Beiträge von Myrte

zu der Frage mit dem BV hab ich jetzt mal einen eigenen Thread aufgemacht.

Das Problem ist: Ich kann nicht den FA wechseln, oder zum Hausarzt gehen, weil ich einfach sofort Wehen hab, sobald ich aufstehe! Ich bin hier an dieses ***Bett gefesselt und fühle mich total ausgeliefert!

Eine Hebamme hab ich übrigens: Die habe ich vor zwei Wochen schon angerufen und die Sache mit den Wehen geschildert, weil ich dachte, da kennt eine Hebamme bestimmt noch Sachen, die helfen könnten. Sie rief dann auch nach einigen Tagen zurück. Empfahl mir Bryophyllum und sagte, dass sie mir einen wehenhemmenden Tee vorbeibringt. Seitdem hab ich nix mehr von ihr gehört.
Ich hab ihr dann gestern eine SMS geschrieben, dass ich mir den Tee jetzt im Internet bestelle. Daraufhin schrieb sie zurück, dass sie evtl. im Lauf der Woche mal vorbei kommt. Ehrlich, das ist jetzt auch nicht gerade hilfreich...

Mit dem Magnesium/ Calcium: In der Apotheke waren die völlig überfordert. Die haben mir zweimal Präperate verkauft, die garantiert fruktosefrei sein sollten und es dann doch nicht waren. Ich hatte mich drauf verlassen und wunderte mich über die heftige Bauchschmerzen. Dann habe ich erst nachgelesen: Da sind dann doch immer fruktosehaltige Stoffe drin, wie z.B. Orangensaftpulver, Zitronensäure, Saccharin, Sorbit, Rote- Bete- Pulver, Cyclamate usw...

Daraufhin habe ich mich einen geschlagenen Tag lang (ich hab ja Zeit... ) durch alle Beipackzettel dieser Welt gelesen, bis ich was gefunden hab, was meiner Einschätzung nach verträglich sein müsste: Magnetrans heissen die und sind eben keine Brausetabletten, sondern einfache Kapseln. Trotzdem war mir danach den halben Tag schlecht und ich hatte heftigste Bauchschmerzen. Ich hab keine Ahnung, woran das lag. Vielleicht hat es auch gar nichts mit der Intoleranz zu tun, sondern mein Magen ist grad überempfindlich?! Jedenfalls ist meine Leidensfähigkeit grad beschränkt...

Eiseninfusion zur Gyn schicken geht leider nicht. So ganz harmlos sind die Infusionen wohl nicht, mein Hausarzt gibt die z.B gar nicht. Und beim Internisten habe ich immer eine Arzthelferin im Raum, die aufpasst, dass ich nicht zum Hulk mutiere oder so ich will gar nicht so genau was wissen, was es für Nebenwirkungen geben könnte, denn ich vertrage sie relativ gut. Aber die Ärzte geben sie nicht gern...

Sorry, wenn ich grad so motzig drauf bin. Aber meine Laune ist grad im Eimer...

Hallo,

ich eröffne jetzt mal ein neues Post dazu, auch wenn ich nicht weiss, ob das hier das richtige Unterforum dafür ist...?!: Ich hab eine Zervixinsuffizienz und vorzeitige Wehen und soll deswegen Bettruhe halten. Meine Ärztin stellt mir aber nur eine AU aus und sagt, sie könne kein BV ausstellen, weil die Arbeit ja nicht die Ursache der Erkrankung sei.

Ich habe von anderen Frauen gelesen, die durchaus bei Zervixinsuffizienz ein BV bekommen haben und suche jetzt weitere Infos dazu. Denn es geht da um richtig viel Geld, das BV hätte Vorteile für meinen AG, der sofort Ersatz einstellen könnte, als auch um mein Gehalt: Mit der AU bekomme ich nur 67% meines Gehalts, mit dem BV wären es 100%. Das wird ja auch wiederum aufs Elterngeld angerechnet, also geht es um mehrere 1000 Euro...

Arzt wechseln ist leider keine Option: sobald ich das Bett verlasse, bekomme ich Wehen!

Hat jemand von Euch dazu Infos oder kennt jemanden, der mir weiter helfen kann?

Oje, das tut mir sehr leid für euch! Alles gute für die Zukunft!

Kleines update, ich ar heute bei der wöchentlichen Kontrolle: im Vergleich zu letzter Woche hat sich der GMH um 0,5 cm verkürzt
Das könnte aber auch an der Erkältung liegen, die jetzt zum Glück langsam besser wird. Jedenfalls darf ich jetzt nicht mehr zur eiseninfusion, bis der Befund besser ist. Auch blöd, denn die Eisenmangelanämie ist eigentlich behandlungsbedürftig...

Die Ärztin hat mir leider wieder nur eine krankschreibung gegeben. Ich hatte sie um ein BV gebeten, weil mein chef dadurch gleich einen Ersatz hätte einstellen können. Außerdem hätte ich dann 100% Lohnfortzahlung, was sich ja auch aufs Elterngeld auswirkt... aber meist, sie wollte nicht...

Ich hab sie gefragt, ob sie kurz das Kind sch allen könnte, das wollte sie erst nicht. Ich hab dann fast losgeheult, weil ich im Moment echt Angst habe: seit einigen tagen ist das Kind nämlich extrem ruhig im Bauch. Die Ärztin begründete das damit, dass es ja noch so klein sei. Ähh, komische Begründung, denn davor hatte es ja auch ordentlich ramba zamba gemacht...
Sie hat sich dann aber doch kurz erbarmt und schnell das Wachstum kontrolliert. Lt. Maßen hat die kleine 680g, das hört sich schon mal ganz gut an. Trotzdem sollte sie noch mindestens 9 Wochen durchhalten...

Am Mittwoch kommt die nächste Haushaltshilfe. Ich bin gespannt.

Ansonsten kann ich nur weiter liegen und hoffen. Leider vertrage ich weder Magnesium noch bryophyllum. Evtl. Wegen der laktose\ fruktoseintoleranz. Ich hasse diese Untätigkeit, diese Hilflosigkeit und Angst...

Hm, aber dann wär mein Freund ein halbes Jahr aus seinem job draußen, das macht seine Chefin nicht mit. Und Freundinnen, die das machen könnten, habe ich nicht, denn es geht ja um die Zeit zwischen zwei und sieben Uhr. Da will eigentlich jeder gern bei seiner Familie sein...

Die Hilfe gestern war kaum richtig drin, schrie entsetzt "haben sie etwa Katzen?" Und war schon wider weg. Also müssen wir am Montag wieder rumtelefonieren, ob es jemanden gibt, der nicht allergisch ist... mein Freund hat jetzt notgedrungen noch eine Woche Urlaub genommen.

Am Donnerstag war ich nur ganz kurz auf den Beinen, weil ich zum Internisten musste für eine eiseninfusion. Am abend hatte ich dann gleich so richtig dicke wehen und schmerzen, die ich richtig ver atmen musste...:-( das war echt übel, ich dachte, das wärs jetzt. Zum Glück hat es sich dann wieder beruhigt, aber es zeigt, wie fragil die ganze Situation ist.

Außerdem hab ich jetzt noch zusätzlich eine dicke Erkältung bekommen, die auf den Beckenboden drückt und mich demoralisiert. Grrr. Im Moment ist mein Situation echt scheiße...

Liebe Juni,

Meine zweite Tochter war auch so stark, was bei mir auch zu extremen Gewichtsverlust geführt hat. Neben dem dringend fälligen Arztbesuch würde ich mal folgendes über legen: anfangs sind die Babys ja wirklich noch so klein und hilflos, dass man auf sie eingehen MUSS.
Aber mit eineinhalb ist sie soweit, dass sie lernen kann, einTEIL der Familie zu sein und nicht deren andauernder Mittelpunkt. Wichtig ist ja auch: was könntest du dir vorstellen, was dir gut tut? Willst du weniger stillen? wenn ja, kannst du das deiner Tochter auch zumuten. kleinkinder dürfen auch mal frustriert sein und lernen, das auszuhalten.

Aber wie gesagt, ärztlicher Rat muss unbedingt sein.

Bei meiner Tochter hat übrigens eine verzweiflungstat geholfen: ich hab sie zur großen Tochter ins Bett schlafen gelegt. Aus irgendeinem Grund hat sie dort durch geschlafen....

Alles liebe!

Nachdem mit der Ärztin und der KK alle geklärt wurde und ich ewig rumtelefoniert habe, sollte heute eine "notmutter" kommen und sich vorstellen. Eine halbe Stunde vordem Termin rief sie dann an und sagte, sie könne jetzt doch nicht!

Das war dann schon zu spät, um bei einer anderen Organisation noch jemanden zu erreichen. Also steht das jetzt morgen an, denn ab Montag bin ich allein mit den Kids... ;( mein freund hat so schrecklich lange arbeitstage. Und ich befürchte, dass wir so schnell niemnden bekommen.

Ach, ich hasse das, so hilflos zu sein. ;(

Und sobald ich aufstehe, gibts direkt wieder Wehen und es sticht ganz fies am MM... und ich bin doch erst 22+4...

20 mg ist ja jetzt nicht besonders viel. Du könntest ja darüber nachdenken, das Mittel aus zu schleichen und zu gucken, wie es dir ohne geht.

Ansonsten: ich habe ein anderes, schlechter beobachtetes Mittel genommen und war deswegen bei einer humangenetischen Beratung. Und der sagte mir, ich solle es weiter nehmen, trotz geringer Datenlage gibt es keine Anzeichen, die ein Risiko über dem Basisrisiko nahelegen. Basisrisiko heisst, dass es bei jeder Schwangerschaft ein Risiko von 3-5% für Fehlbildungen gibt.

Außerdem sind streßhormone im mütterlichen Kreislauf definitiv schädlich fürs Kind. Oberstes Ziel sei daher die Stabilisierung der Mutter.

Ich habe mir dann viel Zeit gelassen und trotzdem abgesetzt. Weil ich mich stabil fühlte. Wenn ich mich depressiv fühlen würde, würde ichs aber wieder nehmen.

Hm, ich check das alles noch nicht so ganz....zervixinsuffiziens steht bei mir auch als Diagnose drin. Und ich weiß nicht, ob Wehen da dazu gehören oder ob die das ausgelöst haben oder ob das quasi eine zusätzliche Komplikation ist....?

Das ist echt fies, wenn man nur rum liegt und trotzdem Schmerzen hat und dann versuchen soll, ganz ruhig zu bleiben... und es ist noch so früh, das Kind hätte noch so gar keine Chance...

Danke fürs Daumen drücken jedenfalls, ich kanns brauchen...

Juni: was mir noch einfällt: hattest du denn auch so früh schon Wehen oder "nur" die Verkürzung?

Hi,

Danke für deinen Erfahrungsbericht, der macht mir ein bisschen Mut.

Mir fällt es schwer, abzuschätzen, wie ernst oder schlimm das jetzt ist... die Ärztin sagte nämlich auch, dass der Wert an sich nicht soo schlimm ist, aber die EEntwicklung: am Montag war der GMH nämlich noch 4,7 cm und Donnerstag dann zwischen 2,5 und 2,9 cm.

Sie sagte, dass man eben versuchen muss zu verhindern, dass diese Entwicklung weiter geht.

Ich versuche, optimistisch zu sein. Aber ich habe immer noch häufig Wehen und sobald ich auf stehe, werden die sofort mehr. Das zermürbt...

Ab Montag habe ich eine Haushaltshilfe, die KK hat aber erstmal nur 5 Stunden bewilligt. Aber vielleicht reicht das auch.

Das mit dem Haushalt stresst mich nicht, schwieriger ist die Situation mit den Kindern. Mein Freund arbeitet Schichtdienst und kann sie nicht zuverlässig betreuen. Und der KV (der eh angefressen ist, seitdem er von der Schwangerschaft weiß) verweigert es einfach, sie zu nehmen.

So was können sich nur Männer erlauben, oder? als Mutter ist so was undenkbar.

Mein Freund hat jetzt erstmal eine Woche Urlaub. Aber dann? Ob ich eine Haushaltshilfe finde, die meine Kinder rumfährt und bespaßt?

Meine große Tochter hat jetzt auch noch Husten bekommen, außerdem geht hier grad Scharlach um. Das tät mir jetzt grad noch fehlen...:-(

Ich bemühe mich wirklich, positiv zu denken. Aber das ist grade echt harte Arbeit...

Danke ihr lieben, das beruhigt mich ein bisschen.

Ehrlich gesagt, habe ich keine Angst davor, dass das Kind ein paar Wochen zu früh kommt. Aber beide Ärzte haben gestern gesagt, dass man - wenn dasjetzt in gang kommt - einfach gar nichts machen kann.
Man kann es nicht stoppen und das Kind würde einfach sterben... ;(

Wie gesagt, die ärztin im KH meinte, dass sie denkt, das wird wieder. Ich soll auch erst in einer Woche wieder zur kontrolle. Es war eben das Gesamtbild: harter Bauch, stechen nach unten, Verkürzter GMH, Trichter und die Vermutung, dss bereits ein wenig Fruchtwasser abging. Es war gestern im US aber genug da. Und kein Anzeichen für eine Infektion o.ä.

Aber ich war noch nie mit sowas konfrontiert. Ich hatte frühe fehlgeburten, gestose,aber irgendwie war dann doch immer alles in ordnung und Ich habe zwei wunderbare kinder bekommen...

Und: in dieser schwangerschaft mache ich mir schon seit beginn sorgen. Jetzt überlege ich, ob das eine art vorahnung war... oder ob ich einfach der typ bin, der sich schnell sorgen macht. Meine hebamme sagte mal, je mehr kinder frauen schon haben, umso mehr ängste entwickeln manche. Eigentlich ist es ja auch egal. Ich kann ja eh grad nicht viel tun. (Außer viiiele Termine absagen... meine arbeitskollegen werden mich hassen...)

Aber es tröstet mich, dass hier doch schon einige Erfahrung damit haben. Und es gut ausging...Das blöde ist, dass es immer noch ab und zu sticht am MM. Aber das kommt vielleicht auch daher, weil das kind in BEL liegt und nach unten tritt...

Oje,ich hab so Angst...

Ich war gestern außerplanmäßig bei der FÄ, weil es im Bauch gezogen hat. Aber ehrlich gesagt habe ich gedacht, dass ich nur ein bisschen über spannt bin...

Die Ärztin sagte dann, dass der Gebärmutterhals auf 2,8cm verkürzt ist und sich ein Trichter gebildet habe. Ich solle zur weiteren Abklärung sofort ins KH.

Also Kinder von KiGa und Schule abgeholt und ins KH. Die Ärztin dort sagte, sie könne fast 3cm GMH messen und das wäre jetzt nicht so unüblich nach zwei Geburten. Ich wurde 2 Wochen krank geschrieben und soll Bettruhe halten.
Sie sagte,mehr würden sie im kh jetzt auch nicht machen, weil es für Wehenhemmer usw eh noch zu früh sei.

Jetzt lief ich hier rum und hab Angst

Hatte das jemand schon mal und kann mir was dazu erzählen? Also wie groß die Chancen sind, dass sich das wieder beruhigt? Wie streng man die Bettruhe halten sollte?

Also ich hatte jetzt zweimal das Wochenbett zu hause wegen Hausgeburt. Ich kenne Kliniken eigentlich nur als Besucher.

Die Kritik an den Wöchnerinnenstationen ist sicher berechtigt, ich glaube, man ist nach der Geburt auch insgesamt extrem sensibel und kann dann mit komischen Leuten nicht so gut umgehen.

Ich fand es zu Hause aber auch nicht so richtig prima. Man muss sich da schon echt 100%ig auf den Mann verlassen können. Mir ging es mit dem Kreislauf ziemlich mies und ich war die ersten Tage nicht so gut drauf. Und mein (Ex)mann ist nicht so der fürsorgliche Typ. Also er hat zwar geputzt und eingekauft, mich aber ansonsten ziemlich alleine gelassen. Die Hebamme hatte direkt nach unserer Geburt eine schwere Grippe bekommen, so dass eine Vertretungshebamme kam. Die kannte ich zwar schon und mochte sie auch. Weil sie aber Vertretung hatte, hatte sie wahnsinnig viel zu tun und wenig Zeit.

Außerdem erschien es ihr bei uns nicht so wichtig, weil nach außen hin ja alles zu funktionieren schien.

Insgesamt fühlte ich mich sehr hilflos und alleine gelassen.

Das steht und fällt halt wirklich mit der Fürsorgefähigkeit des Mannes (oder Mutter, Freundin, wenn so jemand greifbar ist).

Das heisst nicht, dass es im KH anders sein muss. Aber ich wollte das mal einwerfen als Hinweis, dass zu hause auch nicht gleich automatisch alles prima ist.

Also ich finde halbe Tage besser- für mich.

Ich bin alleinerziehend und muss nach der Arbeit noch das volle Familienprogramm starten: Hausaufgaben, lernen für Schulaufgaben und Exen, Kindergruppen, Arzt- Logopädietermine, einkaufen usw. Das würde ich kräftemäßig nicht schaffen nach einem regulärem Arbeitstag. Die Hausaufgaben in der Hortbetreuung zu machen, wäre für meine Tochter keine Alternative, weil sie a) partout nicht in den Hort will und b) ihre Ruhe braucht bei den Hausis.

Das mit den Ferien stimmt natürlich. Andererseits finde ich es leichter, die Kinder mal für 4 Stunden irgendwo unterzubringen, als für 8 Stunden.

Das mit der Fahrzeit ist natürlich ätzend!

Grundsätzlich bin ich aber ein Rhythmusmonster. Ich kann entspannter arbeiten, wenn ich jeden Tag weniger habe, als wenn so Schwankungen vom Arbeitspensum drin sind. Hab da schon mehrere Modelle ausprobiert. Aber auch da ist wahrscheinlich jeder verschieden...

Zitat von FadenSchnittchen

ach doch, ein ritual fällt mir ein: ich hab bei jeder geburt eine geburts CD gebrannt, die ich dann kontinuierlich bei KEINER der geburten gehört habe

Das ist prima!

Bei mir gibts auch kein Ritual. Außer dass ich meine Ruhe wollte und alle weggeschickt hab...

Hallo Du,

ich habe auch schon immer niedrige Ferritinwerte (zwischen 4 und 11 schwankend über 15 Jahre...) und hab immer nur die Empfehlung bekommen, mit Tabletten zu substituieren. Ich habe von allem, inkl. Kräuterblut, Magenschmerzen und Durchfall bekommen.

Besonders frustrierend fand ich die schlauen Hinweise a la "nahezu jede Frau im gebärfähigem Alter hat Eisenmangel!".... Sehr hilfreich...

Dann bin ich zu einer Internistin gegangen, die hat dann Laktose- und Fruktoseintoleranz festgestellt. Das ist bei mir vermutlich der Grund für den Eisenmangel. Fruktoseintoleranz gibt es übrigens auch ohne Symptome, also Du kannst es haben, aber es muss keine Beschwerden auslösen.

Die Internistin sagte dann auch gleich, bei dem Wert ist nix mehr zu holen mit Tabletten und verschrieb mir Infusionen. Mittlerweile hatte ich nämlich auch schon eine Eisenmangelanämie.
Im letzten Jahr hatte ich 10 Infusionen, jetzt soll ich nochmal 5 bekommen. Die sind schon teuer, 5 Stück 100 Euro nur Materialkosten. Aber es hilft- im Vergleich zu den Tabletten.

Zur Not würde ich die auch selbst zahlen...

Mein Ferritin ist jetzt bei 10, mein HB bei 12. Was dazu führt, dass FA und Hebamme sagen:" Bei so einem tollen HB Wert kann es Dir doch gar nicht schlecht gehen!". Tut es aber, ich merke, dass der Wert noch zu niedrig ist. Und die anderen Eisenwerte im Blut (ich weiß gar nicht, wie die alle heißen, die Internistin hat noch einige andere getestet), haben das auch angezeigt. Pfeif also auf die Normwerte!

Danke für die Antworten!

Windelfrei ist nix für mich, ich habe die Vermutung, dass ich in der ersten Zeit schon über Gebühr strapaziert bin.

Ich habe jetzt mal ein paar verschiedene Windeln gekauft: Bindewindeln, Höschenwindeln von Storchenkinder (die haben auch ganz dünne Wollüberhosen, nicht so dick wie die von Disana), ein paar Höschenwindeln von Lotties, Mullwindeln und Snappis... Und dann guck ich mal, womit wir am Besten zurechtkommen...

Mir wurde der ausbezahlte Resturlaub komplett aufs ALG 1 angerechnet- Ich bekam drei Wochen ausbezahlt und daher drei Wochen lang kein ALG.

Das Blöde war aber: Das Geld vom ausbezahltem Urlaub war wegen Steuern viel geringer als das vorherige Gehalt.

Daher könnte es geschickter sein, den Urlaub doch zu nehmen und das Arbeitsverhältnis eben erst später zu beenden. Wenn Du Deinem Chef sagst, dass Du keine Kinderbetreuung hast, dürfte das doch kein Problem sein, oder?