harte Überzeugungsabreit in seinem Umfeld geleistet.
In Waldikreisen ist Schwurbel eindeutige häufiger vertreten. Ich weiß noch, dass ich als Kind immer dachte im Goetheanum würden Hexen und Zauberer leben.
Gerade die Familie meines Vater ist sehr in der Antroprosophie verwoben. Mein Großvater (habe ich nie kennen gelernt) kannte wohl auch Herr Steiner persönlich. Es sind (fast) alle sehr liebe offene Menschen, die aber schon zum Teil sehr abenteuerliche Ansichten zu Kindesentwicklung haben.
Ich konnte aber mit jeden darüber diskutieren. Allerdings kenne ich mich selber nicht wirklich mit Steiner aus, weil es mich sehr wenig interessiert hat.
Aus meiner persönlichen Erfahrung, teile ich die Auffassung , dass Kinder die ADHS haben, sehr schlecht in das Schulprinzip passen. Meine beste Freundin ADHS und HB, hat nur knapp ihre Mittlere Reife bekommen, obwohl sie so so viel Potential hatte.
Ich merke, dass ich ganz viel wunderbar an der Schule fand (Werken, Schmieden, malen, meine Klassengeschmeinschaft) und ganz viel aber auch nicht (mein Chemieunterricht war ein Witz, Aufklärungsunterricht war faktisch nicht vorhanden).
Ich habe in der Oberstufe gewechselt, weil ich mein Abi mit Bio und Chemieschwerpunkt machen wollte und das war an meiner Schule nicht möglich.
Meine Tochter wird keine Waldorfschule oder Kindergarten besuchen.
Um Steiner/ Rassismus habe ich mir da keine Gedanken gemacht, weil ich das aus meinem Umfeld gar nicht kenne. Meine Eltern waren immer sehr darauf bedacht, mit uns über diese Themen zu reden und in unserer Klasse wurde das auch viel aufgearbeitet.
Mir ist das ganze einfach viel zu christlich. Das möchte ich nicht für mein Kind. FÜR MICH fällt das in die gleiche abstruse Welt wie die Anthroposophie. Mir fehlt für beides wohl da religiöse Gen und kann es ehrlich schlecht nachvollziehen l.
-
Ich bin überrascht, wie viele sich oder den Kindern mal einen Tag genehmigen wenn sie (nur) nicht ganz fit sind. Ich will es nicht werten, Ich könnte es mir nur nicht vorstellen. Ist so ein bisschen wie das Pünktlichsein im Landwirtschaftsthread. Ich finde es wichtig, verlässlich zu sein und Vereinbarungen einzuhalten und meine Kinder haben sich das wohl abgeschaut, aber vielleicht ist diese Arbeitsethik wirklich sehr deutsch.
Aber das hängt doch gar nicht zusammen. Ich habe als Kind häufig Auszeiten bekommen, mir als Arbeitnehmer aber nie welche genommen. Da habe ich (im wahrsten Sinne des Wortes) bis zum Umfallen gearbeitet bzw. mir dann eine Arbeit gesucht, die besser zu meinen Bedürfnissen passt.
Das funktioniert halt nicht bei Schule oder Kindergarten. Also gibt es da Pause.
-
Oh, spannender Thread. Ich hab jetzt alles in einem Rutsch gelesen.
Wir handhaben es tatsächlich sehr individuell und situativ.
Unsere Kinder müssen nicht mal unbedingt körperlich was haben, um daheim bleiben zu dürfen, sondern da gilt tatsächlich auch starke Müdigkeit als Grund, nicht zur Schule zu gehen. Warum auch immer diese Müdigkeit nun so stark ist - ob ein sich anschleichender Infekt, oder bis weit nach Mitternacht noch ein Buch fertiggelesen, sich mit Sorgen oder Alpträumen rumgewälzt, egal. Zu müde ist zu müde, wieder ab ins Bett.
Das teile ich dann tatsächlich auch der Schule so mit.
Und wer dann mittags wieder ausgeruht und munter ist, darf natürlich raus. Sollte sich aber telefonisch bei Klassenkamerad*innen erkundigen, was in der Schule so los war und welche Hausaufgaben zu tun sind, und die werden dann möglichst auch gemacht.
Wir Eltern melden uns auf Arbeit nur im allergrößten Notfall krank und ziehen lieber durch. Mein Mann aus Pflichtbewußtsein. Ich, weil ich bis vor einem halben Jahr im Minijob für nicht geleistete Arbeit nicht bezahlt wurde, und weil ich jetzt im neuen Job so gerne arbeite und mich von kleinen Zipperlein nicht davon abhalten lassen mag.
Ihr findet es wirklich und allen Ernstes o.k. und ganz normal, wenn ihr morgens ungeplant für eine kranke Kollegin einspringen müsst und eben diese Kollegin sitzt nachmittags quietschvergnügt im Café und genießt die Sonne?
Ja, ich fände das okay. Ich weiß doch nicht, warum sie morgens gefehlt hat. Und warum es ihr jetzt wieder besser geht. Das geht mich auch nichts an, wenn sie es mir nicht sagen mag.
Vielleicht hat sie Diabetes, war vormittags krass unterzuckert und ist daheim geblieben, um den Blutzucker wieder in den Griff zu kriegen? Und das ist ihr gelungen und jetzt gönnt sie sich einen Eisbecher, um sich zu stabilisieren?
Oder sie ist in den Wechseljahren, hatte morgens eine Splatterblutung und niedrigen Blutdruck bis zum Umkippen, war nur am Heulen und pusht sich jetzt mit einem Macchiato in der Sonne?
Oder sie hat Liebeskummer, ist von häuslicher Gewalt betroffen, hat LongCovid oder Fatigue oder mußte die krebskranke Nachbarin zur Chemo begleiten oder die Schwester zu einer Abtreibung, und hat sich deshalb krank gemeldet? Und wartet jetzt auf ihre Freundin, mit der sie sich verabredet hat, um ihr das Herz auszuschütten und damit ihr nicht daheim die Decke auf den Kopf fällt?
Das weiß ich doch nicht.
Und hey, selbst wenn sie gestern einfach nur zu viel gesoffen und heute blau gemacht hat, so what? Das hat sie doch nicht getan, um mir zu schaden. So ist das nun mal im Leben, das gleicht sich schon irgendwie wieder aus.
Da kann ich total mitgehen und finde mich sehr wieder
Ich bin Hochsensibel. Das wurde erst vor ein paar Jahren erkannt. Ich war sehr viel krank als Kind und ganz viel kam daher, dass mir die Schule über den Kopf gewachsen ist. Da sie immer laut und immer viel war. Zum Glück hatten meine Eltern (beides Lehrer) einen sehr sehr entspannten Umgang damit, wenn ich mal wieder nicht in die Schule konnte. Sei es weil mich Viren oder Bakterien dahin gerafft haben oder ich einfach Ruhe vor der Welt brauchte.
Ich habe trotzdem nen 1er Abi gemacht, bin gut durch ein sehr schwieriges Studium gekommen und bin eine sehr pflichtbewusste Arbeitnehmerin geworden.
Also ja, wenn mein Kind Nachmittags fit ist und sie den Wunsch hat, darf sie zu den Aktivitäten. Wir sind noch im Kindergarten, aber in der Schule wird es nicht anders sein.
ich habe sie schon öfters daheim gelassen, weil sie Nachts sehr schlecht geschlafen und für sie dann der Kindergarten bestimmt nicht schön gewesen wäre. Ich habe aber auch den Luxus, das dann ihre Oma nach ihr schauen kann, während ich arbeite.
-
Ja, geviertelt. Mein Neffe hat sich mal ein an einer Weintraube verschluckt. Der Vater hat es zum Glück geschafft sie raus zu bekommen. Hat aber gedauert, es war wohl sehr schrecklich. Meine Mutter war dabei und hat mich später angerufen und alles erzählt. Ihr geschocktes weinen war sehr sehr eindrücklich, so dass etwas anderes nicht mehr in Frage kam.
Edit: auch Beeren und Würstchen (da hat man uns beim 1 Hilfe Kurs darauf aufmerksam gemacht)