Beiträge von patrick*star

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    Ich will nicht ALG2 empfangen, weil ich nicht arbeiten gehe und mit den Kindern zu Hause hocke, sondern ich will einen LOHN erhalten dafür, dass ich Kinder betreue, ihnen helfe beim Welt begreifen, beim staunen und spielen, beim Wachsen...



    das konzept finde ich schwierig bis unrealisierbar.


    lohn ist für mich etwas, das jemand als direkte antwort auf die erbringung einer leistung zahlt. und dies schließt aber auch ein, dass der zahlende einen anspruch darauf hat, gewisse parameter zu gestalten. wie wird die leistung erbracht? welche ergebnisse sind zu erzielen? WANN und in welchem umfang wird die leistung erbracht? lohnzahlung setzt auch voraus, dass der zahlende ein interesse haben muss, die leistung zu beziehen.


    klar kann man dann sagen, dass der staat ein gewisses interesse hat, dass weiter kinder großgezogen werden. aber da hört es sicher nicht auf. der staat hat, böse gesprochen, ein interesse daran, dass "brave bürger" oder "in sein konzept passende bürger" großgezogen werden. wollen wir wirklich, dass dies durch lohnzahlungen zur verbindlichkeit werden könnte? wer ist überhaupt der staat, dieser ominöse lohnzahler? da sehe ich gefahren.



    eine wesentlich bessere, passendere variante wäre für mich das bedingungslose grundeinkommen für JEDEN menschen, gerne für kinder in angepasster/aufgestockter höhe. das ist, wie der name schon sagt, bedingungslos und macht niemanden zum bittsteller.


    lg, patrick

    nanette, ich kenne echt viele fälle, bei denen das so nicht abschätzbar war und sich die männer vielleicht nicht strikt geweigert haben, aber sich einfach rausgezogen und mit unabkömmlichkeit bei der arbeit rausgeredet haben.


    vor der kinderplanung steht ganz oft ja schon eine lange beziehung. viele frauen hören ja auch beim ersten kind schon die biologische uhr ticken. wenn dann mal mit anfang 30 zaghaft die frage nach kindern aufkommt, bedeutet das nicht selten ein reichlich unsanftes erwachen. die konsequenz könnte sein, dann eben auf kinder zu verzichten oder sich nach einem familienkompatibleren partner umzusehen, mit dem risiko, dass es den am markt schlicht nicht gibt. trennung vom geliebten partner ist dann etwas, was die frauen auch so gar nicht wollen.


    das mit der ureigenen verantwortung bzw. dem empfinden derselben kommt ja auch nicht aus einer verdrehten gedankenwelt, es ist tief im inneren verwurzelt durch sozialisation, wie sie hier heute ist. oft auch eine folge/fortsetzung der biologie: stillen mit abpumpen ist einfach schwieriger als stillen, wenn das baby immer am start ist.


    @Kiwi, nochmal, ich verstehe sehr gut, was du meinst. und habe sehr lange auch so gedacht. mein motto war früher "lieber tot als hausfrau". auch ich habe gedacht, dass wir jetzt lebenden frauen eben die scheiß-aufgabe haben, durch zähe präsenz im feindlichen berufsleben den weg zu bereiten für künftige generationen. mittlerweile sehe ich das aber immer öfter an der realität scheitern. und ich finde die aufgabe zu hardcore, um gegen alle widerstände nur von den frauen erledigt zu werden - das betrifft jetzt das große ganze, nicht die begrüßenswerten abweichenden einzelfälle. ja, ich glaube auch, dass "umbrüche von unten" nachhaltiger und tragfähiger sind als umbrüche, die von oben angeregt werden. aber in unserer gesellschaft fürchte ich, dass für diesen umbruch von unten die ressourcen einfach fehlen und unterstützung durch den gesetzgeber helfen (!) könnte.


    übrigens auch den männern. mit sicherheit gibt es heute schon männer, die sehr gerne beruflich runterregulieren würden, aber es sich schlicht nicht trauen. denn der "fachkräftemangel" ist eine LÜGE. jeder ist binnen einer woche ersetzbar. männer haben immer noch in sich ein viel höheres verantwortungsgefühl für den wirtschaftlichen erhalt der familien und einen extremen druck, sich über ihren beruflichen erfolg zu definieren. hier könnten maßnahmen erst mal die verhältnisse aufbrechen. vielleicht. ich glaube, einen versuch wäre es wert.


    lg, patrick

    heike, die dinger haben doch meistens so eine zeitanzeige? wenn du die maschine anmachst, zeigt sie ja sofort an "noch xyz minuten" oder so. dann kannst du dir doch theoretisch gleich die zeit in den wecker deines smartphones programmieren und das piept dann, wenn die zeit abgelaufen ist bzw. die maschinen fertig sind. ich merke mir das einfach im kopf, so grob.


    lg, patrick


    kannst Du mir ja mal erklären warum es immer wenn es passt ein "Privileg" sein soll wenn man mal den Arsch hochkriegt #gruebel ?





    hallo kiwi,


    genau zu diesem punkt habe ich hier *sehr lange posts* geschrieben. eben, um zu erklären, warum echte entlastung/gleiche verteilung innerhalb der beziehungen meistens NICHT die realität ist. und warum die frauen keine traurigen waschlappen sind, die sich trotzdem für diese beziehungen und die damit verbundenen risiken entscheiden.



    ich persönlich komme auch mittlerweile zu dem schluss, dass das auch vielleicht nie mehr möglich sein wird mit der gleichberechtigung und den fairen beziehungen. dass tatsächlich kinder frauensache sind und auch immer bleiben werden. ginge es nach mir (die entwürfe würden aber hier ohnmachtsanfälle auslösen), würde ich GANZ anders gesetzlich darauf reagieren. aber das kann ich hier nicht mal äußern, so ab von der generellen meinung ist das.



    lg, patrick

    kiwi, ich habe das früher genauso gesehen.
    heute sehe ich es eher wie katilein, deren letzten beitrag ich voll und ganz unterschreiben möchte.


    um mit kind/ern so zu arbeiten, dass das auch wirklich für einen WÜRDIGEN LEBENSUNTERHALT reicht, braucht eine frau (!) ein enormes standing.
    es kostet extremst viel energie, gegen die gesellschaftlich zementierte verantwortungszuweisung bzw. trotz dieser oder mit dieser alles zu reißen, was dazu nötig ist, nämlich die hauptverantwortung für die kinder UND die meist sehr harte, undankbar bezahlte, schlecht reputierte lohnarbeit.


    ich mache alles, und ich mache alles alleine. ohne "kinderfreies we" oder solche mätzchen. und ich bin trotz sehr gut bezahltem zumindest-offiziell-30-h-job eigentlich mit noch nicht mal 40 jahren am ende meiner kraft. dabei habe ich nur ein einziges kind. selbstverständlich fällt immer etwas hinten runter. meistens bin ich das. ansonsten ist das aber durchaus auch schon mal die qualitäts-freizeitgestaltung mit dem kind, die dem erschöpften vorderglotzeabgammeln weichen muss oder eben dem mutter-macht-haushalt-sieh-zu-wie-du-dich-beschäftigst. das wird übrigens alleinerziehenden immer mehr nachgesehen als müttern, die ja eigentlich "entlastung" haben.


    sehr viele frauen, die ich kenne, bestätigen: auch in ihrer eigentlich gebildeten, aufgeklärten, emanzipierten trallalalalaa-beziehung sind SIE es, die beim kind die letzte instanz sind, also mit weitem abstand die hauptverantwortung tragen. entscheidungen wie schulwahl etc. vorbereiten und treffen (oder dann noch mal dem mann alle infos mundgerecht servieren und mit ihm "absprechen", so dass er dann mitentscheiden darf, dabei aber NULL arbeit hatte, das finde ich besonders skandalös und furchtbar).


    in der beziehung selbst bedeutet dann das "einknicken" der frau oftmals einen großen zugewinn an lebensqualität, während die lebensqualität für frau und kinder bei selbsttragender (!) lohnarbeit so eingeschränkt ist, dass die frau das einfach nicht mehr tragen kann und will. ich zweifle an, dass die meisten dieser frauen dämlich in der birne sind. sie hätten aber die wahl
    - ihre männer zu verlassen/keine kinder mit ihnen zu bekommen
    - sich über ihre persönlichen kräfte aufzureiben zwischen der verantwortung für x kinder und dem rest UND einer tragfähigen arbeit oder
    - sich auf das in der tat gefährliche modell einzulassen, bei dem sie kurzfristig profitieren und langfristig viel riskieren, während der mann in jeder hinsicht profitiert.
    also ja, sie wissen, welches risiko sie eingehen und ich glaube, viele tun das mit starken bauchschmerzen, aber mangels echter entlastung von seiten des mannes besteht eben die vielbeschworene wahlfreiheit nicht.


    es gibt natürlich viele frauen, die das standing haben, alles hinzukriegen. aber diese halte ich für besonders widerstandsfähig und mit besonders vielen ressourcen ausgestattet. ich glaube nicht, dass es umgekehrt so ist, dass die frauen, die das nicht hinkriegen, defizitär wären oder zu schwach oder wie auch immer.


    ach ja, es gibt frauen, die mit den wenigen männern glücklich sind, welche echt was beitragen zum gemeinsamen leben und auch in sachen beruf zurückstecken, um sich für die entlastung der frau stark zu machen. von denen kommt dann gerne auch mal der tipp, die anderen männer zu verlassen und sich anständige zu suchen oder sich "in der beziehung durchzusetzen" (läuft letztlich aufs selbe raus). folge davon wäre eine exorbitante singlequote bei frauen, minimo 80%, und analog ein extremer bevölkerungseinbruch. vielleicht wäre das auf lange sicht heilsam, für realitätsbezogen halte ich es leider nicht. meines erachtens ist die bindungsbereitschaft bei männern eh extrem viel geringer als bei frauen.


    lg, patrick



    lg, patrick

    ach, ich fürchte, das sind immer so reißbrettgeschichten...


    ich kenne sehr viele frauen, die sich das im vorfeld so schön ausgemalt hatten. sie würden kurz aussetzen oder gar nicht, der mann würde 50/50 alles mittragen. dann kam die beziehung. man hat sich eng aneinander gebunden, BEVOR die frage nach kindern aufkam. es war liebe im spiel. man hat vielleicht mal theoretisch das ganze durchgesprochen und der mann war interessiert und willig.


    dann wurde es ernst.


    und mit einem mal war es eben nicht mehr so einfach. da stellt der mann dann kurz vor knapp fest, dass er eben doch eher unabkömmlich ist. dass sein gehalt auch viel höher ist als das der frau. dass man ja über 2 monate reden könne, darüber hinaus aber über nix.


    und dann stand sie vor der entscheidung, sich zu trennen (von einem mann, den sie ja sonst liebt) oder sogar schon vom vater des kindes (nicht alle kommen geplant) oder sich zu arrangieren. das "arrangieren" ist immer noch leichter als die anderen optionen es wären. nicht wenige frauen müssten aufgrund des zeitfensters den kinderwunsch begraben, wenn sie darauf warten würden, einen partner zu finden, der alles mitträgt.


    das mache ich den männern nicht zum vorwurf. sozialisatorisch IST das hier noch so, dass der mann bei haushalt und kindern "mithilft" und die frau "zum einkommen beiträgt"/"dazuverdient". es ist noch immer so, dass der mann sich eben doch viel mehr über den beruflichen erfolg definieren muss. von einer freien wahl/freien entscheidung kann also absolut NICHT die rede sein, offizielle gleichberechtigung hin oder her.


    ein "reinregieren" bzw. konzepte, die es für männer deutlich schmackhafter machen würden, beruflich zurükckzustecken, wäre/n also ggf. für manche paare nicht nur eine unbotmäßige bevormundung, sondern eine erleichterung, weil das vom sozialisatorischen druck befreien würde. es muss ja kein zwang an sich dahinter stecken. "elterngeld" könnte man aber gut so aufteilen, dass jeder 7 monate beantragen kann und nur ae 14 monate am stück haben können z.b..


    lg, patrick

    ganz ehrlich, ich bin linksaußen, politisch gesehen, in den allermeisten punkten.


    aber ich will den steinbrück keinesfalls als kanzler haben. und von der politik her ist es echt wie mit der tütensuppe. wenigstens ist AM eine frau. das meine ich ganz im ernst. durch ihre schiere existenz als kanzlerin bewegt sie mehr, als ihre partei je für frauen getan haben könnte.
    ich schätze, sie schafft es wieder.



    dann wird sozial alles so richtig gegen die wand gefahren in den nächsten jahren, bis sich hoffentlich mal eine STARKE linke opposition aufbaut. mit einer runderneuerten SPD, meinentwegen auch den grünen :-/, mit der bereitschaft, die linke einzubeziehen und ihre positionen zu umarmen. und mit unserer hannelore (kraft) als kanzlerkandidatin. dann können wir mal weitersehen. hat hier in NRW ähnlich funktioniert (ohne die linke und anfangs etwas hakelig). und der erfolg ist nicht schlecht.


    lg, patrick

    hahahaaa, ich bin der vollloser:


    Du als Diktator:
    Talent: Talentfrei, aber stets bemüht
    Deine Amtszeit: 4 Jahre
    Führungsstil: technokratisch
    Ideologie: Sozialistisch
    So verlief Deine Diktatur:
    Den Stalinismus wieder jugendlich und hipp zu machen, das war Dein erklärtes Ziel. Leider hat das dieser dumme Pöbel auf der Straße einfach nicht verstanden. Deine Vision verfing nicht in den Herzen der Menschen. Stattdessen musstest Du Monat für Monat mit knallharten Repressionen um Dein politisches Überleben kämpfen. Am Ende aber hat ein Generalstreik Dich aus dem Amt gefegt. Du konntest in letzter Sekunde entkommen und lebst jetzt in einer WG mit Edward Snowden in Moskau.
    Job-Alternativen: Verkehrspolizist, Proktologe

    hallo ginger,


    freundin von mir in deiner lage hat sich eine goldspirale legen lassen. das teil ist wohl reichlich sicher (sie nutzt aber trotzdem um den ES rum noch kondome) und kann lange liegen bleiben. diese beiden wollten nämlich keine komplettlösung wählen, weil sie noch recht jung sind.


    womit die meisten mir bekannten paare in der situation sehr zufrieden sind = vasektomie beim mann. fertig aus mickymaus. und man braucht auch nicht mehr diesen scheiß mit "enthaltsamkeit in der heißen phase" (<- TOTAL kontraproduktiv, gerade DANN will mans doch krachen lassen).


    lg, patrick

    echt, viva la vida? ich überhaupt nicht. ganz im gegenteil. mich schaudert beim gedanken daran. wenn ich kommentare zu online-artikeln lese (und dann die anonymen bewertungen dieser kommentare), dann weiß ich auch genau, warum.


    da hätten wir binnen kürzester zeit so minarettverbotsprobleme. bloß nicht. sowas wird durch den umweg über die instituitionen der etablierten, lahmarschigen, lobbygefesselten politik abgeschliffen. klar kommt so nix gutes zustande - aber das viele schlimme, das zustande käme, wenn wir hier den mob ranließen, wird verhindert.


    hoffe ich zumindest mal.

    maja, ich verstehe dich so gut...


    ich hasse auch kuscheltiere. kuscheltiere sind echt das unordentlichste, prülligste, ungemütlichste, was es gibt. sehen einzeln ja sogar meistens süß aus, so das ich denen nicht mal was "tun" kann (wegwerfen oder so). schlimm sind auch billigkuscheltiere. mit scheußlichen großen augen oder merchandise von schäb-serien. ich habe im keller eine 1,50 große teletubbie-lala (sohn hat NIE teletubbies geschaut) von einer arbeitskollegin meines vaters! da ich mich über dieses reizende geschenk nicht grad gefreut habe, mein vater es meinem sohn aber massiv aufgeschwatzt hat, konnte ich das ding nicht direkt abbügeln. wohin damit jetzt? das lebt bestimmt von innen :-(.



    nun. ich würde ab sofort erst mal ALLEN, die ihr ansatzweise kennt, _verbieten_, kuscheltiere mitzubringen. es sind zu viele schon da. auch bei besuchen: die leute kommen ja nicht alle unangekündigt. schon beim ausmachen des besuchs ganz klarziehen, dass KEINE geschenke für die kinder zugelassen sind (geburtstage natürlich ausgenommen). wenn man das ruhig und erklärend und NICHT im angesicht des mitgebrachten süüüüßen knuddelteddys mit der niiiiedlichen rosa schleife, sondern in einem neutralen moment im vorfeld sagt, dann dürfte das auch nicht auf ablehnung stoßen.



    deine aktion mit den kuscheltieren war aber absolut nicht gelungen, das ist dir ja auch schon aufgefallen. du hast eine richtige front aufgefahren... die fotos auf dem pad. die gelagerten kuscheltiere. die mitleidszwang-offensive. so kann das nichts werden.


    zunächst würde ich alles auf sich beruhen lassen und dann das gespräch mit den kindern suchen. mit dem mann ggf. auch, falls da noch irgendwas zu holen ist, aber da scheint es ja mehrere probleme zu geben. ich würde auch erklären, dass du dich nicht wohl fühlst, wenn alles mit kuscheltieren vollgestopft ist. dass etwas freier raum zum spielen und erholen JEDEM gut tut. dass auch lange rumliegende tiere extreme staubbomben (<- ungesund) sind. und dann würde ich die lösung von elena vorschlagen. heißgeliebte kuscheltiere dürfen die freiheit behalten, andere werden sinnvoll gelagert und ggf. ausgetauscht. das lager kann dann regelmäßig mal (vorsichtig und nur gemeinsam) dezimiert werden. es ist ja letztlich ihr eigentum.


    selbst wenn ich etwas nicht mehr haben wollen würde, wäre ich doch sehr erbost, wenn jemand anders dies vorwegnähme und das objekt eigenmächtig entsorgen würde ohne die geringste rücksprache.



    warum hat eigentlich noch keiner einen ohrenbetäubenden applaus für die sitzsackidee gestartet? ich finde die absolut genial, wenn man platz für sitzsäcke hat. man könnte nur befürchten, dass ggf. plastikteile etwas hart/unbequem am pöter werden könnten. aber die betreffenden kuscheltiere könnte man mit mullbinden o.ä. so zusammenschnüren, dass die harten stellen im inneren des pakets sind.



    ramschspielzeug finde ich dagegen gar nicht so schlimm. der begeisterungsfaktor bei meinem sohn war immer exorbitant. da hätte keine sauteure holzspielzeugkreation mit einem 1,50-plastikscheiß mithalten können. meistens waren die brocken schnell kaputt, dann konnte man sie sinnvollerweise wegwerfen. hielten sie sich länger (es gibt auch heute noch ganz alte schätzchen in seinem besitz), wurden sie zu "kultobjekten". alles in maßen natürlich. so offensiven wie "kind kriegt 24 kinder-joy geschenkt" (auch mein vater damals) zählen da nicht mehr rein.


    lg, patrick

    der wahlomat sagt mir:


    wähl die LINKE.
    mit weitem abstand. dann kommen die frauen und die grünen und die tierschutzpartei... joar. ganz zuletzt fdp und cdu, die beide eh nicht in frage kämen. spd (auch nicht) unter ferner liefen.



    na ja. der wahlomat bestätigt mir nur, was ich schon lange denke. also ab dafür.



    lg, patrick

    kein kopftätschler trotz doofheit.


    einfach ein kopftätschler.



    wer ein KINDERfahrrad und so ein hollandrad klaut, der ist ganz alleine der ARSCH in der geschichte!
    völlig latex, ob die dinger frei rumstehen oder mit einem panzerschloss gesichert sind.



    derlei diebe (grad von kinderrädern) sind schweinehunde und die opfer solcher straftaten sind nicht "selbst daran schuld".
    ich wünsche den oberarschlöchern, dass sie sich von dem erbeuteten/erhehlten geld was zu essen kaufen und davon lifetime-darmparasiten einfangen. mindestens.


    Aoife, richtig so. man gönnt dem pillemann, dass er sich sauweh getan hat. hatte das auch noch rechtliche konsequenzen für ihn? er hätte doch eigentlich die reparatur zahlen müssen?



    lg, patrick

    mandragora, bei mir nicht. ich habe mal mit 12 (da war ich schon vegetarierin) eine rinder"schlachtung" im TV gesehen, da wurde noch behauptet, dass das "human und schonend" sei.


    ich war total fassungslos, dass ein derartiges gewaltmaximum abgebildet werden darf. dass der reporter da steht und DAS filmt. dass er nicht hilft, nicht einschreitet, nicht dem armen wesen das _LEBEN_ rettet. ich habe geschrien und geschrien und wurde total hysterisch, bis ich aus dem raum und auf mein zimmer gezerrt wurde zum runterkommen. wochenlang konnte ich nicht schlafen danach.


    auch jetzt noch macht mich sowas dermaßen fertig, dass es meine funktion einschränkt und ich es daher meiden muss, wobei am allerschlimmsten die zur "nahrungsgewinnung" """geschlachteten""" tiere reinhauen.


    kürzlich wollte ich auf FB etwas in der richtung teilen und habe mir die seite angekuckt (vivalavida, es war dieses cartoonbild mit der unerträglichen ******** auf der linken seite, die mit dem finger aufzeigt und sowas sagt wie "es ist meine freie entscheidung, was ich esse" und daneben dem tier, was sagt "für mich ist es mein leben"). bevor ich was teile, schaue ich wie gesagt die seite an. und da war so ein schreckliches bild von einer auf einem "biohof" """geschlachteten""" ente bzw. deren auge in großaufnahme, der kopf hing in eine blutschüssel... ging mir direkt ins mark.



    finde gerade deswegen den thread gut. keine diskutiererei; weinen und klagen um die tierischen opfer, für die sich keiner interessiert, und den horror dalassen.



    lg, patrick

    wie so oft bei online-news ist es nicht der beitrag selbst, der am interessantesten ist.


    die kommentare sind es.


    der kommentator, der verständnis zumindest für die genervte lage der verfasserin (wenngleich nicht für ihre reaktion) aufbringt und sich über die angeblichen pc-zwänge in unserer gesellschaft empört, bekommt likes am laufenden meter; als ich das grad gesehen habe, hatte er 24 (andere grad mal 4, 8 oder so).



    kackkkkreiz. insbesondere angesichts der im brief erwähnten "schweigenden masse", die sich dann anonym likend zu offenbaren scheint und vor der ich richtig angst habe.

    ich habe überlegt, das hier zu posten, fand es aber zu schlimm.


    nun hoffe ich, die polizei macht die ******** ausfindig, die diesen schmutz verfasst hat, und es gibt da tatsächlich auch ein strafmaß für. im grunde ist es GUT, dass die geschichte so rumgeht, dass überall empörung dagegen hochschlägt. der "verfasserin" wünsche ich, dass ihr klarname und ihre adresse bekannt werden -> halali.

    ich fand schon 8 uhr zu früh (und finde es noch/arbeitsbeginn, trotz extrem kurzer anfahrt.



    schule um 7.30 würde ich nicht wollen und einen wettbewerber wählen. gäbe es in der umgebung keinen, würde ich auf jeden fall wegziehen. eine gegend, in der flächendeckend die schule so abartig früh anfängt, wäre sicher nicht meine.


    zum argument "was vom tag haben" = ich habe NICHTS von einem tag, an dem ich nur durchgehend müde bin oder gar früh ins bett muss. der ABEND ist mein tag. das gilt für meinen sohn auch.


    "früh schlafen" ginge für uns auch nicht. mein sohn muss grad bei seinem papa immer um 21 h ins bett, weil dann aber alle so früh pennen, da ist der rhythmus eben ganz anders als bei uns. er wacht immer nachts auf. würde ich um 22 h oder so ins bett gehen, wäre ich spätestens um 3 hellwach und 2 stunden später gerädert.


    "frühaufstehen" ist für mich heftigst negativ besetzt und wird es immer bleiben. gewöhnung ist in den letzten 33 jahren nicht erfolgt, das gibts bei mir nicht.

    da gibts vieles.


    - mit dem rücken zum geschehen sitzen, z.b. in restaurants oder so, dann kann ich vor stress nichts essen oder mir ist anschließend den ganzen tag kotzübel.


    - menschenansammlungen. besonders, wenn ich irgendwo anstehen muss. das steigert sich bei mir bis zur panikattacke. ich werde bei ryanair IMMER plätze reservieren, weil ich das um-plätze-prügeln-und-vorher-in-der-herde-anstehen absolut unerträglich finde.


    - hässliche bemerkungen von eigentlich unwichtigen würstchen, siehe oben. da kann ich mich auch ewig drüber aufregen/drunter leiden, wobei die betreffenden ärsche das bestimmt schon längst vergessen haben.



    könnte ich bestimmt noch fortsetzen.