Beiträge von elmi

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ach mensch, das ist ja doof für Dich. Das ist ja klar, daß Du so verzweifelt bist. Kriegst Du eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse? Osteopathie war bei mir schon oft hilfreich, vielleicht wäre das auch was. Vielleicht hast Du woanders überlastet und das spiegelt sich jetzt an der Stelle? Auf jeden Fall kann so eine Behandlung entspannend und insgesamt heilsam sein, finde ich. Gute Besserung Dir!

    Hängt es nicht einfach sehr vom Kind ab? Meine Tochter ist in einer demokratischen Schule, kennt also keinen Frontalunterricht. Im Schwimm-/ Musikunterricht usw. ( auch bei eher autoritären Lehrern) kommt sie total gut klar, das liegt aber wohl vor allem an ihrer Motivation, denke ich.

    Ich würde tatsächlich auch in Richtung Blasenentzündung untersuchen lassen. Meine Tochter hatte auch immer wieder mysteriöse kurzzeitige Schmerzen, später stellte sich heraus, daß sie wahrscheinlich schon sehr lange immer wieder Blasenentzündungen gehabt hatte. Nur mit dem Teststäbchen kann man eben auch viele Infektionen übersehen, so war es bei uns wohl. Als endlich mal eine Kultur angelegt wurde, hatten wir endlich Klarheit.

    Spielt er denn im Kindergarten alleine oder mit anderen Kindern? Weißt Du, was er dort tut und was er mag?


    Ich kenne solche Phasen auch, aber daß es immer so ist, verwundert mich. Ich würde Dir als erstes empfehlen, ihn mal wirklich genau zu beobachten (evt. sogar aufschreiben), was Dir so über den Tag auffällt, was er tut bzw. was ihn interessiert und wie es ihm dabei geht, Gesichtsausdruck und so. Wenn Du das nicht so lange am Stück machen willst, könntest Du das auch jeden Tag einmal für kurze Zeit ganz bewußt machen. Vielleicht erfährst Du dadurch mehr über seine Bedürfnisse?

    Ich wünsche mir immer, daß das bei mir auch funktioniert hätte...... Ich habe Allergien, Asthma, Hautprobleme...... und ich war immer in Kuhställen, in der Natur und Rohmilch gab es auch genug........
    Meine Kinder habe ohne Kuhstall aber nix derartiges abbekommen und sind gesund.

    Hallo,


    in meiner ersten Schwangerschaft ( da war ich 32) wurden auch plötzlich Myome festgestellt, ich galt plötzlich als Risikoschwangere und es schien alles dramatisch. Bei der Geburt hat sich aber keiner mehr dafür interessiert..... Alles war gut!
    Die Gynäkologen, die ich später so alle erlebt habe, waren sehr unterschiedlich, von .....sofort in die Klinik, Operation.... über ....."oh, da müssen wir regelmäßig Ultraschall machen, das zahlt aber die Krankenkasse nicht, hier bitte der Vertrag für die privaten Zusatzleistungen"..... bis ...."ach, solange sie keine Beschwerden haben, machen wir da gar nichts".....


    Die zweite Schwangerschaft war genauso problemlos beim Schwanger werden und sein, da war ich dann aber merkwürdigerweise keine Risikoschwangere, andere Ärzte, andere Meinungen.... und keiner interessierte sich für die Myome, weil das wohl ganz viele Frauen einfach haben, klar wurden sie kontrolliert, aber nicht weiter kommentiert...... bei meiner schönen Hausgeburt war auch kein Risiko aufgrund der Myome in Sicht!!!


    Also laß Dich auf keinen Fall verrückt machen, es geht wirklich darum, ob Du irgendwelche Probleme spürst oder nicht. Der Befund an sich ist erst mal kein Drama. Die Lage der Myome ist aber evt. wichtig, wenn sie in der Gebärmutter sind ist es wohl eine andere Geschichte als wenn sie außen wachsen.


    Falls Du also keine entspannte Gynäkologin hast, würde ich auf jeden Fall verschiedene Meinungen einholen!!!! Ich habe mich so verrückt machen lassen und die Panik war echt umsonst!
    Ich wünsche Dir alles Gute beim Schwangerwerden!

    Möchtest Du denn abstillen? Sonst kannst Du´s Ihr ja nochmal anbieten. Meine Kinder haben irgendwann auch nicht mehr jeden Tag getrunken, ich war auch mal über´s Wochenende weg und so, aber dann wollten sie immer gerne wieder.... Also, falls Du noch nicht "fertig" bist, biete es ihr doch aktiv an, dann kann sie ja immer noch entscheiden.....

    Meine Tochter ist mittlerweile 9 Jahre alt. Ich weiß auch, daß Freundinnen von ihr in der Schule den ganzen Tag nicht auf die Toilette gehen, weil sie die so eklig finden. Es war aber bei ihr auch schon immer so, daß sie selten mußte.
    Die Kinder im Schulalter kontrollieren das bewußter, so kleine Kinder wie Dein Sohn können halt noch nicht erklären, wie sich das anfühlt oder warum sie so selten auf die Toilette gehen. Deswegen hat es auch seine Berechtigung, genau hinzugucken oder evt. abchecken zu lassen, wenn Du Dir Sorgen machst. Eine Blasenentzündung kann auch dafür sorgen, daß die Kinder seeehr selten pinkeln, aber das würde dann wohl eher wehtun und der Urin riecht meistens anders. Das ist meines Wissens auch das einzige Problem bei so seltenen Toilettenbesuchen, daß die Bakterien, falls sie vorhanden sind, nicht oft genug rausgespült werden, also wirklich nur bei bakteriellen Blasenentzündungen.
    Ist es bei Euch heiß? Dann muß nämlich mein Sohn, der sonst eher alle 4 bis 5 Stunden geht, auch viel seltener.

    Hier auch, 8 Stunden Zugfahrt kriegen wir gut rum ohne Klogänge...... großes Blasenvolumen... Und wenn er nachts nicht auf´s Klo muß und viel trinkt, dann hört sich das für meine Laienohren gut an.

    Das hört sich für mich alles völlig normal an, ich höre von vielen Kindern, die in dem Alter noch einnässen.


    Zum nächtlichen Einnässen passt sehr, daß Dein Sohn so tief schläft. Die Kinder kommen einfach nicht in einen leichteren Schlaf, aus dem sie aufwachen können, weil sie aufs Klo müssen. Meine Tochter war erst mit 7 ein wenig leichter erweckbar, vorher konnten wir sie schlafend durch einen lauten Bahnhof transportieren und sie ist nicht aufgewacht....


    Tagsüber ist es kein Problem?


    Abklären würde ich es dann lassen, wenn es Dir hilft, entspannter damit zu sein oder wenn es Deinem Sohn super-peinlich ist.


    Uns hat die Urotherapie in der Kinderklinik total gut geholfen, damit gut umzugehen. Ausgedehnte Untersuchungen, lange Gespräche, super Erklärungen... Hinterher waren wir perfekt informiert und entspannt (meine Tochter auch!).

    Hier in Schleswig-Holstein ist es leider auch so, daß wir gar keine Fahrtkostenzuschüsse bekommen, wenn wir nicht an die zugewiesene Schule gehen. Ich fände es gerecht, wenn wir wenigstens den Anteil bekommen, den alle Schüler für die Busfahrkarte erhalten. Der Aufpreis für eine teurere Fahrkarte könnte meinetwegen Privatvergnügen sein. Aber wir bekommen gar nichts, so nach dem Motto "selber schuld"....

    .....wollte nur noch mal von Warschau schwärmen....... Es ist eine wunderschöne Stadt!!!! Ich habe mich sehr wohl gefühlt, es ist eine unglaublich freundliche Stadt! Ich kenne den Rest von Polen nicht, aber in Warschau habe ich mich sogar nachts alleine total sicher gefühlt! Es war immer warm (was für ein Glück für mich!), auch nachts, und die Stadt war lebendig und bunt und voll! Ich bin überhaupt kein Großstadtmensch, deswegen war ich so erstaunt, daß es mir so gut ging dort!


    Danke für die Fotos! Ich habe sie mir gerade nochmal angeguckt und mich an den Erinnerungen gefreut!!!!

    Och, habt Ihr´s alle gut! Hier in Hamburg ist es gar nicht richtig heiß und abends richtig kalt (für meine Bedürfnisse). Die Hamburger finden ihr Wetter natürlich super!
    So warme, lange, unendlliche Draußenabende vermisse ich hier im Norden total!!!

    Bei beiden Kindern sehr wichtig!!!! Beste Ansprechpartnerin für alles! Wobei ich mit der ersten nicht so richtig warm wurde und erst bei meinem zweiten Kind erfahren habe, wie wertvoll ein tolle Hebamme ist! Meine Hausgeburtshebamme war so sehr für mich da, vor allem psychisch, hat sich wie eine vertraute Freundin angefühlt (hei, wir hatten gerade eine Geburt zusammen, das war sehr verbindend, das hatte ich beim ersten Kind nicht, da Krankenhausgeburt) und fachlich konnte ich mich total auf sie verlassen. Hat mich einfach in allem bestärkt, gestärkt, unterstützt..... Der einzige Besuch, den ich in der Wochenbettzeit geliebt habe!!!!! Leider nur kurz, da sie dann 3 Monate Pause gemacht hat!

    Ich galube, Du hast alles richtig verstanden! Ich finde, das hört sich gruselig an. Wieso dürfen die Kinder nicht selbst entscheiden, was sie tun und wie sie sitzen?
    Das tolle an der Montessoripädagogik ist doch, daß die Kinder das tun dürfen, was sie wirklich brauchen für ihre Entwicklung. Was machen den die Erzieherinnen, wenn die Kinder nicht "ordentlich" sitzen bleiben? Das stelle ich mir sehr unentspannt vor.


    Ich habe gelesen, daß Maria Montessori das Material ja für Kinder entwickelt hat, die schon ganz viel mit unstrukturiertem Material gearbeitet haben (also Sand, Wasser....) und dann heiß darauf waren, sich das Material zu erobern, um somit ihre Erfahrungen selbst zu strukturieren. Die meisten von unseren Kindern haben so viel Spielzeug um sich, daß es für sie oft gar nicht so interessant ist, das vorgegebene Material zu benutzen. Maria Montessori hat die Kinder beoachtet und darauf reagiert und so das Interesse der Kinder unterstützt.


    Die Erzieherinnen scheinen irgendeinem Plan zu folgen, der weder mit Euren Bedürfnissen noch mit denen Eures Kindes zusammenpasst. Aber eine halbe Stunde Morgenkreis, eineinhalb Stunden Tischarbeit und dann noch eine Stunde Essen/Hausarbeit, das sind 3 Stunden Tätigkeiten, deren Rahmen vorgegeben ist..... Das würde ich nicht wollen. Mal abgesehen davon, daß es für mich keinen Sinn macht, finde ich auch, daß die Bewegung dabei viel zu kurz kommt!


    Wie habt Ihr denn von den Regeln erfahren, wie wird das alles an Euch weitergegeben? Dürft Ihr selbst auch mal das Material ausprobieren? Welche Kommunikation gibt es denn zwischen den Erzieherinnen und Euch?

    Ich dachte auch immer, meine unmusikalische Tochter und Geige, das geht gar nicht, dazu noch die Körperhaltung und ...
    Aber sie wollte es seit zwei Jahren unbedingt lernen und mit 8 Jahren durfte sie jetzt endlich anfangen. Und tatsächlich: Sie kann immer noch nicht so gut die Töne hören bzw. singen, aber sie lernt sooo viel durch den Geigenunterricht und es hört sich schon gut an und sie lernt das hören ja durch den Unterricht! Sie ist einfach verliebt in das Instrument und spielt gerne, sie hat sich da was schwieriges ausgesucht, aber es ist genau das richtige für sie. Wir haben auch eine tolle Geigenlehrerin, die sehr intensiv mit ihr arbeitet.
    Deswegen würde ich jetzt nicht die Schwierigkeit im Instrument sehen, sondern eher im Gruppenunterricht. Ob sie in der Gruppe genügend Zuhörmöglichkeit und Kontrolle bekommt??? Ich stelle es mir schwierig vor, immer das evt. falsche Spielen der anderen zu hören. Meine Tochter hört halt nur sich selbst und den perfekten Ton der Geige ihrer Lehrerin, daran kann sie sich orientieren. Das betont unsere Lehrerin immer wieder: Es ist wichtig, von Anfang an saubere Töne zu spielen.

    Essen gehen in der "unsicht-Bar". Ich habe noch nie einen Link eingestellt, aber per Suchmaschine findest Du das ganz leicht.... Essen im Dunkeln.... das macht sooooo Spaß!!! Irres Erlebnis! Vorbestellen, wenn Ihr ganz sicher einen Platz haben wollt!

    Aber irgendwie passt es ja auch in unser System, Operationen wurden mir schon öfter angeboten als Physiotherapie bei Knieschmerzen und sonstigen Beschwerden....


    Ganz schön krass, was man für Stempel bekommt mit der Diagnose "chronische Krankheit". Mir fehlen irgendwie die Worte und ich will es immer noch nicht glauben.....





    (....."falsche Diagnose" sollte in meinem Beitrag oben übrigens in Klammern stehen, das war nämlich ironisch gemeint....)

    Frustrationen können ja aus sehr unterschiedlichen Gründen entstehen. Wenn er bei Regelspielen (also Spiele verschiedenster Art mit Regeln, Tischspiele, Gruppenspiele, Fußball....) zuviele Frustrationen erlebt finde ich das schlau, wenn er sich da raushält. Wettbewerb muß nicht sein!!! Das muß man auch nicht üben, meiner Meinung nach.


    Erlebt er denn sonst in seinem Alltag viel Wettbewerb? Wie denkt Ihr über Wettbewerb, schneller sein, gewinnen, wie oft lobt ihr mit einer vergleichenden Bewertung ( "das hast Du ja viel besser gemacht")? Konkurrenzdenken und -verhalten ist manchmal so tief in uns drin und es ist gar nicht so leicht zu sehen, was es mit manchen Kindern macht.


    Ich kenne Deinen Sohn ja nicht, aber mir tut es irgendwie so leid, wenn ich höre, ein Kind soll Frust aushalten üben. Ich glaube, er muß eher ins Gleichgewicht kommen und kann dann automatisch mit Frust besser umgehen, so geht es uns doch auch, oder? Wenn ich stabil bin, haut mich nichts so leicht um, wenn ich aber schon zuviel Sttreß habe, dann brülle ich viel schneller los.....