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Wir waren Kastanien sammeln. Wenn man die Schale öffnet, kann man vier Anlagen zu Kastanien erkennen. Meist eine Grosse und drei winzig Kleine. Manchmal auch zwei Grosse und zwei Kleine und ganz selten auch mal drei Grosse.
Wonach entschiedet sich, welche und wie viele Kastanienanlagen sich entwickeln?
Ist das so? Ich habe noch nie so präzise kastanien erkundet.
Eine Antwort habe ich nicht
Zumindest bei Esskastanien ist das tatsächlich so.
Wir haben zwei Esskastanienbäume im Garten (mit den Geburten der Kinder gepflanzt), die vor zwei Jahren angefangen haben zu tragen und dieses Jahr rappelvoll hängen, und tatsächlich frage ich mich seit zwei Jahren, warum das so ist.
Der Arzt hat, als ich gefragt habe: "Ist bei Ihnen angekommen, dass es dem Kind sehr schlecht geht?" geantwortet: "Na, das ist ja nicht erst seit gestern so." DOCH! Seit sie das Sertralin nicht mehr bekommt. Und ich Dödel hab mich so einschüchtern lassen, dass ich das nicht gesagt habe.
Naja - wenn du die Frage gdnau so gestellt hast, wie sie hier steht, hat sich der Arzt wahrscheinlich angegriffdn gefühlt (und ich kann es ihm nicht verdenken). Es ging deiner Tochter ja auch tatsächlich schon vorher schlecht, sonst hätte sie sich nicht in die Klinik begeben. Ich denke, die wissen da eigentlich schon, was sie tun.
Das Vertrauen hätte ich auch gern.
Wobei. Nee. Mittlerweile nicht mehr.
Die Ärzt/innen wissen oft vor lauter Arbeit nicht mehr wirklich was sie tun, es entstehen viele Flüchtigkeitsfehler, und oft auch eine große Gleichgültigkeit, "mir doch egal".
Ich kann also jede kritische Nachfrage verstehen. Ich bin nicht dafür zuständig mich bei den Ärzt/innen beliebt zu machen. Ich bin dafür da meine Angehörigen zu schützen und ein Auge drauf zu haben. Ich habe schon soooo viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Gestern war bei uns in der Stadtkirche im Rahmen einer größeren städtischen Veranstaltung zum Jahrestag eine Ausstellungseröffnung einer im Iran lebenden Künstlerin unter dem Titel "Frauen - Leben - Freiheit"
Die Veranstaltung und die Bilder haben mich zutiefst bewegt.
Die Bilder wurden irgendwie digital rausgeschmuggelt, die Künstlerin lebt dort unter Repressalien.
Die Bilder sind kraftvoll und mutmachend, aber teilweise einfach auch schlimm.
Achtung, eventuell Trigger, Schilderung der Folgen von sehr grausamer und schlimmer Gewalt
Spoiler anzeigen
Es sind insgesamt 10 Bilder, und viele davon porträtieren Frauen, denen die Augen ausgestochen wurden oder die anderweitig sichtbar misshandelt wurden.
Sie porträtiert die innere Kraft, Hoffnung und Würde und Schönheit dieser Frauen.
Die Pfarrerin, die sich sehr für diese Ausstellung eingesetzt hat, stand vorne und sagte:
"Frauen, die sich wehren, werden teilweise die Augen ausgestochen. Falls Sie das nicht glauben können, ich fand das auch schwer zu glauben. Aber es ist so."
weit: Name der Künstlerin zu ihrem Schutz gelöscht
Ich kenne Ziegenpeter von meiner Mutter, die aus dem Ruhrgebiet (damals definitiv noch Kohlenpott) kam. (Sie erzählte, dass gerade Kinder aus einer anderen Familie Ziegenpeter haben)
Ansonsten kenne ich hier (BW) nur den Begriff Mumps, und ich kenne persönlich niemanden, der es je hatte
Puh, also mir wurde mit 13 Jahren gesagt, ich brauche Einlagen, ansonsten werde ich irgendwann im Rollstuhl enden. Ich war ein rebellischer Teenager und habe das konsequent verweigert, und meine Eltern konnten sich damals nicht durchsetzen.
Mittlerweile habe ich die 50 Jahre überschritten und laufe/jogge munter durch die Gegend. Keine Ahnung natürlich, was da noch kommt.
Mein Sohn hat (zeitweise) Einlagen wegen Knick/Senk/Spreizfuß. Da habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, Einlagen sind nicht gleich Einlagen. Beim einen Orthopädiefachgeschäft gibt es harte Bretter, beim anderen weiche, flexible Einlagen, die in jeden Schuh passen.
Ich hab das auch an zwei Stellen (innen an der Wange) und habe beim letzten Zahnarztbesuch den Doc drauf angesprochen. Der meinte, es sei tatsächlich vom Knirschen/mit der Zunge dran rummachen.
Harmlos (was mich schon mal sehr beruhigt hat), und wenn es mich stört, dann kann man es weglasern lassen, ist wohl ein kurzer mini-Eingriff.
Wenn ein betagtes Familienmitglied einen rassistischen Spruch von sich gibt, und das auch noch als Kompliment gemeint ist ("heute haben Schüler aus der XY-Schule bei uns im Pflegeheim gesungen. Da waren zwei schwarze Schüler dabei. Also die haben einfach echt Rhythmus im Blut")... und derjenige überhaupt nicht versteht, dass das rassistische Kacke ist und warum überhaupt.
Bei mir ist es umgekehrt, ich lebe mittlerweile auf dem Land, und nach einem Tag Großstadt bin ich platt (war nicht so, als ich noch in der Großstadt gelebt habe).
Wenn zwei männlich Schüler nach der Pause auf dem Rückweg ins Klassenzimmer sich rangeln und schubsen (eher freundschaftlich, aber schon irgendwie auch auf eine doofe Art und Weise (solche Schubsereien enden dann oft in Streit).... und der aufsichthabende Lehrer sagt den beiden, sie sollen doch bitte nicht "rumschwulen"
... und die beiden Schüler so "häh?" und der Lehrer wiederholt noch mal "ihr sollt hier nicht rumschwulen", "das könnt ihr dann nach Schulschluss machen"
Eine von meinen Schülerinnen kommt aus Polen (heute kam ich nämlich auf die Idee, an meiner Schule rumzufragen) und wird mir die Karte morgen übersetzen.
Trotzdem vielen lieben Dank für Dein Angebot mel_kane
Schulsozialarbeit wäre eher was für nach dem Abschluss, dass das jetzt nix ist, ist mir klar :).
Ich wäre mir gar nicht so sicher, ob das nicht genau der Bereich wäre, wo dein Statsexamen anerkannt werden könnte? Da würde ich mich auf jeden Fall schlau machen .... Ich sehe immer wieder Stellenanzeigen in der Schulsozialarbeit, ich habe den Eindruck, dass es da recht viel Wechsel gibt. Wenn Du da motiviert bist, länger zu bleiben und ja dann auch bald den "richtigen" Abschluss hast und noch das Staatsexamen ... ich finde das klingt super.
Du schriebst, dass Du in B.W. bist?
Da werden meines Wissens in der Schulsozialarbeit vom Sozialministerium nur Stellen bezuschusst, wenn die Stelleninhaberin einen Studienabschluss als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin hat (und dann bezuschusst das Sozialministerium nämlich 1/3 der Stelle, daher gibt es nämlich auch so viele Stellen in der Schulsozialarbeit... wenn das Sozialministerium bezuschusst, dann zahlt zumindest bei uns im Landkreis der Kreis ein weiteres Drittel, d.h. der Träger zahlt in Wirklichkeit nur 1/3 der Personalkosten. Aber die Förderung gibt es eben nur bei entsprechendem Studienabschluss)... soweit ich weiß, vielleicht liege ich auch falsch.
Und Staatsexamen ist halt was Anderes, also Schulsozialarbeit hat ja einen ganz anderen Auftrag und Blick auf die Schüler/das System Schule, als Lehrpersonen ihn haben.
Ich trage auch sobald es kühl wird (kühl ist bei mir alles unter 20 Grad Außentemperatur) Trägertops oder Unterhemden... Gerne mehrere Schichten drüber (langärmeliges Top, dann nochmal ein T-Shirt oder eine Tunika drüber, dann noch Strickjacke oder Fleecejacke...) Falls es zu warm wird, kann ich die oberen Schichten nach Bedarf ausziehen, aber es wird mir selten zu warm.
Bei mir habe ich festgestellt, dass es fürs Wärmegefühl wichtig ist, dass die eng, körpernah anliegen, also nicht weit rumschlabbern. Auch die Ärmel der langärmeligen Tops, die ich drüber trage, müssen bei mir körpernah anliegen. Sonst friere ich noch schneller.