Beiträge von Nona

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    Ich wollte noch mal updaten, ich hab mein Knie letzte Woche Mittwoch operieren lassen, ich hatte einen Operateur ausgesucht, der quasi nichts anderes macht, als Kreuzbänder operiert. Mittlerweile bin ich wieder Zuhause und noch lange krankgeschrieben, mache im Liegen und die Sitzen schon erste Übungen, und gehe mit Unterarmgehstützen. Ich hoffe, dass es gut einheilt und ich wieder Sport machen kann.


    Physiotherapie wurde verschrieben und geht morgen los..


    Janima wie geht es Deiner Schwester?

    Haben kleine Daunenschlafsäcke gekauft und ich muss noch meine therma rest kitten, die verliert immer Luft, aber dann kann es losgehen, freu :)

    Falles du dafür noch einen Tipp brauchst, ich mache das immer mit Seam Grip. Einfach einen Klicks auf das Loch und ausreichend lange trocknen lassen (24 Std.?) Das hält hervorragend. So habe ich auch schon Wanderschuhe, Regenjacke nicht und Rucksäcke geflickt.

    Wir sind immer mit Baby im Tuch und für das größere Kind als Back-Up mit Ergo gewandert. Gerade diese Faltbuggys sind ja wirklich nur für sehr glatte Wege geeigntet,die langweilig zu gehen sind.


    Was toll ist, aber auch teuer: Wanderbuggy. Das hatten wir mal leihweise vom Entwickler und es hat super funktioniert.

    Unsere erste mehrtägige Kanutour haben wir gemacht, als mein jüngstes Kind 4 Jahre alt war, Ich weiß, das ist in dem Alter ein Riiieeesenunterschied: diese Monate, aber, auch er ist sehr lebhaft und es hat wunderbar geklappt. Wir hatten ein oder 2 Spielsachen mit Schnüren gesichert am Boot festgemacht, die er ins Wasser hängen konnte. Die meiste Zeit hat er fast wie hypnotisiert die Hand, einen Stock oder das Spielzeug (Plastikboot,..) ins Wasser gehalten.

    Oder er hat sich auf den Gepäcksack gelegt, in den Himmel geguckt die sich eine Geschichte erzählen lassen.... Und das waren 4 Tage bei teils schlechtem Wetter. Also 3,5 Std könnten also gut klappen!

    Meine Kinder (da 6, 10 und 12 Jahre alt) waren auch vom Checkpoint Charly Museum absolut fasziniert. Außerdem haben wir uns die Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße angeschaut, da haben wir fast dran gewohnt, toll fanden wir auch diese auf der Straße eingelassenen Infotafeln und die passende App dazu.

    Das Technik Museum war auch super, da hatten wir leider zuwenig Zeit für eingeplant.

    Gerne mochten die Kinder auch den Bonbonmacher in einem von diesen Höfen, wo man zuschauen kann beim Bonbonmacher.

    Ein weiteres Highlight war abends alkoholfreie Cocktails trinken gehen zur Happy Hour, da gab es in der ähnlich u Server Wohnung so viele Angebote, außerdem vegetarisches Fastfood aller Art probieren (toll für unser Vegetarierkind aus der bayrischen Kleinstadt).


    Bewährt hat sich für uns Roller mitzunehmen und ein kleines Radschloss, um die Wege stressfreier zurückzulegen.

    Ich vergesse auch oft das Auto abzuschließen. Einmal war es super, in der Nacht kam offensichtlich eine Einbrecherbande durch die Straßen. Beim Nachbarn wurde die Autoscheibe eingeschlagen, bei mir einfach das Auto geöffnet, die paar Euro Parkgeld mitgenommen und gut war's.

    Im Kolpingfamilienferiendorf in Herbstzeit am Vogelsberg, du kannst Dich abholen lassen und es gibt Vollpension. Man muß nicht kochen und daher nicht einkaufen.

    Wir haben drei. Vier hätte ich auch gerne gehabt, aber mit viel abwesenden Mann (quasi Fernfamilie) unter der Woche hab ich es mir nicht vorstellen können.

    Umzug hätte es vermutlich auch bedeutet.

    Ich habe jetzt grad erst gesehen, dass unsere Packliste in nem anderen Thread war, ich kopiere es mal rüber:


    jeder hatte an:
    Funktionsshirt
    Wanderhose
    Wandersocken
    Wanderschuhe
    Fleecejacke


    Im Rucksack hatte jeder:
    Regenhose und Jacke
    Crocs
    Wanderhose
    Tshirt
    2Pullis (dünn aus Wolle oder Funktionsmaterial)
    2Paar Wandersocken
    2Unterhosen
    Lange Unterwäsche (auch zum Schlafen )
    Taschenmesser
    dünne Handschuhe und Radhandschuhe für die Drahtseile
    Mütze und Sonnenkappe und Sonnenbrille
    Zahnpuťzeug
    Badezeug
    dünnes Handtuch (Funktionsmaterial)
    Kuscheltier
    Hüttenschlafsack
    Alles nach Themengebiet in Tüten verpackt.


    Die Große hatte noch ein Buch und Tagebuch dabei.


    Wir hatten noch ne Spiegelreflexkamera dabei, Erste Hilfe Zeug, Proviant, Trinken, Reperaturzeug, Handy und Ladegerät, Ebook....

    Eine Freundin hat das vor 2 Jahren mit ihren Kindern gemacht , sie hat gemeint, es würde sich lohnen sehr früh morgens dort zu sein, dann wäre es noch leer und man würde sich viel Zeit sparen, die man sonst in irgendwelchen Schlangen verbracht hätte.

    guck mal hier Hüttentrecking , da gibt es ein paar Tourenvorschläge. vorne im Thread hatte ich schon unsere Packliste gepostet.
    Mir würde noch die Runde Mayerhofen, Friesenberghaus, Olpererhütte und wieder runter nach Mayerhofen gut gefallen.
    In wie weit ihr euch auf die angegeben Gezeiten verlassen könnt, müsstet ihr abschätzen nach einer Probetour. Gerade die Höhenunterschiede können reinhauen, wenn man sonst eher in flacheren Gegenden unterwegs ist.

    Eine Alpenvereins-Mitgliedschaft ist auf jeden Fall sinnvoll, da ihr damit in den Hütten deutlich günstiger wegkommt, die Übernachtung kostet dann nur die Hälfte. Du kannst ja mal auf eurer lokalen Alpenvereinsseite schauen, wie teuer die Mitgliedschaft ist. Man bekommt auch teilweise in Outdoorläden und Kletterhallen Vergünstigungen, falls das für Euch relevant ist.


    Verbuchen ist auf jeden Fall sinnvoll, erst kürzlich wurde geändert, dass die Hüttenwirte den Großteil der Hütte (ich meine 90%) oder so, vorab reservieren können und nicht mehr so viele Plätze wie früher für spontane Wanderer freilassen müssen.


    Zu Ferienzeiten und rund um (verlängerte) Wochenenden kann es dann schon mal knapp werden.

    für die Schulterhaltung denke ich immer an den Spruch aus meinem Pilateskurs:
    "Schulterblattspitzen in die Hosentaschen"
    Gemeint sind die Potaschen, wenn man sich das vorstellt, rutschen bei mir die Schultern schon mal in eine bessere Position.