Ich weiß, dass die Impfung nicht gegen Borreliose schützt, und wir suchen sowieso jeden Abend nach Zecken ab.
Aber nach der Erfahrung, was meine Mama gerade durchmacht (gut, ist keine Meningitis, sondern eine Enzephalitis) - das möchte ich den Kindern ersparen. Und mir selbst auch.
Und wenn die Kinder beim Vater sind, werden sie garantiert nicht gründlich nach Zecken abgesucht.
Und mich selbst sucht auch niemand ab, wer denn?
Wegen der Nebenwirkungen bin ich auch noch hin und hergerissen, natürlich.
Und, ja, wir leben wohl in einem "Risikogebiet", Baden-Württemberg - wobei, wenn man sich die Karte anschaut, gilt ja bald ganz Deutschland als Risikogebiet.
Ansonsten bin ich beim Impfen eher entspannt (wir haben Tetanus, Polio, Diphterie, sonst nix), aber durch eigene Erfahrung in der Familie hab ich jetzt einfach Höllen-Respekt vor Erkrankungen des Gehirns.
Ich vermute mal, gäbe es einen schwer verlaufenden Masern-Fall oder Windpocken-Fall im näheren Umkreis, dann würd ich wahrscheinlich über eine Masern- oder Windpocken-Impfung nachdenken.
Insofern ist diese Impfentscheidung natürlich nicht ganz "rational" von mir.
Trüffel, mein Kleiner ist im November 3 geworden.
Schwarzwald sind wir auch nicht.
Ich muss noch mal genauere Infos einholen und drüber nachdenken.
Verdacht auf Borreliose hatten wir übrigens schon einige Fälle hier im Bekanntenkreis.