Beiträge von elmi

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    Der Personalengpass wird ja schon eingeplant, die Geschichte wird nur anders erzählt. Wenn der Personalschlüssel normalerweise ok ist, nicht gut, aber wenigstens ok, dann gibt es Situationen wie DaLiza oben erwähnt und schon funktioniert der Personalschlüssel nicht mehr, weil eine Erzieherin mit der Betreuung eines Kindes gebunden ist. Und mal ehrlich, das ist Alltag und gar nicht selten. Urlaub, Krankheit, Fortbildung, eigene kranke Kinder der Erzieherinnen kommen auch nicht aus dem Nichts. Wenn das alles eingeplant wird, und nicht nur auf dem Papier schöngerechnet wird, dann geht es langsam in Richtung eines angemessenen Personalschlüssels. Und bitte solche wichtigen Dinge wie Sprachförderung usw. nicht nur als zeitlich befristetes Projekt fördern, sondern anerkennen, dass das jetzt die Realität ist und in die pädagogische Arbeit eingeplant und eingerechnet werden muss.

    Letztendlich funktioniert die Geschichte einfach nicht, oder halt nur für manche.

    Eltern sollen/ / wollen/ müssen beide berufstätig sein. Kinder werden nun mal ab und zu krank. Und das öfter als den meisten lieb ist. Oder sie haben einen besonderen Betreuungsbedarf oder oder oder...

    Die Eltern stehen unter Druck, sie müssen am Arbeitsplatz funktionieren, ihnen wurde versprochen, dass sie einen Rechtsanspruch auf Betreuung haben, also planen sie auch damit. Kranke Kinder, Kinder mit besonderem Bedarf, Kitas, die nicht genug Personal haben,.... all das ist Alltagsrealität!!!! Und keiner wills wissen, keiner will genau hinschauen, alle hoffen, sie haben Glück und kommen irgendwie durch. Und ja, mittlerweile ist es ein Glücksspiel, ob man sein Kind in der der "richtigen" Kita hat und ob die ganzen Bedingungen zufällig zusammen passen. Die Sorge, dass es doch schief geht, ist allgegenwärtig. Und alle sitzen letztendlich in einem Boot, auch die Erzieherinnen.

    Wie sollen Erzieherinnen z. B. den Gesundheitszustand eines Kindes beurteilen? Sie müssen das aber jeden Tag tun. Eltern, die ihre kranken Kinder abholen müssen haben dazu manchmal eine ganz andere Meinung.... Solche Situationen sind Alltag. Das kann ein ganz schöner Sprengstoff sein und ist nur ein Beispiel unter vielen.

    Ich rate jedenfalls allen ab, sich in diesem Beruf ausbilden zu lassen. Die meisten Leute in meinem Umfeld halten einfach nicht lange durch. Da nützen auch mehr Ausbildungsplätze nichts. Seit es Studiengänge wie Kindheitspädagogik etc. gibt, bestehen außerdem noch viel weniger Möglichkeiten, in verschiedenen Tätigkeitsfeldern zu arbeiten. Heilerziehungspflege ist jetzt der Generalberuf, früher war das die Erzieherausbildung. Der Beruf wird echt kaputt gemacht. Dabei ist er so wichtig. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum die Situation immer schlechter wird.

    ja! Das! Kaum eine Erzieherin hält durch bis zur Rente, für die Gesundheit ist dieser Beruf mit den derzeitigen Bedingungen eine Katastrophe. Anerkennung? Ist doch dein Job, was brauchst du da Anerkennung. Supervision? Zu teuer! 39 Stunden pro Woche- dafür ist der Job zu anstrengend und man kommt viel zu oft nicht pünktlich weg, wenn Kinder nicht pünktlich abgeholt werden. Mit unqualifiziertem Personal arbeiten? Scheint OK zu sein, wenn man die politischen Lösungen gerade so hört. Man kann ja die Gruppengröße wieder ein bisschen erhöhen, dann passt das auch wieder alles besser.....

    Ich finde es nett, dass du dir Gedanken darüber machst. Klar, weniger Kinder führen zu einer Entlastung. Aber ich würde das nur dann tun, wenn es für dein Kind besser ist aufgrund der anstrengenden Kita-Situation und wenn es für dich gut machbar ist. Ansonsten unterstützt das immer nur noch weiter ein System, das halt irgendwie doch immer weiter geht. Die Einrichtungsträger/ Politik/ Bundesländer/ Kommunen.... sollten irgendwann einsehen, dass es so nicht weiter gehen kann. In Baden-Württemberg werden die Gruppengrößen erhöht.... Der Trend geht in die falsche Richtung....

    Welches sind die schönsten naturbelassenen Ecken und Strände in der Bretagne? Meine letzten Ferien dort sind schon so lange her.... Ist es sehr voll im August? Tipps für kleinere Campingplätze mit dem Zelt? Oder doch lieber Richtung Bordeaux?! Bin am Überlegen, wo wir spontan hin wollen...

    Ok, vielen Dank euch. Mehrere Diagnosen und schwammig trifft es, jede einzelne Diagnose wäre Händelbart, aber so ist es einfach zu viel. Dann werde ich es wohl erst einmal so probieren.

    Joole, danke für das Erläutern der Zusammenhänge. Heißt das, dieser Zusammenhang entsteht auch, wenn ich keinen hohen Blutzuckerspiegel habe, also das jedenfalls nicht festgestellt wurde? Ja, das Thema Stress scheint mir am ehesten zu passen, ich habe lange auch super wenig und super schlecht geschlafen, im Moment wird es ein bisschen besser…

    :D Vielleicht gibt's ja Sommer- und Winterwerte?!

    Fettleber hört sich nicht gut an... Wurde aber in letzter Zeit nicht geschallt. Danach könnte ich ja noch mal fragen. Danke an alle fürs mitdenken!!!

    Harter,praller Bauch, das trifft es genau. Hatte ich früher nicht. Ansonsten kein Bluthochdruck, Diabetes oder irgendwas. Nur viel Stress, Angststörung... Mein Arzt meinte, wenn die Ernährung fast vegan ist, fällt ihm auch nichts ein, was ich verbessern könnte. Aber der Tipp mit den Kohlehydraten ist auch interessant. Wahrscheinlich muss ich tatsächlich abnehmen und schauen, ob sich da was verändert. Waahh, ich will keine Wechseljahre....

    Ja, das habe ich auch gelesen, vielleicht ist das das wirkliche Problem. Ich habe direkt unterm Brustkorb quasi so viel Bauch entwickelt. Mein Bauchumfang ist zu groß.