Beiträge von zitrulle

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    Doch, mit der App E-Rezept geht das. Da seh ich, was verordnet ist. Interessant finde ich gerade, dass ein Rezept, dass ich nicht rechtzeitig eingelöst habe, nun noch 39 Tage als Selbstzahlender einlsöbar ist. Ich kann dort auch mein Archiv anschauen.

    Bei uns klappt es mittlerweile total gut. Zumindest, wenn ich dran gedacht habe, morgens meine Komfortsignatur einzustellen. Hier verordne ich, signiere mit der Komfortsignatur und die Pat. gehen in die Praxis 2 Etagen tiefer und es ist bereits verfügbar.


    Wir warten noch drauf, dass die Uniklinik es auch kann, damit wir die Rezepte für L. endlich nicht mehr abholen oder zugeschickt bekommen müssen. Aber die können bisher noch nicht mal eAU.


    Ja, und dass ich dann vorher nicht kontrollieren kann, finde ich auch doof. Bei uns kommen auch genügend Fehler bei den Rezepten für L. vor, weil auch so vieles sehr ähnlich klingt.


    Wir selbst haben übrigens die Gematik-App. Da habe ich schon eRezepte in der Apotheke eingelöst und liefern lassen. Da habe ich mir das Einscannen in der App gespart.

    Ja, es gibt einfach lieferbar nur MMR. Masern-einzeln ist manchmal über die internationale Apotheke wohl möglich, aber das ist ja genau das, wovon er schon genug hat. Mumps-einzeln habe ich schon sehr lange nicht mehr gehört.


    Ich impfe quasi nie Erwachsene, aber manchmal Jugendliche, auch MMR, bei unklarem Impfstatus und mir werden keine besonderen Nebenwirkungen berichtet, die nicht sonst auch auftreten können.

    A. Tetanus...

    Reguläre wäre:

    Grundimmunisierung nach dem 2+1-Schema (6fach, 5fach, 4fach, 3fach, je nach Alter oder auch Wunsch. Da wäre immer dabei Tetanus, Diphtherapie, Keuchhusten, bei der 4fach auch Kinderlähmung), +1 ist der Booster für den Langzeitschutz, 6 Monate nach der zweiten Impfung.

    1. Auffrischung mit 5-6 Jahren mit Tetanus, Diphtherapie, Keuchhusten (TdaP)

    2. Auffrischung mit 9-10 Jahren mit Tetanus, Diphtherapie, Keuchhusten, Polio (TdaP-IPV)

    Danach alle 10 Jahre nur Tetanus, Diphtherie (bei Säuglingskontakt auch mit Keuchhusten)


    Er hat die Grundimmunisierung und die 1. Auffrischung, also finde ich jetzt logisch die 4fach:

    --> Ich würde Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung empfehlen

    Falls Polio einzeln bitte mal in den Apotheken erst fragen, ob es momentan da ist. Wir haben in letzter Zeit kaum Lieferungsmöglichkeiten gehabt und uns jetzt gerade über 2 Dosen gefreut, weil es das einzige war, das Kindern gefehlt hat.

    Ich erwarte bei dem langen Abstand eher gute Verträglichkeit.


    B. MMRV

    Regulär wäre 2x MMRV


    Er hat 1x MMR plus guten Titer für Masern (der verschwindet meines Wissens nicht mehr), einen unbekannten für Mumps, sowie Windpocken gehabt. Röteln wird schon passen und ist für ihn als Mann nicht relevant.

    --> 3 Möglichkeiten:

    - nochmal impfen MMR

    - nicht impfen (Risiko Mann wegen Mumps-Hodenentzündung mit Gefahr Unfruchtbarkeit)

    - Titer-Bestimmung Mumps und dann Entscheidung


    Zu bedenken ist, dass die Mumpsimpfung keine so gute Immunität erreicht wie andere Impfungen, zB auch Masern. Aber dass 2x Mumps-geimpfte weniger schwer erkranken.



    Ich würde TdaP-IPV und MMR impfen, mir selbst, meinem Kind und meinen Patient:innen.

    In dem ersten Podcast von Waldorfsalat kommt genau das vor. Dass es so einen schönen Schein hat. Aber die Erzieherinnen MÜSSEN so sein, immer lächelnd und freundlich. Aber ohne Authentizität und auch mit einem anderen Ziel. Nicht das Ziel, dass man dem Kind positiv begegnet, sondern dass man es auch abhält vom Streben nach den falschen Interessen oder Fragen.

    Fotos von Selbstgenähtem 2023

    Vergessen was man in der Wut sagt - kennt ihr das, gibt es das?



    ---> Vergessen von Selbstgenähtem


    ---- das kenn ich, meine Anfänge, die nie beendet wurden...

    Ein Pflegegrad bezahlt den grundpflegerischen Aufwand. Grundpflege ist Anziehen, Waschen, Essen anrichten und anreichen, Transfer Bett/Rolli oder auch Begleitung bei schnell fallenden Menschen.


    Behandlungspflege ist die ganze medizinische Pflege, also in eurem Fall Überwachung des Blutzuckers, Insulin oder Glukose geben bei Bedarf, Beobachtung auf Hypo-Zeichen. Diese machen die Familienangehörigen kostenlos! Es kann aber ein Pflegedienst verordnet werden, der das macht. https://www.kbv.de/media/sp/Muster_12_2020.pdf (das ist noch das korrekte Formular, aber ab dem 31.10.2023 nicht mehr) Auf der Verordnung muss angekreuzt werden "Die verordneten Maßnahmen der häuslichen Krankenpflege können durch eine im Haushalt lebende Person nicht erbracht werden." und das muss ggf. begründet werden (KiTa-Besuch, Arbeit der Eltern, Geschwisterkinder, ...).


    Leider fällt bei euch tatsächlich ja fast nur Behandlungspflege an. Ein wenig Behandlungspflege kann angerechnet werden, wenn sie unmittelbar zur Grundpflege nötig ist und dadurch die Grundpflege verlängert (Essen erst berechnen, Werte ablesen, passend spritzen). Aber das wird vermutlich egal wie nicht für einen Pflegegrad reichen.


    Ich würde Rücksprache mit der behandelnden Kinderdiabetologie halten, das ist ja ein häufiges Thema für die! Entweder muss das Kind nochmal besser angepasst werden, damit es nicht so viele Alarme gibt. Oder sie müssen zumindest für die Mahlzeiten einen Pflegedienst verordnen, der dann kommt. Oder die I-Kraft muss nochmals geschult werden oder ausgetauscht werden. Es gibt auch Kinder, die durchgehend von einem Pflegedienst begleitet werden, aber das ist meistens ein Kampf und zweitens bei dem aktuellen Personalmangel auch echt schwierig. Es gibt so viele Intensivpflegekinder mit Beatmung und Co, dass die PDs nicht unbedingt sich noch ein Diabeteskind leisten können.

    Das ist nicht mehr aktuell. Prof. Berner aus Dresden forscht sehr viel zu Streptokokken und seine Vorträge beinhalten dauernd, dass es nicht mehr nötig ist, weil es einfach so selten auftritt. Theorie ist, dass die Stämme sich verändert haben und es eben nicht mehr machen. Es heißt nicht, dass es NIE vorkommen kann, aber es ist so selten, dass man nicht die Masse so behandeln muss. https://www.tagesschau.de/wiss…kokken-scharlach-101.html hier liest man ein wenig davon.

    Es gibt seit letztem Herbst eine ausgeprägte Häufung von Streptokokkeninfektionen. Eine Reinfektion von außen oder innen ist nicht selten und haben wir wirklich häufig gesehen. Bei Rezidiv kurz hintereinander gibt es sogar genaue Empfehlungen, wie man behandelt, nämlich doppelte Dosis 10 Tage lang, und beim 3. Mal ein anderes Medikament, das gewebegängiger ist. Das alles aber auch nur, wenn der Allgemeinzustand überhaupt dringend zum AB führt. Man muss es nicht antibiotisch behandeln. Wir haben auch Kinder gehabt, bei denen wir bei gutem Allgemeinzustand in enger Absprache, Kontrolle und Beobachtung mit den Eltern keine gegeben haben und gerade beim wiederholten Male nicht. Bis vor kurzem durften unbehandelte Kinder erst nach 3 Wochen wieder in die Einrichtungen, das ist nun anders. Das schreibt das RKI:

    Zitat

    Ohne geeignete antibiotische Therapie ist eine Wiederzulassung frühestens 24 Stunden nach Abklingen der spezifischen Symptome angezeigt.


    Zur Reinfektionsprophylaxe empfehlen wir den Austausch der Zahnbürste (auch im KiGa!!) nach 1-2 Tagen nach AB-Beginn, also mindestens 24 h abwarten.


    Wenn 2x 1,5 Tbl. die Dosis sind, geht auch 3x 1 Tbl, wenn das einfacher ist.

    Also hier hat doch ein Orthopäde den Rücken in natura angeschaut, im Gegensatz zu uns. Wir sehen ein Bild in einer Haltung von der Seite. Wieso sollten wir das alles besser wissen?


    --> WIedervorstellung in der Orthopädie, dort ggf. auch das Foto zeigen, Befund vom letzten Termin zeigen oder eben zum selben zurückgehen und erneut fragen, ob etwas zu tun ist.

    Unsere Große hat eine schwere neuromuskuläre Skoliose. Wir waren bei Fr. Prof. Hell in Göttingen, die viele Kinder und Jugendliche in Deutschland operiert.


    Zur Skoliose: Die Beobachtung ist v.a. im Wachstum wichtig, weil genau dann die Verschlechterung sehr schnell passieren kann. Das stärkste Wachstum ist vor der ersten Regelblutung. Sie hatte uns das aufgemalt mit einem V auf dem Kopf. Die Spitze ist das stärkste Wachstum und die Regelblutung hat sie dann auf dem absteigenden Ast bei ca 1/3 eingezeichnet.

    Daher die Frage, hat deine Tochter schon die Regelblutung? Schon länger? Dann wäre eine leichte Skoliose ein dauerhafter Befund und die Gefahr zur Verschlechterung nicht groß. Ich selbst habe das auch übrigens.


    Zum "Buckel": auf dem Bild sieht man eine Kyphose, die ich an eurer Stelle nochmals vorstellen würde und ggf. weitere Diagnostik und Therapie nach sich zieht. Evtl. auch einfach erstmal die Kinderärztin fragen?

    Wenigstens einmal Besuch beim Kinderarzt, ob sich der Bauch normal anfühlt, fänd ich sinnvoll. Bei fehlender Gefahr (so klingt es zumindest) wird dort nicht gleich eine riesige Diagnostik gefahren werden. Oft bekommt man dann erstmal ein Protokoll, um es genauer zu dokumentieren, zB auch, wann Stuhlgang stattfindet, denn nach Infekten gibt es auch immer mal leichte Verstopfungen mit Bauchschmerzen

    Es klingt ein wenig nach durch Infekt ausgelöste funktionelle Bauchschmerzen.

    https://www.paedia.de/wissensw…ktionelle-bauchschmerzen/ Dort finde ich das gut erklärt.