Beiträge von Maja.

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    Zitat

    Geht das tatsächlich auch in sehr kleinen Unternehmen??
    Und tatsächlich habe ich es hier mehrfach erlebt, dass Mütter, die auf halbtags reduzieren wollten, dann in einen total anderen, minder qualifizierten Bereich "abgeschoben" wurden und massiv Probleme auf der Arbeit bekamen. Also sie durften dann schon in Teilzeit arbeiten, aber zu schlechten Bedingungen. Ich finde nicht, dass sie dann da dran selbst schuld sind #confused


    Ich glaube rechtlich ist man mit diesen Ansprüchen als Arbeitnehmer raus, wenn man in einem Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern arbeitet.


    Ich arbeite mit 75 % in einem recht kleinen Unternehmen, den Job habe ich vor einem Jahr TROTZ der kleinen Kinder (damals 2 und 5) bekommen (machen wir uns nichts vor - häufig fliegt man ja bereits aufgrund dieses Kriteriums bereits im Bewerbungsprozess raus), weil sich mein AG ganz bewusst seiner sozialen Verantwortung Familien gegenüber stellen will und der Ansicht war (und hoffentlich auch noch ist), dass sehr viel fachliches Potenzial "mit den Kindern zu Hause bleibt", weil einfach die Rahmenbedingungen nicht stimmen.


    Insofern hat er mit seinen Rahmenbedingungen (Firmenhandy und -laptop) die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es halt kein Drama ist, wenn ich mal aufgrund von Krankheit eines Kindes nicht kommen kann. Das ist zum Glück bisher nicht oft vorgekommen, da mein Mann mit ähnlichen Arbeitsbedingungen auch mal von zu Hause aus arbeiten kann und das im Bedarfsfall auch macht.


    Im Gegenzug darf mein AG sich aber auch darauf verlassen, dass ich meinen Teilbereich im Blick habe und genau weiß, was jetzt wichtig ist und was nicht und ggf. auch abends, wenn die Betreuung durch meinen Mann gesichert ist, noch mal kurz in die Firma fahre, um benötigte Schriftstücke zu holen, auch mal außer der Reihe zur Verfügung stehe, etc.


    Es ist wie immer ein Geben und Nehmen und ich würde mir wünschen, dass viel mehr AG uns Müttern zutrauen, den "Spagat" zwischen Familie und Beruf zu schaffen, der bei guten Bedingungen für beide Seiten dann eigentlich gar keiner mehr ist.


    Und letzten Endes ist das meiner Meinung nach sogar noch eher zu schaffen, wenn die Firma nicht so groß ist und man auch ein bisschen auf das Gegenüber als Menschen schaut.

    Ich hatte bei meiner zweiten Tochter einen Wunschkaiserschnitt und bin bis heute gottfroh darum, dass ich diese Möglichkeit hatte (12 Tage vor ET, ohne Käseschmiere und mit APGAR 10). Sie war schwerer als mein erstes Kind, das ich durch die Schuld des Krankenhauspersonals unter unglaublichen psychischen und physischen Qualen gebären musste.


    Details aus Rücksicht auf die Schwangeren erzähle ich dann hier lieber nicht :( .


    Es ist für uns bis heute unfassbar, dass dieses Kind gesund ist und was uns da seitens der Klinik zugemutet wurde. Man hätte eigentlich klagen müssen, zumal mir auch noch die Plazenta so vorzeitig herausgerissen wurde, dass Reste zurück geblieben sind und ich mit meiner Neugeborenen einige Wochen später wieder für eine Ausschabung drei Tage im Krankenhaus war, mit so schlimmen Blutungen und Schmerzen, dass ich mir einfach nur den Tod gewünscht habe :( .


    Die zweite Geburt hätte ich gern auch "natürlich" gehabt und habe mit mir selbst bis vier Wochen vor dem ET gekämpft. Aber mit den Erfahrungen aus der ersten Geburt ging das einfach nicht und ich habe diese zweite Geburt deutlich entspannter erleben dürfen als die erste. Meine Frauenärztin hat mich in diesem Wunsch sehr unterstützt und das "kaiserschnittunfreundliche" Krankenhaus (ein anderes als bei der ersten Geburt) - hat mir, trotz fest vereinbartem Termin - die Möglichkeit offen gehalten, mich jederzeit umentscheiden zu dürfen. Ich hab mich ja dann pro Kaiserschnitt entschieden und es gab überhaupt keine Probleme.

    Zitat

    Ich weiß nicht, ob es stimmt. In VWL hat ein Prof gesagt, das Kindergeld ist eigentlich als Ausgleich für die MwSt. gedacht, die man im Durchschnitt für ein Kind ausgibt, wenn man für das Kind einkauft. Stimmt das so? Bevor ich jetzt ganz oberpolemisch losblöke...


    Schau mal bei Wikipedia:


    **) In Deutschland wird z.B. durch das Kindergeld die verfassungsrechtlich gebotene Steuerfreistellung des Existenzminimums für Kinder gewährleistet. Deshalb ist hier das Kindergeld nominell vergleichsweise hoch. Zieht man die (als Preis dafür) einbehaltenen Steuern ab, so ergibt sich ein Rest von durchschnittlich etwa 50 Euro pro Kind, den man als familienpolitische Leistung bezeichnen kann. Im Einzelfall variiert dieser Rest aber stark, denn er hängt vom Steuersatz der Eltern ab. Bei Geringverdienern liegt er erheblich über dem genannten Durchschnitt, ab einem zu versteuernden Einkommen von (je nach Kinderzahl) ca. 60.000 Euro (verheiratet, ein Kind) bis 70.000 Euro (verheiratet, 3 Kinder) verschwindet er ganz. Bei Alleinerziehenden liegt dieselbe Grenze bei ca. 33.500 Euro (Tarif 2010). Faktisch gewährt Deutschland also trotz des nominell festen Betrages pro Kind ein einkommensabhängiges Kindergeld, das je nach Einzelfall irgendwo zwischen Null und 215 Euro, im Durchschnitt bei ca. 50 Euro liegt (alle Zahlen Stand November 2010).


    Ich finde es schon wichtig zu wissen. Das Kindergeld ist nämlich kein Geschenk!

    Der Thread mit der Frage nach den CenterParcs brachte mich gerade darauf, hier noch einmal reinzuschauen.


    Wir hatten kein eingezäuntes Kinderhaus und vor dem Haus einen großen Ententeich und dahinter eine "Gracht". Also eigentlich überall Wasser. Das war aber trotzdem kein Problem, so hat halt immer einer von uns vier Erwachsenen aufgepasst und das hat auch gut geklappt. Wir waren eh viel gemeinsam woanders unterwegs. Die drei Rettungswesten haben wir originalverpackt zurück geschickt ;) .


    Der Park ist echt toll, das Haus auch und wirklich nicht teuer. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück.


    Wir überlegen, im nächsten Jahr wieder dorthin zu fahren, dann aber tatsächlich ein Kinderhaus zu nehmen, damit nicht STÄNDIG einer aufpassen muss, wenn die Terrassentür offen ist und die Kinder trotzdem draußen sein können.

    Nachdem wir einmal ein WE und im Sommer eine Woche in einem Landal-Park waren, würde ich nie wieder in einem der lieblos geführten und versifften Centerparcs Urlaub machen.


    Hier waren wir über ein WE:


    http://www.landal.de/de-de/fer…/overijssel/twenhaarsveld


    Und hier eine Woche in den Sommerferien:


    http://www.landal.de/de-de/fer…rlande/friesland/esonstad


    Beides war traumhaft. Besonders für die Kinder. Landal hat auch Parks in Deutschland und ist auch nicht teurer, evtl. sogar günstiger als die Centerparcs.


    Wenn du mehr wissen möchtest, frag einfach.


    Nein, eher das Gegenteil ;) .

    Zitat

    Die Frage kommt ja hier nicht das erste Mal - und immer wieder die große Überraschung - was, man braucht einen Ausweis im Ausland? Verstehe ich irgendwie nicht. Eintragen in unseren Pass war so ziemlich das erste was wir gemacht haben, als Tochter auf die Welt kam.


    Der Eintrag in den Reisepass der Eltern ist aber auch nicht mehr - oder nur eingeschränkt - gültig. S. a. mein Link.

    .[/quote]Was ich nie verstehe, was ist bitte so schlimm daran, für die Kinder entsprechende Ausweise zu besorgen? Wir haben für Tochter selbstverständlich einen Reisepass (mit Chip), davor war sie im Pass bei uns eingetragen. Gültig in ihrem Alter für 5 Jahre und die Kosten liegen in etwa bei einer Tankfüllung.[/quote]


    Nein, ich hätte für den Preis von zwei Kinderreisepässen den Tank nur 1/2 voll bekommen ;) .

    Zitat

    Was ich nie verstehe, was ist bitte so schlimm daran, für die Kinder entsprechende Ausweise zu besorgen? Wir haben für Tochter selbstverständlich einen Reisepass (mit Chip), davor war sie im Pass bei uns eingetragen. Gültig in ihrem Alter für 5 Jahre und die Kosten liegen in etwa bei einer Tankfüllung.


    Vielleicht schafft die TE es bis Mittwoch nicht, zum Amt zu gehen oder weiß nicht, dass man die Pässe sofort mitnehmen kann, wenn man entsprechende Bilder hat, die Geburtsurkunden und die Einverständniserklärung des anderen Elternteils.


    Die Vordrucke konnte man sich übrigens bei uns auf der Seite des Bürgerbüros ausdrucken.

    Was soll denn passieren? Im schlimmsten Fall werdet ihr kontrolliert, zeigt die Geburtsurkunden vor, die ihr zufällig dabei habt, zeigt euch kooperativ und dann wird das schon gutgehen. Wir sind im Juli in 10 Tagen nicht ein einziges Mal kontrolliert worden.


    Das sind da ja auch keine Unmenschen und sicher eher auf der Suche nach Drogenschmugglern als nach Familien, die ihre Papiere nicht vollzählig dabei haben. Wie gesagt, für einen Tag würde ich mir da keinen Kopp machen, zumal wir im April auch ein WE in den Niederlanden verbracht haben und ich von der Ausweispflicht gar nichts wusste und also auch gar keine Dokumente dabei hatte.

    Das sind alte Auflagen und Restbestände, die die da verschenken!


    Wer mit der darauf folgenden Flut von Werbung leben kann, nur zu - oder man gibt eine alte Adresse an und verschreibt sich bei der Telefonnummer 8) .

    Unsere Sachen erbt meine Patentochter und nach drei Kindern sind sie dann auch meistens nicht mehr so schön.


    Manche Markensachen lassen sich trotzdem noch verkaufen, wenn sie nicht zu oft getragen wurden, die anderen gebe ich an eine Bekannte, die Transporte in die Ukraine organisiert und ich weiß, dass sie gut ankommen.


    Das Verkaufen der "normalen" Sachen bei Ebay und auf Kleiderbörsen ist echt zu viel Aufwand, leider.