Verstehe, es ist also nicht einheitlich. Besagter Arzt ist erst Mitte 20, „längstens“ mit der Ausbildung fertig glaube ich eher nicht. Und er macht alles, also Blutabnahmen, Medikamente verordnen (das wird allerdings immer noch mit einem Oberarzt rückversichert, der da „drüber guckt“) und Psychotherapie und wird offiziell als „Therapeut“ bezeichnet.
Ich habe nachgefragt, ob er die Facharztausbildung zum Psychiater macht, aber das hat er verneint. Und irgendwie war die Stimmung nicht so, dass ich mich getraut hätte, weiter nachzufragen.
Das mit den prekären Arbeitsbedingungen ist ja zum davon laufen!
Ach ja, er arbeitet in der Regel von 8-17:00, aber manchmal auch so einen grässlichen 24-Stunden Dienst (sowas finde ich eh unmöglich, das ist nicht gesund)
Und es ist eine Uniklinik.