Beiträge von Fusselviech

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    Ach, ihr seid wirklich super toll #herzen
    Also der erste Anfall von Informationswut hat sich gelegt, ich danke euch für eure vielen und vorallem schnellen Tips! Im Moment sieht es doch erstmal so aus, als würden wir hier bleiben, es sprechen insgesamt einfach zu viele Gründe dagegen...

    Mein Mann hat grad ein vollkommen unfassbares Jobangebot aus St. Gallen bekommen... 8I Bevor jetzt irgendwas entschieden wird, wollte ich mal horchen, ob hier jemand was über das Leben mit Kindern da so sagen kann?
    Vielleicht mal ein paar Infos über uns und dann meine Fragen hinterher?
    Wir sind Potsdamer, haben zwei Jungs, 6 1/2 und 4, ein drittes Kind ist in Planung. Der Große ist in der ersten Klasse auf einer evangelischen Grundschule. Der kleine hat Leukämie, ist aber durch die Intensivtherapie fast durch, er bleibt aber noch bis Januar 2017 in der Dauertherapie, kann aber ab dem Frühjahr wieder in den Kindergarten. Ich bin Ergotherapeutin mit Staatsexamen, kein Bachelor.
    Wie ist das Schulsystem in der Schweiz so aufgebaut? Kann man als empfindliches und sozial nicht ganz einfaches Kind in einer neuen Klasse zurecht kommen?
    Wie ist das Gesundheitssystem? Alles was zu weit vom Deutschen entfernt ist, lehnt mein Mann auf Grund des Kleinen komplett ab.
    Und weiß zufällig jemand aus dem Kopf, ob man da als Ergo ohne Bachelor arbeiten darf?
    Und so ganz generell, wie ist St. Gallen so? Und die Schweiz? Und die Schweizer? Ist es tatsächlich sooooo teuer, wie die Gerüchte immer sagen?
    Ich weiß, das sind alles Dinge, die ich auch Google fragen könnte. Aber ich finde die Ansichten hier im Forum eigentlich immer echt gut und viele Meinungen passen zu uns, da denke ich, dass das besser passt als die allgemeine Meinung von Google. Und außerdem sind wir grad total durch den Wind #yoga

    Dee Große verkündet voller Stolz, weil er sich das endlich merken kann: "ich bin ein Krebs!!"
    Der Kleine quakt dazu, weil er das schon viel länger weiß: "und ich bin ein Steinbock!" Kurze Denkpause, dann fragt er: "Mama, und was ist Papa?" "Papa ist ein Schütze." Mehrere Fragezeichem im Gesicht vom kleinen Söhnchen "was ist ein Schütze?" Mama: "das ist so einer mit Pfeil und Bogen, der gut schießen kann." Laaaaaange Denkpause beim Kleinen gefolgt von vollkommen entsetztem Gesichtsausdruck "schießt der etwa auch auf Steinböcke???" #super

    Vollkommen ot... Ich wollte grad in einem Beitrag auf "zum Seitenanfang" klicken und habe aus Versehen auf "Beitrag melden" gedrückt! Ich weiß nicht mehr bei wem #stirn also tut mir leid... Falls das jetzt für irgendwen irgendwelche Auswirkungen haben sollte, bekenne ich mich schuldig

    Der kleine Bruder wir im Januar 4. Das mit der Aufmerksamkeit könnte von der Situation hinkommen, weil er dieses Jahr ein bisschen kurz gekommen ist (der Kleine hat Leukämie seit Januar). Das zeigt sich an anderen Stellen ziemlich deutlich, aber beim Essen hatte ich bisher eigentlich nicht das Gefühl.
    An eine Hyposensibilisierung hab ich nich nicht gedacht. Ich war der Meinung, das ginge erst später. Aber wenn du sagst, so früh wie möglich, dann werd ich das beim nächsten Arztbesuch mal ansprechen. Danke für den Tip!
    Ihre Plätze müssen beide so gut wie immer selber aufräumen. Das findet er nicht weiter schlimm, macht er sogar gerne. Aber es ist schon auffällig, wie er sich ekelt, wenn er z.B. Mandarinenschalen in den Müll werfen muss.
    Unseren Tisch haben wir eigentlich immer schön gemacht. Am Ende, wo die Kinder sitzen, ist ein kleiner Jahreszeitentisch, momentan laufen da Maria und Josef zum Stall, dahinter ist der Adventskalender. Kerzen haben wir auch immer auf dem Tisch.
    Seit dem Wochenende ist es übrigens besser geworden! Ohne, dass wir irgendwas geändert hätten. Er inhaliert seit einer Woche abends wieder, vielleicht hat sich die Atmung dadurch schon verbessert. Mein Mann will es jetzt erstmal mit Nasenspray probieren, wenn es wieder schlimmer wird.

    Erstmal vielen Dank für eure Tips!
    "Fein essen" hatten wir schonmal probiert, das klappt eher so mäßig. Es scheint irre anstrengend für ihn zu sein, sich mal Zeit zu lassen und nicht in Hektik zu verfallen. Ist aber auch ein Thema, was in anderen Alltagsbereichen auftritt. Er hat noch dazu eine Hausstaubmilbenallergie und die ist im Herbst/Winter immer besonders fies mit Nase zu und Atemproblemen/Asthma. Ich weiß nicht, ob da der HNO dann trotzdem angesagt wäre? Hab mich dahingehend noch nicht sehr intensiv mit dem Thema befasst. Bis jetzt gehen wir immer nur zum Kinderarzt, da bekommt er sein Allergiezeugs und damit kommen wir eigentlich gut über die kalte Jahreszeit. Er war bis zum Frühling in logopädischer Behandlung, weil er kein SCH sprechen konnte. Wenn da Einschränkungen beim Schlucken oder so gewesen wäre, wär das nicht eventuell aufgefallen? Wobei ich das damals noch nicht als so extrem empfunden habe. Also sonderlich ordentlich war er am Tisch noch nie, aber zur Zeit fällt es mir besonders auf. Das fiese ist auch, dass der kleine Bruder so ganz offensichtlich "besser" isst als der Große und der stichelt da auch ganz gerne mal drauf rum - "mein Platz sieht ja aber viel ordentlicher aus als bei J. ..." - der hat im Übrigen das gegenteilige "Problem", dass alles ganz übertrieben langsam abläuft, was die Geschwindigkeit vom Großen auch nochmal deutlicher werden lässt. Zu der Frage, ob er das nur zu Hause so macht, hab ich nur den Vergleich zu den Großeltern. Da isst er genauso wie zu Hause. Meistens sind sie da ohne mich und kommen erst nach dem Essen nach Hause, deshalb gelten da auch Omas Regeln. Bei meiner Mutter gibt es da schon mal Ärger, wenn er sich nicht "benimmt" und so wuselig ist, das Becher umkippen oder Stühle eingesaut werden. Bei den Schwiegereltern ist im Gegenteil alles erlaubt, da wird auch beim Essen um den Tisch gerannt, was ihm natürlich super gut gefällt... Hach, alles schwer... Vielleicht Probier ich dich mal den Weg über den HNO, dann wäre das schonmal geklärt.

    Ja, er nimmt Messer und Gabel und benutzt es auch gut. Also nicht so, dass ich das Gefühl hätte, er wüsste nicht wie. Er macht dann nur so extrem viel auf die Gabel, dass viel daneben fällt, dann landet was im Gesicht und was im Mund ankommt wird fast ohne Kauen runtergeschlungen.
    Bin selber Ergo, was das Essen abgeht wär ich da jetzt tatsächlich gar nicht drauf gekommen... Hab aber auch noch keine Berufserfahrung.

    Hallöchen, ich bräuchte mal ein paar Tips von euch
    Unser Großer ist fast 6 1/2 und isst immer noch wie ein Kleinkind. Mit das größte Problem sehe ich in seiner Geschwindigkeit. Er schlingt in Höchstgeschwindigkeit alles runter, schmatzt dabei und saut sich komplett ein. Sein Platz sieht hinterher aus wie ein Schlachtfeld und seine Hände, Gesicht und Pulli genauso. Ich und der Kleine sitzen ihm gegenüber und es ist wirklich nicht schön ihm zuzusehen oder auch zuzuhören. Zur Zeit hat er auch noch ordentlich mit seiner verstopften Nase zu tun, er schnieft also nebenbei auch noch ständig und wischt sich fleißig mit dem Ärmel das Gesicht ab. Er ist irgendwie ziemlich beratungsresistent, oder wir mittlerweile so genervt von der Situation, dass unsere Hinweise nicht mehr ankommen, ich weiß es nicht. Ich mach mir ein bisschen Gedanken, weil er in der Schule nicht wirklich Anschluss findet. Heute hat er auf Nachfrage erzählt, dass er beim Mittag immer alleine sitzt. Er meint zwar, er will das so und will gar nicht, dass andere bei ihm sitzen, aber ich vermute ehrlich gesagt, dass die anderen Kinder schlicht nicht bei ihm sitzen wollen, weil sie sich ekeln. Ich würd ihm so gerne helfen, aber ich weiß echt nicht wo ich ansetzen soll. Ich will ja nicht, dass er isst wie ein feiner Herr, aber ich will gerne mit nehmen Kind am Tisch sitzen und momentan ist das nicht der Fall... ;( Wäre euch für ein paar Tips furchtbar dankbar!

    Wir hatten Anfang des Jahres im MultiTech das gleiche Problem, das lief da aber auch schon seit einem halben Jahr. Wir haben dann schweren Herzens bei knapp über 15kg zum Kiddy der nächsten Gewichtsklasse gewechselt.
    Aber bei uns hatte das zusätzlich noch andere Gründe, weil wir mehrmals in der Woche den Sitz mit ins Taxi nehmen müssen und das war mir mit Gepäck, Sitz und Kind einfach zu viel
    Unser Großer hatte damals das Problem nicht, obwohl der viel größer war, hat er länger im Reboarder gesessen als der Kleine.

    Halli hallo
    Ich will Platz in der Garage schaffen und hab mich mit einer neuen Hängeridee durchgesetzt.
    Bisher haben wir einen Burley D'Lite für beide Jungs. Der Große fährt aber nicht mehr mit und für den Kleinen hätte ich jetzt gern einen kleineren Hänger. Der sollte dann aber auch gleich den Buggy ersetzen, den ich in dem Zuge auch entsorgen will.
    Ich hab mal gestöbert und hänge zwischen Chariot Cougar 1 und dem Croozer Kid 1.
    Vor- oder Nachteile? Wer weiß was? Er sollte fix zwischen Fahrrad- und Buggy-Option umzubauen sein, ansonsten bin ich eigentlich offen für alles.
    Was meint ihr?

    Carseat hat sich übrigens gemeldet.
    Gleicher Vorschlag, den Sitz fest in die den Sutositz drücken und nochmal scharf ziehen. Wenn das nicht klappt, dann soll ich eine feste unterlage unter den Stützfuß legen, damit der Abstand verringert wird. Hab schon gestöbert, scheint ein bekanntes Problem zu sein. Da hatte mal jemand ein altes Stück Küchenplatte im Baumarkt genau zurechtschneiden lassen, dass das in den Fußraum passt und fertig ists. Das ist eigentlich auch ganz praktisch, weil sich damit in einem Rutsch auch das Problem mit dem Staufach geklärt hätte, was jetzt noch aufgetaucht ist :D