Beiträge von Marie

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    Oh schlumpii, wie spannend!


    Und wie cool, wie sich die Babies nach den Wünschen richten. Du wolltest doch die Kinder in der Schule haben.


    Nun bist du doch die erste von uns. Ich wünsche dir eine wunderschöne Geburt.


    Übrigens: ich bin für Simon ;)
    Steht hier nämlich auch im Raum.


    Ich denk an dich und werde wohl heute immer wieder rein schauen.


    So spannend!


    Alles Gute!

    Hey, dann könnten wir ja mal einen Mai/Juni -Babytreff #banane machen.
    Ich wohne in Bonn, das wäre mit Fahrzeit unter einer Stunde zu machen.
    (Aber erstmal abwarten, ob der Krümel nicht auch so ein katastrophaler Autofahrer wird wie die große, da sind schon fünf Minuten zu viel). #angst


    Schön dass die Laune wieder besser ist.
    Vieh Spaß beim Spaziergang, ich hoffe, du bleibst trocken.


    LG , Marie

    Die Große mit 2 3/4, sie war auch so ehrgeizig und hat es sich in den Kopf gesetzt, zu ihrer Freundin mit dem Rad zu fahren (ca. 1km). Sie ist aber auch mit gerade 18 Monaten Laufrad gefahren. Eine Woche lang auf- und abgestiegen mit der Aussage " zu wackelig" und am siebten Tag plötzlich losgesaust. Ab dann sind wir die 800m zur Kita immer mit Laufrad gefahren. Sie war immer schon so zuverlässig und absprachefähig, daß es auch im Verkehr gut geklappt hat.


    Die Kleine war da ganz anders. Sie hatte ein Wutsch von der Oma und ließ sich erst mit 2 1/2 zum Laufrad überreden, da sie mit dem Wutsch wirklich kaum vorwärtskam und so morgens nicht mit den Kilometer zum Bäcker konnte. Auch der Umstieg aufs Fahhrad war "erzwungen", da ihr das Laufrad mit 3 1/2 zu klein wurde. Nach einer Runde um den Block mit viel Maulen mußte es dann aber direkt eine "Radtour" sein und so sind wir hier sechs Kilometer ums Feld gesaust - ging super. Größere Strecken bis in die Innenstadt sind wir so ab vier gefahren.

    Guten Abend,


    ich esse wenig Fleisch, meine zwei Mädchen mochten Fleisch und Wurst immer gern. Die Große ernährte sich von selbst ausgewogen, die kleine hätte sich am liebsten nur von Würstchen, Schinken, Fleischwurst und Frikadellen ernährt. Der Deal war immer: eine Hälfte mit Tier, die andere mit Käse o.ä.


    Dann hat gerade sie von heute auf morgen beschlossen, Vegetarier zu sein. Wir waren auf der Rückfahrt vom Urlaub, sie war gerade drei, und von der Rückbank kam: "Mama, ich möchte ab heute keine Tiere mehr essen". Nicht, weil sie es nicht mehr mochte, sie betonte sogar, wie gern sie den Geschmack mag, sondern damit kein Tier mehr für sie sterben sollte. Ich hielt es für eine Phase, gerade bei meinem Fleischjunkie aber sie blieb dabei. Bis jetzt. Sie ist aber auch ein recht willensstarkes Kind.


    Angeeckt sind wir viel, in der Kita würde mir empfohlen, mich nicht nach den Launen eines Kleinkindes zu richten, auch von meinen Eltern wurde es lächerlich gemacht und in Frage gestellt, aber meine kleine blieb da felsenfest. Und sie ist jetzt sechs, quietschfidel, fit, ausdauernd. (Und ohne #super Hirnschäden, sie ist sogar früher eingeschult worden).


    Vegetarisch finde ich leichter, über Eier und Milchprodukte lassen sich ja fast alle Nährstoffe gut abdecken. Ich koche sowieso meist fleischfrei, da macht das keine großen Umstände. Die ogs bietet auch vegetarische Kost an.


    Sie hatte allerdings auch mit viereinhalb einmal eine Phase, wo sie ganz vegan leben wollte. Das habe ich kritisch gesehen. Nicht weil ich es grundsätzlich für schlecht halte, aber eben unpassend für mein Kind. Sie mag einige (gerade grüne) Gemüse nicht, Hülsenfrüchte teils teils, viele Tofu- , Vollkorn- oder Getreidegerichte nicht wirklich. Da wäre einer ausgewogene Ernährung schwierig. Aber wir haben es ausprobiert. Ich habe eine Woche so gekocht und sie hat für sich beschlossen, daß es doch nicht ihres ist.


    Dass sie ihre Überzeugung manchmal so nach draußen trägt, finde ich auch schwierig. Meine Große und ich essen wirklich selten mal tierisch, dann aber nur, wenn wir wirklich mal Lust darauf haben. Dann mag ich es nicht, wenn sie am Tisch sitzt und uns ein schlechtes Gewissen macht oder immer wieder wiederholt, wie eklig es wäre. Sie muss es nicht essen, ich bin gegenüber ihren Vorlieben tolerant, aber inzwischen ist sie alt genug, um auch Toleranz gegenüber uns und anderen Fleischessern zu lernen.


    Die Geschichte mit den Gummibärchen gab es bei uns übrigens auch. Sie war damals vier, ich holte sie aus der Kita ab und fand sie aufgelöst am Sandkasten. Nach viel Schluchzen brach es dann aus ihr heraus: Ein muslimischer Junge hatte ihr erzählt, daß in Haribo auch Schwein ist. Sie hatte also noch ein Jahre lang Tier gegessen, obwohl sie das nicht wollte und in den Glauben war, es nicht zu tun. Für sie war das ganz schlimm. Und ich muss gestehen, ich habe daran einfach nicht gedacht. ;( Sie tat mir so leid.
    Sie hat ab dem Zeitpunkt dann tatsächlich Gummibärchen konsequent abgelehnt, auch wenn es nichts anderes gab. Inzwischen gibt es ja fast überall auch vegane Alternativen, selbst bei Aldi.


    Liebe Grüße, Marie