Trinkt Dein Kind denn Muttermilch aus der Flasche?
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung sagen: Wir haben unsere Babysitterin ganz langsam eingeführt-sie kam nachmittags und dann habe ich ihr unser Ins-Bett-bringen gezeigt. Inclusive Einschlafstillen. Einfach, damit sie es einmal gesehen hat, wie er schlafen gelegt wird.
Er war damals etwas über ein Jahr und trank problemlos Muttermilch aus der Flasche. Allerdings haben wir Pulver gekauft, das sie zubereitet hat, da uns mal eine TK-Muttermilch beim Auftauen gekippt ist und ich ihr nicht zumuten wollte, die Muttermilch zu probieren... Mein Mann probiert sie nämlich immer.
Ich habe ihr gesagt, dass wir ihn solange begleiten, bzw mit ihm kuscheln und neben ihm liegen bis er schläft. Und dass uns wichtig ist, dass er nicht alleine gelassen wird und auf keinen Fall weinen gelassen wird.
Und was soll ich sagen? Er schläft bei den mittlerweile beiden Babysittern viel schneller ein als bei mir oder meinem Mann. 8I
Und wenn Du erklärst, wer da sein wird, wenn er aufwacht. Und vorsichtig probieren.
Wir waren damals kurz um die Ecke und sofort telefonisch zurückrufbar. Und das hat die Babysitterin auch gestärkt und sie war deswegen relaxt. Sie sagte mir, dass sie es gut fand, dass wir es ganz langsam angegangen sind.
Schläft er noch in Deinem Bett?
Das tut unser Sohn nämlich ( 21 Monate) und ich sage ihm, wenn er ohne mich einschlafen muss, dass ich wieder da bin, wenn er richtig schläft.
Allerdings lässt er sich nur von mir ins Bett bringen, wenn ich zuhause bin. Das kann leider niemand anderes machen. Aber wenn ich nicht da bin, klappt es mit allen anderen auch gut. (Meine Schwester, die beiden Babysitterinnen, mein Mann).
Die Vorraussetzungen hören sich bei Dir doch gut an. Probier es doch mal.