Beiträge von Mondblume

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    Es kommt wahrscheinlich auch ein bisschen auf den Beruf an...

    Meine Arbeitzeit als Orchester Musikerin it klar festgelegt, ich kann nichts anderes machen, als da zu sitzen und zu arbeiten. In der Probe bin ich manchmal nicht dran, dann sitzt man da und wartet. Ich spiele aber ein Instrument, was viel spielt, aber nicht sehr auffällt. Äußerst praktisch.

    So denke ich manchmal im Konzert darüber nach, was ich die nächsten Tage kochen will. Manchmal ist das Programm so schwer, dass ich meine Konzentration schärfen muss. Das ist auch ein sehr cooles Gefühl, wenn man sich richtig krass konzentriert.

    Die Fahrten zum Konzert ist man natürlich im Bus gefangen, aber man kann die Zeit für sich nutzen. Lesen, chillen, quatschen, schlafen, stricken. Es ist Zeit für einen selbst, aber man hat nur begrenzte Möglichkeiten, etwas zu tun.

    Was natürlich echt anders ist als bei anderen Berufen:alle arbeiten zusammen. Man kennt die Macken der Kollegen, ubd zwar jeder. Der eine fragt dauernd was, der andere stottert und kämpft mit der deutschen Sprache, einer kapiert wenig, einige fühlen sich Cheffer als andere.

    Hach je, jetzt weiss ich gar nicht, ob ich hier mit dem Thema richtig bin.


    Wir möchten diesen Sommer unsere Rosenhochzeit nachfeiern und haben dazu enge Familie und Freunde eingeladen.

    Wir kommen auf 40 Erwachsene und 26 Kinder.

    Nun bekommt mein Mann eine leichte Krise, dass da dann so viele Kinder rumspringen. Und ich bin irgendwie so naiv, dass ich glaube, unsere beiden Babysitter bekommen die schon gehändelt. Unsere Gäste wissen nicht, dass wir zwei Babysitter dort haben.


    Die Frau von dem Bauernhaus, wo wir feiern, sagte jetzt auch, dass man die Kindern irgendwie beschäftigen sollte.

    Hm. Die Kinder sind größtenteils zwischen 4 und 9 Jahren. Einige älter, wenige jünger. Einige sehr wilde Kinder, teils mit special effects.


    Ihr habt immer so tolle Ideen?...

    Was würdet ihr mit den Kindern machen? Was würdet ihr für die Kinder machen?

    Wir waren in Gibraltar und haben von dort nach Afrika geguckt. Ich glaube, man konnte da in der Nähe auch mit einem Schiff nach Tanger rüber fahren.

    Wir sind aber nicht rüber gefahren. Wahrscheinlich wäre das auch nicht gegangen, weil mein Mann nur einen Personalausweis hat.

    Wir waren im April/Mai unterwegs, da war es in Portugal total angenehm von den Temperaturen.

    Wir waren mit dem Wohnmobil in unserer gemeinsamen Elternzeit unterwegs. Allerdings nur 3 Monate. Unser Ziel war Portugal und es war eine schöne Zeit.

    Wir haben es gemischt : frei stehen oder Campingplatz.

    Habt ihr schon eine Ahnung, in welche Länder ihr reisen möchtet?

    Ich würde mich nicht auf den Reiz des Hochbettes verlassen.

    Meine Kinder sind schon 8,5 und 5,5 Jahre und schlafen immer noch nicht alleine.

    Wir haben schon einige Konstellationen um und haben auch keine richtig feste. Es hat zwar jeder sein Zimmer und sein eigenes Bett. Aber meist schlafen wir aufgeteilt:mein Mann alleine im Schlafzimmer, weil er einen anspruchsvollen Job hat und schlecht schläft. Und ich schlafe meistens im 1,40 Bett vom Sohn (das ihn überhaupt gar nicht reizt, es alleine zu haben...) zwischen beiden Kindern.

    Ich konnte auch lange nicht ohne die Kinder schlafen?.

    Mittlerweile brauche ich gerade ein bisschen mehr Raum für mich und schlafe alleine im Bett der 5,5 jährigen. Die Kinder schlafen (meist einschlafbegleitet) im 1,40 Bett vom Sohn.

    Kommt einer zu mir, wechsel ich das Bett und schlafe im 1,40 weiter. Ein Kind passt neben mich im kleinen Einer Bett, aber eines Nachts kam dann das zweite Kind auch.

    Mein Sohn wacht meistens auf und es gibt wirklich nur eine Handvoll Nächte, in denen er bis morgens mal ohne mich geschlafen hat. Sogar nachts hat er mich schon gesucht.

    Die körperliche Nähe ist meinen Kindern unglaublich wichtig.

    Mein Mann wollte unseren Sohn auch damals rausschmeißen.... Und als er 1 Jahr alt war, konnte er es nicht?

    Für mich war es auch ausschlaggebend, dass das Kind sich nachts zu helfen weiss. Selbst Licht anmachen kann und den Weg zu mir alleine schafft.

    Als ich in unser Städtchen zog, hatte meine jetzige Zahnarztpraxis Aufnahmestopp. Ich habe geduldig gewartet und bin superfroh. Sie beobachten viel und bohren nicht gleich los.


    Vorher war ich bei einem Zahnarzt, den sie auch kannten. Auf den war ich durch eine Kommilitonen gekommen. Der war auch sehr gut. Ist in NRW. Name gerne per PN.

    Wir haben seit 6 Jahren ein Wohnmobil und lieben es heiss und innig.

    Wir stehen gerne frei, solange wir keine Ver-und Entsorgung brauchen.

    Für Frankreich gibt es so eine Karte, mit der man bei Bauernhöfen etc stehen kann. Das wollen wir im Herbst ausprobieren.

    Für Deutschland gibt es auch sowas. Heisst Landvergnügen. Haben wir allerdings auch noch nicht ausprobiert.

    Huuuuu, vorm Einschlafen auf dem Follow-me hätte ich auch Angst.


    Wir haben seit knapp 8 Jahren einen Zweier Chariot Cougar.

    Da konnte das Kind gemütlich drin sitzen und das Laufrad/Fahrrad konnte man hinten in den "Kofferraum" stecken.

    Als mein Sohn auf dem Schulweg mit dem Fahrrad stürzte, konnte ich ihn in den Anhänger setzen und das Rad hinten rein. Ich glaube, das war 16 Zoll, Oder sogar 20.


    Optimal ist natürlich eine Garage oder so zum Parken vom Anhänger.

    Mein zweites Kind hat sehr an mir geklebt und es, war gar nicht dran zu denken, dass Papa es ins Bett bringen kann. Ich habe es dann auch nicht geübt, sondern habe uns alle ins kalte Wasser springen lassen, als ich arbeiten musste.

    Das hat dann auch geklappt. Vorteilhaft war, dass es ein größeres Kind gab, was auch mithalf, das kleine zu trösten.

    Die anderen haben es ja auch schon geschrieben, dass solche Sorgen ganz oft kommen.

    Ich hatte auch Angst, ob ich das Kind überhaupt so doll lieben könnte, wie meinen Mann?.

    Ich verrate es schonmal.... Ja-das geht. Es ist eine andere Art von Liebe (meine Kinder und mich verbindet eine unzerstörbare, starke Liebe).


    Mir haben damals mehrere Dinge geholfen. Unter anderem der Gedanke:ich kenne das Kind ja noch gar nicht. Weiss nicht, wie es, aussieht, wie es riecht. Wie soll ich jetzt schon jemanden lieben, den ich gar nicht richtig kenne??

    Nach der Geburt hatte ich auch nicht dieses überbordende Gefühl von Glück. Es fühlte sich eher so an, als ob mir im Kreißsaal ein Baby gegeben wurde und mein erster Gedanke, als ich unseren Sohn sah, war: aha, das bist Du also.

    Er ist abends geboren, lag nachts im Bettchen neben mir und wenn ich mir heute die Fotos ansehe, liegt er sogar in meinen Armen nicht ganz nah an mir.

    Die Liebe wuchs erst. Aber dafür unglaublich stark und unendlich ?. Deswegen ist das Bonding und Stillen so wichtig.

    Bei meinem zweiten Kind war es anders. Da kannte ich das Gefühl der Mutterliebe schon und es war sofort da. Das Baby hat auch nicht im Bettchen, sondern in meinem Bett auf meinem Kopfkissen geschlafen. Ich hätte es gar nicht weglegen können.

    Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen!