Beiträge von elmi

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Zu wenig trinken kann halt dazu führen, daß das Kind die Blase auch weniger spürt, weil sie selten richtig voll ist. Es kann dann auch unangenehm sein, auf die Toilette zu gehen, weil der Urin so konzentriert ist. Es gibt verschiedene Erklärungsmöglichkeiten... Aber das hängt eben auch von den jeweiligen Gegebnheiten beim einzelnen Kind ab. Deswegen finde ich die Urotherapie so empfehlenswert, weil dort wirklich geguckt wird, ob es irgendwelche Ursachen hat, da gibt es so viele verschieden Dinge, die angeguckt werden sollten. Und dann kommt es natürlich darauf an, ob das Kind Leidensdruck hat und was ändern will. Und wenn alles abgeklärt ist, kann man sich ja um so entspannter zurücklehnen und auf die Reifung/ Entwicklung warten.... Es ist eben auch normal, daß es in dem Alter noch so passiert.

    Habt Ihr sie körperlich denn mal durchchecken lassen? Das wäre erst mal das wichtigste, daß keine Blasenentzündung oder andere Dinge übersehen werden.

    Wir waren in der Urotherapie am Kinderkrankenhaus mit solch einer Thematik (das ist hier in der ambulanten Tagesklinik). Das war total hilfreich, weil die Menschen dort unglaublich viel Zeit für uns hatten, und weil sie wirklich mit meiner Tochter gearbeitet haben. Erst mal wurde dem Kind erklärt, daß einnässen völlig normal ist, daß es vielen Kindern auch in dem Alter noch so geht, aber dass man eben auch damit anders umgehen lernen kann. Bei uns wurde dann mit dem Kind ein anderes Trinkverhalten vereinbart und mit der Zeit wurde es besser. Heute ist es kein Thema mehr.

    Das kann auf jeden Fall zusammenhängen, wenn das Immunsystem gerade am Arbeiten ist, kann es überall Baustellen geben. Wir kennen hier jedenfalls den Zusammenhang von Schnupfen und Blasenentzündung. Hier wird auch nur nach Symtomen behandelt, bzw. bei längerer Dauer der Blasenentzündung je nach Keim und Keimbelastung.

    Meine Kinder hatten noch nie Windpocken, obwohl wir im Kindergarten und in der Nachbarschaft und bei Freunden schon viele Windpockenkinder hatten.... Bei mir war das als Kind auch so.... Keine Ahnung, was wir da für Gene haben. Ich hatte sie dann als junge Erwachsene mit einem leichten Verlauf.

    Bis vor kurzem gab es ja auch noch überall Horte, das wurde dann zugunsten der Ganztagesschule abgeschafft. Ich habe auch im Hort gearbeitet, wir waren sehr flexibel, die Kinder auch. Wir hatten sehr viel mehr Betreuer als heutzutage an der offenen Ganztagesschule, da waren vor allem Pädagogen angestellt, jetzt sind für die Betreuung sehr oft Menschen zuständig, die nicht in diesem Bereich ausgebildet sind und auch entsprechend wenig bezahlt werden. Sogar die Leute, die hier an der Grundschule mit in den Unterricht gehen und Gruppen bis 10 Kinder unterrichten dürfen, sind oft keine Pädagogen. Auch die verpflichtenden AGs finde ich an manchen Schulen merkwürdig, da wird dann ausgelost, und die Kinder werden verpflichtet, da dann auch hinzugehen, egal ob es ihrem Interesse entspricht. Das solche Angebote wichtiger sein sollen als Therapietermine finde ich auch empörend.

    Für mich hat das alles einfach wenig mit Ganztagesschule zu tun. Entweder ist die Schule umstrukturiert und hat einen Unterrichtsplan, der gut über den Tag verteilt ist und die Kinder auch keine Hausaufgaben haben, oder es ist eine Halbtagesschule mit Betreuungsangebot und Hausaufgabenhilfeangebot und Freizeitmöglichkeiten.

    Manchmal sind die Kinder ja auch sehr klar in ihren Wünschen... Meine Tochter sagte zum Beispiel ganz klar, daß sie die uns zugewiesene Staatsschule ganz nett findet, aber nie und nimmer wollte sie ihrem Pause auf dem Schulhof verbringen (konnte ich verstehen, ich fand ihn auch sehr gruselig). Mein Neffe hatte in der Staatsschule die Wahl, ob Montessoriklasse oder nicht. Seine Mutter hatte sich für eine nette Lehrerin entschieden, er war aber ganz klar, daß er lieber zu der anderen Lehrerin möchte, weil er sich im Montessoriraum wohler fühlte. Die Entscheidung passt jetzt 100%.

    Also die Stimme der Kinder finde ich auch sehr wichtig!

    Ich finde auch, daß immer wieder hingehen und Informationen und Stimmungen sammeln sehr hilft. Irgendwann werdet ihr klarer sein. Und das Beste zu wollen finde ich genau richtig, immerhin verbringt das Kind ganz schön viel Zeit an dem Ort. Für mich war aber auch wichtig offen zu bleiben, daß ein evt. Wechsel eben auch jederzeit möglich ist. Ist vielleicht nicht so schön, aber grundsätzlich ist es jederzeit möglich, etwas zu ändern, falls es doch nicht passt.

    Ich finde den Naturcampingthread nicht mehr..... Wo ist er hin?


    Wir wollen mit dem Zelt im August nach Frankreich. Viel Natur, gerne Berge, Richtung Ardeche oder so.... Wir sind noch am Überlegen.... Bis zum Meer schaffen wir´s wahrscheinlich nicht, da die Anreise so weit ist. Ich hätte es jedenfalls gerne schön warm und sonnig, Berge, See oder Fluss wären schön. Vielleicht hat ja jemand tolle Tips für Campingplätze ohne Animation und so.....

    Am liebsten würde ich gleich losfahren.....

    Wir hatten ein anderes Problem, aber mit Kinderarzt und Urologe sind wir auch nicht weitergekommen. Super, daß gesundheitlich alles in Ordnung ist! Und keiner hat uns gesagt, wer denn noch dafür zuständig sein könnte.

    Uns hat erst die Urotherapie weitergeholfen. Die ist hier in der Kinderklinik, wir brauchten eine Einweisung in die Tagesklinik dazu. Die Urotherapeutin hatte 2 oder 3 Stunden Zeit nur für uns. Allein schon das fand ich unglaublich toll. Körperlich wurde auch alles durchgecheckt, auch mit vorherigem Trink - und Pipiprotokoll usw., aber das wichtigste war, das sie mit meinem Kind gesprochen hat, weil sie wirklich herausfinden wollte, worum es geht und wie der Druck für alle rausgenommen werden kann. Wir waren mit einem 5jährigen Kind da und sie meinte, das ist noch sehr früh. In dem Alter ist es noch sehr häufig, daß die Kinder Probleme mit dem Klogang haben. Aber sie hat uns sehr geholfen und wir waren viel entspannter danach.

    Also wenn Ihr Euch Sorgen macht oder noch mehr Unterstützung wollt, würde ich wirklich eine Urotherapie suchen.

    Hallo,
    ich hatte und habe auch 2 große Myome, die sind in der ersten Schwangerschaft aufgetaucht, deswegen war ich auch Risikopatientin, durfte keine Geburtshausgeburt machen und so weiter. ...Kind muß vielleicht früher geholt werden, weil Wehen gefährlich sind oder so..... Die Myome haben jedoch nicht gestört, ich hatte keine Schwangerschafts- oder Geburts-Probleme, habe spontan entbunden (Beckenendlage des Kindes! ...sogar das ging).


    Beim zweiten Kind 4 Jahre später, andere Stadt, andere Ärzte, alles kein Thema, Hausgeburt kein Problem, die Myome? ....ach, das haben doch viele Frauen, das spielt keine Rolle...


    Der Unterschied zu Dir war allerdings, daß die Myome außen an der Gebärmutter waren. Das spielt evt. eine Rolle, wo und wie die Myome sind, jeder Körper ist natürlich anders. Ich wollte Dir trotzdem meine Geschichte erzählen, mir hat das immer Mut gemacht, wenn ich von anderen sowas gehört habe.


    Schön, daß es Dir und Deinem Baby so gut geht!!! Eine schöne Kugelzeit Euch noch!

    Bei so kleinen Fieberkindern habe ich sie immer nackt auf meine nackte Haut genommen, ich glaube, das habe ich mal hier aus dem Forum gelernt, so kann der Körper seine Temperatur ausgleichen ohne zu sehr abzukühlen. Ich fand das jedenfalls immer gut. Ansonsten in dem Alter die Weleda - Fieberzäpfchen o.ä., die waren meistens ausreichend, um die Unruhe besser ertragen zu können.
    Wadenwickel in dem Alter, dazu weiß ich nichts, aber sie dürfen auf jeden Fall nur zimmerwarm sein, nicht kalt, nicht zu lange Zeit und auch nur, wenn die Füße sehr heiß sind und nur nach dem Fieberanstieg, nicht mittendrin.
    Alles Gute Euch beiden!