Beiträge von Ida

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    wir waren in Vejlby Klit, da gab's den Kleinen noch nicht, in einem Ferienhaus direkt hinter den Dünen Ende August, Anfang September, was für Dänemark als Saisonende ziemlich toter Hose entspricht, das fand ich sehr schön. ich mag die Nordsee und wir hatten von jedem Wetter etwas, das Haus war sehr gemütlich.
    dann waren wir vor 3 Jahren am Bodensee, es war total heiß, wir haben einen super Stellplatz direkt am Seezugang abgekriegt und die Tage fast nur im Wasser verbracht. das war der erste wirklich entspannte Urlaub mit beiden Kindern ;)
    und vor zwei Jahren waren wir über Pfingsten in der Camarque und am Pont du Gard, das war (bis auf die Mücken) auch total toll. das Mittelmeer war noch etwas kühl, dafür konnte man in der Gardon gut baden, der Campingplatz war fast leer und wir hatten einen der besten Stellplätze. das Wetter war fantastisch und die Jungs haben sich gut vertragen.


    rumreisen geht mit unseren Kindern leider bisher nicht, die wollen irgendwo ankommen und dann da sein, mir sagt das auch eher zu, aber dann sieht man weniger ;)


    ansonsten fahre ich gerne nach Bornholm und zur Dune du Pilat will ich auch unbedingt nochmal. insgesamt finde ich aber, solange es nicht die ganze Zeit regnet und Wasser in der Nähe ist, kann es kaum ein blöder Urlaub werden

    wir wohnen ja auch ganz in der Nähe von dem Tatort an der Dreisam und meine Gefühle dazu sind zwiegespalten. es ist auf jeden Fall erschreckend und würde ich joggen, dann mit Sicherheit nicht im dunkeln oder alleine im Wald, was ich vorher vermutlich ohne groß zu überlegen getan hätte.
    andererseits schränke ich mich im Alltag nicht groß ein bzw. nicht mehr als vorher. und das sind Bereiche, die für mich als normal in die Kategorie "Selbstschutz nach gesundem Menschenverstand" fallen. absolute Sicherheit gibt es nicht und erhöhte Sicherheit geht immer bis zu einem gewissen Grad zu Lasten der (persönlichen) Freiheit, da muss man abwägen. unabhängig davon, wie blöd das ist, gibt es einfach Menschen, die (spontan oder vorsätzlich) Böses im Sinn haben, und es ist meiner Meinung nach oft Glück oder Pech, gerade zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. manche Orte bergen ein höheres Risiko, in so eine Situation zu geraten, die meide ich (speziell für Freiburg den Park an der Herz Jesu Kirche und den Dreisamradweg nach Einbruch der Dunkelheit). das habe ich bereits vor den Mordfällen schon so gehandhabt. es ist ja nunmal Fakt, dass bestimmte Gegenden unsicherer sind und diese dann nicht zu vermeiden, wenn es geht, hat für mich was von mit geschlossenen Augen bei rot über die Straße zu gehen - kann man machen, muss man aber nicht.
    wenn mein direktes Wohnumfeld sich so spürbar verändert hätte wie bei @rheinländerin(in welchem Stadtteil wohnt ihr?), würde ich mich vermutlich nochmal ganz anders fühlen und verhalten. aber wir kriegen hier insgesamt nicht viel mit von den Flüchtlingen außer im Straßenbild und auf den Spielplätzen, obwohl eine relativ große Unterkunft in direkter Nähe ist.

    Geht ein Pferd zum Blumenladen und fragt, hamse Ma(r)geri(t)ten?


    Chuck Norris weiß, warum da Stroh liegt.


    Der Papst, Jesus und Chuck Norris stehen am Fluss. Sie wollen alle übers Wasser gehen. Jesus geht los, kommt trocken drüben an. Chuck Norris geht los, kommt trocken an. Der Papst geht los und geht unter. Flüstert Jesus zu Chuck Norris: "Sollen wir ihm sagen, wo die Steine sind?" Fragt Chuck Norris: "Welche Steine?!"


    Chuck Norris hat übrigens gesagt, wenn wir nicht aufhören, Witze über ihn zu posten, macht er das Internet kaputt!


    Kommt ein Pferd in die Bar, fragt der Wirt: "Warum so'n langes Gesicht?!"

    ich sag das auch schon mal, aber mehr so als entnervte Erklärung, was passiert, wenn man immer alles auf dem Boden rumliegen lässt -> es wird draufgetreten und geht kaputt, kommt in den Müll, wenn es nicht mehr bespielbar ist. vorm Saugen sage ich das auch, denn es ist ja nunmal Fakt, dass die Legos im Staubsauger landen, wenn sie nicht weggeräumt werden.
    ich helfe allerdings immer beim Aufräumen mit und habe versucht, einfache Systeme im Kinderzimmer zu etablieren, Kisten nur für Lego, Kisten nur für Duplo, Bücher ins Regal, Spiele haben ein extra Fach und eine Kiste für Krimskrams.
    selber bin ich eher unordentlich bzw. herrscht meine Ordnung in meinem Kopf, ich weiß immer, wo ich was hingelegt habe, meinen Mann treibt das in den Wahnsinn. so lange eine gewisse Grundsauberkeit herrscht, kann auch ruhig mal was rumliegen. bei ihm ist es eher so, wehe es liegt viel rum, egal ob der Boden klebt oder nicht (überspitzt gesagt) ;)
    wir wohnen auch in einer kleinen Wohnung, es gibt Grundregeln, damit es nicht ausartet: Spielzeug bleibt im Kinderzimmer, abends muss der Weg vom Bett unfallfrei im Dunkeln zu bewältigen sein, gegessen wird nur in der Küche. bis auf die nächtliche Wegfreiheit sind Ausnahmen möglich.
    jetzt da die Kinder größer sind, kommt mehr dazu: Jacken aufhängen, Schuhe wegräumen, eigenes Geschirr nach dem Essen wegräumen, Schlafanzüge zurück ins Bett und dreckige Wäsche auf den Haufen. ich bemühe mich, entsprechende Strukturen zu schaffen, dass das ohne großen Mehraufwand für die Jungs möglich ist, klappt natürlich nicht immer #augen
    und wenn ich sauer werde, weil mir keiner beim Aufräumen hilft (selten wurde die Legokiste von mir ausgekippt), dann frage ich auch schon mal betont nach, ob es vielleicht zu viel ist und wir was wegschmeißen/verschenken... sollen. vielleicht nicht unbedingt pädagogisch wertvoll, aber menschlich

    es ist wirklich sehr typabhängig.
    beim ersten Kind bin ich nach 3 Monaten wieder in die Uni, davor waren eh Semesterferien, ABER ich habe Geistes- und Sozialwissenschaften auf Magister studiert sowie ohne den Anspruch, darin großartig zu brillieren. BA- oder MA-Studiengänge oder Jura und Medizin hätte ich nicht so geschafft. Vorlesungen hatte keine Anwesenheitspflicht und in den Seminaren waren die Dozenten i.d.R. sehr kulant, wenn man's nicht übertrieben hat. mein Mann hat zu der Zeit an der Uni in einem lockeren Arbeitskreis promoviert, da konnten wir uns gut abwechseln. mit 'nem guten Jahr war mein Sohn stundenweise bei einer Tagesmutter, mit 20 Monaten dann halbtags in der Uni-Kita und ab 3 hatten wir einen Ganztagskindergartenplatz für, der sehr flexibel nutzbar war. mein zweites Kind habe ich aber bewusst erst nach dem Abschluss gekriegt, um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich fertig werde.
    letzte Prüfung war Ende Juli, das Baby kam Anfang Oktober und 13 Monate später habe ich mit 10 Stunden in der Woche angefangen zu arbeiten. das war ein sehr entspannter 400€-Job mit extrem flexiblen Arbeitszeiten. letztes Jahr habe ich die Stelle gewechselt und arbeite nun 20 Std die Woche an 4 Tagen, freitags frei, meine Kinder sind knapp 5 und 9, schlafen so gut wie immer durch und ich bin trotzdem mehr als ausgelastet, weil mein Mann unter der Woche tagsüber kaum zu Hause ist, dafür übernimmt er die Nächte, weil er immer und überall schlafen kann.
    im ersten Lebensjahr vom Kleinen, der wirklich gruselig geschlafen hat, wäre an Arbeiten für mich nicht zu denken gewesen! ich bin aber auch sehr empfindlich, was Schlafen angeht. tagsüber kann ich nicht, da geht's mir hinterher schlechter als vorher, und tendentiell ist für mich früh ins Bett und früh aufstehen besser, aber wenn dann abends endlich Ruhe ist... ;)
    also kommt es wirklich auf die eigene Kondition/Neigung und das Umfeld an, was man leisten und aushalten kann, und natürlich wie das Kind mitspielt.

    mein großer Sohn hat kurz nach seinem 5. Geburtstag auf mein Drängen hin Fahrrad fahren gelernt, er ist vorher auch Laufrad gefahren, aber auch erst auf mein Drängen hin so mit ca. 4. das mit den Füßen Bremsen gab's hier auch lange, wir haben allerdings immer Räder mit Rücktritt, das mit der Handbremse kann er irgendwie gar nicht. er ist aber auch motorisch nicht der geschickteste und schon immer sehr gut und ausdauernd gelaufen, deswegen sind wir auch so gut zurechtgekommen. er hat z.B. nach wie vor Schwierigkeiten mit dem Losfahren, wenn der Sattel zu hoch ist.
    der Kleine wird es wohl diesen Sommer lernen, also so mit gut 4,5, er kann zwar Laufrad fahren, hat aber nicht so richtig Lust dazu, redet jetzt aber immer vom Fahrrad.
    meine beiden Kinder hat selber fahren nie so sehr interessiert, obwohl wir hier alles mit dem Rad machen und in unserem Umfeld gefühlt alle anderen Kinder mit spätestens 2,5 auf dem Fahrrad sitzen.
    ich zwinge sie nicht, der Kleine passt noch in den Sitz und der Große kann's ja inzwischen.
    Fahrradprüfung in der Schule ist hier Ende der 3. Klasse.


    ich selber habe es mit 5 gelernt, mich vorher auch geweigert, scheint also genetisch zu sein ;)

    wir haben auch eine Matratze vor dem Bett für das große Kind liegen, die praktisch jede Nacht genutzt wird.
    der Kleine schläft zu 98% in seinem Bett im Kinderzimmer (gleiche Situation wie bei euch, ein Zimmer für beide Kinder).
    wir haben ein Etagenbett, beide gehen dort schlafen, der Große wandert nachts rüber.
    die Regel lautet, so lange bei uns Licht brennt, bleibt er im Kinderzimmer, danach darf er kommen.

    mein Sohn hat das auch, der erste Mal so mit 4 bei einem Kindergeburtstag, allerdings kommt das bei ihm meistens später, gegen Abend, das letzte Mal letztes Jahr an Ostern mit 8. hier würde es auch nicht funktionieren, alles frei zugänglich aufzubewahren, die Kinder würden dann nichts anderes essen, was ich nicht verantworten kann. der Kleine verträgt das mit seiner Haut nicht und der Große ist ein sehr kräftiges Kind, ich befürchte, dass er bei ungebremsten Süßigkeitenkonsum ins Übergewicht rutschen könnte.
    meistens reicht es inzwischen, ihn daran zu erinnern, wie sein Körper reagiert, wenn er es übertreibt, weil ihm das Übergeben nicht nur peinlich wäre, sondern auch körperlich extrem unangenehm. ihm wird zuerst eine ganze Weile extrem schlecht, bis dann endlich alles wieder rauskommt.
    ich glaube, das ist einfach Typsache. bei uns ist keiner übergewichtig, aber der Hang zum maßlosen Essen nichtsdestotrotz vorhanden.

    also, das Lied ist von den Ärzten ;)


    wenn euch Sylt landschaftlich gefallen hat, könnt ihr auch nach Amrum fahren, das sieht praktisch genauso aus, wird aber nicht so von der Schickeria frequentiert. Autos sind erlaubt, die Überfahrt ist ohne aber deutlich günstiger

    hallo, darf ich mich mit einer Frage dranhängen?
    mein kleiner Sohn hatte im Frühjahr 'ne Zecke, die wir im Labor haben untersuchen lassen und bei der auch Borrelien nachgewiesen wurden. er hat dann zusätzlich noch diesen roten Ring um die Einstichstelle bekommen und wurde dann 3 Wochen lang mit AB behandelt (auch Amoxi, wenn ich mich richtig erinnere), wir haben aber nie einen Bluttest machen lassen eben wegen der widersprüchlichen Aussagekraft.
    kann die Infektion wiederkommen? er ist nämlich in letzter Zeit immer wieder schlapp und müde, ohne wirklich krank zu sein. kann man das durch einen Bluttest überprüfen? (er HASST Spritzen, deswegen würde ich das nur angehen, wenn ein begründeter Verdacht besteht).
    die Zecke hat er sich Anfang März eingefangen, im April gab's das AB.
    danke!

    es ist auch Charaktersache der Kinder, mit dem Großen war Zugfahren nie problematisch (wir fahren regelmäßig Strecken von >6 Stunden), er fand das interessant, wir sitzen immer im Abteil, wenn das Kleindkind ausgebucht ist, dann eben im normalen. oft hatten wir Glück und sehr nette Mitreisende, die sich gerne auch um die Kinder gekümmert haben, vor allem ältere Ehepaare, die ihre Enkel nicht so oft sehen können ;)
    mit dem Kleinen war's schon immer eher stressig, er klettert überall, wollte immer genau in den ekeligsten Ecken rumpulen und schlafen hat auch nicht immer geklappt.
    bei uns ist der Altersabstand deutlich größer, das hat die Situation entzerrt, für die Toiletten habe ich immer Desinfektionstücher dabei, ansonsten Malsachen, Memory, Hörspiele und TipToi. mit dem Tablet gibt's nur Streit, deswegen lass ich das weg.
    ich fahre nur noch so selten wie möglich, weil mich das selber so anstrengt, reserviere IMMER. dafür sind kurze Strecken, knapp 2 Stunden fallen für mich da runter, alles eine Frage der Perspektive, gar kein Problem, denn wir sind ja die Endlosstrecke gewöhnt. in der Regel gibt's fast immer ab 4 oder 5 Stunden den Zugkoller, aber das ist ok

    Orberursel bei Frankfurt, bin da mit 'nem Freund vorbei gefahren, der meinte, ob es da wohl 'ne Bürgermeisterin gäbe & ob die dann die Oberursel ist...


    Hassloch fand ich auch noch gut.


    & hier in der Nähe gibt's das Attental, da malt immer mal wieder jemand einen Strich durch das l -> Attentat :D

    bei unserer Hochzeit und auch bei der meines Schwagers (der sich das gewünscht hat, weil es ihm bei uns so gefiel) gab es eine Polaroid-Kamera und verschiedene Motiv-Vorschläge auf Zetteln, die verteilt wurden. die Bilder wurden dann in ein Album geklebt und dazu konnte dann auch gleich was geschrieben werden.
    das ist relativ kostspielig, deswegen war es auch gleich das Hochzeitsgeschenk. und es ist auch zu empfehlen, eine neue Kamera aufzutreiben, denn bei uns war es eine alte gebrauchte und die Bilder sind qualitativ deutlich schlechter, weil die Filme schon so alt sind.
    das mit dem Bilderrahmen und verschiedenen Accessoires zur Kostümierung gab's bei meinem Schwager auch, das hätte mir auch gefallen, vor allem wurden die Sachen für die Polaroid-Aktion mitbenutzt. da stand die Kamera auf einem Stativ und es gab einen Selbstauslöser per Fernbedienung

    ah, mein Gehirn funktioniert auch so. in meiner Familie werde ich gerne als wandelndes Lexikon bezeichnet, wobei ich noch nicht rausgefunden habe, nach welchen Kriterien ich mir Sachen merken kann...


    z.B. weiß ich immer noch aus dem Bio-Unterricht in der 12. (?) Klasse, dass der erste gefundene Australopithecus afarensis "Lucy" genannt wurde, weil das Lied "Lucy in the Sky with Diamonds" zu der Zeit gerade populär wurde. dieses Lied wiederum ist eine Hymne auf LSD (Lucy in the Sky with Diamonds)


    was ich mir wiederum nicht merken konnte, obwohl ich es total interessant finde, ist der Begriff für ein Phänomen im Sprachwandel, das das Verschieben von Konnotationen bei verschiedenen Wörtern beschreibt (also von "verkrüppelt" zu "behindert" zu "gehandicapt" oder "Weib" und "Frau"). weiß das hier zufällig jemand?


    Allerdings gab es zwei vergleichbare Situationen - einmal hat er mir mit seinem Kopf die Lippe und ein anderes Mal die Nase blutig "geheadbangt" - in denen ich ihm am liebsten eine zurück verpasst hätte #angst #schäm Nicht bewusst, bloß aus einem Impuls heraus; es war einfach das erste, was mir durch den Körper schoss. Ich konnte mich zwar beherrschen, aber erschreckend war das schon.


    Ist dieser erste Moment dann vorbei, ärger ich mich bloß über mich selbst. Wie blöd kann man sein, sich von einem BABY mehrmals so zurichten zu lassen, dass man wie ein Opfer häuslicher Gewalt aussieht? Aber er ballert dann so schnell und plötzlich zu, dass man gar nicht mehr reagieren kann.
    ich hoffe einfach, dass der seine aggressive Phase jetzt auslebt und mit zwei dann total sanft wird #hammer


    mein großer Sohn ist mal so mit knapp 2 von hinten zu mir gekommen, ohne dass ich ihn gehört hätte, und hat mir einmal kräftig in die Innenseite von meinem Oberschenkel gebissen. das hat derartig wehgetan, dass ich im Affekt rumgewirbelt bin und er, hätte ich ihn erwischt, von mir einmal quer durch den Raum geschleudert worden wäre. zum Glück war er ein laufender Meter und unterhalt meiner Reichweite #stumm


    zum Thema: der Große war in der "klassischen" Trotzphasenzeit ganz gut zu händeln. er hat zwar hin und wieder Theater gemacht, war aber insgesamt auch kompromissbereit oder leicht abzulenken. dafür kam dann die Zahnlückenpubertät richtig dicke und geht jetzt mit wenigen Pausen nahtlos in die Vorpubertät über...
    der Kleine... nunja. es ging so mit 'nem guten Jahr los und ich warte nach wie vor (gemeinsam mit den Erzieherinnen im Kindergarten) auf ein Ende. er wird im Oktober 4.
    und nein, es lässt sich nicht alles vermeiden, manche Dinge sind einfach lebensgefährlich oder physikalische Naturgesetze und es lässt sich auch nicht ändern, dass die Brezel "kaputt" geht, wenn man reinbeißt #augen #yoga
    äußern tut sich das in Geschrei oder dass das Kind plötzlich keinen einzigen Knoch mehr im Leib zu haben scheint, wenn man ihn hoch heben möchte, Hauen, Treten, Kneifen, Spucken oder Dinge schmeißen. 'ne zeitlang hat er nur aus Plastikgeschirr gegessen & getrunken, weil dann wenigstens nur das Essen auf dem Boden lag, ohne Scherben

    hier gibt's auch 2 Löcherproduzenten. ich hab's aufgegeben zu flicken, weil auch die Flicken schneller wieder durch sind, als ich hinterher komme. im Sommer kein Problem & im Winter gibt's 'ne lange Unterhose drunter.
    mir ist es wichtig, dass der Gesamteindruck ordentlich ist. kleinere Flecken oder Löcher ok, verschmiertes oder verschnottertes Gesicht geht gar nicht. ich kauf auch viel gebraucht, wobei es Jungshosen ab 104 schlicht nicht gebraucht gibt. die kaufe ich neu. der Kleine trägt viel vom Großen auf.
    Löcherhosen trägt er auch in der Schule, es gibt für *gute* Gelegenheiten aber auch immer einen Satz heile Sachen bzw. wächst er eh so schnell, dass ich dann einfach heile Hosen in der nächsten Größe kaufe

    ich fahre jetzt seit über 8 Jahren mit Kind(ern) & Wagen Bahn - Langstreckenverbindung. da würde ich NIE den IC nehmen, der braucht 1,5 Std mehr & ist nicht durchgehend im Gegensatz zum ICE.
    ich saß schon im regulären Kleinkindabteil, im als "Kleinkindabteil" deklarierten normalen 6er-Abteil & in regulären Abteilen. wenn ich das KKA nicht kriege (so gut wie immer), sehe ich zu, dass ich in Wagen 7 nen Platz kriege, weil
    a) der Wickeltisch in Wagen 9 ist &
    b) umgekehrte Wagenreihung gerne erst 2 Sekunden vor Einfahrt des Zuges angesagt wird. Wagen 7 ist mittig, da muss man nicht so weit rennen.
    der Kinderwagen ist dabei, weil ich das ganze Gerödel für 2 Kinder sonst kaum unterkriege. diese Ostern kam es auf der Rückfahrt in all den Jahren das allererste Mal dazu, dass ich meinen Wagen in die Gepäckablage legen sollte. normalerweise stell ich den in den Gang neben der Tür, das war noch nie ein Problem. aber es hatte jemand 'nen 2sitzigen Chariot dabei & der Schaffner musste einsehen, dass ein Kinderwagen NICHT in die Gepäckablage passt (ernsthaft?! es gibt nichtmal genug Platz für alle Koffer, wie stellen die sich das vor?!) & er hat dann eine Tür abgeschlossen & alle Wagen davor geparkt.
    ansonsten haben wir auch schonmal im Bistro geparkt & beim KKA gibt's in der 1. Klasse neben dem Rollstuhlplatz auch Raum für Kinderwagen. Wagen im Abteil hab ich einmal erlebt, war megaeng & auf meinen Einwand, dass es Abstellmöglichkeiten außerhalb gebe, bekam ich die Antwort, wo sie denn ihr Kind sonst ablegen sollte... (auf dem Schoß?)