Beiträge von mala

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    Wir haben jetzt die zweite 3-in-1 Jacke von Vaude in Gebrauch. Die erste wurde zwei Jahre komplett getragen, d.h. wir hatten gar keine andere mehr (nicht mal 'ne andere Regenjacke). Sie sah häufig aus wie Sau durch die Kita aber egal ;) Meiner Ansicht nach hat sich die Anschaffung absolut rentiert (zumal inzwischen eine kleine Schwester nachgekommen ist, die das Teil nun auch noch tragen wird :) )

    Dass Möhren "stuhfestigend" sind, wusste ich gar nicht, nee, dann ist das definitiv nicht das Richtige - danke für den Hinweis!
    Aber stopfen Kartoffeln und Bananen nicht auch? Birne würde sie bestimmt mögen, ist aber doch ganz schön viel Zucker drin (=Blähungen??)...
    Hhmm. Ich glaube ich versuchs mal mit Zucchini oder Pastinake.


    Ich habe heute seit langem wieder Mal im Forum herumgelesen und festgestellt, dass sich die Empfehlungen zur Beikosteinführung in den letzten sechs Jahren doch ganz schön verändert haben... (Hab dann erstmal "BLW" gegoogelt :D )

    Hallo in die Runde!


    Unsere Kleine ist nun gut 6 Monate, und da ich im August auch wieder anfange zu arbeiten, wollten wir (so ganz langsam und stressfrei ;) ) mit der Beikost beginnen. Zumal sie uns am Tisch immer fast das Essen von der Gabel klaut und wirklich höchst interessiert scheint.


    Sie hatte allerdings schon gleich nach der Geburt Schwierigkeiten mit der Verdauung und hat die ersten 4 Monate viel gespuckt. Das war jetzt gerade endlich vorbei, und was soll ich sagen: Ich habe drei Tage in Folge ein paar Löffelchen Möhre gegeben, und sie begann wieder zu spucken. Außerdem hat sie sich nachts mit Blähungen gequält. Nun frage ich mich: Einfach noch warten? Was anderes probieren? Oder müssen wir da durch, so wie am Anfang mit der Muttermilch auch?


    Was meint Ihr?


    lg
    mala

    Bei Kind 1 habe ich sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit nur koffeinfreien Kaffee getrunken; sie hat nicht besonders gut geschlafen...
    Bei unserer zweiten gönne ich mir am Tag 1-2 große Becher Kaffee (auch schon in der Schwangerschaft) und spüre keinerlei Auswirkungen: Sie ist die Ruhe selbst :)


    So ganz wohl ist mir ab der 3. Tasse allerdings trotzdem nicht... Trotzdem brauch ich sie manchmal #pfeif Aber auch dann merke ich bei der Kleinen keine Reaktion.

    Natürlich mag das für gut ausgebildete Frauen ein Segen sein, für normal oder schlechte ausgebildete (denn die gibt es auch und die gilt es immer mehr wieder ins soziale Boot zu holen!) trifft aber leider oft das Gegenteil zu. Gibt es in deiner Stadt mehr Lehrerinnen oder mehr Verkäuferinnen? Kann sich eine (durch die neue selbstverständliche Betreuungssituation ganztags verfügbar sein müssende) Verkäuferin für ihr Gehalt überhaupt eine Ganztagsbetreuung leisten oder muss sie vielleicht eher auf Sozialleistungen umsatteln, weil der Arbeitgeber auch durch die neue Betreuungssituation jetzt einfach angeben kann, dass er für sie nicht nach ihren (eigentlich möglichen) Wünschen einplanen kann? Und die neuesten Erkenntnisse beweisen ja, dass ein Herauskommen aus Hartz IV kaum mehr oder wenn nur sehr schwer möglich ist. Deshalb gibt es auch dort schon wieder neue Entwicklungen (bezahlte Ausbildungen z.B.).

    Ich schreib jetzt mal als Tochter einer (ungelernten) Verkäuferin: Die Arbeitgeber im Einzelhandel sind schon immer davon ausgegangen, dass die mies bezahlten Verkäuferinnen jederzeit verfügbar sind (Ausnahmen mag es gegeben haben...), das hat mit der Einführung des Elterngelds und der Möglichkeit von Ganztagsbetreuung nichts zu tun.



    Unser Sozialstaat muss sein Augenmerk immer mehr auf die sozial Schwächeren richten, sonst kippt er bald um.

    Da stimme ich Dir natürlich zu, aber das wäre doch eher ein Argument für gute, bezahlbare Betreuung, oder?

    Sosh, ich kann vieles unterschreiben von dem, was Du schreibst. Ich glaube aber nicht, dass dahinter ein "Masterplan" der Politik steckt, um uns alle zu möglichst flexiblen Arbeitsbienen zu machen. Klar: Wir haben seit einigen Jahren einen massiven gesellschaftlichen Wandel und einen Wandel der Arbeitswelt, aber (leider?) ist der Gestaltungsspielraum einzelner nationaler Regierungen da wohl sehr begrenzt. Und Ganztagsbetreuung z.B. in unserer Kita ist nicht zu vergleichen mit DDR-Einrichtungen. Unsere Elternini hat vom Staat keine Ideologie verordnet bekommen, die den Kleinen eingetrichtert wird #ja


    Ich habe mit meiner Großen insgesamt 4 verschiedene Einrichtungen von Innen kennengelernt, davon eine in Frankreich. Zwei waren furchtbar (darunter die französische), eine ok und die jetzige ist super, da würde ich eben auch mein 12 Monate altes Kind bedenkenlos bis 14 Uhr (das ist hier nämlich eine "Ganztags-"Betreuung für unter-Dreijährige) dalassen.


    Ich wäre jedenfalls für echte Wahlfreiheit, und die kann es erst geben, wenn es genügend qualitativ hochwertige Betreuung gibt.

    Wenn ich ein eineinhalbjähriges Kind hätte, dem der Platz (auf den ich einen Rechtsanspruch habe) verweigert würde, weil er für ein 8 Monate altes Geschwisterkind reserviert, aber noch nicht benötigt wird, da würde ich aber ehrlich gesagt auch auf die Barrikaden gehen.

    Ja, da hast Du natürlich Recht, das gebe ich zu.


    Dass es dich persönlich trifft, mala, verstehe ich vollkommen, aber habt ihr seinerzeit auch Geschwisterkindern gegenüber zurückstecken müssen, die noch gar keinen Anspruch auf die freien Plätze hatten oder nur auf solche, deren Kinder genauso alt wie deins waren und deshalb Vorrag hatten?

    Naja, erstens gab es damals noch keinen Rechtsanspruch für unter Dreijährige, d.h. es war egal, wie alt das Kind war, ab 3 Monaten war die Betreuung möglich und erlaubt. Und zweitens bekommt man ja so detaillierte Infos nicht bei der Ablehnung, es hieß dann immer nur: Sorry, wir nehmen dieses Jahr nur Geschwisterkinder auf (oder nur Jungs, oder nur 2 1/2-Jährige für die Altersmischung...).


    Es ist die Betreuungssituation als solche, die nicht funktioniert. Der Trend zur "flächendeckenden" Betreuung mit 1 Jahr ist ja schließlich erst mit dem nur noch 1 Jahr dauernden Elterngeld so groß geworden. Schon Wahnsinn, was Eltern damit so suggeriert wird... #gruebel Als es noch kein Elterngeld, sondern nur supergeringes Erziehungs(taschen)geld gab, haben die Eltern ihre Kinder trotzdem häufiger länger zu Hause betreut. Das gibt mir immer wieder zu denken.

    Na ja, ohne Elterngeld hätte ich nach 2 MOnaten wieder arbeiten müssen (statt so nach einem Jahr), weil ich die Hauptverdienerin bin. Aber was sich geändert hat sind eben die Arbeitsverhältnisse: "Früher" gab es den Ernährer mit dem Familieneinkommen, das halbwegs reichte, und für die Frauen das Taschengeld. Da war der KiGa ja auch um 12 zu Ende, dann gabs Mittag bei Mutti, die die Kiga-Zeit von 8 bis 12 gerade zum Einkaufen, Wäsche machen und Kochen nutzen konnte... (War bei meinen Eltern jedenfalls so und bei fast allen meinen Freunden damals).

    Ach ja, fast vergessen, das Thema Hort steht bei uns nächstes Jahr mit der Großen auch an: An unserer Grundschule gibt es zwei Hortgruppen - für die ganze Schule... Viel Hoffnung hat uns die Hortleiterin nicht gemacht. Insofern läuft es wohl tatsächlich auf ein zusätzliches Jahr Elternzeit hinaus...


    Das mit dem Rechtsanspruch für Dreijährige haben wir auch so ähnlich erlebt: Wir hatten zunächst nur einen Halbtagsplatz bekommen, nachmittags von 14-18 Uhr. Jetzt sind wir seit anderthalb Jahren so glücklich mit unserer Kita...

    #angst sorry Mala, ich schiesse gerade etwas übers Ziel hinaus - ich kann deine Enttäuschung durchaus verstehen! Aber gerechter ist es schon so herum, finde ich. Vorausgesetzt natürlich dass sie euch dann ab November einen Platz geben oder private Betreuung zahlen!

    Ja, aber genau das ist ja, was mich so ärgert: Wir werden eben keinen Platz bekommen, das ist jetzt schon klar (ich habe in dieser Stadt bereits einmal versucht, einen Platz zu kriegen, für die Ältere). Und ob die uns eine private Betreuung zahlen (die wir eigentlich nicht wollen), steht in den Sternen. Wer weiß, wie lange so eine Klage braucht, bis sie durchgefochten ist, womöglich geht unsere Jüngste dann längst in die Schule. Ich kann es eben einfach nicht gerecht finden, wenn die Umsetzung des Rechtsanspruchs bedeutet, dass eigentlich nur die Kinder profitieren, die vor dem 1.9. eines Jahres geboren werden. Das ist jetzt auch mal ganz unabhängig von irgendwelchen Geschwisterregelungen etc. (auf die ich ja - s.o. - auch lange genug geschimpft habe ;) )


    Nicht falsch verstehen: Ich bin nicht gegen den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz, im Gegenteil (obwohl ich finde, dass die Politik es sich damit etwas leicht macht: Schreiben wir mal den Anspruch ins Gesetz, dann können wir uns auf die Wahlplakate schreiben, dass wir was für die Familien tun... Umsetzung? Sache der Kommunen...). Aber konkret und praktisch wird plötzlich ein neues k.o.-Vergabekriterium verordnet, das nicht von den Einrichtungen kommt und auch nicht die soziale Situation der Eltern berücksichtigt, sondern von der Politik diktiert wird und das uns (anders als bisher) von vornherein praktisch ausschließt, und zwar einzig aufgrund des Geburtsdatums unserer Tochter. Bisher gab es für Ablehnungen wenigstens viele verschiedene Gründe, die im Ermessen der einzelnen Einrichtung lagen: "Geschlechterverhältnis passt nicht"... "Einzugsgebiet passt nicht"... "Ihr steht noch nicht lange genug auf der Warteliste"... #augen "Eure Nasen passen uns nicht..." Was auch immer. Jetzt gilt nur noch: Sorry, zu spät geboren (ach, wäre das nicht eigentlich überhaupt ein Fall von Altersdiskriminierung? :D )


    Ihr seht, ich reg mich ja auch schon wieder ein bisschen ab. Wir sind auch schon dabei, die Improvisier-Phase zu planen. Trotzdem, ich hab den Scheiß einfach schon so oft mitgemacht und es nervt mich und ich hatte gehofft, diesmal wird alles einfach (schließlich haben wir dieses Mal ja sogar einen Rechtsanspruch :wacko: )


    Ach ja: Danke für die "Wahlfreiheit", liebe CSU!

    Hmm... Ihr verliert doch keinen Platz. Ein anderes Kind das den Platz braucht bekommt den Platz den ihr gerne gehabt hättet. So ist das.


    Ja, natürlich bekommt jemand anderes, der/ die es braucht, den Platz. Ist ja auch ok. Bloss habe ich schon so viele Absagen von Kitas bekommen in meinem Leben (wir sind oft umgezogen), bei denen es hieß: Keine Plätze frei, nur für Geschwisterkinder. Da hatte ich mich einfach mal gefreut, dass wir dieses Mal selbst in diesen Luxus kommen. Und nun wird es wieder nichts. Ich verliere den Platz übrigens auch insofern, als ich die mündliche Zusage von der Leiterin schon hatte, bevor diese ahnen konnte, dass die Stadt ihr verbieten würde, unter Einjährige aufzunehmen. Rein theroetisch sind die Krippenplätze hier schließlich ab 3 Monaten, nicht erst ab 1 Jahr.

    Nun ja, wir hätten den Platz ab August bezahlt, genutzt hätten wir ihn erst ab November, wenn die Kleine 1 Jahr ist. Zum November kriegt man ja eh keinen Platz. Dass jetzt auch die KiGa-Plätze knapp werden wg. des Krippenausbaus ist natürlich auch Sch... So viel zur Betreuungssituation in (West-) Deutschland....

    Ich bin so sauer und muss mal etwas Dampf ablassen!


    Wir haben hier eine ganz tolle Kita, in die unsere Große geht. Und gestern musste ich erfahren, dass wir im nächsten Jahr keine Chance haben auf einen Krippenplatz für unsere Kleine (dieses Jahr im November geboren), mit dem wir schon fest gerechnet hatten, und zwar, weil zum August nur diejenigen Kinder einen Platz bekommen, die dann schon ein Jahr alt sind. Unsere Kita darf uns gar keinen Platz geben (trotz Geschwisterbonus), weil die Stadt die Anweisung gegeben hat, dass zunächst die Kinder, die bis 1.9. ein Jahr alt werden, "bedient" werden müssen. Und damit werden sämtliche Krippenplätze in unserer Stadt weg sein. Also: Nicht nur keinen Platz in unserer heißgeliebten Kita, sondern GAR KEINEN. Wäre unsere Kleine ein Jahr eher geboren, hätte es gar kein Problem gegeben, aber nun können wir nur dieses beschissene (sorry, aber echt #sauer ) Betreuungsgeld beantragen. Schade nur, dass das den Verdienstausfall meines Mannes, der dann wohl ein Jahr länger zuhause bleiben muss, nicht im Geringsten auffangen kann.


    Was für eine beschissene Politik!


    Sorry, aber ich habe die ganze Nacht wach gelegen und mich geärgert...

    Hallo in die Runde!


    Meine 5 Wochen alte Tochter wird arg von Schnupfen gequält; in der Apotheke haben sie mir heute Kochsalzlösung mit so einem blöden Konservierungsstoff verkauft, der Allergien auslösen kann (habe ich erst zuhause gesehen), das kommt also nicht in Frage. Bei meiner großen Tochter haben ich damals Kochsalzlösung für die Nase selbst hergestellt, ich habe aber die Dosierung vergessen - kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?


    Meint Ihr, man könnte auch die Salzmischung nehmen, die für Nasenspülungen in so kleinen Tütchen verkauft werden? Ggf. weniger stark dosieren? Wir haben nämlich im Haus nur Salz mit Iod und Flourid, ich schätze, das ist auch nicht so dolle für einen Säugling...


    Ach ja: Muttermilch in die Nase ist besser, ich weiß, aber ich habe noch nie mehr als einen Tropfen selbst aus meiner Brust bekommen, das ist also leider keine Option...


    lg
    mala

    Man kann natürlich Vertrauen in die gesunde Entwicklung seines Kindes haben und die Untersuchung nicht durchführen lassen. Dann nimmt man aber in Kauf, dass eine Schädigung nicht erkannt wird mit den entsprechenden Folgen. Genauso wie wenn man nicht impft, keinen Ultraschall machen lässt usw.

    Hier unterschreib ich mal, und greeneyed: Du hast eben Glück gehabt, wie die meisten. Aber zu meinen, Du könntest das selbst in den ersten Monaten erkennen, weil Du Dein Kind eben aufmerksam beobachtest (im Gegensatz zu anderen hier, oder wie sollen wir das verstehen?!?), das ist wohl leider Selbstüberschätzung.

    Wir haben es nicht machen lassen aus Ignoranz (GH-Geburt) - wir wussten einfach nicht, dass es das Neugeborenenscreening gibt. Dabei haben wir im engen Verwandtenkreis einen Fall, wo eine hochgradige Schwerhörigkeit erst sehr spät festgestellt wurde, mit ziemlich heftigen Folgen für das Kind und die ganze Familie. Da das Kind eben nicht komplett taub war, wurde es vorher nicht erkannt.


    Ich werde es auf jeden Fall beim nächsten Kind machen lassen.