Beiträge von Jazi

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    hier 12 Stunden ab Aufwachen durch Wehen bis Geburt und 3 Stunden ab Blasensprung bis Geburt. Bei der ersten Geburt ist die Fruchtblase erst kurz vor Schluss geplatzt, diese Geburt war weniger schmerzhaft als die zweite.

    auch hier ein mutmacher. ich habe unsere beiden Kinder in einem Mehrfamilienhaus bekommen. Wir hören von unten regelmäßig den Ehekrach und Türenknallen. Die Geburten hat aber keiner gehört. Die erste war Tagsüber und endete ca. 16.00 Uhr, die zweite war in der Nacht und endete 5.00 Uhr - das große Kind Tochter war im Schlafzimmer am anderen Ende der Wohnung und hat nichts mitbekommen. Das schönste an der ganzen Geburt, war das Erwachen und Begrüßen als wir mit dem Geschwisterchen gegen 6.00 ins Schlafzimmer kamen. Ich war bei beiden Geburten nicht leise und die erste zog sich über ein paar Stunden. Niemand hat jemals etwas gesagt - Schild an der Tür hatten wir nicht.


    Alles Gute zur Geburt wünsche ich dir

    wir hatten damals meine Eltern und meine Schwiegermutter angesprochen, dass sie notfalls vorbeikommen und unsere Tochter holen würden. Außerdem waren noch Nachbarn im Haus zu denen sie gekonnt hätte bis Oma und Opa da gewesen wären. Auch im Kindergarten hatten wir Bescheid gesagt und die hätten wenn wir das Abholen nicht rechtzeitig geschafft hätten unsere Tochter hierher gebracht (wir liegen auf dem Heim-Weg der Leiterin). Die Hebamme meinte, wir können es auf uns zukommen lassen, zur Not ruft sie eine zweite Hebamme hinzu, die sich um das große Kind hätte kümmern können.


    Nach all diesen Vorüberlegungen hatte ich dann in der Nacht gegen 2 Uhr einen Blasensprung und es setzten auch zügig kräftige Wehen ein. Ich war in der Badewann und bat irgendwann meinen Mann das große Kind aus dem Familienbett in ihr Zimmer zurückzutragen, damit wir das Schlafzimmer für uns haben können. Dabei ist sie aufgewacht und hat protestiert "ich bin doch rübergekommen". Bis dahin hatte sie den Austausch der nass gewordenen Bettwäsche und alles andere verschlafen. Als sie bemerkte, dass das Baby kommt, wollte sie zunächst dabei sein, hat aber bei der darauf folgenden Wehe und meinen Geräuschen Angst bekommen. Darauf hin versuchte mein Mann meine Eltern anzurufen (es war ca. halb 4 am Morgen), diese schliefen aber und haben ihr Telefon nicht gehört (im unwahrscheinlichen Wiederholungsfall, müssen wir das nochmal besprechen...). Schließlich hat mein Mann die Große wieder in unser Bett gelegt, wo sie alleine wieder eingeschlafen ist und alles weitere verschlafen hat. Ich habe die Geburt dann in der Badewann zuende gebracht. Unser Sohn kam ziemlich genau 5 Uhr auf die Welt und es gehört zu meinen schönsten Erinnerungen an die Geburt, wie unsere Tochter dann aufwachte und wir alle zusammen das Baby bestaunten und begrüßten.


    Was ich damit sagen will? Gute Vorüberlegungen sind hilfreich um sich sicher zu fühlen. Am Ende wird es sich schon irgendwie richten. Wenn die Große nicht wieder eingeschlafen wäre, dann wäre er bei ihr geblieben und ich hätte es mit unserer Hebamme alleine zu Ende gebracht und die beiden dann so schnell wie möglich dazu geholt. Meine Eltern hatten im übrigen am Morgen um 09.30 Uhr noch nicht bemerkt, dass wir sie mehrmals angerufen und auf den AB gesprochen hatten. Obwohl ich ihnen am Vortag schon gesagt hatte, dass es wohl bald losgehen wird, da sich der Schleimpfropf bereits zwei Tage vorher gelöst hatte.


    Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt

    viel Erfolg - auch hier sind die Daumen gedrückt :)


    einen Schreibblock dabei zu haben ist sicher nicht verkehrt, meistens braucht man aber nichts weiter aufschreiben, die Kerninfos kannst du dir ja noch hinterher notieren.


    Vorbereitete Fragen sind auch gut - aber bitte nicht 4 Seiten, die du dann runterliest ;) und pass auf, dass du keine Fragen stellst, die schon beantwortet worden oder ganz leicht im Internet zu finden sind

    bei unserem Kinderarzt hat neulich eine Dame Probe gearbeitet, die hat ein Gesicht gezogen, wie drei Tage Regenwetter - so also bitte nicht, immer schön lächeln ;), einmal hat sie das Telefon abgenommen und sich sehr ungeschickt-unfreundlich gemeldet, am besten du schaust dir bei den anderen Helferinnen ab, wie die sich melden und übernimmst das - viel Erfolg

    Schlumpii - nee bin nicht sauer. Ich war auch gestern abend schon müde und wohl daher etwas überempfindlich ;)


    Das Gespräch am Freitag würde ich wie ein Telefoninterview behandeln und mich daher auch wie auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten.
    d.h. Lebenslauf und Qualifikationen parat haben, etwas über bisheriges geleistetes berichten können, über Motivation berichten können, warum du aus der Wissenschaft raus willst, evtl. auch, wie du dir die Position vorstellst und ein paar Fragen zum Job/zur Firma vorbereiten, z.B. warum wird die Stelle frei, wenn für dich relevant - Zukunftspläne des Unternehmens, Entwicklungsperspektiven des Jobs, evtl. zur Einarbeitung, zum Team (Größe, Struktur, Zusammensetzung)- sofern das nicht schon von deinem Gesprächspartner erzählt wird, was wird dein Verantwortungsbereich sein etc., Fragen zur Vergütung, Arbeitszeitmodellen etc. kann du auch stellen, aber eher zum Schluss.


    Kann aber auch sein, dass es nur ein lockeres Infogespräch wird, auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg.


    An dich habe ich immer gedacht, wenn ich bei der Jobsuche überlegt habe, wie weit ich wohl pendeln würde - davor hatte ich immer einen Heidenrespekt

    ok ok, ich sehs ein, ich hätte es mir verkneifen sollen


    ich bin nur etwas verblüfft, dass du geglaubt hast, ich schlage dir eine Professur vor, da scheine ich ja komisch rüber zu kommen

    naja, so klingen die Planungen zum Bauernhof ja ganz handfest ;)


    ich hab zwar nicht so genau mitgekriegt, was du bisher gemacht hast. Aber da hier die Rede von Bioinformatik war, will ich dich noch auf das hier aufmerksam machen http://www.idiv-biodiversity.de/ - wenn du es nicht schon selbst entdeckt hast. Ist zwar auch alles befristet, aber anscheinend mit Aussicht auf Entfristung.

    ich habe angekreuzt, wir sind bisher ausgekommen und die vergessene Option.


    Da es ein finanzieller Nachteil ist, die Kind-Krank-Tage zu nehmen, habe wir bisher vorrangig versucht Überstunden abzubummeln, wenn nicht jemand anderes die Betreuung übernehmen konnte. Unser großes Kind ist gefühlt sehr häufig krank.

    habs mir schon so gedacht, ich wünsche dir viel Erfolg mit der optimierten Bewerbung - oder mit der Alternative, auf jeden Fall würde ich mit einem ganz spitzen Bleistift rechnen, ob es sich rentieren kann, bzw. was notwendig ist, damit es sich rentiert.


    ich habe jetzt allerding den Eindruck, dass du möglicherweise nur noch mit halbem Herzen beim Bewerben bist und du in dem Bereich nur aus pragmatischen Gründen arbeiten willst - wenn an meiner Vermutung was dran ist, dann wäre es vielleicht jetzt an der Zeit dir Gedanken zu machen, was du wirklich willst...

    wenn du Lust hast was zu lesen, kann ich noch die Familienkonferenz von Thomas Gordon empfehlen. Ansonsten bin ich der Meinung wie meine Vorschreiberinnen, dass sie erwachsen ist und ihr Leben selber führen muss. Ich bin gespannt wie meine Kinder in dem Alter werden, jetzt sind sie ja noch klein.

    Danke, Leonora.
    An so einem Posting sass ich gestern auch, aber ich konnts nicht so nett in Worte fassen.


    Wenn man sich soviel vom Forum nehmen moechte (=private Bilder anschauen), waers halt
    schoen, auch was dafuer zu geben (=aktive Teilnahme). Ich finde das Hochsetzen der
    Beitraege auch sehr gut.

    ich fand das Posting nicht nett, ich hab mich eher abgebügelt gefühlt

    ich fühle mich durch die Regelung auch irgendwie vor den Kopf gestoßen, es motiviert mich auch kein bisschen, mehr zu schreiben :wacko:


    kann man eigentlich sein profil im alten Forum noch bearbeiten, oder ändern lassen?