Beiträge von supergreen

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    ich bin ein echter rechtshänder.


    telefoniere mit links - rechts muss ich ja uu schreiben.
    auch schwere lasten trage ich mit links - serviertraining: in die hand nehmen mit rechts dann an links übergeben.
    meine kinder trage ich auch links. außer in der wiege da rechts und das fläschen links. (auf der frühchenstation glaubten alle ich sei linkshänder)

    hab grad noch mal nachgelesen - ubw 70 - so riesig kann der Balkon gar nicht sein, dass sich der nicht hübsch verpacken ließe (den richtigen bh mal vorausgesetzt).
    das kleid aus deinem eingangspost find ich dafür aber zu "artig" und bei deiner (unserer #pfeif ) Größe ein biz zu kurz oder einen halben m zu lang.
    auf die ärmel würd ich mich jetzt auch nicht so festlegen - es ist ja keine royal-hochzeit - winken wird sich also in grenzen halten. #angst


    gute Beratung und mal was ausprobieren - eine gute Freundin mitnehmen, auf deren Geschmack du vertraust.


    edit: vielleicht sollte ich mich entschuldigen, dass ich die Beschreibung der Figur etwas überspitzt darstelle, aber ich finde mich in der Beschreibung zu 99% wieder.

    üppige Oberweite -> tiiiefer Ausschnitt
    Winkearme + üppige Oberweite -> mind 3/4 ärmel oder ganz ohne ärmel
    unterdurchschnittlich hoch -> ganz langer rock oder ganz kurzer, lange hose ginge auch
    fußballerwadln -> langer rock oder hose
    reiterhosen -> nix zu eng anliegendes, marlenehose, tulpen- od glockenrock


    so und jetzt such ich mal

    ich mag meinen Namen - nenne ihn aber hier nicht, weil er selten ist (nicht exotisch) - und ich mag auch die beiden unter Freunden und Familie gängigen Abkürzungen (eine davon benutzt nur meine Schwester).
    uu hätte vielleicht als Kind in der Schule etwas darunter gelitten - aber mein Mädchennamen hatte da mehr "Potential". #stirn

    Kühlschrank, Tiefkühler, Brotkorb ... alle Orte, wo du deine Einkäufe eingeräumt hast.


    für das Zugticket gibts uu Workarounds - Verlustanzeige? ...


    viel glück beim suchen,
    von supergreen dem superschussel, der sein Handy in der Arbeit hat liegen lassen!


    ...
    muss mich aber für norddeutsche Adressaten schon etwas mehr konzentrieren, um Austriazismen und Helvetismen auszulassen, so gut es geht. Ganz kriege ich es nicht weg.


    ...


    Talps


    ja, einmal kurz nicht aufgepasst und man bestellt an einer bayrischen Wursttheke - 15 km von meinem Wohnort "40 dag Faschiertes" #stirn - nein da wird man nicht verstanden, weil auch wenn das in Ö im Wörterbuch steht muss man dann wissen, dass man "ein Pfund Hackfleisch" brauch.


    ...
    & setzt Artikel vor Vornamen, nur bei "das ist Papa sein Teller" & bei Verbkonstruktionen mit "tun" hab ich eine Grenze gezogen



    haha bei uns würde auch (aber das verkommt zusehens) "des is da Mama sein Deller." gesagt. - komischerweise hatte ich trotzdem nie Probleme mit ihre/seine wenn es ums geschriebene ging.

    "koana sogt bei is Ferd" - "des is a Pferdl, a Roß oder a Heinße"
    es hängt also sehr von der Region ab, welche "Färbung" man als normal empfindet und welche als #gruebel .


    Ein guter Freund zb ist schon als Kind aus der DDR ausgewandert - nach Ö - hier in Ö ist sich immer noch jeder sicher "da spricht ein Deutscher" während er umgekehrt erzählt, seine Großeltern glauben, er spräche astreines Österreichisch (dass es ja nicht gibt).

    Frage an die, die mehr Dialekt als Hochdeutsch sprechen: Gibt es Wörter, Silben oder Satzteile, über die ihr im Hochdeutschen regelmäßig stolpert, also wo der Dialekt durchschlägt?
    bei mir ist es die Endung -er. Mein Dialekt verkürzt das fast immer zu -a. Wenn ich Hochdeutsch spreche hört man das immer noch durch, oder ich betone das -er über, so dass es auch auffällt.

    Ich hab lange damit gehadert, wie ich mit meinem Dialekt umgehen soll. Ich wohne im Saarland, da spricht jeder mehr oder weniger Dialekt, man kann oft bis auf einzelne Dörfer eingrenzen, woher jemand kommt ;). Mein Problem ist/war, dass ich mich außerordentlich schwer tue, Hochdeutsch zu reden. Nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil ich mir so dermaßen dämlich vorkomme, wenn ich Hochdeutsch rede, vor allem mit Leuten, die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie *eigentlich* auch Dialekt reden #weissnicht. Ich hab also beschlossen, ich rede Dialekt. Mit meinen Kindern, beim Einkauf, mit meiner Familie sowieso. Ich sorge dafür, dass meine Kinder zusätzlich "richtiges" Hochdeutsch beherrschen, fertig. Wir bauen das meistens ins Spiel ein: Spielen wir Rollenspiele, reden wir Hochdeutsch, CDs und Bücher tun ihr übriges - das funktioniert wirklich gut. Ich sehe es als Vorteil, meine Kinder wachsen zweisprachig auf ;), Dialekt ist ja kein "Hochdeutsch für Arme". Und mittlerweile bin ich mit meiner Entscheidung ziemlich im Reinen, denn mir ist es lieber, die Kinder können beides richtig - so einen "Halbhochdeutschaberdochnichtperfektmischmasch" finde ich da wesentlich gruseliger
    ...


    praktisch, da kann ich gleich unterschreiben. - nur komme ich aus Ö - Grenzgebiet zu Bayern.


    wobei ich durchaus in der Lage bin Hochdeutsch oder Standarddeutsch zu sprechen, aber es klingt für mich immer distanziert.
    Mit meinen Arbeitskollegen würde ich auch nie Hochdeutsch sprechen (das wäre auch eher nachteilig) mit Geschäftskontakten außerhalb meistens schon - Wobei es auch da von Vorteil sein kann, Dialekt zu beherrschen.
    In der Schule hatte ich nie Schwierigkeiten, obwohl meine Eltern Hochdeutsch nur mit Mühe sprechen. - Vorlesen bildet, sag ich da nur.


    Zu den Gefühlen: Dialekt hat für mich einfach mehr Zwischentöne.
    und mir fällt auf, dass Dialekt wieder eher positiv besetzt ist. oder ich wohnen nun weit genug weg von der Hochburg das Schönsprechs (Salzburg). #gruebel

    kurz zur Erklärung von "Reizwort" - dass meine Tochter "Junge" gesagt hat ist für mich ungefähr so abwegig, als hätte sie "Quark" statt "Topfen" gesagt. "Bub" ist hier eindeutig nicht nur dialekt.


    außerdem spreche ich mit meinen Kindern bewußt Dialekt - im Hochdeutschen kann ich Gefühle nicht so gut in Worte fassen. Und sie lernen es zur genüge aus vorgelesenem oder in Kiga und Schule. - darum verbessere ich normalerweise nicht!


    sorry ot

    auch wenn sich der Witz vielleicht nicht für alle erschließt - das muss ich los werden:
    Tochter: xy (kleiner Burder) ist ein Junge!
    ich - normalerweise verbessere ich nicht, aber "Junge" ist eins der Reizworte: xy ist ein Bub! (wir sind ösis im ösiland - junge kennt sie also höchstens aus gelesenem)
    Tochter: nein, xy ist ein Junge!
    ich: xy ist ein Bub! (will schon zu erklären anfangen)
    Tochter: er ist ein Junge, weil er doch noch so jung ist!
    #stirn eh klar!

    danke für eure meinung dazu - dann gibts noch eine kleine schere dazu und fertig ist das geschenk!
    meine 4-jährige ist nämlich auch gerade im schnipselwahn, hört denn das die nächsten 2 jahre nicht mehr auf #haare - hier im wohnzimmer siehts immer aus wie nach einer schnitzeljagd!