Beiträge von nina1981

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Meine beiden Kinder waren schon immer Spätaufsteher. Als sie noch Babys waren konnte ich locker mit ihnen bis um 9:30 Uhr im Bett bleiben. Das war ein Traum. Wohlgemerkt WAR. Denn mittlerweile geht der Große in die Schule, der Kleine in den Kindergarten und wir Eltern beide arbeiten. Das bedeutet: wir müssen morgens alle zeitig aus dem Haus.
    Erstmal zu unserem morgendlichen Ablauf: Wir schlafen alle zusammen im großen Familienbett. Mein Mann steht um 5:30 Uhr auf und verlässt um 6 Uhr das Haus. Ich stehe um 6:10 Uhr auf, dusche, mache mich im Bad fertig und um 6:30 Uhr wecke ich die Kinder. Der Plan ist, dass ich in der Zeit wo beide sich anziehen, ihr Frühstück mache, die Schul- bzw. Kindergartenboxen fertig mache und wir dann gemeinsam Frühstück. Danach noch die Kinder ins Bad und dann gehen wir unserer Wege.
    Das Wecken läuft folgendermaßen ab: Ich lege mich zu den beiden, wecke sie vorsichtig und langsam und wenn die Augen auf sind, sagen ich, dass sie aufstehen müssen und sich bitte anziehen und in die Küche kommen.
    Beim Großen klappt das auch gut. Er kommt dann so 5 Minuten später in die Küche. Der Kleine dreht sich rum und schläft weiter. Er bekommen nicht mal die Augen auf morgens. Wenn er mir beim Ansprechen antwortet, bitte ich ihn, sich schon mal hinzusetzen, damit er wacher wird, aber es bringt: NIX. Sobald ich aus dem Schlafzimmer gehe, legt er sich wieder hin und schläft fest ein. Wecker order ähnliches überhört er gänzlich. Ich hab letzten mal versucht, meinen Handywecker für ihn zustellen (auf 3 Minuten nachdem ich schon mal geweckt hatte): NIX. Der Wecker dudelt wie verrückt, aber der Kleine merkt es nicht mal.
    Zu wenig Schlaf bekommt er (eigentlich) nicht. Die beiden gehen gegen 20 Uhr ins Bett und WENN er dann morgens mal wach ist, ist er auch fit und hält den Tag ohne Mittagsschlaf durch. Sollte er doch mal nachmittags schlafen, ist natürlich alles dahin, denn dann turnt er bis 22 Uhr uns länger im Schlafzimmer rum und der Teufelskreis beginnt.
    Hab ihr Tips für mich, wie ich ihn für uns beide stressfreier aus dem Bett bekomme? Wir haben schon oft darüber geredet, aber uns fällt auch nichts mehr ein.
    Meiner Ansicht nach möchte er morgens auch besser / leichter aufstehen, aber er wird eben gar nicht erst wach. Ich müsste ihn aus dem Bett heben und auf die Füße stellen, damit er wach wird, aber das finde ich zu extrem. Er soll ja auch morgens Ruhe haben beim Aufstehen und nicht aus dem Schlaf gerissen werden...

    Ich war letzten Mittwoch seit langem mal wieder beim Step-Aerobic. Als ich zuhause losgehen will, sag ich zu meinen Jungs:


    "So, ich sag euch schon mal Gute Nacht, ich muss jetzt weg!"
    Neo (6): "Wo willst du denn hin?"
    Ich: "Zum Sport"
    Neo: "Ah, und zu welchem Sport!"
    Ich: "Zum Step"
    Neo: "Okay...." *grübel* *grübel* *grübel* "Ich dachte das wäre einer, der nix versteht!"
    Ich: "Hä?"
    Neo: "Na, ich dachte, ein Depp ist einer, der nix kapiert und nicht Sport!"


    Seitdem fragt mein Mann mich immer, wann ich eigentlich wieder zum Depp will ;)

    Hier auch noch was zur WM:


    Direkt nach dem Schlusspfiff beim Finale hab ich zu Lenny (3) völlig begeistert gesagt: "Lenny, wir sind Weltmeister!"
    Darauf Lenny: "Wir beide?"

    Lenny hat mit mir "Pop up Pirate" gespielt. Dabei hat er ein Schwert in der Hand und fragt: "Mama, ich zingen?"
    Ich: "Ja, Schatz, sing ruhig"
    Lenny: "Mama du auch zingen?"
    Ich: "lieber nicht."
    Lenny: "Ich bin vorsichtig"
    Ich: "Beim Singen?!?"
    Lenny: "Ja!", haut mich mit dem Schwert und schreit: "Zing, Zing! Mama, dein Pferd is abgezingt. Bist runtergefallen!"

    Kein Kindermund, aber ein Kinder-Verhalten :D


    Erster Akt:
    Wir sitzen im Wohnzimmer. Papa war vorher in der Küche und hat Erdbeerquark gemacht, dabei hat er in der Küche das Licht angelassen. Also bittet er Lenny (noch 2), der den kürzesten Weg hat, doch bitte das Licht auszumachen.


    Lenny: "Nein, will nicht!"
    Erneutes Bitten
    Lenny: "Ich net angelassen!" ("Er hat es nicht angelassen")
    Nochmaliges Auffordern
    Lenny: "*genervtes Augenrollen* OKAY!" -> dabei wirft er den Löffel in sein Schälchen, stapft los und macht das Licht aus.


    Zweiter Akt (etwa 5 Minuten später):
    Lenny geht in die Küche und holt sich einen Becher. Beim Rausgehen schielt er hoch zum Lichtschalter, geht aber unbeirrt weiter auf seinen Platz im Wohnzimmer. Als er sitzt, schaut er zur Küche und stellt "erschrocken" fest: "Oh, Licht angelassen! Papa, machst du aus?" :D

    Gestern beim Umziehen hat Lenny mir seine Brust entgegen gestreckt und meinte, ich soll mal trinken. Ich hab dann so getan als würde ich bei ihm trinken wollen und hab gesagt: "Da ist ja garnix drin!" Darauf zeigt er auf die andere Seite und sagt: "Da schon! Kuh reindepackt!"

    Super, erstmal danke für eure Antworten.


    Es würde hier tatsächlich nur als Notlösung gedacht sein für den Fall, dass mal niemand um 13 Uhr die Kinder aus dem KiGa abholt oder so. Bisher kam das in 1,5 Jahre nicht vor, aber da mein Papa jetzt erstmal wegfällt, könnte da was kommen. Es wäre also nicht so gedacht, dass ich arbeite während die Kinder zuhause sind, sondern tatsächlich dann, wenn sie im KiGa sind und ich sie nur holen muss.


    Ausserdem würde ich vermutlich auch mal von zuhause arbeiten, wenn ich kränklich bin und einfach keinen Bock auf "duschen, umziehen, schminken" hab #pfeif


    Rein technisch sollte es kein Problem sein: ich hab auch jetzt schon ein Notebook, welches ich mit nach Hause nehme und über VPN ins Firmennetz gehe. Nur kann ich halt ohne den HO-Vertragszusatz keine Arbeitszeit von zuhause geltend machen. Das ist "Privatvergnügen" #augen


    Ich hab jetzt meiner Chefin mal eine Mail geschickt, mal sehen was sie davon hält. Meine (meistzeit)AE-Kollegin hat schon einen HO-Vertrag, da sie niemanden hat, der bei Krankheit das Kind nehmen kann. Sie arbeitet aber in der Regel auch im Büro und nur "wenn´s nicht anders geht" oder "wenn nachmittags noch was anfällt" von zuhause.

    Hallo ihr lieben,


    ich wollte mal ins Rund fragen, wer von euch Home-Office macht und wo er da Vorteile/Nachteile sieht.


    Hintergrund ist der, dass es meinem Papa zur Zeit gesundheitlich nicht so gut geht und er bei uns recht oft die Kinder betreut während wir arbeiten. Da ich nicht weiß, wie es da weitergeht und meine Firma die Möglichkeit von Home Office bietet, habe ich jetzt überlegt, ob ich meinen Vertrag dahingehend erweitern soll. Einfach nur für den Fall, dass ich mal wirklich niemanden für die Kinder habe oder meine Kollegin krank ist und es mir auch nicht gut geht.


    Was gibt es bei HomeOffice zu bedenken? Müssen irgendwelche Kriterien erfüllt sein?

    Hallo ihr lieben,


    ich habe ein Problem: heute morgen beim Frühstück sagte mir Neo, dass er sich beim Handball-Training nicht wohl fühlt, weil ihn andere Jungs dort ärgern. An sich geht er gerne ins Training, allerdings wird dort nicht wirklich Handball inkl. Regeln etc. trainiert, es sind mehr "Bewegungsspiele mit Ball". Ist auch völlig okay. Ganz praktisch ist, dass das Training zur gleichen Zeit am gleichen Ort wie das Kinderturnen für die Kleinen stattfindet, sodass ich quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlage: Ich bin mit Lenny auf einer Seite der Halle beim Turnen, Neo ist auf der anderen Seite beim Handball.


    Gerade letzte Woche war ich auch einige Male drüben bei ihm und habe mitbekommen, dass die etwas älteren Jungs (beide 7 und Erstklässler) es ein bisschen auf Neo abgesehen hatten inkl. Trinkflasche verstecken, Ball werfen, wenn Neo noch nicht bereit ist und sich dann lustig machen etc.
    Der Trainer bekam es ein / zweimal auch mit und hat die Jungs aufgefordert es zu lassen. Einen der beiden hat er mal zeitweise auf die Tribüne verbannt, weil er das komplette Training störte (jetzt nicht auf Neo bezogen).


    Jetzt habe ICH persönlich mit diesem Verhalten der Jungs ein großes Problem: Es bringt mich sofort auf 180, wenn ich sowas mitbekomme. Am liebsten würde ich den beiden ins Gesicht schreien, dass sie meinen lieben Jungen in Ruhe lassen sollen und lieber mal versuchen sollen auch am Training teilzunehmen statt auf Neo rumzuhacken, der versucht ein guter Tormann zu sein. Ich bin da scheinbar ein wenig traumatisiert, wobei ich mich selbst nicht an Situationen erinnern kann in denen ich so behandelt wurde. Ich war (und bin) immer sehr sensibel und allein der Gedanke, jemand könnte mich so ärgern... da krieg ich einen Kloß in den Hals.


    Ich habe Neo gesagt, er soll den beiden klar sagen, dass er das nicht möchte und das sie aufhören sollen und wenn das nichts bringt, soll er zum Trainer gehen (wobei er dann bestimmt als Petze dasteht ;( ). Was kann ich ihm noch raten / wie kann ich ihm helfen? Das Training beenden fände ich blöd. Gut, er spielt auch Fussball (also richtig mit Regeln, Turnieren etc.) und da geht´s nach Ostern auch zweimal die Woche zum Training, die sportliche Auslastung wäre also auch ohne Handball da, aber ihm macht Handball ja im Prizip Spaß nur die Jungs ärgern ihn halt.


    Blöde Situation irgendwie und ich fühl mich ausserstande mich da angemessen zu verhalten #schäm

    Wir erfahren auch erst am Tag der Einschulung, ob es eine oder zwei Klassen gibt und welchen Lehrer die Kinder bekommen. Finde ich auch irgendwie blöd. Ich würde schon gerne vorher wissen, ob Neo mit seinen Freunden in eine Klasse geht oder nicht.
    Wir können zwar mittlerweile recht genau sagen, wie viele Kinder eingeschult werden (es kommen in der Regel nur Kinder aus den 3 Gemeinde-KiGa´s in diese Schule), aber wir bewegen uns immer so im oberen 20er Bereich. Damals auf dem ersten Elternabend wurde gesagt, dass bei 28 geteilt wird. Jetzt sind es momentan 27 Kinder, aber wie haben ein I-Kind im KiGa. Es wird also spannend, wobei ich sowohl Vorteile wie auch Nachteile in zwei Klassen sehe. Bei zwei Klassen kann es sein, dass genau unsere Maxi-Gruppe getrennt wird. Das fände ich schade, da die Kinder sich ja schon gut kennen, befreundet sind usw.
    Andererseits ist eine Klassenstärke von 14 Kindern ja auch super. Bin da unentschlossen....

    Wir haben neulich mit Bekannten gegrillt und mein Mann hat sich (nach lange Zeit) mal wieder einen Jacky-Cola gegönnt. Er hat da eine schöne Flasche, die steht bei uns im Wohnzimmerschrank. Er hat dann beim Einschenken die Flasche aus dem Schrank geholt und später auch wieder dort hineingestellt.


    Am nächsten Morgen sitzen wir im Wohnzimmer und Männe fragt, ob der Kaffee schon durch ist. Als ich verneine, nimmt er sich ein Glas und schüttet sich Cola ein. Darauf Lenny empört: "Nein Papa! Erst DAS DA!" und zeigt auf den Wohnzimmerschrank 8I


    Der Blick meines Mannes war unbeschreiblich #super

    Danke ihr lieben,


    der Stand momentan ist, dass mein Papa schon durchgecheckt wird (MRT vom Kopf, Röntgen der Lunge, CT vom Unterbauch etc.). Die Begründung des Stationsarztes gegenüber meines Vaters war: "So ein Tumor im Kopf, der wächst da nicht einfach so. Da muss irgendwo im Körper der Ursprung liegen und den suchen wir!" Das es sich dabei um einen bösartigen Krebstumor handelt, hat er nicht erwähnt und das wird er auch nicht bis der offizielle Befund da ist.
    Heim darf er aber morgen oder übermorgen schon.


    Mein Papa ist richtig gut drauf. Meint, wir sollen sein Fahrrad mal abholen in der Werkstatt, damit er nach der "Kur" (bla bla anschluss bla bla, kenne jetzt den Fachbegriff nicht) Mitte Mai wieder fahren kann. Ich höre mir seine Pläne dann an, nicke und denke: Hoffentlich wird das auch alles so ;(

    Danke für eure lieben Antworten. Ich bin da ganz bei Freddy: entweder man sagt es allen oder keinem!


    Gerade gestern haben wir meinen Papa mit den Jungs besucht und dann meinte er, die Ärzte sollen mal hinmachen mit dem Befund, damit er nach Hause kann. Er wäre jetzt lange genug im Krankenhaus gewesen ;( So schnell wird es wohl nicht gehen. Ich hoffe nur inständig, dass der Professor endlich mal mit ihm redet. Da würde zumindest von mir jede Menge Druck nehmen. Oder ist das egoistisch? Soll er vielleicht einfach noch die letzten Tage ohne Gewissheit "genießen"?


    Ich will vorallem jetzt endlich wissen, wie es weitergeht. Klar, mit der Suche nach dem Primärtumor, aber die sollen den jetzt bitte finden, wegmachen und gut is (ja, ich weiß, so wird es nicht laufen, aber die Vorstellung ist toll)

    So, jetzt liegen beide OP´s erfolgreich hinter uns. Wie schon geschrieben war die OP meines Mannes ein "Klacks". Leider sieht´s bei meinem Papa anders aus. Die OP lief gut, allerdinge konnte schon beim Schnelltest festgestellt werden, dass der Tumor eine Metastase ist ;( Wo genau der Primär-Tumor liegt, kann man noch nicht sagen, das werden hoffentlich die Untersuchungen in der nächsten Zeit zeigen.


    Mein Papa weiß noch nichts von der Diagnose, die Ärzte wollen es wohl erst "offiziell" machen, wenn das Ergebnis aus der Pathologie da ist. Ich finde die Situation nur sehr schwer erträglich. Dann hätten sie garnichts sagen sollen! Ich will ihn nachher besuchen und soll dann so tun als wüsste ich von nichts! Das ist doch S.....! #heul


    Dummerweise habe ich natürlich gestern gleich gegoogled, wo der Primärtumor sein könnte und so weiter. Ein sehr hoher Prozentsatz spricht für die Lunge und da er schon gestreut hat, mindestens Grad 2. Ich bin echt fertig. Mache mir so blöde Gedanken wie: "Neo kommt im September in die Schule, vielleicht erlebt Papa das nicht mehr" und "Ob wir echt an Ostern wegfahren sollten? Vielleicht ist es das letzte Osterfest zusammen!"


    Sitze hier auf der Arbeit mit Tränen in den Augen, soll vom aktuellen Stand nichts sagen solange Papa es nicht selbst weiß, fühle mich kränklich wegen der Erkältung, zumindest Neo ist noch angeschlagen mit Fieber und mein Mann hockt im KH und darf erst morgen raus. Alles kacke hier gerade. Gehe jetzt wohl mal zur Toilette zum Weinen.


    Trotzdem danke euch für eure Daumen, vielleicht könnt ihr in der nächsten Zeit man den ein oder anderen entbehren....

    Erstmal herzlichen Dank an euch alle.


    Als kurze Zwischenmeldung: Die Schilddrüsen-OP meines Mannes ist super über die Bühne, er ist entsprechend "fit" und freut sich auf unseren Besuch gleich.
    Von meinem Papa hab ich leider noch nichts gehört, aber wir wissen auch nicht, wann genau die OP sein wird.


    Trillian: Alles alles Gute für deinen Papa, dass er bald aufwacht und alles gut wird

    Hallo zusammen,


    zur Zeit kommt´s echt dicke: Morgen hat mein Mann seine Schilddrüsen-OP (Knotenentfernung) und bei meinem Papa wird ein Tumor aus dem Kopf entfernt ;( Ausserdem sind beide Kinder kränklich mit Fieber und Kopfweh.


    Ich denke, die SD-OP bei meinem Mann wird recht problemlos über die Bühne gehen, aber um meinen Papa mach ich mir Sorgen. Er hat letzte Woche erstmals über Kopfschmerzen geklagt und am Montag wurde dann ein 3 cm-Tumor festgestellt. Seitdem ging es rapide schlechter (Gleichgewichtsstörung, Nuscheln, Schmerzen ohne Ende ;( ). Morgen ist dann endlich die OP, was danach kommt, erfahren wir, wenn die Untersuchung in der Pathologie durch ist. Mit Glück ist es nur eine Zyste, mit Pech etwas viel schlimmeres.
    Ich hab meinen Papa noch nie so leiden sehen. Gerade er, der sonst nie was hat (bzw. es nicht rauslässt, wenn ihn etwas schmerzt) so hilflos mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Couch liegen zu sehen, dann immer wieder die Ausfallschritte, wenn er geht. Das macht mich echt fertig.


    Also: morgen bitte ganz ganz viel Rabenmagie zu den beiden

    Eine Freundin von mir hat ihre Tochter auch bewusst nicht als "Kann-Kind" einschulen lassen (Geb. im September, Stichtag 30.06.). Die Tochter ist schon immer sehr wissbegierig, möchte gefordert werden. Der KiGa sagte damals, vom Wissenstand her gar kein Thema, aber emotional wäre sie noch nicht so weit. Sie blieb dann noch im Kindergarten, dort wurden extra für sie spezielle Spiele angeschafft und im nächsten Jahr wurde sie regulär mit 6, knapp 7, eingeschult. Meine Freundin hat das nie bereut, sagt es war genau das, was sie gebraucht hat, auch wenn viele im Umfeld ihre Entscheidung überhaupt nicht verstehen konnten.


    Mittlerweile ist sie in der zweiten Klasse und neulich stand ein Gespräch wegen Hochstufung in die dritte Klasse an. Wird nicht gemacht, weil sie sich in der Klassengemeinschaft wohl fühlt, die Klasse nicht durch sie gestört wird, die Lehrerin ihr Sonderarbeiten gibt und meine Freundin sie nicht überfordern will.


    Soll heissen: Ich sehe es so, dass Kann-Kinder lieber noch im KiGa bleiben sollten (mal pauschal gesprochen, sicher muss man sich die Fälle einzeln betrachten, aber von der Tendenz her), wenn sie tatsächlich später in der Schule unterfordert sind, dann kann man da auch nochmal über Klassenwechsel nachdenken


    Ich war übrigens ein Kann-Kind (August geboren, Stichtag Ende Juni) und mich hat es nicht gestört. Ich war halt immer die Jüngste, aber das tat nichts zur Sache. Ich kam gut zurecht.