Beiträge von liddy

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    okay,-

    Zitat

    Wenn das Studium vor und nach dem Auslandsaufenthalt das gleiche war, würde ich das auch nur einmal reinschreiben.


    Also, ich hab zunächst was ganz Anderes studiert, an Hochschule 1, das auch bis zur Zwischenprüfung durchgezogen. Wollte diesen Beruf dann aber nicht ergreifen.


    Habe dann auf Sozialpädagogik gewechselt.
    Vor dem Auslandsaufenthalt Sozpäd an Hochschule 2, Vordiplom
    - Auslandsaufenthalt -
    nach dem Auslandsaufenthalt Hochschule 3, Studienabschluss
    Während dem Studium an Hochschule 3 schon angefangen, an meiner jetzigen Stelle zu arbeiten.


    ähmm. also erstens zog sich das Studium durch die Unterbrechungen und Wechsel und die ganze nebenher-Arbeiterei doch ziemlich in die Länge (Hochschule 3 rechnete auch mir nicht alles an, was ich an Hochschule 2 gemacht hatte, obwohl gleicher Studiengang).


    Und zweitens war das ja alles nicht im Voraus so geplant. Ich tu mich schwer, das zu formulieren.
    Ich hab im Ausland gearbeitet, kann das aber im Nachhinein leider nicht alles nachweisen.
    Okay, das ist bald 20 Jahre her, da ist die Frage, ob da noch Nachweise und Zeugnisse verlangt werden?


    Detaillierter mag ich das hier im öffentlichen (und googelbaren) Bereich nicht schreiben. Das hat auch mit Teilen meiner Lebensgeschichte zu tun, die nicht jeder mitgoogelnde Leser wissen muss.


    Also... verworren. :(

    Ich frag mich gerade, mach ich das einfach ganz chronologisch von heute rückwärts runter?


    Also:
    - derzeitiger Arbeitgeber ABC
    und dann rückwärts
    - 200X Erziehungszeit für Sohn X
    - 200Y Erziehungszeit für Tochter Y
    - 200...- ... Arbeitgeber ABC


    (Da steht ja dann 3x das Gleiche?, weil der Arbeitgeber ja seit 14 Jahren der Gleiche ist)


    - Studium


    - Auslandsaufenthalt


    - Studium
    - Abitur



    Mein Lebenslauf ist leider echt ziemlich wirr #angst


    Kommen die Abschlussnoten rein? (Also die waren sehr gut, aber interessiert sich wirklich noch jemand dafür, was für Abinoten oder Diplomnoten ich in grauer Vorzeit mal hatte?)

    Hey, zwischen drin mal:


    Viiiiieeeeelen Dank für Eure Gedanken und Vorschläge.
    Ich finde das soooo toll, wie Ihr Euch alle die Zeit nehmt, mitlest und mit denkt.


    Danke, Ihr seid toll #danke #blume


    Wenn ich dort tatsächlich eine Stelle kriege, dann müssen wir das irgendwie feiern :D



    Noch eine Frage:


    Deckblatt mit Foto,
    oder kein Deckblatt, und stattdessen das Foto auf den Lebenslauf

    Gut, ich sehe schon:


    Da gehen wohl die Ansichten und die Geschmäcker auseinander, was ins Anschreiben rein soll.


    Dann gehe ich wohl nach meinem eigenen Gefühl, und bleibe eher bodenständig.


    Und mit dieser Sache

    Zitat

    Im Moment liest sich dein Anschreiben noch so zweiteilig: Erst kommt ganz viel über deine Qualifikation, der zweite Teil liest sich dann etwas beliebig mit "ich wäre mit jeder Stelle zufrieden, die ihr mir gebt"

    muss ich wohl einfach leben? Weil es ja den Tatsachen entspricht.
    Oder fällt da jemandem eine pfiffige Lösung ein?

    Zu spät zum Editieren:


    Ich hab schon gegoogelt, was die Dritte Seite ist.


    Hmm, ich weiß nicht.
    Ist das nicht alles ein bisschen hoch gegriffen und dick aufgetragen für eine SozPäd-Stelle?


    (Bei Google las ich auch: "Wer sich präzise auszudrücken weiß, braucht keine Dritte Seite")


    Dazu muss ich nämlich leider sagen, dass mein Lebenslauf nicht so beeindruckend ist.
    Also die letzten 14 Jahre waren beruflich okay, aber in meinen jungen Jahren gab es da einige Irrungen und Wirrungen... ich habe so gesehen keine "Lücken" drin, aber, hmm, naja... manches liest sich da nicht so zielstrebig.


    Irgendwie finde ich, das passt dann nicht zusammen?


    Oder machen 14 Jahre Berufserfahrung, ein gutes Arbeitszeugnis, ein hervorragender Studienabschluss, mehrere Jahre Auslandserfahrung und breit gefächerte Praxiserfahrung auf verschiedenen Gebieten das wieder wett, dass der Lebenslauf in meiner "Frühgeschichte" sozusagen etwas verworren ist?

    Ziel des Bewerbungsschreibens ist, dir ein Vorstellungsgespräch zu verschaffen und da hast du dann viele Möglichkeiten, ausführlich einzugehen auf deine Motivation. Im Moment liest sich dein Anschreiben noch so zweiteilig: Erst kommt ganz viel über deine Qualifikation, der zweite Teil liest sich dann etwas beliebig mit "ich wäre mit jeder Stelle zufrieden, die ihr mir gebt"


    hmm, das ist vielleicht das Problem bzw. der Knackpunkt...
    ... ich wäre tatsächlich mit so fast jeder Stelle zufrieden, die sie mir geben #schäm Die haben gute Stellen :) Die haben gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Mein derzeitiger Arbeitgeber schreibt zwar immer rein, dass sie sich die "Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung wünschen" - aber man muss um jede Fortbildung kämpfen, und kriegt eigentlich nie was genehmigt.
    Also ich will raus aus der Mobilen Jugendarbeit, und ich will auch keine Offene Jugendarbeit - wegen der Arbeitszeiten #weissnicht Mir macht das Spaß, aber die Arbeitszeiten sind einfach nichts für AE mit zwei Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter :(
    Mein derzeitiger Arbeitgeber kann mir nix anderes anbieten.


    Linea,

    Zitat

    (sorry, Du weißt ja ich bin sehr offen...)

    nix sorry, es soll mich ja weiter bringen :)


    Falynn,

    Zitat

    Ziel des Bewerbungsschreibens ist, dir ein Vorstellungsgespräch zu verschaffen und da hast du dann viele Möglichkeiten, ausführlich einzugehen auf deine Motivation.

    wie im anderen Thread geschrieben, der Herr X. kennt mich, und im Telefonat hab ich auch ganz klar gesagt, dass ich eine Stelle mit familienfreundlicheren Arbeitszeiten suche. Er kennt also auch meine Motivation für die Bewrbung #schäm


    Ich bin da sehr hin- und hergerissen.
    Das Bewerbungsschreiben soll das hervorheben, was mich von anderen abhebt.
    Ich denke aber auch, es sollte nicht allzu ausgefallen und "fancy" sein. Ich bewerbe mich ja auch nicht gerade auf irgenwelche hochkarätigen Stellen.

    So, ich bin jetzt ganz frech und eröffne einen eigenen Thread dafür.
    Sonst hab ich das Gefühl, dass ich den anderen Thread so zuspamme mit meinen speziellen Fragen. #angst


    Hier die neue Version meines Bewerbungsschreibens.


    Bewerbung als Sozialpädagogin
    Sehr geehrter Herr X,


    zunächst möchte ich mich noch einmal für das freundliche Telefonat bedanken. Wie wir vor den Ferien telefonisch besprochen haben, schicke ich Ihnen hier meine Bewerbungsunterlagen.


    Neben 14 Jahren Berufserfahrung in der Mobilen Jugendarbeit bringe ich ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz mit, die ich in mehrjährigen Auslandsaufenthalten u.a. in Nordirland erworben und in der Arbeit mit Jugendlichen mit internationalen Wurzeln ständig ausgebaut habe. Dabei kommt mir zugute, dass ich schnell und leicht Sprachen lerne. Es macht mir Freude, gemeinsam mit Klienten und Kollegen Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme zu finden. Aus der aufsuchenden Arbeit und aus der Straßensozialarbeit bin ich es gewöhnt, zielstrebig auf Menschen zuzugehen und Beziehungen aufzubauen. Das gilt auch für die Gremien- und Gemeinwesenarbeit: Hier verfüge ich über zahlreiche Kontakte zu den wichtigen Kooperationspartnern in S-Stadt und z.T. auch im S-Kreis . Außerdem besitze ich Humor und die nötige Gelassenheit, um in den oft schwierigen Situationen unserer Klienten einen kühlen Kopf und Ruhe zu bewahren. Was ich tue, tue ich mit ganzem Herzen, dennoch bewahre ich dabei die nötige professionelle Distanz.


    Vorstellen kann ich mir z.B. eine Mitarbeit in der Schulsozialarbeit oder Ganztagesbetreuung, bei sozialräumlichen Angeboten, oder in der Jugend- und Familienhilfe. Für andere interessante Stellenvorschläge bin ich offen. Zurzeit arbeite ich zu 60% (23,5 Stunden pro Woche) und strebe zunächst eine Tätigkeit in ähnlichem Umfang an, würde aber in einigen Jahren gerne aufstocken.


    Falls Sie ein passendes Stellenangebot für mich haben, freue ich mich jederzeit von Ihnen zu hören.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Frau liddy


    Meine Motivation, wie und wo bringe ich die da rein? (Wie von Eumelmama angemerkt).


    Ich liebe die Arbeit mit Jugendlichen und mit Kindern. Das ist einfach schön, macht Spaß, ist interessant, wird nie langweilig, ist immer wieder neu... meine Jugendlichen sind so tolle Menschen, und es ist so schön zu sehen, wenn sie anfangen, an sich selbst zu glauben
    Ich will durch meine Arbeit dazu beitragen, ungleich verteilte Chancen auszugleichen, Ungerechtigkeiten abzubauen, ausgegrenzte und benachteiligte Jugendlichen dabei unterstützen, ihre Chancen und Fähigkeiten zu nutzen


    ich finde die verschiedenen Lebensgeschichten von Menschen sehr spannend
    Ich liebe diesen Moment, in dem der Funke zwischen zwei Menschen überspringt (entweder zwischen dem Jugendlichen und mir... oder zwischen dem Jugendlichen und einer anderen Person, wenn ich bei einem Gespräch vermittelt habe).
    Toleranz und ein friedliches Miteinander sind mir wichtig - wenn ein Miteinander nicht möglich ist, wenigstens ein friedliches Nebeneinander. Zwischen den Generationen, zwischen verschiedenen Kulturen, in einem Wohnquartier etc.


    Nicht zuletzt:
    Nachhaltigkeit – die Sache, für die ich mich einsetze, sollte Sinn machen und Hand und Fuß haben


    #weissnicht Das macht sich aber alles nicht so gut in einer Bewerbung, oder?

    Und irgendwas mit Leistung sollte noch rein.
    Der Herr B. gibt sich zwar locker und aufgeschlossen, aber er denkt sehr leistungsorientiert, das bilde ich mir ein, in mehreren Gesprächen bei ihm rausgehört zu haben.

    Susan,

    Liddy, mit Adresse, Datum etc. passt das nicht auf eine Seite, jedenfalls nicht mit einem ordentlichen Layout. ;)

    das war aber schon alles auf einer Seite, samt Adressen, Datum etc., und da war noch Platz.


    Das Layout war ganz okay, finde ich.
    So, jetzt mach ich mich mal dran.


    Hmm, ganz ehrlich... ich bin gerade am Grübeln und versuche, mich in den Herrn B. reinzuversetzen.
    Hier ist man eher bodenständig. Nichts allzu Unkonventionelles ist gefragt.


    Ich nehme jetzt mal Deinen Vorschlag als Grundlage, und stelle dann beide Versionen nebeneinander.

    Uff, Bewerbungsfotos sind gemacht #super
    Das hätte jetzt gar nicht unbedingt einer Retusche bedurft, der Fotograf hat mir das hinterher frei zur Entscheidung gestellt. Er meinte, ist eigentlich nicht nötig.
    Aber die paar Euro leg ich dann auch noch gerne drauf.
    Morgen kann ich die Bilder abholen.


    Dass einen so ein Quatsch so stressen kann.
    (Der Fotograf war super-nett. Er meinte, ein Besuch beim Fotografen ist für manche Leute vergleichbar mit einem Zahnarztbesuch.
    Beim Zahnarzt bin ich aber deutlich entspannter #schäm )


    Ich muss jetzt eine Runde arbeiten.
    Heute abend schreib ich weiter.


    Eumelmama, darf ich Dir mein Anschreiben dann noch mal per Mail schicken?

    Susan,


    Zitat

    Das ist doch der Typ, der dir (beruflich) schon länger hinterher läuft?


    Naja, das ist jetzt ein bisschen übertrieben formuliert. Der hat über die Jahre 2 oder 3x zu mir gesagt, dass ich mich jederzeit bei ihnen bewerben kann.
    Und letztes Jahr, bei einer Fortbildung, an der wir gemeinsam teilgenommen haben, verabschiedete er sich mit:
    "Hat Spaß gemacht, Kollegin" - Woraufhin ein anderer Fortbildungsteilnehmer fragte: "Oho, war das etwa ein Stellenangebot?"
    Und Herr X meinte: "Ich will ja, aber sie will ja nicht."


    Das ist aber auch so seine Art, wenn Du ihn kennen würdest, wüsstest Du, was ich meine.
    Er ist halt tatsächlich immer auf der Suiche nach geeigneten neuen Mitarbeitern.


    Photoshop, ja... ich habe das im Bewerbungsfoto-Thread gelesen.
    Aber so, wie ich heute aussehe...
    Hab mich hier beim Fotografen erkundigt, und die machen das... Bewerbungsfotos mit CD und Bildbearbeitung kosten EUR 37,50, das finde ich verdächtig billig...


    Undine

    Zitat

    Mensch, der Typ will Dich haben und das Anschreiben ist schon fertig! Wenn Du den Job willst, schaffst Du das natürlich bis Montag.

    Ja, mit Eurer kompetenten Hilfe 8)
    Dann mache ich aber einen eigenen Thread auf.

    Eumelmama,


    danke für Deine Gedanken dazu :)


    Das schaffe ich aber nicht mehr, dass ich das bis Montag an ihn absenden kann, fürchte ich...
    meinen Lebenslauf muss ich ja auch noch durchbürsten, und das wird mal so richtig knackig... da sind einige Ecken und Kanten, leider


    Dann lasse ich mir lieber eine Woche länger Zeit (hoffentlich denkt er dann nicht, ich kriege meine Termine nicht auf die Reihe?


    Bewerbungsfotos wollte ich eigentlich morgen machen, aber ich kriege gerade lauter Pickel #hammer



    Zitat

    Interessant ist was Dir wirklich wichtig ist, denn das ist ein enormer Antreiber für einen motivierten Mitarbeiter.

    Puh, da finde ich es auch so schwer, die Gratwanderung zwischen echt sein und Geschwallere...


    Wo bringe ich denn die christliche Motivation rein? Es ist ein evangelischer Träger, und auf deren Homepage steht er übliche Passus, von wegen, Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche und den diakonischen Gedanken vertreten und mittragen.
    Womit ich kein Problem habe, Ich bin gläubig, bin Mitglied der evangelischen Landeskirche, war bis Ende 2013 ehrenamtlich im Kirchengemeinderat tätig und bin weiterhin ehrenamtlich bei uns in der Gemeinde engagiert.


    Ich hasse das aber, das rauszuhängen. Toleranz ist mir wichtig, auch in Glaubensfragen.


    Ich mache morgen weiter, heute kriege ich auch nix mehr hin.


    Edit:


    Susan,-
    auch Dir: vielen lieben Dank!


    Ich lasse es über Nacht sacken und setze mich morgen mit neuer Energie dran.

    ok, nächster Versuch


    Bewerbung als Sozialpädagogin
    Sehr geehrter Herr X,
    wie wir vor den Ferien telefonisch besprochen haben, schicke ich Ihnen hier meine Bewerbungsunterlagen.
    Seit mittlerweile 14 Jahren arbeite ich als Sozialpädagogin in der Mobilen Jugendarbeit S-Stadt. Nun möchte ich mich beruflich weiter entwickeln/verändern und suche ein neues Aufgabenfeld. Vorstellen kann ich mir unter anderem eine Mitarbeit in der Schulsozialarbeit oder Ganztagesbetreuung, bei sozialräumlichen Angeboten, oder in der Jugend- und Familienhilfe (FAH, ISE; Familienhilfe). Natürlich bin ich auch offen für andere interessante Stellenangebote.


    Aus meiner Tätigkeit in der MJA bringe ich u.a. folgende Fähigkeiten und Kenntnisse dafür mit:
    - Gesprächsführung und Beratung
    - Gruppenarbeit
    - gemeinwesenbezogenes und sozialraumorientiertes Handeln
    - Kontakte zu wichtigen Kooperationspartnern in XY.
    - Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung


    Durch längere Auslandsaufenthalte u.a. in Nordirland habe ich ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz erworben, welche ich bei meiner Arbeit mit Jugendlichen mit internationalen Wurzeln stetig weiter entwickelt habe. Dabei kommt mir zugute, dass ich schnell und leicht Sprachen lerne. Ich arbeite gerne im Team, kann aber auch eigenverantwortlich handeln. Nicht zuletzt besitze ich Humor und die nötige Gelassenheit, um in den oft schwierigen Situationen unserer Klienten einen kühlen Kopf und Ruhe zu bewahren. Was ich tue, tue ich mit ganzem Herzen, ohne dabei die nötige professionelle Distanz zu verlieren.


    Zurzeit arbeite ich zu 60% (23,5 Stunden pro Woche) und strebe zunächst eine Tätigkeit in ähnlichem Umfang an Wenn Sie ein passendes Stellenangebot für mich haben, dann freue ich mich jederzeit, von Ihnen zu hören.



    Mit freundlichen Grüßen,
    Frau Liddy
    Anlage


    Eumelmama,-

    Zitat

    das was Dich am Träger reizt.
    Aus Deinem Zeugnis geht ja umfangreich Deine Tätigkeit hervor.

    jetzt haben sich unsere Antworten überschnitten.
    Aber wie Du in Deiner Mail geschrieben hast: Wer liest dieses laaaaaaange Zeugnis? #angst


    Gut, dann drösele ich das, was mich am Träger reizt, wieder rein.
    ist das eigentlich okay, wenn ich diesen Thread so zuspamme?
    Ich kann ja auch einen eigenen aufmachen... #angst


    Mist, mein Internet fällt gerade dauernd aus. Weiß nicht, ob Editieren klappt

    Eumelmama,


    ja, die Antwort habe ich bekommen. Vielen Dank. Ich bin noch nicht dazu gekommen, Dir darauf zu antworten #schäm


    okay, kürzen...
    Es passt aber auf eine Seite. #angst


    Ist inhaltlich alles drin, was rein muss? Oder liege ich inhaltlich total daneben?


    Ich finde eine Bewerbung quasi ins Blaue hinein total schwierig.

    Darf ich auch mal ganz frech die Rohfassung meines Bewerbungsschreibens hier reinstellen?
    Mit Betonung auf Rohfassung... ich würde nur gerne wissen, ob das in die richtige Richtung geht. Ich hab jetzt so lange dran rumgebastelt, dass ich keinen Abstand mehr dazu habe, und es kommt mir, ehrlich gesagt, eher platt vor.


    Die zwei Sachen hinter den Spiegelstrichen (Beratung und Gruppenarbeit) muss ich natürlich auch noch ausformulieren. Frag mich nur gerade, ob das überhaupt so reingehört? Sind ja alles eigentlich keine Kompetenzen bzw. Fähigkeiten. Oder soll ich die alle nur mit Spiegelstrichen anführen, auch die bereits ausformulierten?


    Was ist denn mit so Sachen wie "zuverlässig, motiviert, engagiert..." muss ich das extra reinschreiben? Das wird ja eigentlich vorausgesetzt.


    Ich kopier das jetzt einfach mal hier rein, und Ihr dürft es gerne in der Luft zerreißen.


    Bewerbung als Sozialpädagogin


    Sehr geehrter Herr X,
    zunächst einmal möchte ich mich noch mal für das freundliche Telefonat bedanken. Wie wir am Telefon besprochen haben, schicke ich Ihnen hier meine Bewerbungsunterlagen.
    Seit 14 Jahren arbeite ich nun als Sozialpädagogin in der Mobilen Jugendarbeit Y-Stadt. Nun möchte ich mich beruflich weiter entwickeln und suche deshalb ein neues Aufgabenfeld. Da ich weiß, dass Sie ständig auf der Suche nach motivierten, qualifizierten Mitarbeitern sind, bewerbe ich mich bei Ihnen.
    An der Z-Einrichtung reizen mich die große Palette der Hilfsangebote und die Möglichkeiten, die Sie Ihren Mitarbeitern bieten. Meine beruflichen Interessen sind breit gefächert. Vorstellen kann ich mir unter anderem eine Mitarbeit in der Schulsozialarbeit oder Ganztagesbetreuung, bei sozialräumlichen Angeboten, oder in der Jugend- und Familienhilfe (FAH, ISE; Familienhilfe) etc. Ich bin aber auch offen für andere Jobangebote / Stellenvorschläge.


    Aus meiner Tätigkeit in der MJA bringe ich vielfältige Qualifikationen und Berufserfahrung dafür mit.
    - Gesprächsführung und Beratung von Jugendlichen (und ihren Eltern).
    - Gruppenarbeit
    Durch Streetwork und aufsuchende Arbeit bin ich es gewöhnt, schnell Kontakte zu knüpfen, mich auf neue Menschen einzustellen und pädagogische Beziehungen aufzubauen. Die vielfältigen Aufgaben in der MJA erfordern es, komplexe Situationen und Probleme zu erfassen. Es macht mir Spaß, gemeinsam mit Klienten und Kollegen Lösungen für deren Probleme zu entwickeln.
    Nicht zuletzt gehören Gremienarbeit, Gemeinwesenarbeit und sozialräumliches Arbeiten zu meinen Aufgaben. Dafür bringe ich nicht nur die notwendigen Kenntnisse, sondern auch die Kontakte zu den wichtigen Kooperationspartnern in Y-Stadt und teilweise im YZ-Landkreis mit.
    Durch mehrjährige Auslandsaufenthalte in Nordirland sowie durch die Arbeit mit Jugendlichen mit internationalen Wurzeln habe ich mir ein hohes Maß an Interkultureller Kompetenz angeeignet.
    Ich arbeite gerne im Team, bin aber auch in der Lage, selbständig zu arbeiten.
    Wie ich weiß, legen Sie großen Wert auf die qualifizierte Fort- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter. Genau das gefällt mir an der Z-Einrichtung.


    Zurzeit arbeite ich zu 60% (23,5 Stunden pro Woche) und strebe zunächst eine Tätigkeit in ähnlichem Umfang an (würde aber gerne aufstocken, wenn die Kinder größer werden). Ggf. bin ich dazu bereit, gelegentlich auch abends oder an Wochenenden zu arbeiten.


    Falls Sie ein passendes Stellenangebot für mich haben, dann freue ich mich jederzeit, von Ihnen zu hören.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Frau Liddy
    Anlage


    nee, wirklich zufrieden bin ich inhaltlich nicht. Ich muss meine Eignung irgendwie konkreter darstellen, oder?