Beiträge von liddy

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    Falls sowas nochmal passiert, es gibt doch diesen Stichheiler, der die Einstichstelle stark erhitzt. Hilft gegen das Gift was den Juckreiz macht, aber wohl auch gegen die Erreger. Alternativ einen Metalllöffel mit kochendem Wasser übergiessen und dann auf die Einstichstelle halten (aua...)

    Oh, schade.
    Diesen Stichheiler hab ich sogar hier, weil bei mir die normalen Insektenstiche so übel anschwellen.


    Ich wusste nicht, dass der auch gegen Zeckenbisse hilft.
    Die Schwellung und der Juckreiz waren gestern minimal (kein Vergleich zu meinen Insektenstichen), heute sieht man gerade noch ein kleines rotes Pünktchen, wo die Zecke festgesaugt war.



    Ich hoffe jetzt mal das Beste.
    Morgen frag ich mal bei der Apotheke nach, ob man das Tier noch einschicken kann (geht das noch 48 Stunden nach dem Biss?)


    Und wenn da FSME negativ ist, dann werde ich mich definitiv impfen lassen.

    FSME wird bereits beim Einstich übertragen, bei Borreliose muss die Zecke schon einige Stunden gesaugt haben.

    Hmm, sagt mein Doc anders... #weissnicht


    Über die Impfung denke ich seit Jahren nach und überlege hin und her.


    Vielleicht sollte ich diesen Biss jetzt als Zeichen nehmen, und mich tatsächlich impfen lassen.


    Igitt, was für eklige Viecher.

    Liebe Raben,-


    heute Morgen hatte ich eine Zecke in der Kniekehle :wacko:
    Dummerweise hab ich sie rausgekratzt (ich weiß, soll man nicht), weil ich im Halbschlaf dachte, das sei ein Schnakenstich (es juckte).
    Auf einmal hatte ich dann das kleine schwarze Ekel am Finger.


    Zum Glück ist nix abgebrochen oder stecken geblieben, soweit ich das sehen kann.


    Muss/Kann/Soll ich jetzt im Nachhinein noch was machen, außer die Stelle zu beobachten?
    Ich hab es mit Calendula-Essenz desinfiziert und dann noch Zugsalbe drauf geschmiert.


    Impfung hab ich natürlich nicht, #hammer hab neulich noch mit meinem Hausarzt drüber gesprochen, und der impft das nicht so gerne.



    Edit:
    Ach ja, und lange kann sie da noch nicht gesteckt haben. Festgebissen war sie allerdings definitiv.
    Ich suche jeden Abend ab (soweit man bei sich selbst eben absuchen kann).
    Und das Verrückte ist: Ich trage tagsüber Stützstrümpfe... sehr eng. Da kann eigentlich keine Zecke reinkrabbeln

    Trin,-


    ich meinte nicht Dich speziell.
    In diesem Thread wird das Wort "Leid" immer wieder mal verwendet, in Zusammenhängen, in denen ich so gar nicht mit kann, und wo dieses Wort für mein persönliches Empfinden so gar nicht passt.



    Dein Beitrag war der letzte, daher habe ich mir das Wort "Leid" aus Deinem Beitrag rausgegriffen.
    Bitte entschuldige.


    Es ist spät und ich bin müde. Ich hätte weiter nach oben scrollen und andere Beiträge suchen sollen. Mea culpa #blume


    Deine Beiträge zu diesem Thema empfinde ich als sachlich, fundiert und konstruktiv :)


    Ich hab mir einfach dieses Wort "Leid" aus deinem letzten Beitrag rausgepickt, weil ich finde, es wird in diesem Thread z.T. in einem Zusammenhang verwendet, bei dem ich nicht mehr mit kann. Das ist aber auch nur mein persönliches Empfinden. Wenn andere user hier das anders empfinden und "Leid" anders definieren, dann kann ich damit leben, dass andere Menschen "Leid" anders empfinden und anders definieren als ich.


    Dienst nach Vorschrift geht nicht, weil DAS tatsächlich Leid für die Kinder bedeuten würde (wenn sie durch fehlende Zuarbeit keine ausreichende medizinische Versorgung bekommen z.b.oder alleine dastünden, wenn ich pünktlich gehen würde)

    Leid...
    Leid ist für mich ein sehr großes Wort, welches ich nicht ohne Not in den Mund nehme.


    Ich bin alleinerziehend, mit zwei kleinen Kindern, und berufstätig.
    Mir ist in den letzten paar Jahren mehrmals aufgrund von Umständen, die ich nicht zu verantworten hatte, und die ich nicht beeinflussen konnte, von jetzt auf gleich die Kinderbetreuung weggebrochen.
    Das war jedes Mal schlimm, stressig, anstrengend, nervenaufreibend, ärgerlich, ätzend, sch..ße, besch.ssen, dramatisch, beängstigend, ... (die Liste lässt sich forsetzen) ...



    Aber wir haben es überlebt.
    Leid ist für mich was Anderes.
    Es gibt sehr viel Leid auf dieser Welt, und es gibt leider auch sehr viel Leid in diesem, unserem Land (einem "aufgeklärten" modernen Land, einem der reichsten Länder der Welt).


    Aber dass meine Kinder oder ich jetzt dadurch Leid erfahren hätten, dass der Kindergarten meines Sohnes bestreikt wird...


    nein. Kann ich für mich nicht so beantworten.






    Muss ich jetzt einfach mal so sagen.
    LEID ist für mich ein richtig großes Wort, und ich arbeite mit Menschen, die in ihrem Leben Leid erfahren mussten und müssen. Aber bestimmt nicht dadurch, dass ich streike.



    Edit:
    Und wenn andere Menschen das anders empfinden und "Leid" völlig anders definieren, dann neige ich mein Haupt in Demut und dann tut es mir von Herzen leid, dass ich anderen Menschen dadurch Leid zufüge, dass ich mein Grundrecht auf Streik wahr nehme und mich für meine eigene Zukunft und die Zukunft meiner eigenen Kinder einsetze.
    Trotzdem sehe ich momentan keinen anderen Weg.

    Freda,-

    Sie wünschen sich sehr, dass die Schlichtung erfolgreich ist. Hier mag keiner mehr weiter streiken.

    jeder wünscht sich, dass die Schlichtung erfolgreich ist. Niemand mag weiter streiken. :)
    Wir streiken doch nicht, weil uns das Spaß macht und wir gerade nix Besseres zu tun haben.


    Realistisch ist es aber, sich darauf vorzubereiten, dass die Schlichtung kein gutes Ergebnis bringen wird.

    Freda,-

    Meine Fragen werden ja auch nicht beantwortet.
    Welches Ziel haben die Erzieher mit dem 4-wöchigen unbefristeten Streik erreicht, das sie nicht auch hätten anders erreichen können?


    [...]
    Alternativen hatte ich auch schon vorgeschlagen, aber die wurden ja alle abgebügelt, weil "sinnlos". Vielleicht. Aber auch sicher nicht weniger ergebnislos als ein unbefristeter Streik.

    nachdem jahrelang mit anderen Mitteln nichts erreicht wurde, wird nun zum Mittel des Streiks gegriffen.
    Der dauert nun unbefristet, bis die Ziele erreicht wurden.
    Ohne Streik wurde bisher jahrelang gar nichts erreicht.


    Bei den von Dir oben vorgeschlagenen Alternativen (so eine Art Streik "light", soweit ich mich erinnere) haben ja andere user schon begründet, warum die wohl wirkungslos bleiben würden.


    Der unbefristete Streik ist bisher nicht ergebnislos, weil der unbefristete Streik noch gar nicht beendet ist.
    Der Streik ist momentan nur unterbrochen.
    Ergebnislos ist der Streik erst dann, wenn er irgendwann mal ohne Ergebnis beendet wird.



    So, ich muss weg.


    Und ich werde es wohl nie verstehen, warum die Erzieher sich die Eltern zum Feind machen wollen, wo man doch im selben Boot sitzen sollte #weissnicht . Man erreicht sein Ziel meist nicht unbeschadet mit dem Kopf durch die Wand und oft lohnt es sich Umwege zu machen, um Freunde/Verbündete zu gewinnen, die einem bei der Erreichung des Ziels hilfreich sein können. Das sollte man nicht vergessen, auch im aktuellen Tarifkonflikt nicht.

    niemand, den ich kenne, will sich die eltern zum feind machen, und niemand will mit dem kopf durch die wand.


    die streikenden setzen sich für eine längst fällige verbesserung ihrer arbeitsbedingungen und aufwertung ihres berufes ein.


    nachdem jahrelange forderungen und appelle nichts gebracht haben und die tarifverhandlungen gescheitert sind, nehmen die beschäftigten ihr grundrecht auf streik wahr, um ihre berechtigten ziele zu erreichen.
    welches mittel bleibt denn sonst noch?


    wieso mache ich mir jemand zum feind, wenn ich ein recht wahr nehme, dass im grundgesetz steht?


    sorry für kleinschreibung, bin am telefon



    edit:

    Zitat

    Meine Kinder waren/sind übrigens nicht nur 3-4 Jahre in der KiTa, ich
    werde am Ende die KiTa mehr als 12 Jahre begleitet haben (wobei davon
    bei uns schon 9 rum sind).

    freda,
    lass es 12 jahre sein... mein restliches arbeitsleben geht länger.
    und meine altersarmut wird auch länger dauern.

    Wenn das alles schon lange so klar ist, warum gibt die ver.di solche Pläne 2 Tage vorher bekannt (also ich habe heute eine Mail dazu bekommen, direkt von der ver.di)? Dann hätte man das doch viel langfristiger groß planen können.

    Dass es eine Schlichtung gibt, ist seit einer Woche bekannt.
    Man kann nicht innerhalb von drei Tagen mehrere große Demos aus dem Boden stampfen.
    Man braucht Genehmigungen, muss Auflagen erfüllen, und, und, und...


    Das sind Großveranstaltungen, die kann man nicht von einem Tag auf den anderen machen.
    Ich denke, die Termine für die Demos wurden bekannt gegeben, sobald fest stand, wann und wo diese stattfinden können und dürfen.


    Edit:
    Kleine dezentrale Veranstaltungen sind bei uns übrigens für kommende Woche geplant. Aber wenn man zentrale, öffentlichkeitswirksame Großveranstaltungen machen will, dann bleibt ja nur das Wochenende.


    Zitat

    Ich glaube übrigens, wenn die Schlichtung von den Betroffenen nicht
    akzeptiert wird (egal was ausgehandelt wird), werden viele Eltern auf
    einen nochmaligen unbefristeten Streik sehr ungehalten reagieren.

    auch wenn ich mich dadurch hier sehr unbeliebt machen sollte... dann sollen die Eltern eben ungehalten reagieren.
    Wenn bei der Schlichtung ein mistiges Ergebnis rauskommt, werde ich als Betroffene im SuE auch sehr ungehalten sein... und eventuell wieder mit Streik reagieren. Das ist mein Recht. Ich möchte, dass mein Beruf aufgewertet wird und meine Arbeitsbedingungen und meine Bezahlung verbessert werden, dass meine berufliche Situation sich verbessert. Darum geht es mir. Ich möchte von meiner Arbeit meine Kinder ernähren können und im Alter nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein.



    Mit den ungehaltenen Eltern werde ich in drei bis vier Jahren nichts mehr zu tun haben, wenn die nächste Generation Kinder in meine Einrichtung kommt.
    Aber ich habe noch mehr als 20 Jahre Arbeitsleben vor mir. Das möchte ich gerne unter akzeptablen Arbeitsbedinungen tun können. Dafür habe ich gestreikt, und dafür bin ich auch notfalls bereit, wieder weiter zu streiken.


    Lieber verzichte ich für die nächsten drei bis vier Jahre auf oben erwähnte Packung Merci-Schokolade und setze mich stattdessen für eine echte und langfristige Aufwertung meines Berufes ein.

    Na ich finde ja auch, dass es für solche Informationsveranstaltungen jetzt ziemlich spät ist.
    Und v.a. auch etwas merkwürdig in der Zeit, wo die Schlichtung läuft. Von welcher Prämisse geht man dann denn aus? Dass die Schlichtung gelingt oder nicht oder?


    Mit nur 4 Orten sind die Demos am Wochenende ja ziemlich dünn gesät.

    Freda, es gibt 4 Demos, damit es GROSSE Demos werden, denke ich mir mal.
    Wenn an 150 Orten immer nur ein paar Hansele demonstrieren, dann erziehlt das doch null Wirkung.
    Es ist Wochenende, es ist warm. Wer, denkst Du denn, wird großartig zu den Demos gehen, außer den Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst? Tausende von Kindergarteneltern etwa?



    Es ist zu befürchten, dass die Schlichtung ein für die SuE-Berufe in keinster Weise akzeptables Ergebnis hervorbringen wird.
    Keine wirkliche Verbesserung, keine Aufwertung.
    Also besteht das reale Szenario, dass die im SuE-Beschäftigten nach der Schlichtung sagen, "Wir streiken weiter, weil das Ergebnis für uns nicht akzeptabel ist".
    Also nützt man die Zeit während der Schlichtung, um diejenigen, die möglicherweise nach der Schlichtung von einem erneuten Streik betroffen sein werden (also die Eltern) erneut zu informieren, und zwar im Voraus.
    Sonst kratzen sich hinterher eine Menge Eltern am Kopf und meinen: "Warum streiken die denn weiter? Es gab doch eine Schlichtung? Was wollen die denn jetzt noch?"


    Und, wie gesagt - auch der Streik vor der Schlichtung kam nicht aus heiterem Himmel.
    Wer wollte, konnte schon seit Monaten informiert sein, was da abgeht und dass das auf einen Streik hinauslaufen kann.

    So eine Infoveranstaltung gab es hier gestern um 14 Uhr. Da konnte ich nicht - muss schließlich arbeiten #hammer.
    Jetzt hängen im Kindergarten Zettel aus, was die Erzieherinnen den ganzen Tag gemacht haben... Ich überlege schon, ob ich nen Zettel danebenhänge mit allem was ich so den ganzen Tag mache. Ich finde das alles jetzt viel zu spät.

    Bei uns wird die Infoveranstaltung abends um 20 Uhr sein.
    Und bei uns wurde auch schon vor dem Streik informiert.


    Jetzt wird halt noch mal informiert (weil ja nicht auszuschließen ist, dass nach Ende der Schlichtung weiter gestreikt wird).


    Ich denke, wer will, der hat in unserem Land genug Kanäle und Möglichkeiten, sich gründlich über ein Thema zu informieren.
    Und bei uns sind es auch noch bis zu 10 Wochen, je nachdem welcher Kindergarten wann über den Sommer schließt. :)

    Hier vor Ort gibt es kommende Woche einen Informationsabend für interessierte Eltern, mit Erzieherinnen aus den kommunalen Kindergärten und einem Vertreter von Verdi.
    Es wird darum gehen, wie und warum es nach Ende der Schlichtung ggf. weiter geht.


    Ich bin sehr gespannt, wie viele Eltern kommen werden.
    Ich hoffe, ich werde positiv überrascht.

    Zu spät zum Editieren:


    Ich habe übrigens für mich persönlich beschlossen (angeregt durch die Neben-Diskussion zu Bonus-Aktionen weiter oben):
    Ich mache vorerst keine Bonus-Aktionen oder Extras mehr, sondern mache ab jetzt Dienst nach Vorschrift.
    Das heißt, keine dienstlichen Mails mehr an meinen arbeitsfreien Tagen beantworten (müssen manche Dinge dann eben mal länger liegen bleiben, weil sich Absprachen und das Organisatorische dann eben entsprechend länger hinziehen), mein Privat-Handy werde ich nicht mehr dienstlich nutzen, die mir zustehende Mittagspause werde ich nun streng nach Plan nehmen (wie ich ja auch gesetzlich eigentlich dazu verpflichtet bin)... ich werde mir nicht mehr den A... aufreißen, einen Babysitter zu finden, wenn ich mal wieder außer der Reihe Abends oder am Wochenende was machen soll... (in meinem Vertrag steht schließlich nichts von Schichtarbeit)... und, und, und...


    :D Vielleicht kindisch, aber ich mache vorerst nur noch Dienst nach Vorschrift.

    Also wir haben hier demnächst ein Treffen vor Ort, auf dem wir besprechen, ob/wann/wie wir hier vor Ort weiter streiken wollen/werden, falls die Schlichtung zu keinem annehmbaren Ergebnis führt.


    @happy spider,
    So lange die Schlichtung läuft, wird nicht gestreikt, darf man ja nicht.
    Aber nach Ende der Schlichtung ist streiken ja dann wieder legal.

    Vielen Dank für Eure Lern- und Übungstipps.


    Ich finde es halt schade, dass von der Lehrerin so gar keine Rückmeldung kommt - ich hab ja im Januar schon mal gefragt, was und wie wir üben können und sie um konkrete Tipps gebeten. Da kam nur die Aussage, "warum wollen Sie denn mit Ihrem Kind üben, ist doch alles super."
    Und man bekommt halt als Eltern kaum mit, wenn es irgendwo hakt, bei den wenigen Hausaufgaben, die die Kinder überhaupt kriegen.