Beiträge von patrick*star

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    ja, aber strahlkraft SW > wiedererkennungswert


    ich bin gespannt, was da für positionen konkret formuliert werden. bislang kenne ich ja nur die "kontra"-punkte. "gegen" etwas zu sein, das ist ja jetzt nicht so schwierig.

    die herausforderung ist, das, was man daraus positiv ableitet, dann auch in eine konsistente form zu gießen.



    mal inhaltlich, dieses bündnis wendet sich

    - gegen klimaschutzmaßnahmen, die den mittleren bis kleineren einkommen soziale härten abverlangen -> wie steht man dann grundsätzlich zum klimaschutz? wie zu den sozialen härten, die sich aus den klimawandelfolgen für diejenigen mit weniger einkommen ergeben?

    - gegen die bisherige migrations- und integrationspolitik -> was soll künftig geschehen, a) mit bereits migrierten personen, die hier auf dauer verbleiben werden oder vor langer zeit migriert und inzwischen deutsche sind, b) mit personen, die hierher flüchten, c) mit personen, für die diese entscheidung noch im raum steht?

    - gegen mittelkumulation bei den reichsten -> wie soll eine faire umverteilung aussehen?

    - dagegen, dass "gegen den willen der mehrheit regiert wird", da wird sich der themenkomplex geschlechtergerechtigkeit sowie genderkonzept nicht ausnehmen lassen, was wird hier für ein status angestrebt für welche bevölkerungsgruppen und wenn ja, wie? soll regulatorisch eingegriffen werden, zum beispiel mithilfe von quoten zugunsten von frauen oder soll nur postuliert werden und ansonsten "die mehrheit" meinungs- und erscheinungsbild formen?



    mir erscheint es als problem, dass SW an manchen stellen "verbündete" gewinnen wird, die sie gar nicht will und die kernaspekten des sozialen handelns engegengesetzt denken und agieren. sie ist nun nicht komplett bescheuert und wird das wissen, daher bin ich gespannt, was sie dann letztlich macht.


    lg patrick

    ich finde es gut, dass das thema auf die tagesordnung kommt, tabu oder nicht. mir scheint, ich könnte dazu neue und ggf positive erkenntnisse gebrauchen, da mich alles, was ich bis dato dazu mitbekomme, mit horror erfüllt. und ich habe zwar noch nichts damit zu tun, aber bin schon 49, ewig wird es also nicht mehr dauern...

    Ich mag Nordholland. Castricum, Egmond und weiter hoch.

    Tolle, breite Strände und von da aus kann man auch einiges unternehmen (Amsterdam, Alkmaar, Texel, Zaanse Schans...)

    Der Strand ist bei Ebbe halt noch breiter, aber weg ist das Wasser nicht.



    absolute zustimmung!!!


    zeeland ist von da, wo wir jetzt wohnen, viel näher, aber ich finde es im vergleich zu nordholland nicht so richtig meerig und eher etwas langweilig, obwohl domburg auch schön ist.


    lg patrick

    ich empfehle die halbinsel crozon. explizit würde ich die gegend um die site naturel de pen hir ansteuern.


    in der nähe sind wunderschöne strände, auch recht weitläufig und ich fand sie leer. aber es ist schon frisch und manche strände sind für profisurfer geeignet, aber NICHT zum baden vorgesehen.




    die bretagne ist SO SO SO herrlich schön insgesamt!!


    lg patrick

    Da gab es doch dann den Vorwurf, das seien doch eh "alles Lesben", wahlweise "Mannweiber".

    Vielleicht ist es ja pure Absicht der jungen Fußball spielenden Frauen, uniformiert aufzutreten, um eben im Äußeren KEINE Punkte zu bieten, wo über einzelne in den Medien, in der Öffentlichkeit diskutiert wird, was dieses äußere Merkmal denn wohl über den Privatmenschen verrät.


    nochmal, es ist NICHT VERKEHRT von der einzelnen frau!


    aber gerade deine annahme würde ja zeigen, dass hier EXTREM etwas im argen liegt. wenn es überhaupt die kategorie "mannweiber" _gibt_, ist das ein kompletter skandal. wenn vom aussehen auf die sexuelle orientierung geschlossen werden kann, ebenso. auch wenn das manche menschen gezielt nutzen, um eben gleichgeschlechtliche partnerschaften zu initiieren. dass das _möglich_ ist, ist das problem.


    wenn das die ursache wäre, was du schilderst, wären diese frauen unter druck gesetzt und in ihrer freiheit eingeschränkt.

    das gilt auch für jede, die mitschwimmen will aufgrund von standards, die man ihr präsentiert.


    lg patrick

    Ok, soweit so gut. Losgelöst vom Fußball.


    Magst du mir erklären, was du unter femininen Standards verstehst?


    Edit: das ging an patrick*star


    man sollte "standards" ggf. besser durch "stereotypen" ersetzen. standards haben ja eigentlich einen sinn.


    beispiele =

    - die genannten langen haare

    - der kleidungsstil, der weibliche formen betont, sehr viel knappe und z.t. sexualisierte kleidung, "feminine" schnitte (selbst bei so unverdächtigen stücken wie oversized sweatern)

    - make-up im täglichen gebrauch und auch sowas wie der "no-makeup-look", bei dem man geschminkt ist, aber so aussehen soll, als sei man gar nicht geschminkt

    - häufig gemachte nägel

    - bestimmte bewegungsmuster (das fällt mir halt auf, aber ich kann es nicht gut beschreiben), manche hängen auch mit den haaren zusammen


    bei kindern und babys, die keine körperlichen unterscheidungsmerkmale aufweisen und das nicht selbst entscheiden, fällt es mir noch stärker auf

    - kleidung in rosa und pink bzw. mit typischen motiven

    - eng anliegende schnitte

    - typische "mädchen"schnitte, die angelehnt sind an schnitte für erwachsene frauen, ohne dass sie natürlich die besonderheiten (brüste etc.) berücksichtigen müssten

    - frisuren = lange haare, spängchen = selbst dann, wenn die haare objektiv nicht geeignet sind dafür

    - zöpfe, "styling" (wie die wirklich schlimme, weil niemals angenehm zu tragende "palme" bestehend aus 3 haaren, die zu einem pinsel zusammengebunden werden, sobald irgendein band drin hält) schon im babyalter

    - extrem auffällig und für mich komplett sinnlos sowie wirklich problematisch = diese kopfbänder für mädchen mit schleife dran (NICHT die, die wärmen sollen)



    bis auf die vier letzten punkte bei kindern und ggf. noch den makeup-punkt finde ich das alles an sich natürlich nicht problematisch.

    die tatsache, dass die abweichungen so selten sind (und dann auch rasch mit labels aus dem großen übersichtsbild wegsortiert werden...) finde ich dagegen bedenkenswert.


    lg patrick

    aaah ja genau Annie



    ich würde das komplett vom fußball lösen und einfach bei dem punkt

    Es geht darum, dass weibliche Menschen zwischen, sagen wir 14 und 34, in der großen Mehrheit lange Haare tragen. Das ist optisch einfach auffällig.


    bleiben, fußball hin oder her.


    und einfach zu sagen "na und, die mögen das halt so" wird der sache ebensowenig gerecht wie "na und, die mögen das halt so" bei frauen, die den nachnamen des mannes annehmen. auch hausfrauen "mögen das halt so" bzw. werden in den seltensten fällen zu hause eingesperrt und gezwungen.


    aber viele spüren eben auch druck oder haben erwartungen internalisiert. für manche sind bestimmte dinge auch alterativlos, und zwar _aufgrund ihres geschlechts_, einfach nur körperlich bedingt. und man muss sich das ganze halt bewusst machen. entweder, um sich bewusst dafür zu entscheiden. oder um zu sagen "das ist nicht ok, wenn ich ressourcen habe, ändere ich es" oder "ich ändere es sofort" oder "das muss an anderer stelle gelöst werden, und zwar da und da."



    ich fühle mich sehr an die "rasur"-diskussion früher erinnert, wo ich quasi auf der gegenseite stand. es wurde bemängelt, dass frauen dazu beitragen, ein gewisses schönheitsideal aufrechtzuerhalten, wenn sie sich im intimbereich rasieren. weil ich das damals immer getan habe, ohne dass das irgendwer je gesehen hätte (war nie in der sauna und sonst... na ja :-(...), fühlte ich mich vorgeführt und unrechtmäßig unter druck gesetzt. mein körper, meine haare. aber es ging damals nicht um die individuelle entscheidung, genau wie heute. manche argumente halte ich immer noch für quatsch, aber in anderen punkten habe ich meine meinung geändert.



    lg patrick

    Aber wenn eine Frau etwas macht, soll die bitte schön jedesmal bedenken, was das sonst noch bedeutet oder bedeuten könnte, und dass alles was sie tut politische bedeutsam ist.

    nochmal, genau DAS habe ich NICHT geschrieben!

    ich habe geschrieben:

    - jede einzelne frau entscheidet sich natürlich, wie sie will

    - es ist zu viel erwartet UND SOGAR MENSCHENUNMÖGLICH, sich auf zwang über sozialisation hinwegzusetzen

    - gerade deshalb muss eine frau eben NICHT (!!!!) sich überlegen, wie sie sich die haare schneidet und was das bedeuten könnte, genau so wenig, wie eine frau arbeiten gehen muss, obwohl sie zu hause bleiben will oder ihren namen behalten muss, obwohl sie den ihres mannes annehmen will.



    aber es MUSS gestattet sein, auch von oben auf diese themen zu blicken und eben nicht jeder einzelnen die verantwortung dafür überzuhelfen. letztlich müssen sich alle bewegen, um die strukturen zu verändern. aber dafür muss man sie erst mal erkennen. und wege suchen, wie man das ganze angesichts der vielen zwangslagen, in denen man sich befindet, bewerkstelligen kann.


    oder man verzichtet halt darauf und lässt es bleiben.



    und die langen haare von mädchen bzw. jungen frauen (nochmal, die fußballspielerinnen haben damit als solche gar nichts zu tun, sie sind nur ein plastisches beispiel, weil sie derzeit häufig alle an einem ort sind, in der gleichen altersklasse und in den medien zu sehen sind), sind nur EIN symptom.


    selbstverständlich ist es auch wichtig und sinnvoll, männliche verhaltensweisen zu dokumentieren, die als symptome oder als motoren verstanden werden können, und selbstverständlich tun feministinnen das zur genüge.


    ICH z.b. diskutiere momentan im zusammenhang mit der WM eigentlich ausschließlich mit männern über deren abwertende beurteilung des frauenfußballs, um deren reflexhafte abwehr der förderung der sichtbarkeit und der finanziellen gleichberechtigung. über die stän-dig wiederholte dreckscheiße, dass "die frauenauswahl von land xyz ja 2840:0 gegen die bambinikreisklassennachwuchsmannschaft irgendwelcher jungs verloren hat EINSELF".



    aber gerade ging es in der diskussion um stereotype präsentation der jüngeren generation und hier wurde das beispiel der langen haare genannt. es GING EBEN DARUM. das hat also nichts damit zu tun, dass einem zur fußball-WM nur das einfällt.



    ich habe übrigens im dienstlichen zusammenhang einen newsletter geschickt, indem ich die WM als anlass genutzt habe, gemeinsam zu schauen und da eine spendenaktion für unser werk draus zu machen. tatsächlich hatte ich nur extrem positive rückmeldungen. bis auf einen mann, der nicht abonnent des newsletters ist und diesen weitergeleitet bekommen hatte mit dem hinweis, das sei eine interessante idee. er war der meinung, ich hätte nicht offensiv genug deutlich gemacht, dass es gar nicht um eine "richtige" fußball-WM gehe und daher sei der newsletter irreführend. das sehe ich tatsächlich als größeres problem an im zusammenhang mit der WM. aber auch darum GING es hier nicht, sondern darum, dass inzwischen kaum noch mädchen und frauen von femininen standards abrücken in der präsentation.



    lg patrick

    sorry, das ist doch unsinn. das steht hier nirgends und niemand hat das behauptet.



    ganz im gegenteil, es gab mehrfach den disclaimer, dass es hier nicht um die einzelne frau, die einzelne frisur, die einzelne entscheidung geht. es geht darum, dass es auffällt, wenn so eine häufung auftritt, nachdem sie überwunden war. und dass dieser absolute horror:

    Manche Leute sind so drauf, daß sie es selbst dann nicht glauben, wenn der Bub seinen Namen nennt und sagt, daß er ein Junge ist. Die meinen dann, das sei ein Witz, hahaha.

    Und es gibt auch Menschen, die mutmaßen dann, das Kind sei doch bestimmt trans oder nonbinär.

    "cis Junge mit langen Haaren" kommt in vielen Köpfen einfach nicht vor.


    Ich hätte das selber nie gedacht und bin immer wieder erstaunt darüber.

    inzwischen wieder komplett normal ist. das war eine zeitlang NICHT so. zumindest in meiner jugend, da waren langhaarige jungen und kurzhaarige mädchen wesentlich weiter verbreitet - auch szeneabhängig (metal, goth...)



    es ist so ähnlich wie bei der diskussion über "intimrasur ja oder nein" oder "nehmen frauen den namen des mannes an".

    niemand will etwas vorschreiben.


    aber die mechanismen dahinter sollte man anschauen, selbst wenn es im individualfall weh tun kann! man kann auch abstrahieren und sagen, dass man etwas tut, wobei man sich wohlfühlt, was aber vielleicht teil eines schädlichen mechanismus ist - und ggf. an anderen stellen ausgleichen.


    oder sich klar sagen, dass man das so will, das geht natürlich auch (feminismus muss nicht eines jeden menschen ziel und angelegenheit sein).

    feminismus heißt übrigens auch nicht grundsätzlich "jeder macht, wie er oder sie lustig ist, maximale freiheit". es gibt ein system, was ihre biologie für frauen zum nachteil werden lässt und was sich auf verschiedenen wegen ausprägt und reproduziert. das aufzubrechen ist feministische aufgabe. nicht darüber, dass man menschenunmöglich versucht, sich über jeglichen einfluss der sozialisation hinwegzusetzen.


    aber auseinandersetzen sollte man sich damit auf jeden fall können. und eben auch bemerken, dass dinge gesamtgesellschaftlich ein problem sind, die im einzelfall wunderbar funktionieren.


    lg patrick

    ich muss hier mal Emolga stützen. es geht doch bestimmt nicht darum, zu verunglimpfen, wie frisuren aussehen.


    sondern darum, dass es nervt, wenn vielfalt verlorengegangen ist zugunsten einer uniformität, die auch noch aufgrund der konnotationen ("femininität") HOCH problematisch ist! das private ist eben politisch und jede einzelne entscheidung ist für sich legitim, aber wenn da viele zusammenkommen, kann man einen trend als schwierig und gefährlich kennzeichnen - ebenso wie "mein mann hatte einfach den schöneren namen" oder "ich mochte meine familie nicht und war froh, meinen namen loszuwerden".



    und natürlich sind fußballerinnen auch ein beispiel für eine bestimmte altersklasse (immer unter berücksichtigung der anforderungen des sports).



    und ja, das kann man vielleicht auch bemerken, ohne einzelne frisuren dabei in abwertender form zu beschreiben ("vogelnest"). aber im frust über diese erkenntnisse kann einem so ein fehler auch unterlaufen. es wäre schade, wenn nur noch über die einzelne verunglückte thematisierung geschrieben wird und nicht über das zugrunde liegende problem = "femininität" ist im aufschwung, geschlechterstereotype feiern fröhliche urständ.



    lg patrick

    bob ist vielleicht unpraktisch beim sport, weil man den nicht so im griff behalten kann. aber ansonsten verstehe ich das problem total und finde es maximal blöd. natürlich heißt das nicht, dass ich irgendeiner einzelnen frau vorschreiben wollen würde, wie sie ihre haare tragen soll. aber diese einheitsfrisur... selbst dann, wenn die haare sich von der qualität und struktur gar nicht dafür eignen, sie lang zu tragen...

    bin voll und ganz auf der linie. aber hier wird das konstrukt der """"vaterschaft""" halt mit allen mitteln gestützt. ich zweifle an, dass es vernünftige gesetze geben wird.

    den hinweis auf die istanbul-konvention hier finde ich sehr wichtig.


    Zitat

    So ist der Elternteil, bei dem das Kind lebt, nach Paragraf 171 Strafgesetzbuch sogar verpflichtet, sein Kind vor Umgängen mit einem Schläger/einer Schlägerin zu schützen. Nach häuslicher Gewalt Umgänge durchzusetzen, unterläuft damit strafrechtliche Ermittlungen und Gefahren verhindernde Maßnahmen und ist ein Verstoß gegen Artikel 31 der Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt.


    Seit mehr als 5 Jahren ist Deutschland zur Umsetzung der Istanbul-Konvention, die den Rang eines Bundesgesetzes hat, verpflichtet. Es darf nicht länger getrennt werden zwischen partnerschaftlicher Gewalt und Kindeswohlgefährdung.


    mir sind fälle bekannt, in denen die mütter ihre kinder zum umgang mit dem ex zwingen mussten, DER VERSUCHT HATTE, DIE MÜTTER ZUVOR ZU ERMORDEN. und das sind zwei fälle. in beiden fällen wurde der mordversuch durch die POLIZEI vereitelt, beweislage eindeutig, und trotzdem!



    lg patrick

    Ja ich bin da auch erst vor ein paar Monaten deaufgekommen dass es quasi keine Mädchen mehr mit kurzen Haaren gibt. Das hat mich echt traurig gemacht. Ich bin noch am überlegen ob es daran liegt dass ich in der Provinz wohne. Ist es in Großstädten ebenso?



    mein sohn ist 21 und das war während seiner ganzen schulzeit so. das "kürzeste" waren so bob-schnitte. meist wuchsen die aber rasch raus. und bei ihm auch keine jungen mit langen haaren. drastische verschlimmerung gegenüber meiner schulzeit. ich finde das wirklich schlimm und uniform. und furchtbar, dass geschlecht wieder auf stereotype zurückgeworfen wird wie röckchen und haare und schminke und "typische verhaltensweisen".


    lg patrick

    Wobei mir ja die Frage auf der Zunge liegt, ob er alle seine Arztbesuche und Medikamente aus der Tasche zahlt?


    das habe ich mir auch gedacht. natürlich tut er das nicht. und außerdem ist es klar, dass wir als gesellschaft auch dummheit mittragen zu einem gewissen grad. es gibt wirklich nahezu keinen grund, motorrad zu fahren, außer für gewisse polizeieinheiten. und selbstverständlich müssen auch motorradunfälle getragen werden von der krankenkasse. auch, wenn die betroffene person z.b. arbeitslos ist oder familienversichert. genauso werden zum glück die absurden anwandlungen abgeschmettert, man möge raucherinnen und rauchern eventuelle folgen des rauchens in rechnung stellen oder übergewichtigen alle gesundheitsbehandlungen, die daraus resultieren könnten.



    aber wie gesagt, mit diesen knechten zu argumentieren ist sinnlos und ich finde mittlerweile auch kontraproduktiv. da ist die zeit, einfach haltung zu zeigen und ablehnung. ich will sowas nicht "abholen" und "sorgen ernstnehmen" oder irgendwie den raum für eine debatte öffnen. weil ich finde, dass irgendwo rote linien überschritten sind und es reicht, das deutlich zu machen.


    lg patrick

    Tikaani ich glaube, das muss auch nicht sein, dass man da schlagfertig ist. die leute reden bullshit. sie wollen und werden nicht verstehen und sind nicht am austausch interessiert. da reicht es, wenn man deutlich macht, dass man nicht zustimmt (hast du ja getan). das mit dem "ab zurück, wo sie herkommen" ist ja eigentlich sein kernanliegen. selbst wenn sich die jugendlichen vorbildlich verhalten hätten, wäre das vermutlich so gewesen in diesem speziellen fall. selbst wenn es so wäre, dass "die das selber zahlen müssten" und es auch täten, wäre es dem typ nicht recht gewesen.

    ich finde die petition gut und habe sie auch weitergeleitet. das ist so ein ätz gewesen und wirklich auch unfair. für mich kommt es nicht aufs gleiche raus.


    der beste freund meines sohnes hat ein ticket und will es mit meinem sohn "teilen", also dass jeder halb-halb zahlt. das finde ich so ultra lieb! den rest zahle ich meinem sohn. er hat aus unerfindlichen gründen vorbehalte gegen frankreich und ich liebe das land so extrem. da würde ich mich freuen, wenn er mal ohne mich hinfährt.


    lg patrick