Ich mein da unterrichten Menschen die nicht auf Lehramt studiert haben und haben dann die Kids bis Klasse 8 in fast allen Fächern? Das kann doch nicht funktionieren.
das stimmte zb bei 90% meiner früheren Lehrer nicht. Die hatten fast alle ein normales Studium und haben dann den Waldorflehrer aufgesattelt.
Ich denke die "Quereinsteigerquote" ist bei staatlichen Schulen ähnlich.
Mit rechten Tendenzen hatten wir auch keine Probleme, jedenfalls keine die ich mitbekommen hätte. Unser 12. Klassenspiel war zb "Ghetto".
Steinerrische Ansichten wurden uns auch nicht offen vermittelt. Ich weiß ehrlich gesagt immer noch recht wenig darüber, obwohl meine Eltern beide Waldorflehrer sind. Sie interessieren mich nicht. Grundtendenzen ja und alles was ich für Blödsinn halte, kann ich auch gut sagen und bitte es nicht an meine Tochter ran zu tragen (zb das sich jede Seele ihr Schicksal selbst aussucht oder das Krankheiten (Kinderkrankheiten) den Charakter formen). Aber das ist mit Religion das gleiche, da möchte ich auch nicht, dass das an meine Tochter herangetragen wird, auch wenn das viel anerkannterer Quatsch ist.
Ich glaube auch, dass die Schulen sehr Lehrer abhängig sind, aber das wird in anderen Schulsystemen ja nicht anders sein.
Zudem hatte ich wohl das Glück, dass wir eine recht fortschrittliche Schule waren. Ein Jahrgang unter mir hatten zb schon IT Unterricht (ich bin 40).