Beiträge von Erbsprinzessin

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    Ist es inzwischen ja auch. Astarte Ob das allerdings auch schon vor über 20 Jahren so im Duden stand, als Sick diese steile These in den Raum stellte, weiß ich nicht.

    Ich habe jetzt gerade mal gegoogelt und die Ursprungskolumne von Sick gefunden, ist aus dem Jahre 2003:

    Zwiebelfisch: Stop making sense!
    Seit einiger Zeit hat sich im deutschen Sprachraum eine Phrase breit gemacht, die auf die alte Frage nach dem Sinn eine neue Antwort zu geben scheint. Mit ihr…
    www.spiegel.de

    Und dann noch ein merkwürdig-lustiger Artikel aus dem Österreich-Teil (?!) der NZZ von 2015, der die Debatte zusammenfasst:

    Sinn und Unsinn | NZZ
    Sprachliche Probleme bereiten uns nicht nur die Schweizer. Wir müssen uns hier in dieser Redaktion auch gegen Anglizismen wehren, die aus dem benachbarten…
    www.nzz.ch

    Ich benutz' "Sinn machen" übrigens auch. Schon allein, damit meine Tochter so süß ihre Känguru-Zitate raushängen lassen kann. :P

    Aber ich weiß noch, dass ich mich Anfang der Nuller unangenehm ertappt von der Zwiebelfisch-Kolumne fühlte, weil ich "Sinn machen" sagte. Aber irgendwann erwuchs ein Trotz in mir gegen das Sick'sche Diktat und ich benutzte es erst recht. #prost

    Astrid

    Im Grunde ist es wie mit "Am Ende des Tages". Einfach eingedeutschte englische Grammatik.

    Ich glaube, die Empörung darüber nahm ihren Anfang mit Sebastian Sicks "Zwiebelfisch"-Kolumne im Spiegel Ende der 90er und in den frühen Nullern. Er brachte dann ja ziemlich erfolgreich "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" raus. Und darin hat er - viel zitiert - vertreten, dass es im Deutschen die Formulierung "etwas macht Sinn" klassisch nicht gibt. Im Deutschen sage man "ergibt Sinn".

    Sicks Bücher waren ewige Bestseller und z.B. Marc Uwe Kling zitiert in seinen Känguru-Geschichten daraus. Die ja auch ewige Bestseller sind. #freu

    Deswegen nervt mich mein 13jähriges Tochterkind damit, dass ich nicht "Sinn machen" sagen soll. Ohne Känguru wüsste sie überhaupt nicht, dass es als sprachlich unfein gilt.

    Oder der Klassiker "Am Ende des Tages". #angst

    dazu brauche ich mehr Kontext, bitte

    Erst als ich vor 20 Jahren nach Berlin zog und mich alle wie Kühe ansahen, wenn ich diesen grammatikalischen Unsinn ganz ernsthaft und selbstverständlich von mir gab, verstand ich, dass es nicht "du bist das schuld!" heißt.
    Familie und Freunde aus der alten Heimat waren wiederum völlig sicher, dass es natürlich "Der ist das schuld!" hieße und eine grammatikalisch korrekte Wendung sei, als ich auf unseren regionalen Fehler Fehler hinwies

    Bei uns im Münsterland hieß das in meiner Kindheit: „Ich bin nicht entschuld, du bist das entschuld!“


    Da gruselts mich heute.


    „Fein“ sagt bei mir nur eine Freundin, im genannten Kontext, aber auch im Sinne von super, oder wir machen es uns fein.

    Das ist zwar schon einige Seiten und Diskussionsstränge her :D, aber ich wollte noch drauf antworten.

    "Am Ende des Tages" ist für muffelige Sprachpedanten (wie mich zeitweise #pfeif) der Inbegriff scheußlicher grammatikalischer Verdenglischung. (Keine Ahnung, ob es den Begriff gibt, aber ich verwende ihn jetzt einfach. #freu)

    "At the end of the day" als stehendes Sprachbild im Englischen halt direkt übernommen. Darüber wurde sich offensichtlich schon 2010 und in den Nullern aufgeregt. https://www.sprachlog.de/2010/01/15/am-ende-des-tages/

    Aber am Ende des Tages sehe ich das auch alles nicht so eng. Und nutze auch gerne Sprachalbernheiten und grammatikalischen Unsinn im privaten Kontext.

    Zu dem "entschuld": Ich kenne aus den 90er Jahren NRW end- als Vorsilbe. So wie "Das ist endgeil! Das war endtraurig." End- haben wir zeitweise vor sehr sehr viele Worte gebastelt. In dem Zusammenhang kann ich mir auch vorstellen, dass wir gesagt haben: "Der ist das endschuld!" :D

    Fairy***tale

    Was für einen lustigen Verlauf dein Thread genommen hat! Sprache ist wirklich ein spannendes Thema.

    Ich bin familiär süddeutsch, böhmisch, bergischländlich (oder -ländisch#gruebel) und rheinländisch geprägt, mein Mann ist Ostberliner, der einige Jahre im Ruhrpott verbrachte und wir leben jetzt in einer Stadt, in der ein Großteil der Leute aus allen Ecken Deutschlands und der Welt kommt. Es gibt fast keine Formulierung, die mir total abwegig vorkommt.

    Außer, "der ist das in schuld". Das habe ich wirklich noch nie gehört. :D

    Falls wer Lust hat und es noch nicht kennt: Es gibt den Atlas zur Deutschen Alltagssprache, in dem regelmäßig erhoben wird, was Leute aus verschiedenen Regionen für Begriffe und Formulierungen verwenden.

    atlas-alltagssprache

    Ich mach da immer gerne mit. Die Ergebnisse sind auch immer spannend.

    Oh ja, das finde ich auch schlimm. Genauso wie "etwas schuld sein". Entweder man ist "an etwas schuld" oder "man ist schuld". Aber bei dem Satz "Er ist das schuld" könnte ich schreiend weg rennen....

    Räusper. Das ist allerdings regionaler Slang, den es mindestens seit Jahrzehnten gibt und der nix mit Anglizismen zu tun. Ich weiß das deshalb, weil ich aus dem Bergischen Land komme und das als grammatikalisch völlig korrekt erachtete. Ehrlich gestanden hört es sich immer noch richtig für mich an. #hammer
    Erst als ich vor 20 Jahren nach Berlin zog und mich alle wie Kühe ansahen, wenn ich diesen grammatikalischen Unsinn ganz ernsthaft und selbstverständlich von mir gab, verstand ich, dass es nicht "du bist das schuld!" heißt.
    Familie und Freunde aus der alten Heimat waren wiederum völlig sicher, dass es natürlich "Der ist das schuld!" hieße und eine grammatikalisch korrekte Wendung sei, als ich auf unseren regionalen Fehler Fehler hinwies. #nägel

    Was mich immer irritiert, aber zunehmend normaler wird: Ich erinnere.
    Nicht: ich erinnere mich an unser letztes Treffen, sondern: Ich erinnere unser letztes Treffen.

    Jaaaaaa! #kreischen
    "Ich erinnere das." Habe ich das erste Mal vor fast 20 Jahren im sozialwissenschaftlichen Forschungskontext gehört und mich geschüttelt. Inzwischen ist es so verbreitet.

    Oder der Klassiker "Am Ende des Tages". #angst

    "Sehr besonders" als stehender Begriff ist mir in den letzten Monaten im medialen Kontext sehr besonders oft aufgefallen. Vielleicht kommt das von "very special". Aber woher auch immer, auf einmal in diversen Podcasts, im DLF oder Interviews im Inforadio, drölfzig Politiker:innen und Medienschaffende: "Das ist eine sehr besondere Situation. Bliblablub."

    Andererseits, wie hier ja auch schon angemerkt wurde, Sprache ist im Fluss und das gehört am Ende des Tages alles mit dazu. Ich sage, zum Leidwesen meiner Tochter, häufig "das macht Sinn" und sie - vom Wissen der Känguru-Chroniken erfüllt (in dem gefühlt der ganze Zwiebelfisch zitiert wird): "Das heißt ergibt Sinn!" Daran kann das Kind sich ruhig bissi abarbeiten. Bin ich fein mit.

    Ich würde es ändern.

    In meinem Umfeld ist es umgangssprachlich durchaus gebräuchlich. Die meisten Kinder hier würden es wahrscheinlich verstehen. Kinder, die ich kenne (das sind einige, mein Kleiner ist neun, die Große 13) nutzen es aber keinesfalls.

    Schön finde ich die Formulierung nicht und nutze sie selbst auch nicht. Mein Mann sagt, er kennt es vor allem von eher blasierten Business-Heinis aus seinem Arbeitskontext.

    Wie schon einige schrieben ist es eine wörtliche Übersetzung aus dem Englischen und wird sich sicher durchsetzen. Aber ich würde an der Verbreitung nicht aktiv beteiligt sein wollen. #angst

    Ich würde den Buggy unbedingt mitnehmen.

    Als meine Kinder im Alter deiner Kleinen waren, haben wir ihn viel genutzt, weil langes Tragen keine Option mehr war. Obwohl wir in der Babyzeit ausschließlich getragen haben und ich immer versuchte das Buggy-Nutzen so lange es ging rauszuzögern.

    Denn ja, Berliner Öffis mit Buggy können wahnsinnig nerven, die Aufzüge stinken und man will sie lieber meiden (wenn sie denn überhaupt funktionieren). Aber ALLE Wege eines Städtetrips mit einem Kleinkind ohne Buggy machen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwem für mehr als einen Nachmittag Spaß macht.

    Nachdem ich jahrelang und fast täglich mit Buggy in den Berliner Öffis unterwegs war, ist mein Fazit: Man kann es aushalten. Tram ist idR gar kein Problem, Bus fand ich schrecklich (wie ich Busfahren generell schrecklich finde), U- und S-Bahn hängt von der Aufzugsituation ab. Auf der BVG-Seite kann man gucken, welcher Aufzug gerade gesperrt ist.

    Nervig ist es, wenn man zwei Aufzüge nutzen muss, um auf den Bahnsteig zu kommen. Das dauert halt.

    Und wenn mal ne Bahn ausfällt, kann es sehr voll sein, was mit Buggy natürlich extra blöd ist, aber selbst das geht.

    Und trotzdem würde ich lieber die Nerverei auf mich nehmen, als mit müdem Kleinkind, das evtl. für Stunden getragen werden möchte und dem Ausflugsgepäck durch Berlin zu tingeln.

    Eine Freundin besuchte uns mal ohne Buggy mit ihrem Kleinkind im Sommer in Berlin. Eben, weil sie sich den Umstand mit Koffer und Buggy sparen wollte. Am Ende haben wir uns von Freunden einen Buggy geliehen, damit wir mal in den Zoo oder in einen Park konnten.

    Du reist doch zusammen mit einem deiner großen Kinder, dann kann die Große doch den Buggy und du den Koffer nehmen, oder?

    Mein Mann und ich sind oft mit Buggy und riesigem Koffer im ICE (idR auch Direktverbindung) vom Berliner Hauptbahnhof gereist. Abgesehen davon, wie entsetzlich eng die Bahnsteige im Hauptbahnhof sind, war das nie ein Problem. Wir haben sowohl Buggy als auch Koffer gut verstaut bekommen.

    Ich habe mir im Vorfeld diverser Reisen Gedanken gemacht, ob wir den Buggy mitnehmen sollen oder nicht und am Ende war ich immer froh das olle Ding dabei zu haben.

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß in Berlin!

    Ich könnte mir vorstellen, dass die Begründung mit der Selbstverteidigung eine Schutzbehauptung ist oder eine abwegige Antwort, weil sie keine Lust auf weitere Diskussionen haben.

    Vielleicht haben sie als bildungsnahe Familie entschieden, dass sie versuchen wollen zur besseren Durchmischung beizutragen, vielleicht haben sie auch einfach keinen anderen Platz bekommen und wollen nicht drüber reden.

    Und vielleicht, hoffentlich, wird es nicht so schlimm.

    Ich habe Freundinnen, die im Wedding und in Moabit ihre Kinder auf Grundschulen mit extrem schlechen Ruf schicken mussten, weil es eben die Einzugsgrundschulen waren und ein Schulwechsel nicht durchging. Ihnen wurde von anderen im Vorfeld große Angst gemacht, wie schlimm es da wäre und was das mit den Kindern machen würde. Sie hatten zum Schluss selbst große Angst und machten sich Vorwürfe, dass sie keinen Schulwechsel geschafft hatten.

    Und alle wurden positiv überrascht. Eines dieser Kinder ist gerade auf ein sehr gutes Gymnasium gewechselt. Die anderen sind noch mittendrin und happy.

    Brennpunktschulen haben auch immer sehr viel mehr Mittel, Fachpersonal und Erfahrung mit schwierigen Situationen und daraus resultierend oft gute Konzepte als Otto-Normal-Schulen. Binnendifferenzierung und Bildungsgerechtigkeit klappen an den Schulen, die ich kenne auch sehr viel besser als an Normalo-Schulen.

    Ich habe den Eindruck, dass zumindest punktuell die Berliner Schulmisere für eine bessere Durchmischung sorgt und die Kinder wirklich in ihren Einzugsgrundschulen landen. Somit hat die Gentrifizierung bei gleichzeitigem Schulplatzmangel (zumindest teilweise in den mir bekannten Stadtteilen) den Effekt, dass immer mehr bildungsnahe Kinder an Brennpunktschulen landen. Als es noch leichter war mit den Plätzen an anderen Schulen, war der Wechsel ja oft gesetzt. Das geht jetzt nicht mehr so leicht.

    Ich kenne aber auch das moralische Dilemma, dass man sich objektiv bewusst ist, dass man durch einen Schulwechsel von der Einzugsgrundschule das Problem der Brennpunktschulen verschärft. Aber subjektiv natürlich nicht das eigene Kind die verfehlte Sozial- und Bildungspolitik ausbaden lassen möchte.

    Aber manchmal hat man keine Wahl und wird positiv überrascht.

    Und ganz zur Not, wenn es an der Einzugsgrundschule schlimm ist, kann man auch während des Schuljahrs ziemlich leicht wechseln. Das weiß ich leider aus Erfahrung. Die schlimme Grundschule war allerdings weit weg von Brennpunkt und sozialem Elend, das war in einem bildungsnahen, gut-bürgerlichen Umfeld.

    Im Tagesspiegel gibt es da passend zum Thema heute einen Artikel mit dem schönen Titel Das mulmige Gefühl zum Schulanfang: Seine Kinder in Berlin zur Schule schicken? Das muss man sich erstmal trauen!

    Leider hinter der Paywall, aber vielleicht können manche den ja trotzdem lesen.

    Hier haben sich die Kinder vor ein paar Jahren auf einem Kram-Markt beide Holz-Zwillen gekauft. Also, absolut nix Hochwertiges oder Professionelles, eher Marke Eigenbau.

    Wir hatten abgesprochen, dass damit nur weiche Sachen rumgeschossen werden, weil eben sonst schnell gefährlich und Querschläger immer möglich sind. Alle einsichtig.

    Man einigte sich als Wurfmittel auf Plüschbällchen für die Katzen als Spielzeug. Das klappte jahrelang super. Bis es nicht mehr klappte.

    Die seinerzeit Elfjährige (!), sonst ein verantwortungsbewusstes, umsichtiges Kind, probierte in einem Anfall von Übermut und geistiger Umnachtung aus, was passiert, wenn man eine 2-Cent-Münze rumschleudert. Durch einen blöden Zufall traf sie mich am Oberschenkel. Und seitdem wird hier wirklich nichts Hartes verschossen. Es ist auch für ein Kind nicht schön, wenn es seine Mutter versehentlich zum Weinen vor Schmerzen bringt und ein wochenlang sichtbares Hämatom verursacht hat. Und das waren solche Schmerzen, da schossen mir unkontrolliert die Tränen in die Augen.

    Deswegen mein ungebetener Rat, lasst das mit der Steinschleuder lieber.

    Wenn es ums Zielen und Abfeuern geht, kann ich aus jahrelang begeisterter Nutzung eine Holzarmbrust mit Saugnapfbolzen empfehlen (falls ihr sowas nicht eh schon habt). Haben wir seit Jahren und wird von der Familie und Freunden begeistert benutzt.

    Ich habe fachlich keine Ahnung, wir sind auch nicht in NRW, bin aber wirklich entsetzt. Mein Mitgefühl! Was für ein schlimmes Gefühl, wenn Kinder so einem Lehrer ausgesetzt sind. Da hat man ja gar kein Vertrauen mehr.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es rechtens ist für ein vergessenes Zeugnis eine solche Strafe aufzubrummen. Es hat ja auch überhaupt nichts miteinander zu tun. Und hoffe sehr, es ist nicht rechtens und ihr könnt euch dem formal widersetzen.

    Ist die Schulleitung im Bilde, was das für ein Lehrer ist? Grundsätzlich eskaliere ich ungern "nach oben", aber bei einer solchen Sache, würde ich die Schulleitung miteinbeziehen, natürlich sachlich bleiben, aber klar benennen, was das für ein Unding ist.

    Besonders, wenn der Lehrer eine negative Vorgeschichte hat, sollte die Schulleitung wissen, wenn wieder etwas so Krasses vorfällt.

    For the record, meine Tochter hat auch schon mal länger vergessen ein unterschriebenes Zeugnis vorzuzeigen, das hatte null Konsequenzen.

    Meine Tochter war zu ihrem 10. und 11. Geburtstag klettern im Hochseilgarten. Das ist Anfang März wahrscheinlich noch wettermäßig schwierig, aber falls ihr eine Kletterhalle in der Nähe habt, wäre es vielleicht eine Überlegung wert.

    Ansonsten war sie zuletzt auf Geburtstagen im Jumphouse, beim (Indoor-)Minigolf, Kindertheater, Keramikwerkstatt, beim Schokoladeselbermachen bei Ritter Sport und ganz klassisch Übernachtungsparty mit vorher Kino bzw. Heimkino. Aber letzteres ist in eurer Situation bestimmt noch schwierig. Für Übernachtungsparty braucht es ja engere Freundinnen und es können nicht so viele eingeladen werden.

    Zum 12. Geburtstag jetzt möchte sie in einen Escape Room.

    Ich wünsche euch viel Spaß und hoffentlich wenig Stress!

    Wenn es entspannt, aber interessant zugehen soll, höre ich sehr gerne "Geschichten aus der Geschichte", ein wunderbar ruhiger, aber fundierter Geschichtspodcast mit zwei grundsympathischen Historikern. Die sind nie derb oder anzüglich.

    Ansonsten höre ich in so einer Stimmung noch gerne "Die sogenannte Gegenwart" von der Zeit.

    Da wechseln die Moderierenden, die sind aber alle gesittet und lustig.

    Aus meiner Kindheit kenne ich es so, dass der Baum am 24. aufgestellt wird. Oft haben wir ihn erst ganz kurz vor Heiligabend aus dem Wald geholt. Da das Weihnachtszimmer aber bis zum Glöckchenklingeln am Abend verschlossen war und von den Kindern nicht betreten wurde, wusste ich das als Kind aber gar nicht so genau. :D

    Heute stellen wir den Baum bisschen früher auf, meist so 22. oder 23.12. und er wird am 23.12. von den Kindern (und ein bisschen uns Eltern) geschmückt. Ein Weihnachtszimmer gibt es nicht mehr, so schön und magisch ich es als Kind fand in das geschmückte, glänzende und duftende Weihnachtszimmer zu kommen, so hart war der Bruch, als es das als Teenie plötzlich nicht mehr gab und ich fand sowieso schon immer, Kinder sollen unbedingt den Baum mitschmücken. Mit offener Wohnküche ist ein verschlossenes Weihnachtszimmer auch nicht mehr praktikabel. #pfeif

    Dass wir nicht mehr am 24. den Baum schmücken, hat sich als entspannter rausgestellt und deswegen machen wir das jetzt einen Tag früher.

    Raus kommt Baumi idR am 6. Januar. So war das früher bei uns schon.