Beiträge von licht

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    ohne das interview gelesen zu haben, hier mein senf: gesellschaftliche veränderungen brauchen zeit. irgendwelche untersuchungen besagen, dass neuerungen ca 60 jahre brauchen, bis sie in der gesellschaft, der moral und dem umgang damit angekommen sind.


    ich glaube ja, wenn wir die gesellschaft, wirtschaft, politik soweit bringen, dass die notwendigen schritte zur co2-reduktion und sonstigen umweltmassnahmen gesetzt werden, es automatisch zu einer postkapitalistischen gesellschaft hin zu einer wohlfahrtsgesellschaft führt.

    danke für eure antworten.


    kind ist 5,5 und der erste fixe zahn auf der anderen seite schaut schon bissi raus aus dem zahnfleisch. also bald könnte der backenzahn auf der seite mit dem loch kommen. in die lücke selber wird wohl erst in 5 jahren ein zahn reinwachsen.

    mein kleines kind hat recht schlechte zähne. ein backenzahn musste raus. die zahnärztin will einen abstandhalter reinmachen, damit die lücke für die zweiten zähne gross genug bleibt. dieser abstandhalter ist eine art ring über den hinteren zahn (5er), der auf den zahn zementiert wird. an diesem ring gibt es ein drahtteil, welches dann auf den vorderen zahn (3er) drück, damit die beiden zähne eben nicht in die lücke wandern. mein mann hat bedenken, dass dieser abstandhalter nur wieder ein zusätzlicher aufenthaltsraum für kariesbakterien wird bzw das einzementieren nicht gut für den zahn ist.


    wie sind eure meinungen dazu?

    #kerze#kerze

    meine gedanken gelten den opfern, ihren familien und all den menschen, die das heute miterleben mussten.





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    und ich fass es nicht, dass unsere gesellschaft diesem rechten pack die möglichkeit gibt, menschen in wertvollere und weniger wertvolle menschen zu unterteilen. diese spaltung gebiert im endeffekt den hass und legitimiert in den augen mancher solche gewalttaten mord.

    meine grosseltern sind alle in den 1920-jahren im ausland geboren. vor dem krieg. ohne harrer-bücher. diese lieblose, auf gehorsam und angst fussende erziehung haben meine eltern auch genossen.


    das im artikel beschriebene phänomen der loyalität zu den eltern und kein kritisches hinterfragen kenne ich vor allem von meinem vater. meine mutter war immer überfordert, wenn ich besondere zuwendung brauchte bei trauer, krankheit etc. körperpflege war grob. meine oma war bei der körperpflege auch grob.


    ich glaube, eine große rolle spielt in d und ö, dass über die nazi-vergangenheit nicht geredet wurde. alle anderen durften über die zeit des wkII reden, in d und ö taten alle so als wären die nazis mit ende des kriegs verschwunden. dieses große verschweingen von teilweise sehr heftigen erlebnissen und schuld macht sicher viel mit der psyche und den nachfolgenden generationen.

    Krass fand ich den Rat aus dem Buch von Johanna Haarer: "Gleich nach der Geburt sei es empfehlenswert, das Kind für 24 Stunden zu isolieren" Was für eine grausame Vorstellung!!! Ich habe nach meinem KS meinen Sohn erst nach ca 3,5 Stunden zu mir bekommen und fand das schon ganz furchtbar...

    Das war aber in der DDR (und auch im Westen) üblicher Umgang auf den Säuglingsstationen. Die ersten 24h sahen die Mütter die Babies gar nicht (haarsträubende Begründung: "Mutter und Kind müssen sich beide erstmal von der Geburt erholen und Milch kommt am Anfang ja auch noch nicht!")

    Dann durfte die Mutter ihr Kind alle 4h zum Stillen haben - nachts 8h gar nicht.

    lt meiner mutter war das in österreich in den 70ern auch noch üblich.

    Ich gehe davon aus, dass die meisten hier keine Psychologen/Psychologinnen sind und sich mit der Konstruktion von Fragebögen, Testtheorie und statistischen Analysen vermutlich eher weniger auskennen.

    hier gibt es psychologinnen, pädagoginnen, psychaterinnen und einen haufen menschen, die sich sehr intensiv mit pädagogig, erziehung, entwicklung von kindern und dem weiteren umfeld befassen, also auch laien mit umfassendem wissen im psychologischen/(entwicklungs)pädagogischen bereich, wie auch akademikerinnen aus anderen fachrichtungen mit umfassendem interesse an wissenschaftlichen erkenntnissen zu kinderentwicklung. unterschätze die userinnen dieses forums nicht, hier haben wir alle schon sehr viel in den unterschiedlichsten bereichen von einander gelernt ;)

    Dann gibt es ja diesen Vienna Pass, und die Wien Karte, da sollte man ja auch vorher wissen, ob es für einen überhaupt lohnenswert ist. Dann doch lieber nur Wochenkarte?

    keine ahnung vom vienna pass, aber für die öffis ist eine wochenkarte super.

    Architekturzentrum

    auf jeden fall

    Leopoldmuseum

    eine sehr gute sammlung

    mumok

    gute sonderausstellungen

    Albertina

    sehr gute sammlung. spezialisiert auf zeichnungen.

    Schloss Schönbrunn

    schön zum spazieren, echter historischer garten. der zoo ist, falls man zoos mag, sehr schön. das palmenhaus ein muss, wüstenhaus gleich mitnehmen.

    Oberes Belvedere

    auch toll, interessanter garten, ich weiss aber nicht, wie original historisch der ist.

    Kunst Haus Wien

    bin nicht so ein hundertwasserfan.

    MAK

    immer sehr gute zeitgenössische ausstellungen.

    Naturhistorische Museum

    ich kann da tage drin verbringen.

    kunsthistorische Museum

    wahnsinnssammlung alter schinken

    Parks

    augarten ist schön, im 18. der türkenschanzpark, in der innenstadt der volksgarten.

    Botanischen Garten

    auch ein wunderbares kleinod. neben dem botanischen garten gibts eine straße mit recht viel jugendstilhäusern (jaquingasse).

    Palmenhaus im Burggarten

    das ist ein restaurant. du meinst wahrscheinlich das palmenhaus in schönbrunn.

    Hundertwasserhaus

    ich mag hundertwasser nicht.

    Sternwarte Urania

    war ich noch nie. es gibt die kuffner sternwarte und das planetarium im prater. wobei planetarium meist kinderprogramm bietet. es gibt aber auch interessante veranstaltungen für hobbyastronomen.

    Seccesionsgebäude

    ich mag das gebäude. der anziehungspunkt ist das beethovenfries von klimt. das wird genutzt, um zeitgenössische ausstellungen mitzupromoten.

    Friedhöfe

    sehr zu empfehlen der st. marxer friedhof. original erhaltener biedermeier-friedhof.

    Haus des Meeres

    ich kenn nur das alte, meine kinder waren im umgebauten schon drin und fanden es toll. die sind aber noch im kiga- und volksschulalter.

    ca. eine Fahrstunde von Wien ist so ein super Outlet

    parndorf. ich glaub, das ist nur mit auto erreichbar.


    naschmarkt mag ich nicht so. er ist in den letzten 20 jahren von einem bauern- und orientalsichen markt zu einem schickimickitouristenmarkt verkommen. es gibt aber recht viele gute lokale dort. ganz wichtig: am einen ende, ubahnstation kettenbrückengasse stehen zwei wunderschöne otto-wagner-häuser. die steinhof-kirche ist auch otto wagner, sowie einige ubahnstationen der u4 und der u6, das hauptpostamt im 1. bezirk und und und.


    die stadtspaziergänge kann ich auch empfehlen, die haben recht ausgefallene blicke auf die stadt. http://www.wienguide.at/

    Vielleicht verkläre ich auch die Vergangenheit, aber meiner Erinnerung nach waren damals, so Mitter der 70er, die Rollenklischees für uns KInder lange nicht so ausgeprägt wie heute.

    meine erinnerung ist auch so. es gab keine bubenfarben und mädchenfarben. allerdings wurde verhalten durchaus saktioniert. ich wurde durchaus zurückgepfiffen (von alterskollegen), wenn ich fussballspielen wollte oder körperliche arbeit mit den buben machen wollte. das hat mich aber nicht daran gehindert, mit den buben im schulhof zu raufen.