Beiträge von Ida

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    heute im Auto unterwegs im Schwarzwald meint der Große: "weißt du, Papa, ich freu mich schon auf die kleine Allee!" - "welche Allee meinst du denn? wo ist die ungefähr?" (wie gesagt, auf dem Weg durch den SchwarzWALD, da sind nich grade wenig Bäume) "na, die ... wie soll ich das beschreiben, da ist so ein kleines Wäldchen, dann Bäume links & rechts" aha. #augen
    wir fahren weiter, die Stelle, von der ich dachte, er meinte sie, war's nicht, noch später, wir fahren durch ein Stück dichten (!) Fichtenwald - "hier ist die Allee, die ich meinte!" - wir: "aber das ist doch keine Allee, das ist ein Wald" verständnislose Reaktion des Sohnes: "wieso?! eine Straße, viele Bäume...?!" (singt) #lol wir singen wohl zu viele Quatschlieder :D


    wir frühstücken auch in schlafklamotten bzw morgenmantel (bambam frühstückt, ich kann so früh keine nahrung aufnehmen). während der spielphase mache ich existenzialistenfrühstück aufm balkon, zieh ich mich straßenfertig an und putze zähne. eventuell spiele ich mit, aber 5 minuten vor ende der spielphase mach ich ne ankündigung. dann badkommando, ankleiden, zähneputzen, kämmen schuhe und aufbruch.
    ich hab neulich mal nen zeitablauf gepostet, aber mittlerweile hat sich das ne halbe stunde nach vorne verschoben (=längere spielzeit, 5 minuten früher badkommando)


    was das mit dem umbedingtselbereinschütten angeht, habe ich halt schon früh eingeführt, dass bambam grundsätzlich selbst seinen kakao/saft/getreidekaffee aus der eigenen kanne eingießen darf. das ist schon fast zeremoniell und scheint zu reichen. der rest ist angebot nachfrage und multiple choice.


    DAS hat bei meinem Großen auch funktioniert, der ist inzwischen auch einigermaßen als Selbstläufer unterwegs, wenn ich ihm die Sachen hinlege.
    beim Kleinen läuft es gerne mal so ab: "möchtest du Cornflakes oder Müsli?" - "NEIN!" "du kannst auch Haferflocken haben" - "hier wahlweise eins der 3 Dinge einsetzen" gesagt, getan. die Milch stell ich vorsichtshalber erstmal nur in Sichtweite, manchmal will er welche, manchmal nicht. prinzipiell darf er mit meiner Hilfe auch alleine einschenken. dann fällt ihm ein, dass er doch lieber eins der anderen beiden gehabt hätte. oder doch nicht. oder vielleicht doch. oder nein. oder doch?! #kreischen & das in einem enervierenden Quengelnölton, der zum Abgewöhnen ist. gestern bin ich dann nach 10 min in die Dusche gegangen, weil kein Ende abzusehen war.
    Vorankündigungen bringen hier auch gar nichts, ist ihm total egal, ob wir los müssen oder nicht. ich hab wirklich schon viel probiert. gar nicht reden steigert bei meinen Kindern übrigens nur die Lautstärke, das ist auch keine Option.
    gerne piesackt der Große den Kleinen, sollte es gerade mal zu friedlich sein #augen


    fairerweise muss ich sagen, dass es schon besser geworden ist & wir auch oft einen harmonischen Morgen zusammen verbringen & beide gut mithelfen (wenn sie wollen 8) )

    bei uns ist es auch nicht jeden Morgen so, aber kommt vor.
    beim ersten Kind eher sehr selten, mit dem 2. schon öfter & seit der Einschulung mit der dadurch erzwungenen Pünktlichkeit bin ich gezwungen, meine morgens präferierte nonverbale Kommunikation durch die dem Artikel ähnelden repetitiven Monologe zu ersetzen #weissnicht

    Zu Freiburg kann ich sagen, dass es ja nun kein Geheimtip ist & dementsprechend teuer & voll. Wenn dich das Münchner Umland schon wegen der Preise abschreckt, dann müsstet ihr hier soweit außerhalb was suchen, dass ihr die Vorteile wie freie Schule, große Auswahl alternativer Kindergärten & das kulturelle Angebot gar nicht optimal nutzen könnt.

    Claraluna, mir ist klar, dass bei der Klassengröße individuelles Lernen schwierig ist, deswegen frag ich ja hier nach Lösungsideen. vielleicht hat ja der eine oder die andere mit so einer Situation schon Erfahrung. & ich finde es nicht dem Alter angemessen, wenn er 5 oder 6 Stunden in der Schule war, eine Stunde H.A. bereits erledigt hat, dann noch abends zusätzlich 15 bis 30 Minuten zu arbeiten.


    ich beobachte das schon im Verlauf der 1. Klasse, viele andere Eltern empfinden das auch als zu viel, nehmen das aber als gegeben hin oder ihre Kinder arbeiten einfach schneller.


    ich verstehe auch, dass besonders am Anfang Fleißaufgaben nötig sind, um Dinge zu vertiefen, aber diese stupiden Wiederholungen gehen mir grundsätzlich gegen den Strich, das ärgert mich dann doppelt, wenn ich sehe, wie viel Zeit dafür drauf geht.


    vielen Dank auf jeden Fall für eure Gedanken :)

    also, hier arbeiten sie mit dem Mathe-Tiger, das ist so ein Arbeitsheft, zusätzlich gibt's ab & zu auch noch kopierte Arbeitsblätter. dienstags haben sie kein Mathe, da umfassten die H.A. 3 Seiten (DinA 4) aus dem Heft + ein Arbeitsblatt. die Seiten sind unterschiedliche aufgebaut, teilweise sind da auch Aufgaben bei, die ins kleine Matheheft schriftlich übertragen & dort ausgerechnet werden müssen. auf 2 Tage verteilt sind das ja immer noch 2 DinA 4 Seiten + die H.A. aus den anderen Fächern.


    das mit dem Vermerk mache ich bereits, wenn er nicht fertig wird, aber dann muss er diese Sachen nachholen, zusätzlich zu den anderen & mit im Verlauf der Woche nachkommenden Aufgaben, mit denen er auch nicht fertig wurde.


    in der Hausaufgabenbetreuung ist eine Stunde für's Erledigen vorgesehen, was ich schon großzügig finde. wenn er hier zu Hause 'ne 3/4 Std konzentriert gearbeitet hat, darf er aufhören. gestern hatte er einen Eintrag von der Deutschlehrerin, dass er von den letzten 5 Lesehausaufgaben 3 nicht gemacht hatte. auf meine Nachfrage hat er mir erklärt, dass er immer so lange für Mathe gebraucht hat, dass er das dann nicht mehr geschafft hat (sie sollen 10 min am Tag lesen üben, er kann aber schon sehr gut & flüssig lesen & liest freiwillig Comics & Bücher, da zwinge ich ihn nicht noch zusätzlich zu der anderen Aufgabe. diesbezüglich steht auch ein Gesprächstermin an ;) )


    oben drauf kommt, dass ich persönlich unterrichtsnachbereitende Aufgaben eh schwachsinnig finde, vor allem, wenn das so Fleißsachen wie "setze dieses Muster fort" sind :stupid:


    achso, übers Wochenende ist hier die Regel & teilweise gibt's auch welche über die Ferien.


    insgesamt finden viele Eltern, dass es zu viele Hausaufgaben sind, aber die mit den schnelleren Kindern haben natürlich nicht so das Problem.

    hallo,


    ich hab nächste Woche einen Gesprächstermin mit der Mathelehrerin meines Sohnes, weil ich finde, dass die Kinder (allgemein, aber in Mathe besonders) zu viele H.A. aufkriegen. dazu kommt, dass mein Sohn sehr langsam arbeitet (im Zeugnis wurde das auch deutlich, er kann die Sachen im Prinzip, braucht aber "seine Zeit", "verhältnismäßig lange" & arbeitet "SEHR sorgfältig").
    vielleicht könnt ihr mir Tips geben, wie ich meine Wünsche artikulieren kann. zum einen ist es hier laut Schulgesetz BaWü nicht gestattet, Aufgaben, die im Unterricht nicht fertig wurden, zusätzlich zu den Hausaufgaben aufzugeben - das kommt hier regelmäßig vor, ich wollte aber nicht als erstes mit dem Gesetzestext um mich werfen.
    außerdem möchte ich, dass sie auf das Arbeitstempo meines Sohnes Rücksicht nimmt & den Umfang der Aufgaben entsprechend anpasst. aber ich hätte da gerne schon ein paar Lösungsvorschläge parat, falls da solche Argumente kommen, wie dass er dann ja immer weiter hinterherhinken wird.
    die Klasse ist sehr groß (28 Kinder) & die Lehrerin ist als nicht sehr kooperativ bekannt, zu mir war sie bisher aber immer sehr freundlich. mein Sohn mag sie nicht, sie schreit wohl auch viel rum im Unterricht & erklärt wenig bis gar nicht. in Gesprächen mit anderen Eltern kam auch raus, dass die Kinder oft gar nicht richtig verstehen, was sie machen sollen. mein Sohn ist in der Hausaufgabenbetreuung & auch von dort kam diese Rückmeldung sowie dass sie ebenfalls die Menge an Hausaufgaben übertrieben finden.
    die Schule rühmt sich wohl damit, dass 96% der Kinder auf's Gymnasium wechseln 8I das ist mir aber so ziemlich egal, ich möchte, dass mein Sohn, der sowieso nicht besonders gerne zur Schule geht & es als notwendiges Übel akzeptiert hat, nicht völlig den Spaß verliert & die Grundlagen in Mathe vernünftig lernt. ich ziehe auch schon private Nachhilfe in Betracht, damit er die Sachen einfach richtig versteht.


    so, ich hoffe, ihr konntet folgen :) vielen Dank schonmal soweit

    heute ein fremder Kindermund


    ich bin auf dem Weg, meine Kinder einzusammeln, auf der anderen Straßenseite fährt ein kleines Kind (ca. 4) ein kleines Fahrrad & weint laut. die Mutter sagt was, das Kind weint weiter "Neiiiin!". die Mutter sagt wieder was, worauf das Kind wieder schreit: "Neiiiiin, du... KLEINE KOKOSNUSS!" ich musste so lachen, im weiteren Verlauf fiel nochmal ein leiseres, aber ebenso empörtes "du Kokosnuss!"

    "Darf ich wenigstens Schlampe sagen???" 8o


    Das kam so:
    Duracellmädchen sitzt und spielt vor sich hin und spricht dabei:
    "Du bist ne b*tch"
    Ich sage ihr, dass sie dieses Wort nicht benutzen soll, dass es ne ganz fiese Beleidigung ist und dann fragte sie eben oben genannte Frage


    sowas in der Art kommt hier ab & zu vom Kleinen (fast 3): "oder, Mama?! niss 'fuck' sagen soll, nur 'Mist', oder?!" #augen


    am Donnerstag beim Frühstücken gab's Cornflakes (solche Schokokissendinger), die Portion näherte sich dem Ende & der Kleine fing an, die Hände zu benutzen. "P., nimm bitte den Löffel zum Essen." - keine Reaktion, ungerührtes Weitermachen. ich nochmal: "du sollst den Löffel zum Essen nehmen!" Kind zeigt mir mit triumphierendem Blick die Schüssel, die nur noch Milch enthielt: "zu späät!" :D

    einmal die Woche kommt ein professioneller Erzähler in die Schule. ich vermute, es entstammt einer der Geschichten :)

    mein großer Sohn regt sich über etwas auf, aus dem Kinderzimmer schallen diverse Schimpfwörter.
    ich bin in der Küche dabei, das Abendbrot vorzubereiten & rufe halbherzig, da sowieo zwecklos #augen "sowas will ich hier nicht hören" in seine Richtung. da tönt es zurück: "ist gut, du süße, holde Maid!" 8I ;)

    gestern im großen Bett zum Mittagsschlaf auf meine Frage, was ich denn vorsingen solle:


    "kleine Kackwurst!" 8o


    er hat's mir dann vorgesungen & ich konnte es an der Melodie erkennen "kleine, kleine Kackwurst, draußen am Balkon..." er lispelt außerdem, was den Lachfaktor nochmal erhöht. ich hab dann doch lieber das Lied vom kleinen grünen KAKTUS gesungen :D

    ich finde auch nicht, dass man das so verallgemeinern kann, weil's wirklich vom Kind abhängt.
    mein Erstklässler, der einfach sehr groß ist & teilweise Drittklässler überragt, WILL von mir zur Schule gebracht werden. meinetwegen könnte er auch alleine gehen (würde morgens die Situation bei uns extrem entspannen, wenn der Kleine, der wahrscheinlich ohne mit der Wimper zu zucken, alleine zum Kindergarten stiefeln könnte, sich mal wieder weigert, sich anzuziehen). momentan bringe ich ihn ein Stück & dann trifft er eine Freundin & geht den Rest mit ihr zusammen alleine, das ist ein riesiger Fortschritt!
    er geht nicht mal alleine schon runter in den Hof oder bereits ein Stück vor, während ich den Kleinen aufs Rad setze #weissnicht


    den Kleinen muss ich in seinem Freiheitsdrang eher bremsen #augen

    ich finde, zu diesem Thema passt (mal wieder) wunderbar diese Fotoreihe von dem holländischen (?) Fotografen, die aufzeigt, dass es eigentlich keine Individualität gibt (leider hab ich den Link nich).


    ansonsten ist insgesamt wohl mal eher etwas Toleranz gefragt, nur weil man sich selber eine gewisse Art zu leben nicht vorstellen kann, muss sie ja nicht zwangsläufig schlecht sein.


    & "Mantis" ist ja nun der Begriff des Jahrhunderts, den werde ich mir merken! #lol

    wir haben dieses Jahr Winterstiefel von Ricosta & die haben wirklich eine sehr flexible Sohle. sonst nehme ich meistens Superfit & da ist die Sohle wesentlich steifer (hatten wir letztes Jahr, der Kleine konnte schon mit 10 Monaten laufen, da brauchte er dann Winterschuhe in Größe 20, gar nich so einfach)

    oh, da sind ja schon einige tolle Sachen dabei, wenn das Wetter nicht zu schlecht wird, ist das mit dem Buch auf jeden Fall eine Option & gute Ergänzung zur Schatzsuche!
    für einen Feuerwehrbesuch ist es wahrscheinlich zu kurzfristig, außerdem waren die Kinder im Sommer schon mit dem Kindergarten da (waren sehr begeistert & könnte wahrscheinlich auch gut wiederholt werden, aber wir hätten zusätzlich noch ein logistisches Problem, alle Kinder dorthin zu bekommen).


    vielen Dank auf jeden Fall & gerne her mit weiteren Ideen!

    jetzt ist es tatsächlich so weit, es hat mich erwischt - ein Mottogeburtstag #kreischen ;)


    wie der Überschrift zu entnehmen ist, wünscht sich mein Sohn das Thema Feuerwehr, er wird am Montag 7, wir feiern das Wochenende drauf.
    leider habe ich so gar keine zündende (haha) Idee. ich bin jetzt auch nich so die Bastelqueen, aber alles kaufen finde ich auch doof.


    habt ihr da irgendwelche Tips?


    google hat mir bereits die Einladungskarte geliefert bzw. einen Ansatz dafür (eine Flamme aus gelbem, orangem & rotem Tonpapier), das können wir gut zusammen machen.
    evtl. werde ich Motivservietten kaufen, Luftballons gibt's sowieso, vielleicht beschränken wir uns da auch auf die Feuerfarben. eine Schatzsuche ist eingeplant, kann man das irgendwie mit dem Thema verbinden?


    prinzipiell will ich gar kein durchgestyltes Fest, sondern einfach nur ein paar Accessoires, die mit Feuerwehr zu tun haben, aber insgesamt eben eher unaufgeregt.
    es wird die Option für die Kinder, die das möchten & was haben, geben, verkleidet zu kommen, ist aber kein Muss. bisher sind wir auch immer gut damit gefahren, Freispiel, Essen & Rausgehen zu bieten.


    soviel dazu, jetzt ihr & ich danke im Voraus :)

    Ich finde es immer ganz traurig, wenn ich hier von den ganzen "Schwiegermonstern" lese und frage mich wirklich, woran das liegt. Ist ja auch so ein typisches Klischee. Aber warum? Also ist es wirklich immer nur die Schwiegermutter, die einfach bösartig ist, oder spielt es da von beiden Seiten rein? (ich mag mit der Frage niemanden auf die Füße steigen, es interessiert mich tatsächlich)
    Ich habe eigentlich immer recht gute Verhältnisse mit den Eltern meiner Partner gehabt, mir war das auch immer wichtig. Und meine eine Schwägerin ist zB absolut giftig zu meiner (ihrer) Schwiegermutter und ich kann es so gar nicht nachvollziehen...


    also, ich kann da nur von mir sprechen, aber es passt einfach nicht. wir sind 2 völlig unterschiedliche Charaktere & extrem in andere Richtungen (sie findet mich desinteressiert & distanziert, ich sie aufdringlich & distanzlos #pfeif ). nur ist sie jemand, der sich entweder TOTAL SUPER mit anderen versteht oder überhaupt nicht, was dazwischen gibt's nicht #weissnicht ich habe versucht bzw. tue es immer nich, eine neutrale Beziehungsebene zu etablieren, denn unabhängig davon, wie wir uns verstehen, ist sie 'ne tolle Oma. klappt leider nicht immer.
    als "Monster" würde ich sie nun nicht bezeichnen, aber ich könnte gut auf sie verzichten (leider kann man das ja nicht trennen, denn als Oma könnte sie ja bleiben ;) )