Beiträge von elmi

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    Seid Ihr denn öfter beim Zahnarzt? Uns wurde angeboten, einfach immer wieder mal kurz reinzukommen, mal Hallo zu sagen, Zähne zählen zu lassen, die Wasserdusche selber in der Hand halten... dann wurde mal mit dem Bohrer nur ein Bild auf den Nagel gemalt.... So vorbereitet konnte mein Sohn sogar mit 3 Jahren ohne weiteres behandelt werden. Vielleicht ist das ja auch was für Euch? Bei uns war´s keine Kinderzahnarztpraxis, sondern einfach eine nette verständnisvolle Zahnärztin. Auf jeden Fall alles sehr langsam angehen...

    Eine Kathederuntersuchung würde ich nicht machen lassen, das ist ja schon ein Eingriff. Die anderen Untersuchungen haben wir aber auch machen lassen, damit wir Eltern beruhigter waren.
    Wichtig und toll fand ich bei uns, daß die Urotherapuetin vor allem mit meinem Kind geredet hat und ihr alles erklärt hat. Mit 6 Jahren ist das alles wirklich noch früh und sehr normal. Die Urotherapeutin versuchte halt mit den Kindern zu erarbeiten, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht mit der Situation.
    Mein Kind sollte mehr trinken, da hat sie dann einen Vertrag mit ihr ausgehandelt, den sie selbst umsetzen konnte. Dann gab es noch Tipps zur Klohaltung und ähnliches.
    Für uns war das toll, weil wir alle Sorgen besprechen konnten und es in diesem Krankenhaus sehr darum ging, nicht in Richtung Krankheit zu denken, sondern das Selbstvertrauen gestärkt wurde im Umgang mit den Problemen.

    Falls das Wetter entsprechend ist, könnt Ihr die Schwimmweste ja mal testen. Meine Tochter ist mal beim Kanufahren ins Wasser geplumpst, das Wasser war zum Glück nur knietief. Es war ein großer Schreck, aber es war auch gut zu sehen, daß sie auf jeden Fall auf dem Rücken treibt. Der Kopf wurde kein bißchen nass!
    Also falls Ihr im tieferen Wasser sein wollt, würde ich vorher ausprobieren empfehlen (geht ja auch im Schwimmbad..). Und wenn Ihr eine Weste kauft, am besten darauf achten, daß auch ein Griff dran ist, an dem die Kinder aus dem Wasser geangelt werden können.

    Zitat:

    Das ist ja auch so eine Crux, an der die liebe Frau Ministerin mal arbeiten sollte, nämlich deutschlandweit einheitliche Qualitätsvorgaben für einen Betreuungsschlüssel zu machen.
    Da gibt es ja himmelweite Unterschiede. Siehe z.B. hier: http://www.mdr.de/sachsen/kita…essel-deutschland100.html.
    Wir reden also teilweise von ganz unterschiedlichen Voraussetzungen.


    Hier ist der Schlüssel mit am schlechtesten mit 1:6 im Krippenbereich und 1:12 im Kindergartenbereich.

    Ich weiß nicht, wie die Betreuungsschlüssel umgerechnet werden, aber ich habe hier noch keinen Kindergarten mit dem Betreuungsschlüssel von 1:8 im Kindergarten entdeckt.
    Bei uns sind es eine Erzieherin und eine Zweitkraft für 23 Kinder in Hamburg und Schleswig-Holstein, so habe ich es auch in Baden-Württemberg erlebt. Das ändert sich in der Realität nur, wenn es ein Integrationskindergarten ist oder Krippenkinder mit in der Gruppe sind, dann sind die Gruppen kleiner. Und wenn keine Erzieherinnen gefunden werde, wie es zur Zeit öfters passiert, hat eine Erzieherin auch gerne mal 20 Kinder....

    Wir zahlen 188 Euro für einen 5- Stunden -Platz bis 12.30 Uhr. Ermäßigung gibt´s nur für knapp über H4 oder falls man mehrere Kinder gleichzeitig im Kindergarten hat. Kommt dann Essen hinzu, zahlt man für einen 6-Stunden-Platz fast 300 Euro. Würden wir 100 Meter weiter ziehen, wären wir in einem anderen Bundesland und müssten 0,0 Euro bezahlen.


    Wenn das ganze System umgekrempelt werden würde, die Haupt-Betreuungszeit nicht nur auf die Morgenstunden reduziert wäre, sondern flexibler buchbar, wenn auch die Qualität sich verbessern würde (auch für die Erzieherinnen und ihre gesundheitlichen Bedingungen in dem Job), dann könnte ich mir schon vorstellen, daß es auch mit 24 -Stunden - Kitas funktionieren könnte. Aber solange es nicht gewährleistet ist, daß wirklich eine individuelle Betreuung möglich ist, kann ich mir das nicht vorstellen.

    Für mich wäre noch die Frage offen, ob es Dich wirklich nervt, wenn Deine Tochter mit Dir spielen will, oder ob es eher eine Überlastung ist durch die ganzen Aufgaben, die Du gerade zu erledigen hast.
    Hättest Du denn Lust zum Spielen, wenn Du Dich sonst um gar nichts kümmern müsstest? Vielleicht ist es Deiner Tochter auch nicht klar, was Du von ihr willst. Wenn Du sagst, du willst nicht spielen, dann ist das ja erst mal eine Ablehnung. Wenn Du aber aufzeigst, was Du zu tun hast, und daß Du keine Zeit hast und Ihr aber trotzdem oft zwischendurch zeigst, daß sie Dir wichtig ist, mit einer Umarmung, einer kleinen Aufmerksamkeit, vielleicht kann sie dann Dir "helfen", indem sie für sich alleine spielt?


    ( Waschbecken putzen war bei uns in dem Alter der Renner, das dauert sehr lange, wenn man es gründlich und mit viel Wasser, Schaum, Lappen und Schwimmtieren und so zelebriert... 3 mal täglich mindestens....)


    Ich finde solche Phasen auch anstrengend, aber die Kinder sind noch so klein, daß es eigentlich logisch ist, daß sie jemanden wollen, der bei ihnen ist. Ich finde es wichtig, so eine Art "Aufmerksamkeitsphasen" zu haben, auf dem Sofa, auf dem Boden... die Kinder wuseln oder spielen um Dich rum, aber Du bist da, 100%, zum Kuscheln, Toben, Zuhören und dann geht es wieder weiter. Vielleicht kann Deine Tochter danach auch ein bißchen alleine spielen, weil sie Dich "ganz" hatte.... Was sind Dinge, die Euch beide verbinden? Manchmal geht es ja gar nicht um viel Zeit, sondern eher um Kleinigkeiten..... Mir haben da die Kloetersbriefe immer wieder geholfen, und da eigentlich auch vor allem eins: den Kindern ins Gesicht zu gucken - wie ist der Ausdruck? Sehe ich meine Kind wirklich, sieht meine Kind, daß ich es sehe?


    Und ja, die Phasen kenne ich auch... Und sie gehen tatsächlich vorbei.... Es ist anstrengend.... es ist so anstrengend, wenn man nichts zu Ende machen kann, keinen Gedanken fertig denken kann, alles gleichzeitig passieren soll..... es fühlt sich so unendlich an, weil wir ja nicht wissen, wie die Entwicklung verläuft und wann es sich ändert. #yoga

    Die Vaude-Regenhosen sind super, waldkindergartenerprobt und schon oft gewaschen. Jetzt ist die älteste nach 5 Jahren nicht mehr dicht, aber noch ok als Regenhose, nur in den Matsch setzen kann man sich nicht mehr....

    Das ist ja interessant, das manche von Euch die Vera gesehen haben. Unsere Schule meinte, das wäre nicht erlaubt, außerdem würde die Auswertung anonym erfolgen.... deswegen kriege ich keine Einsicht in die Arbeiten meiner Tochter.

    Eigentlich hört es sich doch gut an bei Euch, finde ich... Vielleicht kannst Du noch klarer nach Dir und Deiner Motivation gucken, wenn Du nicht stillen willst. Willst Du nur aus "Vernunftgründen" das Stillen regelementieren, d.h. weil Du denkst, sie würde dann mehr essen oder so? Oder willst DU gerade nicht stillen, weil Du andere Bedürfnisse hast? Das spüren die Kinder ja sehr genau! Und dann bist Du ja auch viel klarer, so wie Ihr es nachts ja auch geschafft habt. Das sie noch so viel stillt, finde ich grundsätzlich völlig normal, und die Situationen in denen ihr stillt hören sich auch total logisch an. Hast Du denn andere Lanzeitstillmenschen um Dich rum? Ich finde das verändert die Welt auch immer nochmal, wenn man sieht, daß es bei anderen auch so ähnlich ist.
    Ansonsten: Genieß doch Eure Kuschelzeit, die Zeit geht so schnell rum und bald will sie vielleicht gar nicht mehr stillen....

    Das ist echt spannend mit den Geigen.... Ich wußte auch nicht, das es verschiedene Ausgaben von jeder Größe gibt. Wir hatten anfangs eine kleine 1/4 Geige und jetzt eine große 1/4 Geige. Das ist schon ein ganz schöner Unterschied, wir haben den gleichen Kasten behalten, die erste rutschte noch drin rum und die zweite passt grade so rein...

    Eine konkrete Gemeinschafts-oder Realschule kenne ich nicht.


    Ich würde auch gucken, was ihn so interessiert. Ist er ein handwerklicher Typ, interessiert ihn Musik..... Für ein Kind, das viel Mobbing usw. erlebt hatte, fände ich es sehr wichtig, dass er sehr viel Selbstwirksamkeit erleben kann in der Schule. Vermutlich sind die Schulen "sozialer", die auch Zeit für "Sozialarbeit" haben und nicht nur leistungsorientiert sind.
    Die Laborschule fände ich da auch eine tolle Wahl. Schulen mit einem besonderen Konzept, freie Schulen, demokratische Schulen, Montessorischulen... es gibt da ja verschiedene Schulformen, die mehr Zeit für das Zusammenleben haben und an denen das Schulstoff lernen nur einen Teil des Tages bestimmt. Mittlerweile gibt es ja auch einige staatliche Projektschulen, die viele Jahre ohne Noten arbeiten und wo die Kinder in ihrem eigenen Timing Leistungskontrollen schreiben und ihren Stoff durcharbeiten.
    "Blick über den Zaun" - auf der Seite kannst Du vielleicht auch interessante Schulen für Euch finden.

    Ist Deine Tochter schon so groß, daß sie bald eine ganze Geige spielen kann? Mußte ich jetzt einfach mal kurz dazwischenfragen, wir sind noch bei einer viertel Geige, meine Tochter ist aber auch klein für ihre 9 Jahre. Vielleicht könnt Ihr Euch ja auch einen anderen Koffer leihen, falls Ihr keinen kaufen wollt. Bei unserer Leihgeige ist auch so ein Rucksack dabei.

    Hallo,
    ich habe noch mal eine Frage bezüglich erhöhtem Cholesterin-Wert. Irgendwo hier habe ich was dazu gelesen, ...aber ich finde das Thema nicht mehr. Gibt es da einen Zusammenhang mit meiner Hashimoto-Diagnose? Weiß da jemand was dazu?
    Scheint jetzt nicht behandlungsbedürftig zu sein laut Arzt, aber wenn die anderen Werte in Ordnung sind, finde ich das doch komisch.

    Wir haben LÜK und MiniLÜK aus der Bücherei ausgeliehen, vielleicht gibt es das bei Euch auch? Bei uns kam es auch nur 5 Minuten gut an, seither nie wieder angeguckt.

    Bei uns gibt es kein Jeki- Projekt.


    ...in Hamburg gibt es kostenfreie Jeki-Projekte, kostenfreie Kitas, günstigere Musikschulen und innovative Schulkonzepte (dabei ist ja auch in Hamburg nun wirklich nicht alles perfekt). Schleswig-Holstein hat einfach wenig Geld und investiert in einen Schulplatz weniger Geld als andere Bundesländer. Wahlfreiheit ist hier definitiv weniger vorhanden als in Hamburg. Und in der Schweiz ist es nochmal ganz anders..... Deswegen finde ich es auch schwierig, das alles zu vergleichen. Die Bedingungen sind so unterschiedlich....


    Für mich wäre wichtig, daß alle Kinder wählen können, wo sie am besten aufgehoben sind. Und dazu gehört für mich keine Schulpflicht, sondern ein Angebot. Damit es wirklich eine freie Wahl sein kann, braucht es eine vielfältige Bildungslandschaft und gute Betreuungsangebote für die Familien (dazu würden für mich dann z. B. auch Bibliotheken gehören, in denen die Kinder wirklich unterstützt und beraten werden, das heißt, mit genug Personal, modernen Medien, genügend Öffnungszeiten usw.).